Der Retter? von DtJu-chan (Seto/Joey) ================================================================================ Kapitel 3: Die Villa Kaiba -------------------------- So ich hoffe mal das nächste kapi is nicht wieder zu kurz für euren geschmack ^^ also viel spaß!! ^0^ ____________________________________________________________________________________________ Die Tage verstrichen. Nichts geschah. Er lag nur im Bett. Durfte nichts machen. Die Wunden könnte aufgehen. Doch es störe Joey nicht. Er genoss es. Es war wie der Himmel auf Erden. Es Klopfte an der Tür. Hikari das Zimmermädchen. Sie war sehr freundlich. Hübsch. Zuvorkommend. Der Blonde mochte sie. Hatte sich mit ihr angefreundet. Hikari hatte den Auftrag erhalten sich um Joey zu kümmern. Seine Wunden zu versorgen. Ihn mit allem zu versorgen. „Hey. Ich bring dir das Essen.“ Sie Lächelte. Sie lächelte immer. Der Blonde beneidete sie darum. Das sie Lächeln konnte. Fröhlich und Unbeschwert. Ohne zu wissen was in dieser Welt alles geschah. Doch er wollte jetzt nicht daran denken. Es einfach verdrängen und vergessen. Wenigstens solange er hier war. Es graute ihm davor nach Hause zu müssen. Er war nun schon 2 Tage hier. Lebte wie ein König. Genoss den Service. Das Essen. Die sozialen Kontakte. Den Frieden. Wie gerne würde er einfach hier bleiben. Alles vergessen. Nie wieder zurück denken. Doch es war nur ein Wunschtraum. Der nie erfüllt werden würde. „Joey wie geht es dir heute?“ Der Duft des Essens drang an Joey’s Nase. Verführte sie. Ja hier bekam er nur gutes Essen. Und mit Hikari’s Lächeln und netten Gesprächen schmeckte es noch besser. „Es geht, danke. Es ist nur nervig das ich nicht einmal Aufstehen darf.“ „Mach dir keine Sorgen. Der Arzt meinte gestern, dass du bald wieder normal rumlaufen darfst.“ Sie stellte das Essen hin. Omelette mit Salat. „ Er meinte du Regelmäßig Essen. Finde ich auch, du bist viel zu dünn.“ Sie sagte es Freundlich. Leicht verspielt. Und immer dieses Lächeln. Ja er war abgemagert. Man konnte jede Rippe sehen. Jeden Knochen zählen. Es war ihm nie egal gewesen, doch er konnte nichts dagegen tun. Er hatte nie regelmäßig gegessen. Konnte es nicht. Hatte nicht das Geld dazu gehabt. Wieder ging die Tür auf. Ein schwarzer Haarschopf tauchte auf. „Hey Mokuba.“ „Hallo.“ Lachend trat er ein. Auch Mokuba kam öfter vorbei. Genoss es eine ‚Spielgefährten‘ zu haben. „Ach störe ich?“ Er trat ein. „Nein, gar nicht. Komm rein. Ich wollte nur grade essen.“ „Dann iss!“ Fröhlich sprang Mokuba zum Bett. Setzte sich darauf. Auch er strahlte vor Freude. Genoss die Gesellschaft. Auch der junge Kaiba war oft allein. Hatte wenige Freunde. „Ich hab eine tolle Nachspeise dabei!“ Er zog Schokopudding hervor. „Hier hab ich für uns besorgt.“ Mokuba war ein kleiner Sonnenstrahl. Nicht nur in Joey’s Leben. Auch für Kaiba war der Kleine ein Lichtblick. Er beschützt ihn. Arbeitete hart. Vergaß dabei sich selbst. Doch Mokuba schaffte es immer ihn zurück zu hohlen. Ihn am Boden zu halten. Wenigstens teilweise. Nun begann der Blonde zu essen. Sie scherzten. Sie lachten. Aßen den Pudding. Es war so unbeschwert. So schön Familiär. Der Nachmittag verstrich. Der Arzt kam und ging. Wechselte die Verbände. Besah die Wunden. Sie verheilten gut. Waren nicht entzündet. Der Abend kam. Sie Sonne ging langsam unter. Schickte ihre letzten Strahlen über das Land. Es wurde kalt. Joey war allein im Zimmer. Starte aus dem Fenster. Er liebte Sonnenuntergänge. Der Blonde merkte nicht, dass die Tür erneut ihre Pforten öffnete. „Wie geht es dir?“ Eine kalte Stimme. Es lag Erschöpfung in ihr. Die Mühen des Tages spiegelten sich auch im Gesicht des jungen Mannes. „Oh, hallo Kaiba.“ Joey sah ihn an. Seine Augen wirkten leer. Joey reagierte seltsam auf den Firmenchef. Sein Herzschlag ging schneller. „M-mir geht es gut.“ „Die Wahrheit, Wheeler.“ Diese Stimme. Wieder ein Befehl. Kaiba trat auf ihn zu. Blieb vor dem Bett stehen. Etwas Bedrohliches umgab ihn. „Wieso fragst du mich das jeden Tag?“ Trauer. Der Blonde war so unsicher. Die Brezens des machte ihn nervös. Irgendetwas lag zwischen ihnen. Keiner wusste was. Doch da war etwas. Der Blonde konnte es nicht einordnen. War verwirrt. „Weil ich wissen möchte ob es Sinn hat dich zu behandeln. Es wäre sinnlos dich zu behandeln in dem Wissen das du dich gleich wieder auf die Straße stellst und dich verkaufst.“ Harte Worte. Die Wahrheit war immer hart. Er konnte nichts versprechen. Joey wusste nicht was geschehen würde wenn er wieder ins normale Leben eintrat. Ja es konnte sein das er sich wieder verkaufen musste. Das er wieder genau so endete wie zuvor. „Ich weiß es nicht.“ Es war nur ein Flüstern. Doch Kaiba konnte es hören. Vernahm die Worte genau. „Gut dann darfst du gehen. Es hat keinen Sinn dir weiter zu helfen.“ Kaiba wandte sich zum gehen. Schritt zur Tür. „Kaiba!“ Er stoppte. Drehte sich nicht um. Wartete. „Ich wollte das nicht. Ich wollte mich nicht verkaufen.“ Wieder nur ein Flüstern. Schweigen. „Warum hast du es dann getan?“ Wieder diese Frage. Diese borgende Frage nach dem Warum. Ja es gab Gründe warum er sich verkaufte doch wollte er es Kaiba sagen. Er musste! Joey wollte nicht wieder auf die Straße. Oder nach Hause. Niemals wieder. „Bitte lass mich hier bleiben! Ich werde Arbeiten. Alles was du willst. Egal! Aber bitte setzt mich nicht auf die Straße. Ich kann nirgends hin!“ Tränen. Sie flossen wie der Regen viel. Lautlos. Fast ungesehen. Der Blonde hatte angst. Wollte nicht wieder jeden Tag um sein überleben kämpfen. Hunger leiden. Sich verkaufen müssen. Nein. Nie wieder. Kaiba sah ihn nicht an. Hatte ihm den Rücken zugekehrt. Sah die Tränen nicht. Hörte das Schluchzen. Die Verzweiflung in der Stimme. Etwas machte sich in ihm breit. Ein Gefühl. Ein ungewohntes Gefühl. Ja er wusste was es war. Mitleid. Mitleid für einen Köter. Seinen Feind. Seinen Rivalen. Das Gefühl gor in ihm auf. Breitete sich aus. Nahm Platz in ihm ein. Es gewann. „Du wirst arbeiten. Sobald du gesund bist, wirst du mein persönlicher Diener. Du wirst alles tun was ich sag. Dafür darfst du bleiben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)