Mensch Sasuke, ...Göttlichkeit wird überbewertet! von abgemeldet (Tze...) ================================================================================ Prolog: -------- |SasuNaru| - somit Yaoi. Disclaimer: Alle auftretenden Charaktere gehören Masashi Kishimoto Alle auftretenden Götter gehören den Japanern ;) __________________________________ 1. Schreiend stieß ich die größere Person von mir, und trat eilig einen Schritt zurück. „Deine Gegenwehr ist erbärmlich. Hör auf dich zu wehren.“ „Vergesst es!“ rief ich störrisch zurück, wandte ich um und rannte tiefer in die dunkle Gasse. Panisch sah ich mich um als die verdreckten Fassaden an meinen Augen vorbei flogen. ‚Wo lang? Wo lang verdammt?‘ Die Verzweiflung stieg mir dick den Hals hinauf und beeinträchtigte meine Beine. Und meine Arme, und schien generell alles lahm zu legen worauf ich jetzt am meisten Angewiesen war. Mein Atem ging pfeifend, als hätte ich schon Löcher in der Lunge, und meine Kehle brannte. Schluckend versuchte ich die schmerzen etwas zu lindern, aber es gelang mir nicht. Doch noch sah ich nicht ein aufzugeben! Ich war nicht bereit einen weiteren Tag gedemütigt und leidend am Ende einer verseuchten Gasse einzuschlafen! Ich ballte die Fäuste und ging aufs letzte. Schlitternd rannte ich um eine Ecke, verlor kurz den Halt, schlug mit dem Hüftknochen hart gegen die raue Fassade und raste trotzdem weiter. Plötzlich vernahm ich hinter mir einen Ruf. Die raue Stimme kratze in meinen Ohren und veranlasste meine Nackenhaare sich in alle Richtungen zu sträuben. Diese Stimme allen widerte mich an! Keuchend kniff ich die Augen zusammen, als das schwarz in der Gasse immer undurchdringlicher wurde. Dabei dämmerte es doch erst! Ich orientierte mich kurz am Himmel, dessen Wolken gerade noch so ein paar Sonnenstrahlen reflektierten, bevor ich meinen Blick wieder nach unten wandte. Beinahe wäre ich um ein Haar ins straucheln geraten, da ich endlich kapierte worauf ich da zulief. Meine glühende Hoffnung starb augenblicklich. Denn ich fand mich, nun den Tränen nahe, im Schatten einer Sackgasse wider. Ich verlangsamte meine Schritte und blieb mit quälenden Schmerzen in der Seite schließlich stehen, die Hände auf die Knie stützend. „Nein…“ keuchte ich ungläubig, und sah flehend die Mauer hinauf und wider hinab. „…wieso?“ War es mir nicht gegönnt einmal einen friedlichen Schlaf zu finden? Wieso wurde ich so bestraft? Was hatte ich in der Welt verbrochen? Wie in Trance drehte ich mich rum. Meine Kehle war staubtrocken, mein Lippen eiskalt und mein Herz donnerte mir an die Rippen. Eine Gänsehaut zog sich meine dünnen Arme empor bis unter mein T-Shirt. Hatte ich überhaupt eine Chance? Die Silhouetten der jungen Männer kamen Näher. Und meine zitternden Knie schienen immer weicher zu werden. Ich konnte ihre lockeren Schritte auf dem schlammigen Boden hören, und ihr keuchen vom rennen hallte ebenfalls in der Gasse wider. Sie waren schon zu nah dran, um sich noch verstecken zu können. Wie eine gefangene Ratte wartete ich, unfähig Deckung zu suchen, oder zu flüchten. Gegenwehr war tatsächlich sehr zwecklos bei meiner erschöpften Verfassung. „Verschwindet!“ zischte ich atemlos mit dem Anflug einer Drohung, und wich zurück. Ich fühlte mich so verloren, wie schon lange nicht mehr. So schmerzhaft allein und hilflos. In der Ferne hörte ich ein Donnergrollen. Zeitgleich blieb die Gruppe Feinde 3 Meter von mir entfernt stehen, und lachten amüsiert. Ich hoffe es regnet noch früh genug, dann würde man wenigstens meine feigen Tränen nicht mehr sehen. Ein weiterer Paukenschlag aus dem Himmel, und ich sah kraftlos zu wie jemand zur Seite, nach einem Stock, oder einem Besenstiel griff. Ich kam nicht umher leicht auszuatmen, schließlich gab es hier mit Sicherheit auch Gegenstände, die mir mehr Schaden angerichtet hätten. Dennoch hob der weißhaare Kerl den Stab an, wie einen Baseballschläger. Sollte ich noch weiter zurück weichen? Dann hatte ich gar keinen Spielraum mehr...mit der Wand im Rücken. Sollte ich mir einfach ins Gesicht schlagen lassen, um schnellstmöglich Ohnmächtig zu werden? Als der Mann im nächsten Augenblick auf mich zusprang, hatte ich gerade genug Zeit, wenigstens meine Oberarme schützend vor mein Gesicht zu halten. Doch einen kurzen Moment bevor das Holz mir meine Unterarme zerschlagen konnte, spürte ich einen einzelnen Regentropfen auf meiner Haut landen. Im Bruchteil dieser Sekunde wurde ich abgelenkt, öffnete neugierig meine Augen, und sah wie der Gleißend helle Wassertropfen in viele kleinere zersprang. Und das mitten in mein Gesicht. Links und rechts von meinem Gesicht spürte ich ihn meine Wangen streifen, winzige Tröpfchen benetzten die Gegend um meine Nase. Blinzelnd hob ich den Blick, sah den Besenstiel bereits kurz vor meinen Armen, als etwas weiß-gelbes schmerzfrei vor meinen Augen explodierte. Einfach so, einfach aus dem Nichts. Es schleuderte mich mit dem Rücken zuerst durch in Wand hinter mir, meine Arme flogen wild durch die Luft und bewusstlos blieb ich auf dem feuchten Bürgersteig einer Nebenstraße liegen. Ungesehen von irgendwem, oder irgendwas. ... So. Neue Idee, neue Fanfic, neue Strategie. Mein Einfach-drauf-losschreiben hab ich durch Geschichte-planen-und-Plan-festhalten ersetzt. Mit hoffentlich mehr Erfolg. -Kuma Zu Favoriten hinzufügen X Lastminute wird Ihnen präsentiert durch usemax advertisement Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)