Heartiness the Key von DreamingAngel (-which leads you into Glorie) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Brief von ??? ---------------------------- Kapitel 2: Ein Brief von ??? Leute ich bitte euch die kleinen untlogischen Sachen einfach mal so stehen zu lassen, wie zum Beispiel wo sie das Bett denn her hat . Das schreibe ich insbesondere an NoobofPhysiks. Weil sonst wäre diese FanFiction gar nicht möglich. Außerdem ist es eben eine FF und dem Spiel nachempfunden XD, also falls es wen wirklich stört, bitte beim Spielemacher beschweren o.o! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich rollte mich noch einmal in meinem Bett. Ich wollte doch nicht aufstehen, weil ich ein absoluter Morgenmuffel bin. Gestern hatten wir tatsächlich noch alle zusammen das Feld gesäubert. Elliot war so engagiert, dass er kaum zu bremsen war und Natalie machte sich beständig über ihn lustig. Felicia lachte viel und Taro gab anweisungen, wie man es am ordentlichsten anstellte. Alle schienen vergessen zu haben, dass sie vor wenigen Stunden hätten sterben können und dass sie ganz alleine auf einer Insel waren. Ich streckt mich herzhaft und träumte noch etwas, dass war doch immerhin das einzigste, was ich wirklich noch mein eigen nennen konnte...ach ja und die Farm natürlich. Ein stürmisches Klopfen, welches klang, als würde ein Elefant meine Tür einstürmen riss mich aus meinem Traum und ich fiel hart auf den Boden, als die Tür auch schon aufschwang. "Chelsea, hör auf zu Träumen und folge mir. Ein Schiff hat vor der Insel angelegt." Ich hob augenblicklich meinen Kopf und sah ihn gradeheraus an. "Warum sind wir dann noch hier?" "Trödel nicht rum!" Schlaftrunken trottete ich auf das Schiff zu, welches da im Meer geankert hatte und mit kleinen Booten zur Insel fuhren. "Nun gut, da nun alle beisamen sind, frage ich nochmal. Wollt ihr die Insel sicher nicht verlassen?" Taro hatte wohl schon entschieden, dass sie blieben, nun und ich? Ich wurde immerhin gebraucht. "Natürlich!", schrie Taro sofort ohne mich überhaupt nur zu fragen und stieß mit dem Stock in den Sand. Aber natürlich hatte er recht. Ich war immer diejenige gewesen, die sich für ihre Freunde immer bemühte, aber wenn es um mich ging und zu schwer wurde, war mir egal was andere dachten. Ich gab auf und man prophezeite mir, dass ich immer Probleme haben werde und daran zugrunde gehe. Echt nett, wenn ich nun daran dachte. "Ich denke, die junge Dame möchte eventuell selbst eine Entscheidung treffen.", wand der Kapitän ein. Diesesmal würde sie eine Entscheidung nicht davon abhängig machen ob andere sie brauchten. Sie würde an sich denken und eine fällen, mit der auch sie zufrieden war. "Öhm. Mir geht es gut, danke der Nachfrage.", sagte ich lächelnd und der Kapitän sah mich an, als wäre ich auf den Kopf gefallen. "Wahnsinn! Chelsea war dein Name, oder? Ein junges Mädchen, welches bereits so entschlossen ist und ihr Leben lieber auf einer einsamen Insel verbringt, als im Dreck der großen Städte dahin zu vegitieren. Chelsea, du hast mich beeindruckt, ich werde ebenfalls auf diese Insel ziehen. Ich bin reisender Händler und stelle dir gerne alles zur verfügung was du brauchen kannst." Ein Mann trat in die Szene. Er hatte einen Bart und wirkte sonst sehr fröhlich. Ich dachte mir sofort, dass es jemand aus Asien sein musste und grinste breit. Die Menschen dort waren immer bereit für etwas Neues und vorallem waren sie Gemeinschaftsmenschen und auf sie war 100% verlass, was bedeuten würde, dass die Insel garantiert bald aufblühte. Denn wenn eines so sicher wie das Amen in der Kirche war, dann war es meine Entschlossenheit nicht aufzugeben und bis zum Ende durchzuhalten. Schon bald verschwand das Schiff wieder und Chen suchte sich eine der heruntergekommenen Hütten aus, die im mittleren Teil der Insel standen, da wo auch bereits Taro und seine Familie wohnten. Das war etwas südlich von der Tayaki Ranch. Den Namen fand Chen außerdem so interessant, dass er seine Waren auf einem Tuch ausbreitete und mir einige Dinge in die Obhut gab. "Für den Anfang schenke ich dir ein paar Waren. Chelsea, du musst wissen, dass ich dir wirklich vertraue. Enttäusch mich bitte nicht." Es war schon immer so gewesen, dass Menschen mir schnell vertrauten. Warum wusste ich bis heute immernoch nicht. Unter den geschenkten Sachen befanden sich Werkzeuge und Samen, so wie zu Essen, welches er an alle verteilte. Mein Herz schlug wieder schneller. Ich war glücklich, daran gab es keinen Zweifel. Die Woche verbrachte ich damit Taro's Lehren zu folgen und zu lernen, wie man Anbaute und sogar Holzfällte, was wahrlich kein leichtes unterfangen war. Ich schreckte immer zusammen, wenn ein Baum fiel und außerdem fühlte ich mich schuldig, der Natur wegen. "Und deswegen wirst du auch eine gute Farmerin.", hatte er gesagt. Noch lebten wir alle in zugegebener Maßen wirklich ärmlichen Zuständen, aber wir waren alle glücklich und nun wusste ich auch endlich, wie sich die Leute in der Mongulai oder Asien fühlten. Sie lächelten immer..., ganz egal wie ihr umfeld aussah. Das war alles was sie hatten. Oft quälte mich der hunger und mir fielen immer mehr Dinge auf die dieser Insel einfach noch fehlten, doch das war nur ein ansporn für mich. Ich wollte alles geben und wenn dieses alles mein Leben sein sollte. Heute würde ich die Ernte einhole und Taro dazu befragen. Ich verlies das Haus und machte mich auf den Weg, doch schon am Übergang zur Inselmitte wartete Taro mit einem neuartigen länglichen Stock in der Hand, bei näherem herankommen, bemerkte ich aber, dass es sich hierbei wohl um eine Angel handelte, die er mir übergab. Er inspizierte meine Rüben und nickt zufrieden. "Du hast Talent." Im stillen dankte ich Mutter, denn wenn jemand aus der Familie gut mit Tieren umgehen konnte, dann war das Mutter. "Ich werde dir heute etwas neues beibringen, bitte pass gut auf und analysiere, was ich dir zeige." Schonbald fand ich richtiges Interesse an der eher langweilig aussehnden Tätigkeit. Sie war gut zum ausspannen, nach der harten Feldarbeit und brachte trotzdem Geld ein. Allein an diesem Tag, an dem Taro lange geduldig neben mir saß und mich einiges zu mir fragte fischte ich 30 Fische in dem Fluss, der an meiner Range vorbei floss. "Verstehe, du bist also letztendlich hier, weil dein Herz gebrochen wurde? Nun Chelsea, du bist ganz bestimmt die Richtige. Denn man merkt dir nichts an. Du musste wissen, du verstehst es nicht deine Gefühle gut zu verstecken, ich habe dir die ersten Tage dein Unglück angesehen, doch mit den Tagen verschwand es aus deinem Gesicht. Ich glaube was du wirklich brauchtest ist eine Tätigkeit bei der du siehst was du tust. Du musst deinen Erfolg vor Augen haben. Als ich dir zuhörte fiel mir auf, dass du nicht nur eine super Schwester bist, sondern auch eine engagierte Schülerin und außerdem eine sehr bedachte Person, die über Herz Freundschaften knüpft. Aber du siehst es nicht. Du bist deprimiert darüber, dass alles was du tust sinnlos scheint, weil du Aufmerksamkeit brauchst. Dein Herzn braucht sie und dies ist keine Schwäche. Ich danke dir, dass du dich mir anvertraut hast. Ich denke während deinem Aufenthalt auf dieser Insel öffnert sich dein Herz immer weiter und gibt dir mehr Kraft für noch mehr Dinge und aus diesem Grund und deiner Gewissenhaftigkeit wegenbist du auch die Richtige, um diese Insel aufzubauen. Du sollst das Herz der Insel sein und ich verlasse mich auf dich. Wenn du hilfe brauchst, kannst du immer nach mir suchen. Natürlich werde ich deine Vergangenheit als Geheimnis aufbewahren. Es ist dein Hab und Gut, welches du mit dieser Range und deinen neugewonnenen Freunden hast." Als Taro sich verabschiedet hatte, sah ich lange Zeit in das Bild vor mir. Mein Bild, welches sich im Fluss spiegelte und irgendwann von einem Fisch zerschlagen wurde. "Ich... bin glücklich. Ohne das ich es gemerkt habe, bin ich gesund geworden. Es fühlt sich nicht töricht an, das jetzt zu denken. Denn zu guter Letzt... bin ich endlich aus meinem Alptraum aufgewacht und mir bleibt nichts anderes übrig als mein bestes zu geben, für die Menschen denen ich etwas bedeute!" Und zur selben Zeit zog ich einen Fisch an Land der mich locker unter sich begrub. "Ich komme rein." Ich wandte mich um und unterdrückte sogleich einen geqäulten Schreikrampf. Ich strafte mich, dass war echt unhöflich. Der Hünne, der mich an einen Gorilla erinnerte, seuftze. Und ich sah bestürzt zu Boden. "Mein Name ist Ganon. Ich bin Zimmermann und ziehe auf diese Insel, wenn du etwas bauen oder ausbauen möchtest sag einfach bescheid." Mit diesen Worten verließ er das Haus wieder. "..." Ich seuftze herzhaft. "Na gut. Ich denke jetzt fängt das Leben als Farmer erst einmal an!" Mein Tag war bis in die tiefe Nacht ausgebucht, bekam ich eigentlich ausreichend Schlaf? Morgens kümmerte ich mich um das Feld, was immer größer wurde und auf dem auch schon das Gras wuchste, welches ich dort gepflanzt hatte. Bald würde es komplett zu sein mit angebauten. Unter der riesigen Weide blüten bereits wundervolle Blumen und verteilten ihren wunderschönen und angenehmen Geruch über die Farm. Gegen Mittag erledigte ich dann die Einkäufe, wenn ich denn bis dato überhaupt schon fertig war. Die Feldarbeit wurde nämlich immer härter, mit jedem Tag der dazukam und es wuchs stetig. Abends ließ ich den Tag zu Ende gehen und saß am Steg, den Ganon gebaut hatte, damit demnächst niemand mehr in einer Nussschale an Land gebracht werden musste, sah dem Sonnenuntergang zu und angelte unermüdlich für noch mehr Einkommnisse. Beständig prophezeite uns dieser Kapitän, dass wir gegen Winter räumen müssten, wo doch dann eh die Erträge so runter gehen würden, dass es unmöglich werden würde hier zu leben. Dem ging es doch nur darum brav seine Anordnungen zu verfolgen. Mir war nicht entfallen das auf dieser Insel ein Vergüngungspark oder ein millitärischer Stützpunkt errichtet werden sollte und genauso sollten die Wälder gerodet werden. Und wieder einmal wäre der halbe Atlas gegen mich und die Insel, die schon gespannt auf eine mögliche Attraktion hoffte. Aber das würde nicht passieren, und wenn sie sich grün und blau ärgerten, dieses Stückchen pure Natur würde ich von dem ekligen Schwefelgestank von Fabriken und anderem schützen. Als ich erschöpft nach Hause kam lag auf meinem Schreibtisch ein Brief, der vom Mondbeschienen wurde, anderenfals hätte ich ihn wohl übersehen und erst morgen gefunden. So nahm ich ihn an mich und laß ihn neugierig. "Liebe Chelsea, ich und Claire sind äußerst stolz auf dich. Du hast dir mal wieder keine leichte Aufgabe ausgesucht, wenn du eine ganze Insel bewohnbar machen willst. Du weißt ich hänge an meiner Heimatstadt, aber solltest du dein Ziel erreichen, so werde ich mir die Sommerferien nehmen und auf Sunny Island übersetzen. Deine kleine Schwester vermisst dich schrecklich und krabbelt nicht selten zu deiner Mama ins Bett. Oft murmelt sie im Schlaf wie sehr sie dich liebt. Enttäusche deine Schwester nicht. Auf deinen Schultern trägst du nun große Verantwortung und auch eine Bürde, aber wenn es zu viel wird, komm nach Hause. Ich werde hier auf die weiteren Zeitungsartikel warten. In unserem Dorf bist du bereits eine Legende, Schatz. Außerdem soll ich dir einen Gruß von Jennifer und den anderen ausrichten und von deinem Bruder sollte ich dir ausrichten: Gib niemals auf, heimlich betet er für dich!! In liebe, Mama." Einzelne Tränen fielen auf den Brief nieder, den ich angestrengt im Mondlicht laß. "Mein Bruder also, huh?" Dieser Doof den ich immer geliebt habe und zu dem ich immer ein familiäres Verhältniss hatte. Früher hatte ich ihn immer Bruder genannt. Er hatte mir das Herz gebrochen. Und nun betet er für mich. Ich lachte vor Spott. Und ich verspottete mich selbst. Er war erlich oder? Hatte mir Nichts vorgemacht, auch wenn er zugegebener Maßen etwas spät damit kam. Aber er hatte nicht gelogen. Das war mir immer bewusst gewesen, aber es tat zu weh und dann... "Gib niemals auf, wie? Das war immer mein Spruch gewesen. Ich war gar nicht so schwach, nur die letzte Zeit, oder?... Und du glaubst also immer noch an mich. Bruderherz... Schwesterherz, die du mich so sehr liebst, Mama, Jenny... Ihr werdet diese Insel schon bald besuchen können." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)