I am the true Leader von Janora ([Deal with it or die]) ================================================================================ Kapitel 7: Madara kicks butts ----------------------------- Oh ja, er war wütend! Nichts auf der Welt könnte seine Wut noch mildern. Er zerrte an seinen Ketten, bäumte sich auf und brüllte laut. Alle vier Anbus stürzten sich auf ihn, versuchten ihn festzuhalten, doch sie hatten keine Chance. Drei von ihnen schleuderte er direkt gegen die Wand, welche sie krachend durchbrachen und im Flur landeten. Dem letzten brach er das Genick. Die anderen wichen zurück. Es kam ihnen vor, als hätten sie einen schlafenden Löwen geweckt, als würde der Teufel persönlich vor ihnen stehen. Der Schwarzhaarige entwickelte in seinem Zorn übermenschliche Kräfte, schaffte es eine seiner Kette aus dem Bode zu reißen. Sofort sammelte er Chakra in sich. Die aufkommenden Blitze ignorierte er, verspürte nicht den Schmerz, der seinen Körper durchzuckte. Langsam ging er auf die anderen zu, wollte sie auslöschen, wurde jedoch von der zweiten Kette aufgehalten, die ihn immer noch an den Boden fesselte. Mit einer kurzen Bewegung ließ er Flammen an der Kette entlang schießen, konnte sie so mit einem leichten Ruck einfach in der Mitte durch brechen. Das Licht flackerte, als eine Druckwelle von ihm ausging, alle gegen die Kacheln schleuderte wo sie zu Boden sackten. Tot. Blut quoll hervor und verwandelte sich zu einer großen Lache, durch die Madara schritt. Schwarzes, unheilvolles Chakra umgab ihn, während er langsam durch die Gänge auf den Weg nach oben lief, unterwegs noch einige Wachen qualvoll ins Jenseits schickte. Er trat ins Mondlicht, war immer noch außer sich vor Wut, als er sich umschaute. Das gesamte Dorf hatte ihn verraten, also durften sie auch alle dafür bezahlen. Der Schwarzhaarige sammelte Chakra in seiner Faust und schlug mit aller Kraft gegen den Türrahmen des Kagehauses, leitete gleichzeitig noch Chakra hinein. Risse bildeten sich, breiteten sich erst langsam und dann immer schneller aus, bis plötzlich ein böses Poltern zu hören war und das Haus krachend in sich zusammenstürzte, nur ein Haufen Trümmern zurücklassend. Natürlich blieb sein Treiben nicht unbemerkt und schon kamen einige Ninjas herbei gesprungen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Als sie die Zerstörung sahen und die Situation begriffen, gingen sie sofort in Angriffsstellung über. Madaras Grinsen hatte fast schon etwas Wahnsinniges, als er auf eine Ninjagruppe zu rannte und den ersten, den er erreichte die Faust in den Brustkorb rammte. Ein ekliges Knacken war zu hören und der Ninja spuckte Blut, fiel leblos in sich zusammen. Auf die nächsten schleuderte er eine riesige Flammenkugel und direkt hinterher schoss sein dunkles Chakra auf die Ninjas zu, um sie, wie schwarze Ranken, zu umwinden und von innen heraus verbrennen zu lassen. Immer mehr Ninjas kamen herbei, doch sie hatten alle keine Chance gegen den Uchiha und wurden auf grausamste Weise getötet. Doch nicht nur die Ninjas, auch Zivilisten, Frauen wie Kinder, mussten dran glauben. Sie gehörten alle zu den Verrätern. Der Schwarzhaarige wollte ihnen einen Denkzettel verpassen, der den anderen gleichzeitig als Warnung dienen sollte. Gerade hatte er eine weitere Chakrakugel auf den Boden gefeuert, so ein Erdbeben verursacht, das einige Häuser zum wanken brachte. Viele andere brannten schon. Die Menschen flohen, doch Madara sorgte dafür, dass sie nicht weit kamen. Immer weiter steigerte er sich in seine Wut. Schwarzes Chakra loderte wie Feuer um ihn, zerstörte alles, das ihm zu nahe kam. Es dämmerte, als sich die Sonne langsam ihren Weg über den Horizont suchte. Das Dorf sah aus wie ein Schlachtfeld, als hätte ein Bijuu darin gewütet. Madara hatte sich beruhigt und betrachtete sein Werk, deren wahre Ausnahmen man erst jetzt unter den ersten morgendlichen Sonnenstrahlen sah. Zu dumm, dachte er bei sich, jetzt würde er einen anderen beauftragen müssen nach Informationen über den sechsschwänzigen Rokubi zu forschen. Und so benutzte er sein Teleportationsjutsu um zu verschwinden. ~~~~ Einsam und verlassen lag er da. Stumme Gräber ragten aus dem hohen Gras, Nebel ließ alles unwirklich scheinen, gab dem ganzen ein trostloses, fast schon unheimliches Aussehen. Der Friedhof des Uchiha-Clans lag etwas außerhalb vom Dorf, hinter einem Hügel im Schutz einiger Felsen. Eine dunkle Gestalt löste sich aus dem Schatten eines Grabsteins und schritt die Reihen entlang. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen. Vor einem Grab blieb er stehen, betrachtete lange melancholisch die Inschrift. Izuna Uchiha Er hielt das Licht seines Clans in den Händen Verdorrte Blumen schmückten das Grab, verliehen ihm einen noch trostloseren Anblick. „Arigatou Otouto-chan.“ Regentropfen fielen vom Himmel, durchnässte seine Kleindung, doch es war ihm egal. Er genoss es, einfach nur hier zu stehen, sich dem vollkommenen Nichts hinzugeben. Doch dieses Gefühl währte nicht lange, warteten doch noch wichtige Geschäfte auf ihn. Und er war schon viel zu lange weg gewesen. Kurz seufzend war er im nächsten Augenblick verschwunden. ~~~ Im Hauptquartier saß Pain gemütlich an seinem Schreibtisch und trank einen Kaffee. Er wartete schon seit einigen Tagen auf die Rückkehr von dem Schwarzhaarigen. Zumindest eine Nachricht hätte er ja mal schicken können, dachte er genervt bei sich, und widmete sich den Berichten der anderen Akatsukis. Die meisten waren wieder zurück und hatten ihre Mission erfolgreich ausgeführt. Deidara hatte schon wieder eine neue. Immerhin hatte der Orangehaarige keine große Lust zu warten, bis der Herr Uchiha sich bequemte wieder mal aufzutauchen. Bis zum Abend widmete er sich seiner Arbeit und gerade als er den letzten Bericht durch hatte, hörte er ein Geräusch im Schatten seines halbdunklen Büros und nahm eine Bewegung wahr. Madara war anscheinend aufgetaucht. „Und? Erfolgreich gewesen?“ fragte der gepiercte relativ unbeteiligt. „Streich Kiri von der Landkarte.“ Die Ruhe und Gelassenheit mit der er das sagte, jagte sogar dem Leader einen Schauer über den Rücken. Trotzdem bemerkte er: „Du hast ziemlich lange gebraucht.“ „Hatte noch was zu erledigen.“ meinte der Schwarzhaarige kurz und knallte die Tür hinter sich zu. Er war jetzt nicht in der Stimmung zu reden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)