NEO The inner wish von Hisoka19 ================================================================================ Kapitel 5: ----------- A/N Nein nein nein, nich aufhörn!! *anbettel * Ich les das sehr gern!!! ^-^ Ja, ich hab mich erdreistet ne Woche blau zu machen ^-^'' Aber hier is jetzt der 5. Teil und ich hoffe mal, dass es auch weiterhin interessant bleibt, nich ,dass ihr einschlaft während des Lesens. *das ja nich will * Hisoka starrte ihn nur weiterhin ungläubig an - er konnte Wataris Wundermittel irgendwie kein richtiges Vertrauen zukommen lassen, zu oft sind seine Tränke und Mixturen nicht das gewesen, was sie sein sollten. Warum also ausgerechnet diesmal? "Wo ist der Haken?" fragte der junge Shinigami skeptisch. "Es gibt keinen, du trinkst es und fertig." Der Wissenschaftler zuckte mit den Schultern. "Wo sollte da ein Haken sein?" fragte er unschuldig. "Nun ja, bei allem was du an mir ausprobiert war ein Haken, deswegen meine Frage. Und du bist dir ganz sicher, dass das funktioniert?" "Ganz sicher, das Mittel wird deinen Körper in das Stadium versetzen, in dem er ausgewachsen ist. Du wirst nicht älter werden als vielleicht 25, da ich nicht weiß, ab wann dein Körper ausgewachsen wäre, kann ich dir also nicht genau sagen, wie weit der Prozess läuft, aber ich kann dir versprechen du wirst dann ein junger Mann in den frühen Zwanzigern sein." Schwor der blonde Shinigami. "Ich möchte nur, dass du eines bedenkst, Bon." Er wurde plötzlich ernst. "Und was wäre das?" "Denk bitte drüber nach, wie Tsuzuki darauf reagieren wird. Es mag ja sein, dass du der Meinung bist zu jung für ihn zu sein, aber ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass er genau den Hisoka liebt - dass gerade dieser Mensch es ist der ihn so fasziniert?" gab Yutaka zu bedenken. Hisoka seufzte. "Glaubst du denn das weiß ich nicht? Ich kenne Tsuzukis Gefühle, ich spüre sie jedes Mal wenn wir zusammen sind. Er wird allerdings kaum bestreiten können, dass es nicht der Wunsch eines jeden Teenagers ist endlich erwachsen zu werden - wenn man das plötzlich nicht mehr kann" er suchte nach den richtigen Worten. "Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen Watari-san. Auf ewig in diesem Körper zu stecken war kein schöner Gedanke - und eines kannst du mir glauben... ich bin mehr als dankbar, dass Tsuzuki sich daran nicht stört und mich trotzdem liebt. Aber ich möchte nicht für immer so klein und schwach bleiben." Beendete er seine Erklärung. "Komm Morgen früh in mein Labor, ich wird alles bereit stehen haben wenn du kommst, aber bitte denk noch einmal drüber nach." Bat er Hisoka ehe er ging. Hisoka schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken daran. ,Das ist keine leichte Entscheidung....... entweder verliere ich die Chance jemals erwachsen zu werden, oder.... möglicherweise sogar Tsuzuki......' dachte er bitter. Jetzt fiel ihm das Geschenk ein, dass Tsuzuki ihm auf der Party gegeben hatte - er hatte ihn gebeten es erst zu Hause aufzumachen. Der Junge ging zum Wohnzimmertisch, auf dem er das kleine Päckchen abgelegt hatte und nahm es in die Hand. Es war wirklich recht klein und Hisoka fragte sich was drin war - um das rauszufinden öffnete er es und fand eine blaue Schatulle, die er ebenfalls aufmachte. In der Schatulle fand er einen kleinen silbernen Ring. "Tsuzuki........" Jetzt entdeckte er die Karte die noch in der Kiste lag und las: "Lieber Hisoka, ich möchte dir dieses Geschenk als Zeichen meiner Liebe geben. Es tut mir leid, dass ich nicht den Mut habe jetzt bei dir zu sein, aber ich habe schon Angst vor deiner Reaktion - denn ich bin mir nicht sicher, ob du ihn annimmst. Ich weiß, dass du eigentlich nicht möchtest, dass es mehr wird zwischen uns beiden obwohl.. ich das nicht verstehe. Hab ich vielleicht was falsch gemacht? Auch wenn du nicht mit mir zusammen sein möchtest, bitte nimm diesen Ring an, du würdest mir damit wirklich eine große Freude machen. In Liebe Tsuzuki." Hisoka las die Karte mindestens sechs Mal ehe er wirklich begriff was Tsuzuki da geschrieben hatte. "Du hast doch nichts falsch gemacht....... Tsuzuki no baka........ nein.... Hisoka no baka...." Sagte er leise in den Raum hinein und senkte den Kopf. Tsuzuki saß in seinem Haus auf der Couch und dachte nach. Hatte er was falsch gemacht? - Wenn ja was? ,Ob er das Päckchen schon aufgemacht und die Karte gelesen hat?' fragte er sich in Gedanken. ,Wenn er ihn Morgen nicht trägt...... weiß ich ja woran ich bin...' dachte er bitter. Sein Blick schweifte zum Telefon und er dachte daran seinen Freund anzurufen, ließ es dann aber doch bleiben - ihn zu drängen hatte doch keinen Sinn. Am nächsten Morgen betrat Tsuzuki total verschlafen das Büro der Shokan Division in EnMaChou. Tatsumi warf ihm einen fragenden Blick zu und auch Kacho war erstaunt über den Zustand seines Mitarbeiters - gut er kam meistens zu spät, aber so hatten sie ihn noch nie gesehen - vollkommen unausgeschlafen, es sah aus als hätte er viel geweint und wäre wegen etwas sehr deprimiert. Seiichirou betrat hinter ihm das Büro, dass Tsuzuki zusammen mit Hisoka hatte und schloss die Tür hinter sich. "Tsuzuki-san? Doushimashita?" fragte er besorgt. "Nandemonai" gab dieser zurück. "Lüg mich nicht an, ich seh doch, dass was nicht stimmt. Dein Gesicht sagt mehr als alle Worte dieser Welt." Er setzte sich vor Asato auf die Tischplatte und wartete auf eine Erklärung - er ahnte zwar warum Tsuzuki so war, aber wollte es lieber von ihm selbst hören, bevor er vielleicht voreilige Schlüsse zog. "Ist es wegen Kurosaki-kun?" fragte er schließlich, nachdem er noch immer keine Antwort erhalten hatte. Tsuzuki nickte nur stumm. Tatsumi seufzte. "Dacht ich's mir. Es scheint nicht so gelaufen zu sein Gestern, wie du es dir gedacht hast, hab ich Recht?" Wieder bestand die Antwort nur aus einem Nicken. "Soll ich mit ihm reden?" Diesmal schüttelte Tsuzuki den Kopf. "Das hat keinen Zweck, Tatsumi. Entweder er will mich oder er will mich nicht - ganz einfach" hörte er dann Asatos leise Stimme. So hatte er ihn noch nie gesehen - selbst wenn er mal nicht so gut drauf war, hatte er immer sein Lächeln im Gesicht, an diesem Morgen jedoch war alles anders. Hisoka hatte sich alles reiflich überlegt und war zu dem Schluss gekommen Wataris Geschenk anzunehmen. Er hoffte, dass Tsuzuki ihn dann nicht abwies und er damit das genaue Gegenteil erreichte. Er stand vor der Tür zu Wataris Labor und klopfte an. "Herein!" hörte er eine stimme von drinnen und öffnete die Tür. "Ohayo Watari-san" grüße er freundlich. "Ah Bon. Hast du dich entschieden?" Hisoka nickte. "Hai, hab ich." "In Ordnung, es ist alles fertig. Komm einfach mit." Bat er den jungen Shinigami und ging mit ihm in den hinteren Teil des Raumes. Dort holte er eine kleine Flasche vom Tisch, der in der Mitte des Zimmers stand und hielt sie Hisoka hin. "Das ist alles?" fragte er ungläubig. "Ich muß nur das Zeug trinken?" Watari nickte. "Yep, nichts weiter. Du musst nur die kleine Flasche austrinken, ich hab es genau abgemessen damit auch nichts schief gehen kann." Lächelte Yutaka. Hisoka nahm die Flasche in die Hand. "Wird es weh tun?" Das hatte Watari jetzt nicht bedacht, er hatte eigentlich keine Ahnung wie das Ganze von statten gehen würde, sondern lediglich, DASS es gehen würde. "Vielleicht ein wenig, das konnte ich leider nicht vermeiden. Tut mir leid, Bon!" improvisierte der blonde Wissenschaftler und hatte Glück, dass Hisoka nicht prüfte, ob er auch die Wahrheit gesagt hatte. "Na gut" er öffnete die Flasche, zögerte einen Moment und trank schließlich die blaue Flüssigkeit. Im ersten Moment war nichts zu merken, er fühlte sich wie immer. "Bist du sicher da....." weiter kam er nicht - plötzlich schoss ein stechender Schmerz durch seinen ganzen Körper, er krampfte unwillkürlich zusammen und ließ dabei die Flasche fallen. Watari erschrak, als der Junge plötzlich zusammen brach. "Bon!" Tsuzuki saß noch immer allein in ihrem Büro und machte sich langsam Sorgen um seinen Partner - er war noch nie zu spät gekommen und mittlerweile war er schon fast zwei Stunden überfällig. Er stand vom Schreibtisch auf und ging ins Büro nebenan, in dem Kacho und Tatsumi saßen. "Na Kacho? Hisoka wa?" fragte er unsicher - wussten die beiden vielleicht etwas, das er nicht wußte? Doch Konoe zuckte nur die Schultern. "Wir wissen auch nicht wo er ist." "Ich habe bereits bei ihm zu Hause angerufen und auch Wakaba hingeschickt und nachzusehen, allerdings ohne Erfolg - er ist nirgends zu finden." Gab Tatsumi resigniert an. Tsuzukis erster Gedanke war: ,Muraki!' Doch es hatte keinen Alarm oder Berichte von Eindringlingen gegeben. "Wo kann er denn sein?" In dem Moment ging die Tür auf und Watari betrat das Büro. "Ohayo." Grüße er freundlich wie immer. "Watari! Hast du Hisoka gesehen?" fragte Tsuzuki der Panik nahe. "Er ist bei mir, mach dir keine Sorgen" versuchte er Asato zu beruhigen. "Do... Doushite?" fragte er ängstlich. "Was... was ist passiert?" "Nur soviel es geht ihm gut und er wird auch bald wiederkommen." Tsuzuki packte Watari am Kragen. "Was ist mit Hisoka? Sag es mir!!" Tatsumi kam dazu und zog Tsuzuki mit sanfter Gewalt von Watari weg. "Tsuzuki-san, bitte! Wenn er sagt, dass du dir keine Sorgen machen brauchst, kannst du das ruhig glauben. Watari weiß was er tut." Ermahnte er. Tsuzuki ließ von ihm ab. "Gomen ne, Watari" entschuldigte er sich. "Schon ok, ich kann dich ja verstehen, aber hab noch ein bis zwei Tage Geduld. Dann ist er wieder bei dir, versprochen!!" Tsuzuki seufzte, ließ jedoch entgültig von Watari ab und schlich wieder zurück in sein Büro. "Hat es geklappt?" fragte Kacho, wie immer neugierig, als Tsuzuki außer Hörweite war. Watari nickte. "Hat es, sehr gut sogar." Grinste der blonde Shinigami. "Können wir zu ihm?" mischte sich jetzt Tatsumi in das Gespräch ein. "Sicher, kommt mit" ludt Watari ein und ging zusammen mit Kacho und Tatsumi in sein Labor. ,Von wegen es tut vielleicht ein bisschen weh' dachte Hisoka doch leicht verärgert bei sich, während er auf dem Bett saß und darauf wartete, dass Watari zurückkam. ,Ich dachte mein Körper wird in Stücke gerissen.' Nachdem er wieder zu sich gekommen war, hatte Watari noch ein paar Tests durchgeführt um sicher zu gehen, dass das Mittel auch wirklich keinerlei Schäden in seinem Körper angerichtet hatte und ihm außerdem ein paar passende Klamotten gegeben, denn seine alten waren ihm definitiv zu klein. Woran das wohl lag? Auf einmal hörte er die Tür zum Labor aufgeben und die Stimmen von Kacho und Tatsumi - jetzt fiel es ihm wieder ein, Watari war extra losgegangen um die beiden zu holen. "Bon?" rief der blonde Wissenschaftler in Raum hinein - im nächsten Moment waren Schritte zu hören und ein junger Mann kam um die Ecke. Er war etwa so groß wie Tsuzuki, schlank und seine blonden Haare waren etwa auf Kinnhöhe. Er trug eine Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Kacho und Seiichirou verschlug es die Sprache. War das wirklich Hisoka? - Ein Blick in die tiefgrünen Augen sagte ihnen, dass er es war, aber da sie ihn alle die Jahre nur als sechzehnjährigen gekannt hatten, war das doch ein gewisser Schock für die beiden. Watari ging zu ihm, legte einen Arm um seine Schultern und lächelte freudig. "Seht ihr? Es hat funktioniert, wie ich es versprochen hatte!" Konoe kam auf den jungen Mann zu und berührte ihn ungläubig am Arm. "Bist das wirklich du, Kurosaki-kun?" fragte er unsicher - dieser nickte. "Hai." Seine Stimme war nun merklich dunkler als vorher. Kurze Zeit später saßen die vier im Konferenzraum der Shokan Division. "Wie fühlst du dich jetzt?" fragte Tatsumi. Hisoka dachte nach - wie fühlte er sich? Eine gute Frage. "Ich weiß nicht genau, schon anders aber nicht schlecht oder so. Das einzige was mir Sorgen macht ist.... wie ich es Tsuzuki sagen soll...... und ob... er mich dann überhaupt noch will. " Hisoka stand auf und ging zum Fenster um raus zusehen. "Er hat immer gesagt, dass er mich liebt so wie ich bin - vielleicht tut er es jetzt nicht mehr" er senkte den Kopf. Tatsumi kam zu ihm und legte die Hände auf dessen Schultern. "Das bist aber immer noch du selbst, Kurosaki-kun. Tsuzuki sieht sich keinem Fremden, keiner vollkommen neuen Person gegenüber, die er erst kennen lernen muß - du hast dir deinen Wunsch erfüllt, ich glaube nicht, dass Tsuzuki-san dir das übel nehmen wird. Ich denke mal, er weiß, dass es für dich nicht einfach war zu akzeptieren nie erwachsen werden zu können." Hisoka seufzte. "Schon, aber sicher bin ich mir trotzdem nicht." Sagte er leise. "Es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden" er schwieg einen Moment. "Ich muß es ihm sagen. Wo ist er jetzt?" fragte er in die Runde. "In eurem Büro." Gab Kacho zurück. "Ich wird hingehen, je eher er es erfährt... desto besser." Damit verließ er den Raum. "Tatsumi? Du glaubst es selbst nicht, oder?" fragte Watari. Der Sekretär schüttelte den Kopf. "Nicht wirklich. Tsuzuki-san weiß zwar, dass es nicht einfach für Kurosaki-kun ist, aber ich bin mir nicht sicher, ob er diese Veränderung einfach hinnimmt." Nach diesen Worten herrschte Stille im Raum. Bevor Hisoka zu ihrem Büro ging, verschwand er zur Erde, um ein paar Cinnamons zu holen - die aß Tsuzuki am liebsten. Er stand vor ihrem Büro und wußte noch immer nicht, wie er es ihm sagen sollte und vor allem nicht, wie sein Freund es aufnehmen würde - der junge Mann sah auf den Ring an seiner rechten Hand - es war der Ring, den Tsuzuki ihm zum Geburtstag geschenkt hatte. Dann nahm er all seinen Mut zusammen und öffnete die Tür. Tsuzuki saß an seinem Schreibtisch und - man sollte es kaum glauben - arbeitete. Im Laufe des Tages hatte er schon einiges an Papierkram erledigt. Als die Tür aufging sah er auf und sein Herz schlug schneller - er hoffte, dass endlich sein Partner zu ihm zurück kommen würde - doch er wurde enttäuscht. Es war nicht Hisoka. Ein junger Mann betrat den Raum, er hatte ebenfalls blonde Haare auch und - auch solch tiefgrüne Augen wie sein Partner. Tsuzuki stand auf. "Kann.... kann ich Ihnen helfen?" fragte er unsicher. "Ich denke schon, hai " gab der junge Mann zurück und stellte die Tüte mit den Cinnamons auf den Schreibtisch. ,Woher weiß er, dass ich die so gerne esse?' fragte Asato sich, unwissend, dass sein Gegenüber seine Gedanken lesen konnte. "Glaubst du nicht, dass ich das langsam wissen sollte?" hörte er wieder die Stimme des jungen Mannes und sah erschrocken auf. "W... woher...ab.... aber.." stotterte Tsuzuki und plötzlich wurde ihm gewahr, wer da vor ihm stand. A/N ^-^'' Nich böse werden!! Ich verspreche, dass der nächste Teil nich lange auf sich warten lassen wird. Kommis? *lieb anschau * Achso, falls ich mal eine japanische Vokabel übersehen sollte und sie nicht erklären, fragt mich bitte!! Es kann mal sein, dass ich die eine oder andere überlese. Sorry!! Bon = junger Herr Tsuzuki no Baka = Tsuzuki du Idiot Hisoka no Baka =siehe eine Zeile drüber Doushimashita = was ist los? Nandemonai = nichts Ohayo = Guten Morgen! Hai = ja Hisoka wa = wo ist Hisoka? Doushite = warum? 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