Heartiness the Key von DreamingAngel (-which leads you into Glorie) ================================================================================ Kapitel 1: Glück!?-Kann man das essen? -------------------------------------- Kapitel 1: Was ist Glück?- Kann man das essen? ^.- Nachdem ich Search unzählige Male neu geschrieben habe, bitte ich zu verzeihen, dass mir die lust fehlt, es nochmal zu schreiben. (Umzug, Computer put, Lapi put...) Es ging einiges verloren...-.-" Deshalb werde ich nun Harvest Moon schreiben, weil ganz erlich, dass ist etwas woran mir nie die Lust vergeht. Nicht mal wenn ich vergesse zu speichern und mir der DS runter fällt und dann plötzlich 60 Tage neu gemacht werden müssen (Mir eben passiert ist q.q). Ihr könnt also darauf wetten, dass diese FF super wird! Der Tag war sonnig und der Wind wehte sachte über meine Haare. Ich hatte überstürzt mein zu Hause verlassen, nachdem ich die Schule schmiss und flüchtete mich auf ein Bot, welches nach Amerika übersetzte. Die kosten waren so ertragbar, dass selbst ich mir diese Fahrt leisten konnte!! Ich würde ihn nie wieder sehen. Dieses A*****. Wie lange hatte ich ihn geliebt und war ihm hinterher gelaufen?! Ich war eine Optimistin..., und dies war nun vorbei, weil meine ganze Welt einem Scherbenmeer glich. Wie oft habe ich dieses Lied die Tage eigentlich gehört? , so oft dass meine Brust schon wieder bei dem Gedanken an den Text schmerzte. Flüche und Schimpfwörter eroberten meine Gedanken... Ich würde gehen und nie wieder kommen. Ich habe es unzählige male gesagt, bis mich keiner mehr ernst nahm. Und heute würde ich es tun! Ich würde Deutschland, ja nicht nur das Bundesland, sondern gleich ganz Deutschland hinter mir lasse und verschwinden. Nichts anderes eroberte meine Gedanken..., es war mir egal, ob ich das später bereuen würde. Nichts war schlimmer als diesen Typen zu erblicken. Ich hasse ihn! Nein, eigentlich... weiß ich gar nicht mehr was ich für ihn fühlte... "Bist du Passagierin? Da dies hier eine Sonderfahrt ist, zu unserem Event...(bla bla bla)" Ich hörte nicht einmal mehr zu, ich war so verstreut, dass ich mir den Fragebogen nahm und ihn stumm ausfüllte, welche angaben jetzt eigentlich annonym bleiben konnten war mir egal, dachte doch eh jeder von mir was er will!! Name: Chelsea Alter: 19 Geburtstag: 13 Herbst Schon bald nachdem ich an Bord gegangen war hatte das Schiff abgelegt und ich stand an der Reling und besah mir den Himmel. Ich war totunglücklich... warum nur? Mein Herz verkrampfte sich scheinbar so sehr, dass ich geneigt war meine Nägel in meine Brust zu krallen. Zu allem überfluss wurde ich auch noch Seekrank. Aber keiner beachtete mich. Nie beachtete mich jemand. Wenn man sich einsam fühlte, wer würde es bemerken. Ich war alt genug zu wissen, dass man den Mund aufmachen musste, um auszusprechen wenn es einem nicht gut ging. Aber wer kannte mich hier schon? Und wenn man den Mund auf machte...Ich hatte in all der vergangenen Zeit niemanden gefunden, der vermochte mich zu heilen. War er dann also doch nie der richtige gewesen? Sicher war es gut, mich von ihm zu entfernen, aber habe ich es übertrieben. Erste Zweifel tauchten auf, doch ich verschloss sie tief in meinem Kopf, zu all den anderen Dingen die ich immer verdrängte. Ein Stich, so kalt wie ein Eiszapfen vom Südpol durchborrte mich und in Ohnmacht ging ich zu meiner Kabine. Ich würde es einfach überschlafen..., ich konnte ohne hin nicht mehr zurück. Es war gelaufen. Wenn ich versagte würde ich meiner Familie, mit der ich mich erst vor kurzen wieder vertragen hatte, wieder umstände machen. Ich würde also all meine Kraft nach anlegen des Schiffes brauchen. Es schauckelte. Ich hatte doch echt schon genug Probleme. Ich war Seekrank geworden und hatte absolut keine Kraft mehr. Ich rollte mich nur noch in meinem Bett, doch dass schauckeln nahm von mal zu mal zu. "Ein Blitz hat das Heck getroffen, wir sinken!!" Ich schrack hoch. Konnte das wahr sein? War das ein schlechter Scherz oder ein Event... vielleicht aber auch die bittere Wahrheit? Das Ende!? Ich rannte an Deck. Das Schiff war in zwei Teile gebrochen und sank nun langsam. Der Boden auf dem dieser Teil stütze brach weg und das Schiff ging rassant in die Senkrechte. Ich rannte dagegen an, sah wie die Menschen an mir vorbei ins Meer fielen. Gelende Schreie gingen an mir vorbei und die tosende See verband alles zu einer fürchterlichen Geräuschkulisse, wie sie sein müsste, wenn grade ein Krieg ausgebrochen war. Eine starke Böe blies mich spielen himmelaufwärts, wo ich mich an der Reing festklammern konnte. Das Schiff war leer. Kein Ton außer der, der tosenden mächtigen See erreichte mein Ohr. "Ist das, das Ende?" Traurig blickte ich nach unten in die sich überschlagenden Wellen, die langsam den Teil des Schiffes zu essen schienen. "Was habe ich getan...? Nein, warum klammere ich eigentlich noch hier? Ist es nicht schon vorbei? Was bin ich denn nun, ein Mädchen bis zum Ende fest hält oder eines welches aufgibt, wenn es aussichtslos scheint. Was habe ich eigentlich mein ganzes Leben lang gemacht. Wenn dies das Ende ist...", bevor ich überhaupt zu Ende gedachte hatte, ließ ich bereits los und klatschte wenige Sekunden später auf das kalte übermächtige Wasser und gerat unter die Wellen, die mich weiter Richtung Meeresgrund drückten. Sollte ich versuchen dagegen anzukämpfen. Ich trieb in einem Meer aus leichen. Bald wusste ich nicht mehr, ob es Einbildung war oder ich wirklich weinte... "Es tut mir Leid... Jennifer, Mama..., Schwester..." Ich schlang meine Arme fest um meinen Körper. "Was habe ich die ganze Zeit gemacht? Ich war so naiv. Wenn ich dies hier überlebe, dann werde ich der glücklichste Mensch auf Erden, dafür werde ich alles geben." Mit diesem letzten Gedanken verschwand ich in einem Oxygenlake. Dort in einem vanillefarbenen sanften Licht stand sie... Jenny. Dann Mama... Es waren diese Bilder, die sich bis in mein Herz vorgekämpft hatten und mich dort veränderten. Sie sääten ihre Samen, denn dies war nichts vergleichbares mit einem Autounfall, wenn man eine Sekunde des Aufpralls hat und die Angst dir bis ins Mark kroch. Dies hier war schlimmer gewesen, denn man schaute dem Tod ins Gesicht, doch dieser Luftmangel schien etwas in mir zu verändern. Er war angenehm warm und leicht zu ertragen, als würde ein Traum... die Erlösung mich von allem wegtragen... "H---hey! H... e...Wa...auf!" Mir war kalt und ich spürte meine Klamotten unangenehm an meinem Körper kleben. Ich fröstelte leicht und blinzelte anschließend schwach. War ich ...tatsächlich noch am leben? Wenn das war wäre...hätte ich echt den hang dazu alles zu überleben. "Ah, ich sehe du bist wach." Der weiße Schleier vor meinen Augen löste sich und ich richtete mich auf. Vor mir stand ein älterer Mann mit großem Runden Kopf, der mich an einen Ballon erinnerte. Er hielt einen Stock in der Hand und musterte mich aufmerksam. Ihm würde man nicht so einfach einen Lolly stehlen können. "Sieht aus als wärst du in Ordnung. Außerdem schein es so als wären du und meine Familie die einzigsten Überlebenden des Schiffsbruch." Langsam aber sicher kroch wieder eine unerklärliche Angst in meine Knochen, doch dann... "Wenn ich das überlebe, werde ich der glücklichste Mensch auf Erden..." Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Oh, hattest du angehörige auf diesem Schiff?" Energisch schüttelte ich meinen Kopf. Nein!! Sie waren alle in Ordnung irgendwo da drausen und hatten einander. Doch was hatte ich? "Komm mit ich werde dich meiner Familie vorstellen." Ich wurde Felicia, seiner Tochter vorgestellt, die ca mitte 40 war und bereits zwei Kinder hatte: Natalie, die jüngere und Elliot, der ältere. Beide hatten sich schon auf der Insel umgeschaut und merkten an, dass sie wohl total verlassen wäre, aber wohl aussieht, als wäre sie irgendwann mal bewohnt worden. Der ältere Mann mit dem Ballonkopf, der sich übrigens als Taro entpuppte schimpfte die beiden, dafür das sie sich unüberlegt in Gefahr begaben. Immerhin könnten gefährliche Tiere auf dem Festland leben. Der Umgang den diese Familie miteinander pflegte..., man sorgte sich um einander und war auch sonst sehr lieb, erinnerte mich daran, was ich zurückgelassen hatte. Würde ich wie Jemand der alles verloren hatte nach Hause kommen? Nur wegen diesem Blitz..., aber wen ich erlich war... es war eine überstürzte Entscheidung und war ich nicht selber Schuld, wenn ich überstürzt flüchtete? Immerhin, war es Flucht, egal wie man es drehte und wendete. "Lasst die Köpfe nicht hängen. Wir wollten doch ein neues Leben anfangen, oder? Warum tuen wir es also nicht auf dieser Insel. Wenn wir alle zusammen halten, dann können wir es schaffen und machen diese Insel Bewohnbar!" Ich hob meinen Kopf erst nur ein wenig, sah in Elliots Augen die nun aufflackerten und weitete die meinen. "Ja, verlasst euch auf mich, ich gebe alles!" Richtig. Ich würde glücklich werden... ich war eine Optimistin... und auch wenn ich diese doofe Reling losgelassen habe, dann darf ich mich nicht davon runterziehen lassen, denn ich muss... stark werden. Will ich vor Verantwortung davonlaufen!? Ich hob meinen Kopf ganz an und sah ihm direkt in die Augen. "Ich auch. Wenn wir zusammen halten schaffen wir das!" Es hörte sich so doof an, so naiv und kindisch und wenn ich mich dort draußen im Meer noch geschollten hatte dafür, dass ich naiv war, so war ich nun stolz darauf, so denken zu können. Was war falsch daran an das gute zu glauben? "Gut, vielleicht war es Schicksal, dass wir uns hier treffen Chelsea, lass uns kräftig arbeiten, als Mädchen dürfen wir uns nicht abschütteln lassen!" Ich nickte kräftig und ... lachte! Zufrieden sah Taro in die Runde. "Sehr gut. Ich wusste doch ich habe echte Kämpfer vor mir." "Großvater, ich zähle auf dich. Diese jungen Menschen sind unsere Zukunft und ihnen muss viel beigebracht werden.", fügte Felicia hinzu, die ich als Mutter identifizierte, die eher stillschweigend alles beobachtete und eine Hand leihte, wenn man fragte. Sehr nette Personen und nicht weniger naiv als ich, aber was war naiv eigentlich? Und überhaupt was kümmerte es mich, was andere dachten? Andere... außer meiner Freunde und Familie. "Chelsea!", rief Taro, während wir uns aufteilten, um die Insel noch mehr zu durchforsten. Ich fuhr herum. "Komm. Ich habe eine interessante Entdeckung gemacht." Eine interessante Entdeckung und die wollte er MIR zeigen? Ich folgte ihm auf eine große Fläche im Norden. "Weißt du was du hier vor dir hast?" Ich schüttelte Nichts wissend den Kopf, woher auch? "Das ist deine Range!" Mein Kiefer klappte runter und ich besah mir die riesige Fläche die sich vor mir erstreckte. "Meine... Range?" "Ganz genau so ist es. Meine Familie wird den Ex- und Inport übernehmen, aber damit wir etwas Inportieren können, brauchen wir dich!" Ich wurde gebraucht? Mein Herz schlug schneller und es war als wäre ich von ganzem Herzen glücklich, diese Worte zu hören. Was war das nur für ein Gefühl. "Du kannst mich fragen was immer du willst.", versuchte mir Taro die Angst zu verscheuchen, die er bei mir vermutete. "Mein Großvater wurde früher der Rangekönig genannt.", fügte Elliot hinzu, der aus der selben Richtung, wie wir zuvor kam. "Dann gibt es kein Problem, oder?" Nun zeigte mir Taro ein noch völlig passables Haus. Erneut war ich mehr als erstaunt. "Aber das ist doch überhaupt nicht herunter gekommen wie die anderen?" Taro lächelte mich an. Was war das nur für ein Tag. "Wie willst du sie nennen, jetzt wo sie dir gehört?", fragte mich Natalie, die dazugekommen war. "Tayaki!" "Tayaki?", fragten mich die anderen mit verwirrten Mienen. "Das ist ein japanisches Gericht, welches in fast allen Animes als sehr köstlich beschrieben wird." Letztendlich... konnte ich eben doch nicht aus meiner Haut. Wäre Negiramen oder Omeboshi eine bessere Idee gewesen? Ende Kapitel 1 He..he... Für die denen es aufgefallen ist, nein ihr irrt euch nicht: Omeboshi ist wirklich Seizurens nachname in Search und kriegt auch hier wieder ne Sonderstellung XD Und auch wie in Search ist eine leichte Anspielung auf Full Moon zu finden: Negiramen ^.^ Mal sehen ob Chelsea die Range zum laufen kriegt und wie sie mit ihrer Vergangenheit und ihrem gebrochenen Herzen macht, welches sie schon so lange mit sich herum trägt. Und wird sie jemanden finden, der ihr leiden endlich heilen kann? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)