Das Versprechen von Maso-Panda ================================================================================ Epilog: Und wieder ein Versprechen ---------------------------------- Lang lang hat es gedauert. Aber nun kommt hier der Epilog ^^ Ich hoffe euch gefällt es und nu viel Spaß~ Epilog – Und wieder ein Versprechen ! Vier Jahre sind seit dem Urlaub der sieben Freunde bzw. jetzt acht Freunden vergangen. Und nun steht wieder ein großes Ereignis vor der Tür. Sai ist mit seinen Nerven total am Ende, da seine Verlobte jetzt schon das zehnte Kleid anprobierte und immer was an denen auszusetzen hatte. Nach seiner Meinung hatte ihr schon das türkise Kleid gestanden, aber sie meinte nur, das dies nicht zu ihren Augen passe. Nun kam sie erneut aus der Umkleide und Sai fiel beinahe vom Hocker. Sie trug ein beiges, knielanges Kleid, wo auf der rechten Hüfte eine kleine Lilie aufgestickt war. Dazu trug sie weiße Ballerinas. Das Kleid betonte ihre Figur sehr, was Sai schmunzeln ließ. „Liebling, dir ist klar, dass wir unser kleines Geheimnis nicht mehr verbergen können, wenn du dich für dieses wunderschöne Kleid entscheidest.“ Sai lächelte seine Verlobte an, die etwas rot um die Nase wurde, als Sai sie auf das kleine Geheimnis ansprach. „Ist mir bewusst Liebling. Aber ich will es auch gar nicht mehr geheim halten. Immerhin sind es meine besten Freunde und ich bin mir sicher, dass sie sich freuen werden“, gab Sakura zuckersüß zurück. „Und außerdem ist die schlimmste Phase vorbei, also können wir es ihnen ruhig sagen.“ Sakura betrachtete sich erneut im Spiegel, drehte sich noch einmal um die eigene Achse und streichelte sich dann über den leicht gewölbten Bauch. Wieder legte sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen und entschied sich dann für dieses Kleid. Sie ging wieder in die Umkleide und zog sich um, während Sai dann mit dem Kleid zur Kasse ging und es bezahlte. Nach einigen Minuten kam Sakura dann auch aus der Umkleide und hackte sich bei Sai unter. „Lass uns noch ein Eis essen ja?“ Sakura zog schon Sai hinter sich her und steuerte ein Eiscafe an. Sai schüttelte nur grinsend seinen Kopf und folgte seiner Verlobten. „Was darf es denn sein mein Schatz?“ Sai sah Sakura fragend an. „Hmm... Ich nehme zwei Kugeln Zitrone, eine Kugel Schokolade und zwei Kugeln Kirsche. Dazu eine ordentliche Portion Sahne~!“ Bei dieser Konstellation wurde dem Schwarzhaarigen etwas schlecht, dennoch bestellte er und für sich selbst nur EINE Kugel Vanille. Dann setzten sie sich auf die Terrasse und warteten auf ihr Eis. „Wann genau sollten wir noch bei Naruto und Sasuke sein?“ Es war Sai der die Stille durchbrach und Sakura deshalb leicht erschrocken zu ihm sah. „In drei Tagen. Kaum zu glauben, dass sie sich endlich dazu entschieden haben zu heiraten. Ich freue mich so für sie und ich freue mich auch, sie nach fünf langen Monaten wieder zu sehen. Was wohl neues zu erzählen gibt“, gab Sakura glücklich die Antwort und war auch wieder in Gedanken vertieft. Dann kam auch endlich ihr Eis und Sakura fiel wie ein ausgehungerter Dinosaurier über ihr Eis her. Nun lachte Sai laut. Sakura sah ihn nur fragend an. Zwischen zwei Löffeln kam nur ein „Was?“ und Sai lachte nur noch lauter. „Man merkt das du schwanger bist... So wie du dein Eis verschlingst, könnte man denken, dass du schon zwei Tage nichts mehr in den Magen bekommen hättest!“ Darauf streckte Sakura nur ihre Zunge raus und widmete sich wieder ihrem Eis. ~~~oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Bei Ino und Shikamaru war es nicht minder hektisch. Ino verteilte ihre Klamotten auf dem großen Bett und fluchte immer wieder. Shikamaru ging seiner Freundin bewusst aus dem Weg, er wusste wie giftig sie werden konnte. Selbst wenn sie nach ihm rief, hielt er sich dezent zurück. Er saß auf dem Balkon ihrer gemeinsamen Wohnung und genoss die warmen Strahlen der Sonne. In seinen Gedanken war er bei seinen Freunden Sasuke und Naruto und lächelte immer wieder. Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass Naruto seinen Sasuke total kirre machte. Ino und er waren vor einem Monat bei Ihnen zu Besuch und da war Naruto schon total hektisch. Immer wieder fluchte er ins Telefon. Meistens ging es um die Blumen, die sie auf der Hochzeit in der Festhalle haben wollten. Shikamaru hatte etwas Mitleid mit seinem schwarzhaarigen Freund, der immer wieder schlichten musste. Und nun war es in drei Tagen so weit. Die zweite Hochzeit, zu denen sie eingeladen wurden. Vor zwei Jahren hatten Neji und Hinata geheiratet. Im Gegensatz zu der Hochzeit von Sasuke und Naruto hatten die zwei eine große Hochzeit. Die gesamte Familie von Hinata war zur Hochzeit eingeladen, wobei Sasuke und Naruto nur den engsten Kreis eingeladen hatten. Während Shikamaru immer tiefer in seinen Gedanken versank, fluchte Ino wie ein Bauer. Er bekam auch deshalb nicht mit, wie seine Freundin wütend zu ihm gepoltert kam. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, die nicht gerade sanft war, schreckte er hoch. „Sag mal hörst du mir überhaupt zu? Ich rufe dich schon seit einigen Minuten.“ Ino's Gesicht war vor Zorn schon richtig rot und Shikamaru bekam es mit der Angst zu tun. Immer wenn Ino diesen Ausdruck in den Augen hatte, hieß es nichts gutes. Entweder wurde er niedergemacht oder es wurde teuer. Shikamaru schüttelte seinen Kopf auf Ino's Frage und hoffte, dass sie nicht durchdrehen würde. „Na klasse, vielen Dank auch...“, sagte Ino schnaubend und holte einmal tief Luft um sich selbst zu beruhigen. Dann sprach sie weiter. „Es wäre nett, wenn du mich eben in die Stadt fahren würdest. Ich will mir ein neues Kleid für die Hochzeit kaufen. Meine Kleider sind alle nicht angemessen für eine Hochzeit.“ War ja klar, dachte sich Shika aber er tat lieber das, was seine Freundin wollte. Im Auto herrschte eisiges Schweigen. Ino war noch immer leicht sauer und Shikamaru wollte einfach nichts sagen. Er war froh, wenn das alles dann endlich vorbei war und seine Ino wieder auf die Erde zurück kam. Er liebte sie, das war sicher, aber es war doch sehr anstrengend, seit sie von der Hochzeit erfahren hatten. Shikamaru wusste von Ino's Wunsch, doch war er noch nicht bereit diesen großen Schritt zu machen. Als sie dann in der Stadt ankamen, hatte Ino sich soweit wieder beruhigt und brach die Stille. „Liebling, weißt du nun was wir den beiden zur Hochzeit schenken wollen? Ich meine in drei Tagen ist es schon soweit...!“ Shikamaru blieb stehen, drehte sich zu seiner Freundin um und....lächelte. Ino war etwas verwirrt, warum er jetzt lächelte, aber dies sollte sich auch gleich klären. „Ja, ich weiß es. Ich habe gestern einen Anruf von Neji bekommen, während du beim Friseur warst. Er wollte wissen, ob wir schon etwas für die Hochzeit geholt hätten, als ich dann diese Frage verneint habe, fragte er ob wir uns nicht mit an ihrem Geschenk beteiligen wollen. Sie haben sich überlegt, das wir sie in die Flitterwochen schicken. Denn Sasuke hatte erzählt, dass Naruto nicht in die Flitterwochen wolle, da er nicht von uns weg will. Also habe ich zugesagt. Sakura und Sai sind auch dabei. Wir schicken sie nach Hawaii.“ Ino's Laune stieg, als sie den Worten von ihrem Freund lauschte. Sie lächelte nun breit und ging auf ihren Freund zu, zog ihn in ihre Arme und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich dann wieder lösten, machten sie sich Hand in Hand auf den Weg in sämtliche Boutiquen um ein passendes Kleid zu finden. Ino entschied sich ohne es zu wissen für das gleiche knielange Kleid, wie es Sakura auch schon gekauft hatte. ~~~ oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Bei dem Ehepaar Hyuuga war die Lage ganz anders. Keine Hektik, kein Rumgewusel von Hinata oder Neji. Nein es war ganz entspannt. Hinata hatte ihr Kleid schon. Und auch sie hatte ohne zu es abzusprechen das beige knielange Kleid. Hinata war in der Küche und bereitete das Abendessen vor, während Neji auf der Terrasse saß und ein Bild in der Hand hielt. Es war ihr Hochzeitsbild. Und auch ein kleiner Zettel war in dem Bilderrahmen. Mit der Hand strich er über das Glas und lächelte. Es war der Zettel, den Hinata vor vier Jahren unter seinem Kopfkissen im Hotel versteckt hatte. Und auch dieser Zettel war der Grund, warum er Hinata vor drei Jahren einen Antrag gemacht hatte. Es standen nur drei einfache Worte auf dem kleinen Zettel. Drei Worte die ihm die Welt bedeuten. ~Ich liebe dich!~ Mehr steht auf dem kleinen Stück Papier nicht. Aber mehr musste da auch nicht stehen. Er liebt seine Hinata über alles. Und mit der Hochzeit war ihr Glück perfekt. So dachte es Neji zumindest. Aber seit ein paar Monaten wuchs ein weiterer Wunsch in Neji. Er wollte ein Baby. Doch weiß er nicht wie Hinata darüber dachte. Aber jetzt wollte er nicht darüber sprechen, denn jetzt stand erst Mal die Hochzeit von Sasuke und Naruto an. Er war Sasukes Trauzeuge und Hinata die Trauzeugin von Naruto. Das Geschenk war auch schon vorbereitet und nun konnte der Tag eigentlich kommen. Nun kam auch Hinata auf die Terrasse und setzte sich auf den Schoß ihres Mannes. Sie nahm ihm das Bild aus der Hand und strich auch einmal darüber. „Denkst du gerade wieder an den einen Tag im Hotel“, wollte Hina von Neji wissen und lächelte ihn sanft an. Dieser nickte nur darauf und streichelte dabei immer wieder über die Hand seiner Frau. Hinata lehnte sich an Neji, genoss die Streicheleinheiten von Neji. Eine ganze Zeitlang schwiegen beide, als Hina dann die Stille durchbrach. „Du Schatz, ich will ein Baby!“ Hinata wurde bei der Äußerung so rot im Gesicht, dass sie sich in der Halsbeuge Neji's versteckte. Neji erschrak leicht bei Aussage. Dann fasste er sich aber schnell wieder und nahm Hinata's Gesicht in seine Hände. „Das macht mich gerade sehr glücklich mein Schatz. Ich will auch ein Baby, aber lass uns nach der Hochzeit unser Freunde darüber sprechen okay?“ Neji näherte sich den Lippen Hinata's und küsste sie sanft. Hinata vertiefte den Kuss und dabei lief ihr vor Freude eine Träne die Wange hinab. Neji strich diese aber gleich mit seinem Finger weg und drückte Hinata an sich. „Ich liebe dich Hinata~!“ ~~~oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Zu Hause bei Sasuke und Naruto lief nicht alles so wie es sich Naruto vorgestellt hatte. Die Hochzeitsfeier, die in ihrem großen Garten gefeiert werden sollte, sah aus als wäre da eine Bombe explodiert. Die Tische und Stühle standen kreuz und quer, die Vasen mit den Blumen waren nicht richtig zusammengestellt und zwischen drin Naruto. Der war mittlerweile mit den Nerven komplett runter und würde gerne gegen die nächstbeste Wand laufen. Sasuke kam gerade von der Arbeit und lief durch das Haus, auf der Suche nach seinem Engel. „Oi, Naru-Hasi... Wo steckst du schon wieder?“ Sasuke feuerte seinen Koffer in die nächstbeste Ecke und lief laut rufend Richtung Garten. Dort entdeckte er seinen Schatz der verzweifelt den Floristen niedermachte, der auch schon mit den Nerven runter war. „Hey mein Engel. Und wie läuft es hier so“, wollte Sasuke von Naruto wissen und umarmte ihn von hinten. Naruto seufzte ergeben und drehte sich in der Umarmung. „Nicht gut. Ich glaub ich rede hier nur mit Deppen. In drei verdammten Tagen muss der Garten fertig sein. Der Florist kann nicht mal die einfachsten Aufgaben befolgen. Ich will einen neuen Floristen haben, Sasuke...!“ Naruto kuschelte sich in die Umarmung und schloss die Augen. „Willkommen zu Hause... Wie war dein Tag in der Firma“, fügte der Blonde noch hinzu und gab seinem Schatz einen Kuss auf dem Mund. Sasuke genoss diesen Kuss. Als er dann den Kuss löste sah er Naruto fest in die Augen. Dann flüsterte er Naruto zu, das er sich mal schnell die Ohren zuhalten solle und schrie dann plötzlich los. „Oi, ihr alle seid gefeuert... Seht zu dass ihr aus meinem Garten verschwindet. Wenn ihr nicht mal die einfachsten Aufgaben befolgen könnt, brauchen wir euch nicht!“ Kaum hatte Sasuke zu Ende gesprochen, sah ihn Naruto mit geschockten Augen an. „Aber wer macht jetzt die Arbeit mit den Blumen? Wo bekommen wir jetzt noch auf die Schnelle nen guten Floristen her?“ Naruto war den Tränen nah, doch Sasuke konnte ihn beruhigen. „Ino! Sie ist die richtige dafür.“ Mehr sagte Sasuke nicht. Doch da hatte auch der Blonde ein Wörtchen mitzureden. „Aber eigentlich sollten unsere Freunde das alles am Tag unserer Hochzeit sehen... Ich muss dir trotzdem Recht geben, Ino ist die Beste... Also gut dann werde ich sie mal eben anrufen.“ Naruto küsste seinen Verlobten und verschwand dann mit dem Telefon in der Küche. Sasuke machte es sich in der Zwischenzeit auf einer Decke gemütlich und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Er liebte es einfach da zu liegen und die Seele baumeln lassen. Aber dennoch war er nervös. In drei Tagen würde er seinem Engel vor seinen engsten Freunden die ewige Liebe schwören. Es wird eine Feier wo nur seine besten Freunde dabei waren. Eltern und Verwandte waren nicht eingeladen. Das wollten weder Sasuke noch Naruto. Sie wollten nur ihre engsten Freunde dabei haben. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen Sasukes und er döste ein. Nach einer halben Stunde kam dann auch Naruto wieder und lächelte, als er sah das sein Verlobter in der Sonne eingeschlafen war. Naruto ging zu ihm und legte sich neben ihn. Dann plauderte er einfach drauf los. Er erzählte ihm, dass Ino morgen früh herkommen würde und alles nach ihren Wünschen herrichten würde. Als er dann fertig war, hob er seinen Kopf und lächelte, als er in zwei schwarze Seen sah. Sasuke hatte ihm zugehört. Er beugte sich zu ihm und küsste ihn sanft aber doch fordernd. Sasuke zog ihn auf sich drauf und streichelte über seinen Rücken. Schnell verloren sie sich in ihrer Leidenschaft und genossen die Nähe des jeweils anderen. Doch plötzlich löste Sasuke den Kuss und sah seinem Verlobten verspielt an. Dann stand er einfach auf, nahm Naru auf den Arm und verschwand mit ihm im Schlafzimmer. Dort verführte er seinen Schatz nach strich und Faden. Nachdem sie fertig waren kuschelten sie eine ganze Weile im Bett. „Und bist du nervös Schatz? Ich bin es jedenfalls!“ Naruto streichelte über die Brust von Sasuke und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag. „Ein wenig schon, wenn ich ehrlich bin. Aber ich freue mich mehr... Dann sind wir endlich auch vom Gesetz her vereint. Endlich eins. Du bist mir wichtiger als alles auf der Welt und das werde ich dir auch in drei Tagen schwören.“ Sasuke gab Naruto einen Kuss auf die Haare und streichelte ihm über den Rücken. „Das ist schön!“ Mehr sagte der Blonde nicht und freute sich auf den Tag. Sie verließen ihr Schlafzimmer den ganzen Tag nicht mehr, außer als ihr Essen geliefert wurde. So ging dann auch dieser Tag zu Ende und sie schliefen glücklich und Arm in Arm ein. Am nächsten Tag kam Ino wie vereinbart schon am frühen Morgen. Sasuke ging zur Arbeit und überließ Naru und Ino den Garten. Ino richtete alles so her wie Naruto es wollte. Naruto war glücklich, dass seine Beste Freundin da war, so verzweifelte er nicht mehr und die Arbeit wurde so gemacht, wie verlangt wurde. Nachdem der Garten dann hergerichtet war, gingen sie in die Stadt, bummelten und aßen eine Kleinigkeit. Am Abend trennten sie sich dann wieder. Nun war der Tag der Hochzeit gekommen. Die Nacht vor der Trauung haben die zwei Jungs getrennt verbracht. Sasuke hatte bei Neji und Hinata übernachtet und Naruto war zu Ino und Shika gefahren. Nun war der Zeitpunkt gekommen wo sich alle fertig machen mussten. Naruto war total nervös und machte daher Ino auch total nervös. Shikamaru hielt sich elegant raus und beobachtete das das Treiben mit einem breiten Grinsen. Es waren nur noch drei Stunden bis zur Trauung. ~~~oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Bei Sasuke Sasuke duschte ausgiebig. Dann rief er nach Hinata. „Du musst mir helfen. Ich weiß nicht, wie ich meine Haare machen soll...!“ Sasuke war am verzweifeln und Hinata musste immer wieder lachen. „Jetzt beruhige dich mal. Wir haben noch ein bisschen Zeit. Gut ich werde dir die Haare machen, aber erst wenn du dich umgezogen hast, klar?“ Hinata sah ihren Besten Freund lächelnd aber bestimmt in die Augen und Sasuke nickte. Dieser zog seinen Hochzeitsanzug an. Er war schwarz, dazu ein weißes Hemd und schwarze Schuhe, deren Sohle ein silberner Rand zierte. Dann machte sich Hinata daran Sasuke die Fliege zu binden, da Sasuke viel zu nervös war und zitterte. Und danach machte sie sich über seine Haare her. Das machte ihr sichtlich Spaß. Sie nahm seinen Pony und band diesen mit einem Haargummi nach hinten. So fielen sie ihm nicht ins Gesicht. Dann schminkte sie ihn ganz dezent, eigentlich nur seine Augen um diese zu betonen. Nach ganzen eineinhalb Stunden war Sasuke dann fertig hergerichtet und betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Dann drehte er sich zu Hinata und nahm sie in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke Hina. Aber nun müssen wir dich fertig machen. Also wir haben aber nur noch knapp ne Stunde bevor wir los zur Kirche müssen.“ Sasuke wollte ihr beim Ankleiden helfen und auch beim schminken aber Hinata winkte ab. „Ich schaff das schon. Geh einfach schon mal nach unten und warte im Auto oder sonst wo. Ich will dich nicht wieder einsauen.“ Hinata schob ihn lächelnd aus dem Badezimmer und verschloss die Tür. Sasuke blieb nichts anderes übrig und ging hinunter und gesellte sich zu Neji. „Na Spinner, bist du sehr aufgeregt“, wollte Neji von ihm wissen und Sasuke nickte. Dann fragte er Neji ob er genauso nervös bei seiner Hochzeit war und auch er bejahte diese Frage. Nach einer knappen Stunde, somit rechtzeitig, kam dann auch Hinata hinunter. Sasuke pfiff bewundern und Neji lächelte nur. Hina wurde etwas rot um die Nase. So machten sie sich dann endlich auf den Weg in die Kirche. ~~~oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Bei Naruto Naruto war das reinste Nervenbündel. Schon beim Duschen wäre er vor Nervosität beinahe zusammengeklappt. Beim Anziehen musste dann auch ihm geholfen werden. Nicht bekam der Blonde hin. Sein Anzug war weiß, sein Hemd schwarz und seine Schuhe waren ebenfalls weiß mir einem silbernem Rand. Das Weiß seines Anzuges harmonierte sehr mit seiner sonnen gebräunten Haut und seine blauen Augen stachen besonders hervor. Ino lächelte, als sie ihm die Fliege umband, weil er selbst nicht in der Lage war, da er stark am zittern war. Ino reichte ihm dann ein Glas Sekt damit er ein wenig zur Ruhe kam. Aber selbst das halten des Glases wurde schwer. So verdonnerte Ino ihn dazu sich zu setzen. Dann endlich konnte Naruto einen riesigen Schluck nehmen und er kam langsam runter. Ino machte ihm die Haare. Sie nahm ordentlich Gel und verwuschelte seine Haare, so bekam er einen verwegenen Look. Nachdem dann auch Naruto fertig war, machte sich Ino daran, sich umzuziehen. Aber im Gegensatz zu Sasuke, durfte ihr Naruto helfen. Auch die zwei brauchten ihre Zeit. Aber sie wurden rechtzeitig fertig und kamen nach zwei Stunden endlich auch aus dem Bad. Shikamaru war in der Zeit das Auto auftanken. Nun machten auch sie sich auf den Weg zur Kirche. ~~~oOo~~~oOo~~~oOo~~~ Alle waren sie in der Kirche, bis auf Sakura und Naruto. Sakura wollte unbedingt den Part des Brautführers übernehmen, naja in dem Fall den Part des Bräutigamführers. Sai übernahm den Part des Ringträgers. So hatte jeder seine Aufgabe. Nun war es an der Zeit, Naruto zum Altar zu führen. Sakura hielt dem nervösen Naruto den Arm hin. „Und bist du bereit Naru? Sie warten nur noch auf dich. Lass Sasuke nicht so lange warten.“ Naruto sah Sakura an, griff nach ihrem Arm und nickte. Dann betraten sie die festlich geschmückte Kapelle, wo schon Sasuke vorne stand und lächelte. Sai, Ino und Shikamaru standen auf und drehten sich zu Naruto. Dann fing der Pianist an den Hochzeitsmarsch an zu spielen und Naruto wurde ganz traditionell zum Altar geführt und dann mit einem Kuss auf die Stirn in die Hände Sasuke's übergeben. Dann fing der Pfarrer an seine Rede zu halten, während sich Naruto und Sasuke tief in die Augen sahen. „Heute sind wir hier zusammengekommen um diese zwei Menschen in den heiligen Bund der Ehe zu schließen.“ Nach einer halbstündigen Rede kam der Pfarrer auch endlich zum Ende. „Nun bitte ich den Herren mit den Ringen nach vorne zu kommen“, kaum ausgesprochen war Sai zur Stelle und überreichte ihnen die Ringe als der Pfarrer fort fuhr. „Nun frage ich sie Sasuke Uchiha, möchten sie den hier anwesenden Naruto Uzumaki zu ihren rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten zu ihm stehen, so antworten sie mit Ja!“ Sasuke holte einmal tief Luft sah seinem Engel tief in die Augen und antwortete mit einem lauten ''Ja ich will'' und steckte ihm dabei den Ring an den Finger. Naruto konnte nicht mehr anders und ließ seinen Tränen freien Lauf. „Nun frage ich sie, Naruto Uzumaki, möchten sie den hier anwesenden Sasuke Uchiha zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Tagen zu ihm stehen, so antworten sie mit Ja!“ „Ja ich will und wie ich will“, antwortete nun seinerseits Naruto mit tränen-erstickter Stimme und steckte nun auch seinem Sasuke den Ring an. Dann lächelte der Pfarrer und machte weiter. „Nun gut, da sie sich sicher sind, dann erkläre ich sie hiermit zu rechtmäßig angetrauten Eheleuten. Sie dürfen sich nun küssen.“ Kaum zu Ende geführt und schon lagen sie die frisch vermählten Männer in den Armen und küssten sich sehr leidenschaftlich. Sai, Neji und Shikamaru jubelten und klatschten laut, wären die Mädchen vor lauter Rührung weinten. Nun wurden viele Fotos gemacht, viele Glückwünsche verteilt und das Geschenk überreicht. Shikamaru trat vor und räusperte sich. „So bevor wir nun feiern gehen, haben wir alle eine Überraschung für euch Zwei. Da Naruto ja voll dagegen war in die Flitterwochen zu fliegen, haben wir einfach beschlossen, dass ihr AUF JEDEN FALL in die Flitterwochen fliegen werdet. Und das OHNE uns. Hier bitte das ist für euch von uns allen.“ Shika überreichte ihnen einen Umschlag. Sasuke öffnete ihn und strahlte, während Naruto die Tränen erneut kamen. „Danke, ihr seid doch die Besten“, kam es von Sasuke und umarmte alle nacheinander. Dann umarmte auch Naruto und als er Sakura umarmte, spürte er den Bauch von Sakura. Er sah sie an und bekam leuchtende Augen. „Sag Sakura, bis du etwa schwanger?“ Naruto musste fragen und alle sahen sie verwundert an, während Sai sie liebevoll in die Arme nahm und breit grinsend über den Bauch streichelte. „Ja das bin ich tatsächlich~“, antwortete sie überglücklich. „Aber es ist euer Tag ich will ihn euch nicht stehlen. Also lasst uns jetzt ordentlich feiern gehen okay“, fügte sie ihrem Satz noch hinzu. Trotzdem wurde sie noch von allen umarmt und beglückwünscht , als nun dann endlich auf dem Weg zu den Uchihas waren. Ja Naruto hat den Namen seines Schatzes angenommen. Lange feierten sie, Alkohol floss in Strömen, wobei Sakura bei Wasser oder Saft blieb,bis Naruto und Sasuke dann Richtung Flughafen mussten. Sie wurden schon von einer schwarzen Limousine erwartet. Sie stiegen ein, nachdem sie sich verabschiedet hatten. In der Limousine ging es heiß her. Sasuke und Naruto waren richtig in Fahrt und konnten die heißbegehrte Hochzeitsnacht nicht erwarten. Doch sie ließen gerade noch rechtzeitig von einander ab, bevor sie am Flughafen ankamen. „Ich liebe dich Naruto! Ich verspreche dir, für immer an deiner Seite zu sein. Ich werde da sein wenn du rufst. Für immer!“ Naruto kamen wieder Tränen. Er küsste seinen Mann heiß und innig. „Ich liebe dich auch mein geliebter Schatz. Für immer!“ Dann bestiegen sie ihren Flieger der sie in ihre Flitterwochen nach Hawaii bringen würde. ~~ Fin ~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)