Dich zu hassen, ist unmöglich! von Yvanne ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi! Das hier ist jetzt meine erste Harry Potter Shounen-Ai Geschichte, zwar nicht die erste überhaupt, aber halt von Harry Potter! Das Pairing: Harry PotterxSeverus Snape (Was auch sonst?>g< Ok, HarryxDraco ist auch noch ganz gut, aber das hier wird jetzt ne HarryxSeverus!) Wer was gegen dieses Paar hat, oder Slash - also Beziehungen zwischen zwei Männern/Jungs - nicht mag, sollte diese Geschichte besser nicht lesen! Ich habe keinerlei Rechte an den Charakteren oder sonst was, nur die kranke Idee ist von mir. Für Rechtschreib- oder sonstige Fehler möchte ich mich jetzt schon entschuldigen. So, genug gelabert! Viel Spaß! Harry Potter - Severus Snape Slash Dich zu hassen, ist unmöglich! Kapitel 1: Überraschender Besuch (nein, wie einfallsreich!) Er stand einfach nur da, unfähig sich zu bewegen. Immer wieder geschah es - immer wieder wurde der Zauberstab gehoben, eine grausame Stimme sprach den Todesfluch, grünes Licht erschien und Cedric Diggory brach tot neben ihm zusammen... Harry Potter wachte mit einem leisen Schrei auf. Schwer atmend und zitternd lag er in seinem Bett im Ligusterweg Nr.4. Krampfhaft schloss er die Augen, um die Tränen zurückzuhalten. Schon wieder,... er hatte schon wieder vom Trimagischem Turnier geträumt, bei dessen Endrunde Cedric gestorben und Lord Voldemort wieder auferstanden war. Harry seufzte. Es hatte keinen Sinn, darüber nachzudenken. Seit drei Wochen schon, seitdem die Schule zu Ende war, hatte er diesen Alptraum, fast jede Nacht! Seine rechte Hand wanderte zum Nachttisch und tastete nach seiner Brille, während er sich mit der linken Hand aufstützte. Sein Blick fiel auf den Wecker. 3.15 Uhr Morgens. Wie immer. Zu Früh um aufzustehen und Sinnlos wieder einzuschlafen und auf den nächsten Alptraum zu warten. Harry schlug die Decke zurück und stand auf. Hedwig war nicht da, sie war mit einem Brief bei Hermine. Harry trat an den Spiegel und wischte sich die Haare aus der Stirn. Im Spiegel sah er einen dünnen, mittelgroßen 15-jährigen Jungen, mit schwarzen, unbändigen Haaren und grünen Augen. Harry fuhr sich über das Gesicht. Er war sehr blass und hatte deutliche Augenringe vom wenigem Schlaf. Und das bisschen Essen, das er hier bekam half auch nicht gerade, wieder fit zu werden! Wieder seufzte Harry tief. Auch die Süßigkeiten von seinen Freunden halfen nicht sehr. Aber er wollte ihnen Nichts sagen. Ron würde es nur seinen Eltern sagen und das Ergebnis wäre dann, dass die gesamte Weasley-Mannschaft vor seiner Tür stände um ihn abzuholen. Daraufhin wurde seine Tante Petunia wahrscheinlich einen Herzanfall kriegen und Onkel Vernon einen Wutausbruch. Von Professor Dumbledore würde er eine Mahnung und eine Strafpredigt kriegen, weil er Harry verboten hatte den Ligusterweg zu verlassen. Harry schüttelte den Kopf. Nein, das sollte er besser sein lassen. Von Hermine würde er wahrscheinlich einen Wälzer über gesunde Ernähung bekommen und zusätzlich ein paar Tipps von ihren Eltern, den Zahnärzten, aber helfen würde ihm das auch nicht. Also ertrug er alles Stillschweigend. Harry ging zum Schreibtisch und setzte sich. Dann würde er halt wieder den Rest der Nacht mit Hausaufgaben verbringen, so wie immer, wenn er aufwachte. Dummerweise waren fast keine mehr übrig, obwohl sie dieses Mal eine ganze Menge aufbekommen hatten. Es war 4 Uhr Nachmittags. Nachdem es endlich Frühstück gegeben hatte, was für Harry sehr spärlich ausgefallen war, hatte er mit der Hausarbeit begonnen, die Tante Petunia ihm aufgetragen hatte. Und dabei war er immer noch, weshalb er kein Mittagessen bekommen hatte. Harry war gerade dabei den Flur zu fegen, als es an der Tür klingelte. "Harry, öffne die Tür! Aber flott!" schallte Onkel Vernons Stimme durch das Haus. Harry verzog ärgerlich den Mund und lies den Besen fallen. Dann fuhr er sich mit der Hand durchs Haar und ging zur Tür. Wahrscheinlich mal wieder irgendein Vertreter, der ihm Schrott andrehen wollte. "Harry, wenn du mit Fegen fertig bist, dann mach die Wäsche!" schrie Tante Petunia so laut, dass man es auch noch im Nachbarhaus hören musste. "Sonst kriegst du kein Abendessen!" Harry griff nach dem Türgriff und öffnete diese, während er sich umdrehte und ein "Ja, Tante Petunia" in den Flur rief und leiser ein "Das kriege ich ja ohnehin nicht, genauso wenig wie das Mittagessen!" hinzufügte. Dann wandte er sich dem Besucher zu und erstarrte. Sein Mund öffnete sich, doch kein Ton kam heraus. Ihm Gegenüber stand Severus Snape, sein Zaubertranklehrer aus Hogwarts. Wie immer in seinen schwarzen Mantel gehüllt, die schulterlangen schwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden, was Harry zum ersten Mal sah und Snape jünger wirken lies (Anm.d.A.: Ich hab keine Ahnung wie alt Severus ist, aber soo alt ist er bei mir nicht! Hab keinen Bock, dass er son alter sack ist, dann passt das Alles nicht>g<). Mit seinen stechenden schwarzen Augen fixierte er Harry. "Wenn du damit fertig bist, mich anzustarren, Potter, wärst du dann so freundlich, mich Reinzulassen?" Harry schloss den Mund und trat zur Seite. Snape ging an ihm vorbei in den Flur. "Harry, wer ist denn da?" Fast panisch sah Harry in Richtung Wohnzimmer, von wo aus sein Onkel rief. "Potter, geh nach oben und hol deine Sachen, alle! Ich rede mit deiner Familie!" Das letzte Wort spie er fast schon aus. Doch Harry rührte sich nicht vom Fleck. "Professor, was...?" "Dumbledore will, dass du nach Hogwarts kommst. Er hält es hier nicht mehr Sicher genug für dich, jetzt da der Dunkle Lord zurück ist. Frag mich nicht, warum ausgerechnet ich dich abholen muss!" Harry nickte stumm und wandte sich zur Treppe. Snape beobachtete den Jungen, als er die Treppe hinaufging. Harry war dünner geworden, diesen Sommer. Er war sehr gewachsen und seine Haare waren jetzt ganz schwarz und glänzten, auch wenn sie immer noch zerzaust waren. Am verändersten waren seine Augen. Noch immer waren sie strahlend grün, doch sie hatten ihren Glanz verloren und das trotzige Funkeln war aus ihnen verschwunden. Snape seufzte. Der Junge war gebrochen. Die Ereignisse letztes Jahr waren zu viel für ihn gewesen. Mit traurigen Augen ging Snape ins Wohnzimmer, doch sein Blick wurde wieder hart, als er Harrys Familie sah. Es waren wohl die dicksten und schlimmsten Muggel, die Severus Snape je gesehen hatte und er hatte schon eine Menge schrecklicher Muggel gesehen! Vater und Sohn, also Harrys Onkel und Cousin saßen af der Couch, die unter ihrem Gewicht bedrohlich knarrte und sahen Fernsehen. Harrys Tante stand in der Küche und kochte das Abendessen von dem Harry wahrscheinlich nichts abbekommen hätte. "Bengel, wer war an der Tür?" schnarrte der fette Mann als Snape durch die Tür trat. Snape verzog missbilligend den Mund und räusperte sich laut. Onkel Vernon fuhr mit einem Aufschrei herum und starrte ihn an. Der Junge verkroch sich hinter der Couch, war aber trotzdem nicht zu übersehen und Tante Petunia lies vor Schreck einige Teller fallen. "Wer sind sie, was wollen sie in meinem Haus?" fragte Onkel Vernon mit fester Stimme. Zumindest so fest wie möglich, also klang sie ziemlich zitterig. Doch Snape reagierte nicht auf seine Frage. "ich wollte ihnen nur sagen, dass ich ihren Neffen mit nach Hogwarts nehme und er wahrscheinlich nicht mehr zurückkommt!" "Was?" schrie der fette Muggel. Hinter Snape wurde Lärm laut. Als er sich umdrehte, sah er Harry, der seinen Kofferund den Käfig seiner Eule die Treppe hinunterzog. Er lies die Sachen bei der Haustür stehen und kam zu seinem Lehrer und seiner Verwandtschaft. "Als dann, auf Wiedersehen!" sagte er. Wie zu erwarten, kam keine Antwort. Onkel Vernon keuchte nur und Cousin Dudley klammerte sich an Tante Petunia. Harry zuckte mit dem Schultern, wandte sich zur Tür, nahm seine Sachen und öffnete sie. Snape folgte ihm wortlos. Kaum waren sie draußen, lies Harry seine Sachen fallen und atmete tief durch. Dann fing er an sich im Kreis zu drehen und lachte herzhaft. Snape betrachtete ihn schweigend. Sein Gesucht war immer noch verschlossen, doch seine Augen funkelten amüsiert. "Wie lange warst du nicht mehr draußen, Potter?" fragte er dann. Harry blieb stehen und sah den Professor ernst an. "Seitdem die Schule zu Ende ist!" Snapes Augen weiteten sich, sonst zeigte er keine Reaktion. Harry zuckte mit den Schultern. "Man gewöhnt sich an Alles!" Snape sah ihn lange an. Harry mochte den Blick nicht und wich ihm aus. "Und was jetzt? Wo gehen wir hin?" fragte er um abzulenken. "In die Winkelgasse! Zum Tropfenden Kessel. Wir können erst Morgen weiter nach Hogwarts." Harry nickte verstehend. "Und wie kommen wir da hin?" Snape nickte ihm zu, an seine Seite zu kommen. "Komm her, Potter." Harry gehorchte und stellte sich mit seinen Sachen, neben seinen Lehrer, aber mit Abstand! Snape seufzte, packte den Jungen an der Schulter und zog ihn dicht an sich heran, so dass der Junge an ihn gepresst wurde. Überrascht sah dieser hoch in Snapes Gesicht. Doch Snape hatte konzentriert die Augen geschlossen, murmelte ein paar Worte und bevor Harry reagieren konnte, verschwamm die Welt um ihn herum. Harry keuchte überrascht und hielt sich an Snapes Mantel fest. Dann wurde die Sicht wieder klar. Sie waren in der Winkelgasse und standen vor dem Tropfenden Kessel. Harry schnappte nach Luft, ihm war übel und er musste sich an Snape festhalten um nicht umzukippen. Severus sah überrascht und besorgt auf den Jungen hinunter, der sich gegen ihn lehnte. "Geht's, Harry?" fragte er und ärgerte sich sofort über sich selbst, wegen der vertrauten Anrede. "Ja, mir ist nur etwas schwindelig! Was haben Sie gemacht?" meinte der Junge. "Das war eine andere Art der Teleportation, mit der man auch andere Menschen und Gegenstande mitnehmen kann. Sie ist sehr selten, da sie viel Kraft und Konzentration benötigt." Harry starrte seinen Lehrer an. Er hatte ja gewusst, dass Snape gut war, aber so gut..! Snape grnste leicht über den Blick des Jungen und wandte sich dem Tropfenden Kessel zu. So, das wars erst mal, Sorry, aber das Stück, dass ich bis jetzt noch hab, muss erst mal überarbeitet werden. Tja, Slash gabs hier noch nicht, nicht mal angedeutet, aber ich finde bei den beiden kann man auch nicht so einfach Losschreiben. Das muss sich erst Entwickeln! Aber keine Angst, es IST eine Shounen-Ai Story! Ich hab keine Ahnung wie lang sie wird, meistens kann ich nicht so gut drum herum reden und komm ziemlich schnell zum Punkt, wo es spannend wird oder los geht! Na gut, ich weiß noch nicht, wann ich es schaffe den nächsten Teil hochzuladen, der muss erst mal geschrieben werden! Aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir schreibt, wie ihr es findet und ob ich ÜBERHAUPT weiterschreiben soll! Cu Yvanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)