The Elder Scrolls III Morrowind von lilienwolf (Die Legende des Nerevarine) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So, liebes Publikum! Ich habe mich entschieden mich mal an einer FF zu ‘the Elder Scrolls III Morrowind‘ zu probieren. Recht ungewöhnliches Projekt, aber gut. Ich habe halt gerade einen Flash. ^-^ Ich muss noch sehr viel recherchieren für dieses Projekt und hoffe, dass ich es zu Ende bringen kann. Das Spiel ist groß und daher wird auch diese FF ziemlich lang werden. Vielleicht hat ja einer Lust, sie bis zum Ende zu lesen? *zwinker* Sicher kann ich nicht alles zu einarbeiten, aber ich gebe mein Bestes. Einige Veränderungen muss ich zu liebe der Storytauglichkeit aber vornehmen und einige passieren halt, weil ich es einfach so wollte...^^° Das geht schon beim Hauptcharakter los. Er ist nicht unbedingt das, was man vielleicht unter einem Helden versteht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihn keiner wählen würde, wenn er zum Beginn des Spieles mit zur Auswahl stünde. Nun aber genug gelabert. Jetzt geht’s los. Prolog Es ist dunkel. Seit Tagen habe ich weder gegessen, noch getrunken. Und das alles nur wegen einem Laib Brot und einer Flasche Mazte. Die Handschellen, die meine Arme über meinem Kopf halten, schneiden mir schmerzhaft ins Fleisch, der kalte Stein an meinem Rücken macht die Situation auch nicht besser. Wenn ich mich doch nur etwas bewegen könnte. Oder zumindest etwas mehr Stroh in meiner Zelle hätte. Wieder bete ich zu Malacath, dass er bald aufhöre mich zu testen. Ich halte nicht viel von den Göttern des Imperiums, sonst würde ich nun zu Akatosh beten... Ich höre ein Knarren. Gleich wird wieder eine Wache auf der Treppe erscheinen und wieder wird sie an meiner Zelle vorbei gehen, als sei sie leer. Ich höre die Schritte, wie sie gemächlich die Stufen hinab steigt. Obwohl ich es besser weiß, hebe ich wieder meinen Kopf, hoffe auf etwas zu Essen. Die Schritte verstummen. Die Wache steht vor meiner Zelltür und sieht mich abschätzend an. Grummelt, als sie meinen verzweifelten Blick bemerkt und beginnt nach einem Schlüssel zu suchen. Bitte, nur ein Stück Brot, oder etwas Krabbenfleisch. Und einen Schluck Wasser... Ich bin schrecklich müde und hungrig. Ich würde gerne schlafen, doch in dieser Position ist das unmöglich. Der Schlüssel wird im Schloss umgedreht und die Eisentür aufgeschwungen. „Eklig.“ höre ich die Wache murmeln, als sie sich mir nähert. Ein weiteres Knarren. Die Wache bleibt vor mir stehen und geht in die Hocke, um mich besser ansehen zu können. „Widerlich. Dass man so was wie dich überhaupt am Leben lässt...“ Peryite wollte mich noch nicht. Kurz kommt mir der Gedanke, dass ich noch viel zu jung bin, um nach Oblivion zu gehen. „Kaum zu glauben, dass ich das hier wirklich tun soll...“ Die Wache hält einen weiteren Schlüssel und beginnt an meinen Handschellen herum zu werkeln. Was wird das...? Schritte. „Mach bloß keine Mätzchen, oder mein Langschwert steckt schneller in deinem Leib, als dir lieb sein kann!“ Witzig. Ich könnte nicht mal Mätzchen machen, wenn ich wollte. Viel zu schwach. „Verdammt... Scheißdinger...“ Sie zerrt an den Schellen, die offenbar nicht ganz so wollen wie sie. Es schmerzt, doch kein Laut kommt über meine Lippen. Sie verzieht ihr hübsches Gesicht, sieht mich an, als ob es meine Schuld wäre, dass der Schlüssel nicht richtig passt und zerrt noch heftiger an den Schellen. Die Ketten klappern, meine Arme beginnen zu bluten. Keine Schritte mehr. „Vielleicht solltet Ihr etwas vorsichtiger mit dem Gefangenen umgehen.“ Meine Augen wandern nach oben. Eine weitere Wache, seiner Rüstung nach zu urteilen, um einiges ranghöher, als die Wache, die vor mir kniet und sich erschrocken umgedreht hat. „J-jawohl, Marshall! Verzeiht!“ Sofort hört das Rütteln auf und vorsichtig und unter den Blicken ihres Vorgesetzten dreht sie langsam den rostigen Schlüssel. Nach ein paar Sekunden klickt es und meine Arme fallen von den Ketten. Meine Schultern schmerzen höllisch, doch ich bin zu schwach um sie zu reiben. „Und jetzt bringt den jungen Mann nach oben, Gallant.“ „Jawohl, Marshall!“ Der Mann dreht sich um und geht den Gang entlang, vorbei an einigen leeren Zellen, während die Wache mich auf die Beine zieht und aus der Zelle schubst. „Ach, und Gallant-“ „Ja, Marshall?“ „Sorgt dafür, dass der Gefangene ein Bad, sowie Nahrung erhält, bevor er die Kutsche nimmt.“ „Jawohl, Marshall.“ Die Wache verbeugt sich kurz, packt mich am Arm und zieht mich mit angewidertem Gesichtsausdruck zur Treppe. Was für eine Kutsche? „Und sollte ich bemerken, dass der Gefangene nicht ordnungsgemäß behandelt wurde, werdet Ihr euch schneller außerhalb der kaiserlichen Rittergarde finden, als Ihr glaubt.“ Die Wache neben mir schluckt. „Jawohl, Marshall.“ Ihr Griff wird sofort etwas lockerer. „Gut, dann geht nun. Die Befehle des Herrschers sollte man stets mit Eile erfüllen.“ Die Wache nickt und eilt mit mir davon. Und ich verstehe gar nichts... tbc Anmerkungen der Autorin: Ich halte mich bei Namen, Orten etc. hauptsächlich an die englische Version des Spieles. Ich hoffe, ich mache nicht zu viele Fehler, aber auch wenn ich alle Bücher aus Morrowind und alle Dialoge kenne, heißt das nicht, dass ich gar keine mache. Bitte seht es mir nach, die Welt von Morrowind ist groß... ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)