Your love is my love... von Dereks_Hexchen (Shikura ♥ Stefan) ================================================================================ Your love is my love -------------------- Als ich aufstand, fuhrwerkte Jenna schon in der Küche umher. „Morgen Jenna.“ kam es etwas verschlafen von mir. „Morgen Kleines, ist dein Bruder schon wach?“ fragte meine Tante mich. Mein Bruder, Jeremy… mittlerweile ein Problemkind. „Ich geh ihn wecken.“ „Ok, aber ich muss los, ja? Schlagt euch nicht!“ „Nein, nein, keine Angst Tantchen.“ gab ich spaßig von mir. Jenna lachte und verschwand dann auch schon durch die Tür. Ich hingegen, machte mich auf, Jeremy zu wecken.“Hey Jeremy, steh auf, sonst kommst du zu spät!“ gab ich leicht brummig von mir. Es nervte, weil es mittlerweile eben jeden Morgen so ist. Ich leide auch darunter, dass unsere Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, aber das Leben muss weiter gehen. Ich meine ich hab Yu, Rena, Matt, Jenna und vor allem Stefano. Wenn ich ihn nicht kennen gelernt hätte, hätte ich wohl vergessen was es heißt jemandem zu vertrauen.“Shikura lass das…“ knurrte Jeremy, als ich anfing ihm die Decke wegzunehmen. „Jeremy steh auf, wir müssen zur Schule. Ich geb dir 15 Minuten, dann bist du unten, Jenna hat Frühstück gemacht.“ sagte ich noch und begab mich runter in die Küche, um den Cappuccino noch warm zu trinken. Ich hatte schon gefrühstückt und war komplett fertig, bis Jeremy dann endlich runter kam. „Jeremy, ich sagte 15 nicht 25 Minuten!“ „Boar weist du was, du kannst mich mal! Du bist nicht meine Mutter!“ fluchte Jeremy und schnappte sich sein Zeug um zu verschwinden. Ich dropte etwas und rannte ihm nach. „Jeremy, jetzt warte doch!“ gab ich von mir, als ich nach ihm aus dem Haus gerannt kam. Während Rena Jeremy nachsah, kam Yu zu mir. „Er lässt sich mal wieder nichts sagen was?“ fragte sie mich. Ich schaute nur traurig und nickte. „Er macht komplett dicht, Jenna und ich kommen einfach nicht mehr an ihn ran!“ erzählte ich ihr, während wir zu Rena ans Auto gingen. „Vielleicht schafft es Rena ja näher an ihn ran zu kommen.“ gab Yu provokant grinsend von sich. Während Rena leicht rot wurde, konnte ich nicht anders als zu grinsen. Es war immer so süß, wenn Yu oder Rena sich wegen irgendetwas schämten. „Warum ich?“fragte die Schwarzhaarige und drehte sich um, um zur Fahrerseite zu gehen. „Warum nicht? Schließlich siehst du ihm ja auch nach und bist rot geworden!“ „Ach halt die Klappe!“ gab Rena grinsend zurück. Nun konnte ich nicht anders und musste lachen. „Du bist so süß wenn du Dinge abstreitest!“ kicherte ich so vor mich hin. „Ey ihr könnt gleich laufen Mädels!“ „Das schaffst du nicht!“ Und schon saßen Yu und ich kacken dreist im Wagen. Rena stieg lachend ein und fuhr mit uns zur Schule. Dort trafen wir auch auf Stefano, der auf uns wartete. „Shiku du wirst erwartet!“ gab die Braunhaarige von sich. Diesmal wurde ich rot von Yus Kommentar. Das gemeine daran war, das wir uns immer zu zweit zusammen taten um die dritte in Verlegenheit zu bringen. Ich sah zu Rena und hoffte sie würde jetzt sagen, er wolle was von ihr. „Schau mich nicht so an Shiku, der wartet nicht auf mich!“ sagte die Schwarzhaarige lachend. Wir stiegen aus und gesellten uns zu Stefano. „Morgen Bruderherz!“ „Morgen.“ kam es von Stefano und er lächelte mich an. „Morgen“ kam es von Yu und mir zurück und ich kannte mir das verlegene Lächeln nicht verkneifen. Nicht lange auf sich warten, lies dann auch Matt. Während wir, Yu und ich, ihn begrüßten, schien Stefano irgendwas mit Rena zu klären. Was wohl war? Naja, geht mich ja nichts an. Ich sah mich um, vielleicht war Jeremy ja doch noch gekommen. Was aber nicht so war. Mir wäre es lieber, er würde sich für Rena interessieren, als für Vicky. Sie war ein schlechter Einfluss, auch wenn mir Matt in dem Sinne leid tat, das ich so dachte. „Verena?!“ kam es von Vicky. Wow, irgendwas muss am dem Satz „Wenn man vom Teufel spricht“ dran sein. Nicht nur ich, sondern auch die anderen, bis auf Matt, schauten doof, als Rena die Begrüßungsumarmung erwiderte. Was war denn das? Ich dachte sie mögen sich nicht… Ok Rena ist ja nicht gleich von Grund auf pissig zu einem, aber Vicky mochte Rena nicht, das weiß ich. „Komm mal mit… ich… muss dir was zeigen!“ meinte Vicky und zog Rena mit sich. Diese sah entschuldigend zu uns und folgte Vicky. „Stefano, was will Vicky von Rena?“ fragte ich ihn, in der Hoffnung er wüsste es. „Matt was ist, du schaust so?“ kam es dann von Yu. Stimmt, er schaute so, als wüsste er worum es geht und es passte ihm nicht. „Hm….ach nichts, ich war grad gedanklich abwesend.“ meinte er dann und tat so als wäre nichts. „Ich weiß es nicht. Es ist mir neu, dass die beiden befreundet sind!“ antwortete Stefano und sah ähnlich verwirrt aus, wie wir. „Hm, das ist komisch… Was Vicky wohl von ihr will?“ „Das würde mich auch mal interessieren!“ kam es von Stefano und sah zu Yu. „Yu? Was hast du?“ fragte ich sie, doch bekam ich keine Antwort. Wir versuchten es alle, doch irgendwie war sie abwesend. Erst als Matt Yu auf die Schulter faste, um sie zu einer Reaktion zu bringen, reagierte Yu und drehte sich zu uns. „Hm…?“ mehr kam nicht von ihr, doch bevor wir unsere Fragen wiederholen konnten, klingelte es und wir gingen rein. Im Unterricht fiel mir auf, dass Yu total abwesend und Rena wie auch Jeremy nicht da waren. Was hatte Yu nur, dass sah ihr gar nicht ähnlich. Nicht mal auf die Ansprache des Lehrers reagierte sie! Es machte mir Sorgen, aber was sollte ich machen, sie wird schon reden wenn sie will. Nach vier Stunden hatten wir aus. Yu war total abwesend, es beunruhigte mich immer mehr. Ich sah mich um und bemerkte das Rena immer noch nicht da war. „Wo ist eigentlich Rena? Die ist mit Vicky mit und seit her nicht wiedergekommen!“ gab ich besorgt von mir und sah alle an. Dies bekam sogar Yu mit. „Wie jetzt?“ fragte sie und schaute such um. „Stimmt, wo ist sie?“ „Hast du das erst jetzt bemerkt?“ Ich schaute sie verwundert an. „Oho, wahrscheinlich ist sie in Gedanken am tüfteln, wer der Kerl aus dem Auto, heute Morgen, war.“ gab Matt grinsend von sich. Yu wurde leicht rot und ich fragte mich welchen Typ Matt meinte. Stefano sah nachdenklich aus. Ob er sich auch fragte, wen Matt meint. „Soll ich euch heim fahren? Renas Auto ist nämlich weg!“ warf Stefano in die Runde. Yu und ich sahen nun auch, dass ihr Auto weg war. „Sie ist ohne uns gegangen?“ fragte ich dann. „Das kommt von dem Umgang mit deiner bekloppten Schwester!“ gab Yu entnervt von sich. Ab und an war sie etwas zu direkt, aber so war sie nun mal. „Hör auf, Vicky zu beschimpfen, ich mein schön wenn du sie nicht magst, aber sie ist nicht bekloppt!“ Nun war Matt die gute Laune vergangen. „Bos Morgen!“ meinte er dann einfach und ging. Man sah Yu an, dass sie es nicht so meinte. „Ich bring euch heim, wenn Rena heim kommt, rede ich mal mit ihr.“ sagte Stefano dann und ging mit uns zu seinem Auto. Zuhause angekommen setzte ich mich erst mal mit Jenna hin und aß mir ihr zu Mittag. Jeremy kam dann auch irgendwann heim. Jenna stand leicht sauer auf und ging zur Treppe die er gerade hoch ging. „Jeremy Gilbert, es reicht noch ein Schulschwänzen und du hast Hausarrest!“ griff sie beziehungsberechtigt durch. Jeremy grinste nur. „Wow sowas kannst du? Ay Ay Chefin!“ sagte er dann und ging in sein Zimmer. „Wie willst du das machen, wenn er zur Schule soll?“ fragte ich mal nach. „Weiß nicht, mit gehen?“ „Und auf dem Flur warten?“ fragte ich grinsend. „Klar, dass es schön peinlich ist, das er es nicht wieder macht, und wenn ich ne Woche Urlaub beantragen muss!“ gab Jenna grinsend von sich. „Du spinnst, aber es könnte klappen!“ meinte ich dann und ging in mein Zimmer. Ich machte erst mal Hausaufgaben und rief dann Yu an. Als sie zur Party zu sagte, fing ich an mich zu richten und wenig später holte ich Yu ab und fuhr mit ihr zu Party. Es war mächtig was los und wohl schon länger im Gange. Ein Teil, der wie wir später kam, war auf jeden Fall noch nüchtern, der Rest irgendetwas zwischen nüchtern, angetrunken und betrunken. Auf der Party trafen wir auf Stefano. „Hey, auch hier?“ fragte ich ihn. „Ja. Ich hab Rena gesucht und hier gefunden!“ meinte er dann und smilte. Yu machte sich aus dem Staub und ich dropte etwas. //Das hat sie mit Absicht gemacht// dachte ich mir. „Warum war sie nicht in der Schule?“ „Sie hat mit Vicky, Tyler und Jeremy die Party hier vorbereitet.“ sagte er und schüttelte den Kopf. „Oh je… und dafür schwänzen die Schule...Na toll!“ meinte ich und seufzte. Wir standen da, als irgendwann Jeremy Vicky her trug. “Oh mein Gott, was ist passiert?“ fragte ich entsetzt und ging zu Jeremy, der Vicky auf einen Tisch legte. Matt fuhr mit im Krankenwagen und ich versuchte Jeremy zu beruhigen. „Komm runter, du kannst eh nichts machen!“ „Wie kannst du so ruhig bleiben? Was ist wenn sie das nicht überlebt?“ Ich hielt ihn fest, dass er mich ansah. „Jeremy es ist gut…wir gehen jetzt heim und dann bring ich dich morgen ins Krankenhaus, ok?“ Jeremy sah mich an und schwieg. Er nickte aber, was mich um einiges beruhigte. Ich sah mich um, um Stefano zu sagen, dass wir nun besser heim gehen. Doch war weder er noch Rena auf zu finden. //Hm…wo die wohl sind?// fragte ich mich gedanklich und machte mich mit Yu und Jeremy auf den Weg heim. Zuhause angekommen verschwand Jeremy sofort in seinem Zimmer. Ich hingegen wollte erst duschen und ging dann auch ins Bett. So wirklich schlafen konnte ich nicht, da mich der heutige Tag nicht zu Ruhe kommen ließ, nicht einmal Tagebuchschreibfähig war ich deswegen. Am nächsten Morgen schlief Jeremy noch und ich wollte ihn nicht wecken, die Besuchszeit im Krankenhaus war sowieso erst um 11:00Uhr, also brachte es nichts ihn jetzt schon zu wecken. Ich frühstückte mit Jenna und erzählte ihr von dem Tierangriff und dass ich Jeremy später zu Vicky ins Krankenhaus bringen würde. Nach dem Frühstück rief ich bei Yu an, um zu fragen ob wir was machen wollen. Als sie zustimmte richtete ich mich und schrieb Jeremy einen Zettel, dass ich mit Yu in der Stadt bin und er anrufen soll, wenn er fertig für den Krankenbesuch ist. Ich machte mich auf den Weg zu Yu. Wenig später saßen wir in der Stadt in einem Eiscafé. Rena, die wir eigentlich zu auch hätten einladen können, war laut Stefano, der zufällig zu uns stieß, zu Hause, sich auskurieren. Arme Rena, der Abend war wohl etwas hart. „Oh Hallo, schön dich wieder zu sehen, Yu nicht wahr? Und hey Bruderherz, ich wusste ja gar nicht, dass du eine Freundin hast!“ kam es von einem mir Unbekannten. Als er so lächelte merkte man Yu an, das sie etwas Unwiderstehliches an ihm fand. „Hallo Damon! Freut mich auch!“ antwortet ihm Yu und hatte ein Lächeln im Gesicht. Bevor Stefano und ich etwas sagen konnte, fragte Damon schon: „Was haltet ihr eigentlich von Kino?“ „Sehr gute Idee!“ kam es begeistert von Yu. „Ich glaube nicht, dass wir können, hatten wir nicht einen Termin, Damon?!“ warf Stefano ein und Yu hörte auf zu lächeln, „Welchen meinst du?...Ach sooo, nein der wurde abgesagt, deshalb hab ich dich ja aufgesucht!“ meinte Damon und smilte. „Ich kann nicht, Jenna möchte, dass ich mit Jeremy zu Vicky fahr, damit wir wissen wo er ist!“ meinte ich und sah alle an. „Oh schade, dann soll Stefano dir Gesellschaft leisten und wir zwei können ja gehen, findest du nicht?“ schlug Damon vor.“Warum nicht, los geht’s!“ Yu ließ keinen von uns die Chance etwas zu sagen und ging mit Damon. „Was war das?“ „Damon hat leider eine sehr bannende Art!“ sagte Stefano etwas seufzend. „Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast?“ „Er ist nicht gerade mein Lieblingsbruder, er ist nicht der nette Typ den er vor gibt, aber Yu von ihm fern zu halten würde sie gegen uns aushetzen und das wäre seine Absicht!“ sagte Stefano und ich sah ihn ungläubig an. „Bist du sicher? Ich mein ok, ihr kennt euch länger, aber so falsch?“ „Ja, er ist drauf aus, mir mein Leben zu erschweren!“ „Oh…. das ist nicht schön, aber ich glaube ich schau mal nach Jeremy, möchtest du mit?“ fragte ich lächelnd. „Wenn ich nicht störe gerne.“ meinte Stefano und erwiderte das Lächeln. Also machten wie uns auf zu Jeremy, ihn abzuholen, um dann zu Vicky und Matt ins Krankenhaus zu fahren. „Hey Matt, wie geht’s ihr?“ fragte ich. Matt kam aus dem Zimmer und Jeremy ging zu Vicky ans Bett. „Naja, unverändert irgendwie!“ meinte Matt und seufzte. „Was, dass nur war?“ „Sie sagte mal kurz was von einem Tier, aber sie war sofort wieder weg!“ „Also wirklich ein Tier, wie schrecklich!“ gab ich entsetzt von mir. „Ach Stefano, sag Rena danke von mir, wegen den Blumen, lieb von ihr.“ „Sie war hier?“ „Ja, sie kam mir entgegen als ich grad ins Krankenhaus rein ging.“ „Ah… klar, wird ich ihr ausrichten!“ Es war nicht zu übersehen das Stefano etwas störte, doch was wusste ich nicht. Matt ging sich einen Kaffee holen und Jeremy saß an Vickys Bett und strich ihr über die Hand. Klar war Rena vor uns hier, das wollte sie wohl nicht sehen. „Ist alles ok?“ fragte ich dann doch mal nach. Stefano sah mich an als fühlte er sich ertappt. „Ja…ist alles ok!“ sagte er dann und lächelte. So wirklich dran glauben konnte ich nicht, aber ich nickte einfach nur. Was sollte ich auch anderes machen, er wollte ja nicht drüber reden, so wie immer. Warum er nie über irgendetwas sprach, das wusste ich nicht, und ich hatte auch aufgehört lange darüber nachzudenken. Wir blieben eine ganze Weile im Krankenhaus, nur Stefano verschwand zwischen drin mal heim, nach Rena sehen. Als die Besuchszeit rum war, machten wir uns auf nach Hause. „Wie geht es dir?“ „Tu nicht so als ob es dich interessiert, das tut es dich sonst auch nicht!“ sagte Jeremy angepisst und verschwand im Haus. Stefano wollte noch was sagen, doch hielt ich ihn davon ab. „Schon ok, er wär nun mal lieber im Krankenhaus geblieben!“ sagte ich und lächelte. Solche Sachen mir gegenüber meinte er nie ernst, das wusste ich. „Also manchmal ist er ja schon gemein!“ „Ja, aber das ist nicht sein Ernst, seit dem Tod unserer Eltern, naja er ist sehr launisch und er weiß, glich ich, nicht so damit umzugehen.“ „Hm, dass würde so einiges erklären!“ „Naja, was machst du morgen?“ fragte ich und lächelte sanft. Ich hatte keine Lust, morgen wieder den ganzen Zag im Krankenhaus zu verbringen. Jeremy konnte ja auch auf sich selber aufpassen und Matt war ja auch noch da. „Bis jetzt noch nichts, aber hast du Lust morgen picknicken zu gehen?“ fragte Stefano dann und grinste. „Klar gerne!“ Ich freute mich schon tierisch darauf. „Ok, dann hole ich euch morgen ab und nachdem wir Jeremy am Krankenhaus abgesetzt haben, suchen wir uns einen schönen Platz zum picknicken.“ „Das wäre klasse, dann kann Jeremy nicht meckern!“ meinte ich und lächelte glücklich. Irgendwie standen wir da noch etwas unbeholfen da, denn ich ging nicht rein und er nicht zum Auto. „Ich…geh dann mal rein!“ „Ähm…ja klar, ich… werd dann….auch…“ Weiter kam er nicht. In solchen typischen Momentan ist es eine Chance von 80%, dass man sich küsst und wir gehörten wohl zu diesen 80%. Nach einer Weile trennten sich unsere Lippen, dafür trafen sich unsere Blicke. „Ich….sollte jetzt besser gehen!“ meinte Stefano und entfernte sich von mir. Was er nur hatte? „Bis morgen!“ Ich konnte nicht böse sein, dafür war ich grad viel zu glücklich. Ich sah ihm nach und ging dann rein. Die Nacht konnte ich sehr gut schlafen, lange her dass ich das zuletzt mal wieder konnte. Ich war als erste wach und ging erst einmal duschen. Als ich fertig war, war Jenna schon am Frühstück richten. „Morgen Jenna, ich frühstücke heute nicht, ich geh nachher mit Stefano picknicken!“ sagte ich freudig und überlegte, was ich mit zum picknicken nehmen sollte. „Oh ihr picknickt? Nehmt ihr wen mit oder setzt ihr Jeremy im Krankenhaus ab und macht was alleine? fragte Jenna frech grinsend. „Alleine!“ gab ich provokant zurück. Nach weiteren Kabbeleien und Lachattacken kam Jeremy runter. „Man, schon mal was von Ruhestörung gehört?“ kam es brummig von ihm. „Oh, da ist wieder jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden!“ kam es von Jenna. Jeremy reagierte gar nicht erst darauf. „Beeil dich, sonst läufst du zum Krankenhaus!“ kam es dann von mir, und prompt konnte der Herr sich bewegen. Nach einer Weile klingelte es an der Tür. „Ich mach auf!“ sagte ich und ging zur Tür. „Morgen!“ kam es lächelnd von Stefano. „Morgen. Wir können gleich los, komm doch solange herein.“ schlug ich vor und ging zur Seite, so dass er rein konnte. „Nur keine Hektik, wir haben Zeit.“ gab Stefano als Antwort und trat ein. „Jeremy, beeil dich, wir wollen los!“ rief ich die Treppe hoch und holte schon mal den Picknickkorb. „Ja…schon unterwegs!“ kam es, aber noch recht normal, von Jeremy. „Morgen.“ sagte Stefano als Jeremy die Treppe runter kam. „Morgen….“ gab er leicht brummig zurück. Ich kam zu den beiden und dropte etwas. //Jaaa sie mögen sich…man spürt förmlich die Spannung// dachte ich mir. „Alles ok?“ fragte ich dann mal. Jeremy tippte eine SMS und reagierte gar nicht erst. „Also bei mir schon, aber ich glaube er ist nicht sonderlich begeistert.“ meinte Stefano dann und Jeremys Handy klingelte. „Hey! ja? Cool ok, dann wart ich!“ sagte Jeremy und legte wieder auf. „Ihr könnt fahren, ich geh mit Rena ins Krankenhaus!“ Und schon ging Jeremy in die Küche etwas essen. „Was war denn das?“ Ich sah Stefano fragend an. „Ich glaube er mag mich nicht sonderlich.“ meinte dieser und sie mich entschuldigend an. „Ach egal, lass uns gehen.“ gab ich lächelnd von mir. Stefano nahm mir den Korb ab und ging mit mir zum Auto. „Wie geht es Rena so?“ „Naja, soweit ganz gut!“ gab Stefano leicht lächelnd von sich und fuhr weiter. „Dann bin ich aber froh.“ sagte ich dann und sah aus dem Fenster. Am See war es immer so schön, und vor allem bei so einem schönen Wetter. Wir saßen auf einer Decke, schön in der Sonne und hatten einen schönen Tag. Das tat gut, wir hatten schon lange nicht mehr so viel Spaß und vor allem waren wir schon lange nicht mehr alleine weg. Als es langsam dämmerte fuhren wie zu mir. Jeremy war ja mit Rena ins Krankenhaus gefahren, somit mussten wir ihn nicht holen. „Das sollten wir irgendwann mal wiederholen!“ „Ja, das sollten wir.“ kam es lächelnd von ihm zurück. Dieses Lächeln es steckte immer an und gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. „Möchtest du vielleicht noch mit rein? Zu Abendessen? Können ja Jeremy und Rena noch fragen ob sie mit essen wollen!“ „Warum nicht?“ sagte Stefano und parkte das Auto. Dann folgte er mir ins Haus. „Frag mal Rena, ich geh schon mal das Zeug verstaue.“ Während ich das Picknickzeug verstaute, rief Stefano Rena an, doch die beiden wollten nicht mitessen. Also kümmerten wir uns um ein Essen für drei, da Jenna ja auch noch was brauchte. Nach dem gemütlichen Essen, machte Stefano sich auf den Weg. „Komm gut heim!“ sagte ich und stand lächelnd in der Tür. „Werd ich. Schlaf gut!“ sagte er und wurde seit langem, endlich mal offensiver. Ich erwiderte den Kuss und genoss es. Es fühlte sich an, wie Schmetterlinge im Bauch. Wir standen da noch ein Weilchen, bis Rena vorfuhr und Jeremy absetzte. „Woah…nehmt euch ein Zimmer!“ sagte Jeremy grinsend, winkte Rena nach und tapste an uns vorbei rein. Stefano grinste. „Er ist eine Nervensäge!“ „Ich weiß, er kann nicht anders!“ sagte ich ebenfalls grinsend. Rena war schon wieder weg, als Stefano nun auch ging. Überglücklich tapste ich in mein Zimmer und machte mich bettfertig. Am nächsten Morgen fuhren Rena und ich alleine in die Schule. Dort trafen wir auf Stefano und Matt, als Yu irgendwann ankam war sie komisch, dann nach einem kurzen „Morgen“ ging sie rein. //Was war das?// fragte ich mich gedanklich. Rena und Stefano gefiel das nicht. Während dem Unterricht fiel auf, das Yu nicht wirklich anwesend war. „Yu, ist alles ok?“ fragte ich sie, als wir in der Pause alle an einem Tisch saßen. „Klar, was soll schon sein?“ „Du bist so abwesend, darum?“ „Ach, ich zähle nur die Stunden bis ich wieder bei Damon bin.“ sagte Yu freudig und lächelte. „Du solltest dich von ihm fernhalten, er tut einem nicht gut!“ mischte sich Rena ein. Jetzt geschah etwas, was mich irritierte. „Ja ja…so wie du dich von Vicky, den Drogen und dem Alkohol fernhalten solltest, wohl auch von Jeremy, der tut dir auch nicht gut!“ Was war denn das? Ich sah von Rena zu Yu. „Jeremy ist zwar nicht einfach, aber kein schlechter Umgang. Was ist denn nur mit dir los Yu? Wieso sagst du sowas?“ fragte ich Yu und sah sie betroffen an. Jeremy war nicht schlecht. Ok er war etwas schwierig, aber das hatte seine Gründe. „Was denn, es ist doch so. Ein kleiner Drogendealer, der seine Kundinnen doch alle gerne mal näher betrachtet!“ „Das hör ich mir nicht länger an!“ kam es von Rena, die dazu aufstand. „Scheiße die Wahrheit zu hören, was? Aber was verbindet euch schon, außer den Drogen? Ansonsten bist du ihm doch egal, oder warum vögelt er wohl mit Vicky?!“ Jetzt stand nicht nur Rena, sondern auch Matt auf. „Ok, das reicht wirklich, lass sie in Ruhe Yu!“ „Ach warum kratzt es dich? Willst etwa, weil deine Sis es ihr so schwer macht, als Entschuldigung Beschützer spielen?“ „Yu du bist das Letzte!“ Weißt du was, du passt wunderbar zu Damon!“ sagte Rena und verschwand. „Das musste jetzt sein?!“ sagte Matt und sah Stefano an. Dieser seufzte. Oh man, was war denn nun los? Was hatte Yu nur? Die arme Rena. „Du solltest wirklich von Damon fern bleiben, er prägt den schlechten Charakter. Ich schau nach Rena!“ sagte Stefano erst zu Yu und dann zu mir. Auch Matt verließ den Tisch, weil es ihm zu blöd war. Ich sah YU etwas enttäuscht an. „was schaust du so?“ „Yu, du bist nicht du! Ich will nicht, dass du dich von ihm fern hältst, aber pass auf, dass du nicht, wegen ihm, wer anderes wirst!“ sagte ich und stand ebenfalls auf. Man merkte Yu an, das sie es jetzt erst realisierte, was geschehen ist. „Das…wollte ich nicht, tut mir leid, aber ich hab Kopfschmerzen, vielleicht hat mich das so überreagieren lassen!“ „Ist schon ok, kann ja mal passieren, aber du solltest dich bei Rena entschuldigen!“ „Hast Recht, wird ich machen.“ Ich ging mit Yu nach Rena schauen. Komisch, Yu war nie so, auch wenn sie Kopfschmerzen hatte… Ob das an Damon lag? Yu entschuldigte sich und mit eine paar reumütigen Blicken, war wieder alles ok. Zumindest schien es so. Wir vermieden das Thema Damon, was die Ruhe bewahrte, doch ob das so bleiben wird? Ich gönnte es Yu ja, doch mochte ich Damon irgendwie auch nicht! ....Naja... ...das wird noch werden.. ..hoffe ich doch mal.... Hosted by Animexx e.V. 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