Der Retter? von DtJu-chan (Seto/Joey) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Narben. Wunden. Blaue Flecken. Schläge und Gewalt. Sie gehören zu seinem Alltag. Begleiten ihn wie ein schwerer Schatten. Verfolgen ihn Tag und Nacht. In der Schule hatte er ruhe. Versuchte zu entspannen. Doch musste er acht geben. Niemand sollte seine Wunden sehen. Er trug seine Uniform hochgeschlossen. Schminkte sich. Überdeckte die Flecken im Gesicht. Niemand sollte wissen was Zuhause geschah. Der Blonde wollte es nicht. Nicht einmal seine besten Freunde kannten sein Geheimnis. Wussten nicht wieso er Sport schwänzte. Wieso er täglich im Unterricht einschlief. Keiner kannte sein Leben außerhalb der Schule. Der Braunäugige zeigte nur eine Maske. Eine Maske aus frechen Sprüchen. Fröhlichkeit. Doch eine Maske blieb eine Maske. Eine perfekte. Die Klingel ertönte. Alle erhoben sich. Verschwanden in die Pause. „ Hey Joey, hast du Lust mit uns in der Mensa was zu essen?“ „Nein ich hab noch was zu tun. Bis später Jungs.“ Sein aufgesetztes Lächeln war perfekt. Er hob den Arm zum Abschied. Sein Lächeln war gespielt. Nur gestellt. Gut trainiert. Schnell ging er auf das Dach der Schule. Setzt sich in ein abgelegenes Eck. Trauer trat in ihm hoch. Wollte aus seinem Mund entweichen. Doch er schluckte sie runter. Das Wühlen in der Tasche begann. Er suchte essen. Doch er fand nichts. So wie immer. Essen hatte er nur wenn er so oft es ging arbeitete. Doch in letzter Zeit schaffte er das nicht mehr. Er war durch das viele Arbeiten in der Schule abgesackt. Der Blonde musste lernen um dieses Jahr zu schaffen. Er musste es schaffen um so schnell wie möglich ausziehen zu können. Ein leiser Seufzer entwich seinen Lippen. Sein Magen knurrte. Langsam ließ er sich an die Wand zurücksinken. Tausend Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Er musste etwas essen. Seit Tagen war sein Magen leer. Die Nächte lang. Schlaflos. Nie hatte er sich gedacht dass ihm so etwas geschehen könnte. Doch das war es. Nichts geschah wie er es wollte. Nichts war so wie es sein sollte. Zu sehr versank sein Leben ihm Chaos. Fand keine gerade Linie mehr. _________________________________________________________________________________________ Ich weiß es ist ein sehr kurzer prolog ^^ aber hey es kommt ja noch was ^^ dankies lg Ju-chan Kapitel 1: Der Köter in der Gosse --------------------------------- WOW ich hätte mir nie gedacht das allein mein prolog schon ein paar so liebe komis abschaut! also hab ich mir als komisüchtiges etwas gedacht das ich gleich weiter schreibe ^^ ich hoffe ich enttäusche niemanden ^^ na dann los ^^ Die Nacht war verregnet. Düster. Es war das Rotlichtviertel der Stadt. Ein seltsamer Ort für ihn. Niemand hätte erwartet ihn hier zu sehen. Doch niemand wusste wer er war. Was er tat. Mit wem er es tat. Ja seine Vorlieben waren anders. Anders als die derer mit denen er sonst seine Zeit verbrachte. Doch mit wem verbrachte er schon Zeit. Seinem Bruder. Dem Personal. Es schien ihm unwichtig. Hier konnte er alles ausleben. Jede Neigung. Jedes Verlangen. Alles was in ihm Ruhte. Tief. Fast vergessen. Vor langer Zeit verschlossen. Lange schon verweilte er hier. Kam jedes Wochenende wieder. Genoss es alles ausleben zu dürfen. Ohne Verurteilung. Keiner dachte hier über ihn nach. Alle waren wie er. Sogar schlimmer. Sie verkauften ihren Körper. Doch das war ihm egal. Denn er kaufte ihre Körper. Die, die ihm gefielen. Seine Beine trugen ihn durch die Straßen. Nach Hause. Er wollte kein Taxi. Kein Auto. Niemand sollte ihn bemerken. Sein Gesicht war vermummt. Er glich sich selbst nicht mehr. Dunkle Seitengassen. Verwinkelte Straßen. Der Regen. Die Szenerie glich der aus einem schlechten Horrorfilm. Doch war die Stimmung verhängnisvoll. Der Unmut des jungen Mannes wuchs. Seine Beine wurden schneller. Die Gassen dunkler. Die Laternen waren Großteils zerstört. Spendeten kaum Licht. Das Licht das aus den Fenstern drang war gedämpft. Trug nicht zu Erhellung der Straßen bei. Er mochte es nicht nach Hause zu gehen. Es stresste ihn. Machte ihn nervös. Niemand wusste was hinter der nächsten Ecke lag. Wer dort war. Was sie wollten und plötzlich lag dort etwas. Ein Mensch. Wie Dreck in der Gosse. Das Licht einer einzigen Laterne umgab ihn. Gab seinen schäbigen Körper preis. Seine Klamotten waren Zerrissen. Beschmutzt. Voller Blut. Der Brünette trat näher. Betrachtete den Liegenden. Das blonde Haar war zerzaust. Er war Bewusstlos. Rührte sich nicht. Kaum etwas deute auf Leben hin. Noch ein Schritt näher. Langsam nahm die Gestalt vor ihm Form an. Die Kleidung war aufreizend. Nicht ungewöhnlich für diese Gegend, doch etwas störte. Die Atmung war schwach. Kaum war zu nehmen. Noch ein Schritt. Nun stand er vor dem Bewusstlosen. Der Brünette Kniete sich nieder. Er wollte das Gesicht sehen. Irgendetwas kam ihm seltsam vor. Das Haar wurde zur Seite gestrichen. Kaiba stockte der Atem. Er konnte nicht glauben was er sah. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Der Mund wurde trocken. Nie hatte er so etwas erleben. Seine Gedanken rannen Amok. Alles drehte sich. Nichts schien in seinen Bahnen zu laufen. Alles in ihm setzte aus. Verschwamm. Vor ihm lag Joey Wheeler. Kapitel 2: Fragen und Schweigen ------------------------------- Nur als Info wenn >blablabla< das ist denken ^.^“ nur damit hier keine Verwirrung herrscht ^^ Oh mein Gott ich hääte mir nie gadacht das mein schreibstiel sooo gut ankommt. Ihr seit alles soo lieb danke für die komis ^^ aber jetzt gibt es mal ein etwas längers chapi ^^ Sein Körper war schwer. Fühlte sich an als wäre ehr aus reinem Blei. Unverfälschtes. Pures Blei. Er wollte sich nicht bewegen. Doch hatte er Angst, dass jede Bewegung ihn schmerzte. Ihn wieder in die schwarze traumlose Welt zurück brachte, aus der er gerade erwachte. Doch etwas war anders als sonst. Der Blonde spürte das sofort. Zwar schmerzte sein Körper, doch etwas umgab ihn. Es schien als würde er auf Wolken liegen. Langsam schlug er die Augen auf. Vor seinen Augen war nur weiß. Eine weiße Deck. Weiße Lacken. Weiße Verbände. Verbände? Wo war er? Mühsam versuchte er sich zu erinnern. Doch sein Kopf Schmerzte. Drohte zu zerspringen. Ein leises Seufzen. Es tat ihm weh. Das Atmen. Das Bewegen. Das Denken. Er wollte nicht einmal denken. Zu schlimm war die Ahnung was geschehen war. Doch wusste er mit Sicherheit. Es war wahrscheinlich dasselbe geschehen wie immer. Dasselbe wie jeden neuen verdammten Tag. Vielleicht war es doch keine so gute Idee sich zu bewegen oder denken zu wollen. Er wollte das weiche Gefühl um sich herum zu genießen. Diese Weichheit die ihn umgab war einfach atemberaubend. Schon lange nicht mehr war er aufgewacht und hatte sich wohlgefühlt. Der Blonde lag einfach nur da genoss es liegen, er wusste das irgendwo anders war. Ein Ort den er nicht kannte. Langsam beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Seine Augen öffneten sich. Seine Sicht war verschwommen. Schärfte sich nur langsam. Der Blonde versuchte seine Umgebung zu erkennen. Gegenstände einzuordnen. Etwas zu finden dass ihm Auskunft gab, wo er war. „Wach?“ Eine Stimme. Sie war bekannt. Der Liegende hatte sie schon einmal gehört. Wusste dass er sie kennen musste. Doch sein Kopf verweigerte ihm den dienst. Ein junger Mann. Er stand neben dem Bett. Schien gewartet zu haben. Gewartet auf sein erwachen. „Wheeler?“ Ja er kannte seinen Nachnamen. Sie mussten sich kennen. Auf der Straße kannte keiner seinen Nachnamen. Er war ihnen egal. Sie wollten nur das eine. Das was jeder Mann wollte. >Druck ablassen.< Ja so war es. Also war dieser Mann kein Freier. Joeys Augen wanderten nach oben. Versuchten das verschwommene Gesicht einzuordnen. Braunes Haar. Schlanke Statur. Das traf auf Tausende zu. War nichts besonders, doch etwas war anders. Ozeane. Tief blaue Seelenspiegel. So schön tief. Der Blonde wollte versinken sich in ihnen verlieren, doch es ging nicht. Die Augen stierten ihn an. Durchbohrten ihn regelrecht. Ja er kannte diese Augen. Sie hatten ihn schon öfter angestarrt. „Kaiba?“ ein Krächzen. Der Hals des Blonden war trocken. Seine Stimme war Kratzig. So wollte er nicht sprechen nicht mit dieser Stimme. Ein seufzen des Dunkelhaarigen. Er griff zur Seite nahm ein Wasserglas. „Hier.“ Seine Stimme war kalt wie immer. Doch etwas war anders. Die Geste. Sie war freundlich, regelrecht aufmerksam. Erstaunt starrte Joey das Glas an. Bewegte sich nicht. „Trink!“ Ein Befehl. Gebieterisch ausgesprochen, doch wieder diese Geste. Joey stutze. Versuchte sich aufzurichten. Es ging, doch es schmerzte. Das sitzen fiel schwer. War ein Kraftakt. Der Blonde nahm das Glas. Führte es an seine Lippen und genoss das Gefühl des Wassers in seiner Kehle. Es fühlte sich an als hätte er tagelang nichts getrunken. „Wie lange habe ich geschlafen?“ „Etwas mehr als einen Tag.“ Es war eine nüchterne Feststellung. Sachlich Korrekt. Joey war geschockt. Seine Augen weiteten sich. Das Herz begann wie verrückt zu schlagen. >Er wird mich töten!< Verzweiflung stieg auf. „Also Wheeler…“ Unterbrach Kaiba die Gedanken des Blonden. „Was machst du Köter wie ein Stricher angezogen im Rotlichtviertel?“ Eine direkte Frage. Kein Umschweifen. „ Wieso stellst du die Frage wenn du die Antwort schon kennst?“ Joey wagte es nicht Kaiba ins Gesicht zu sehen. Er schämte sich. Ja Kaiba kannte die Antwort wusste das er seinen Körper verkaufte. Für wenig Geld. Um zu überleben. Doch kannte der Firmenchef die Hintergründe nicht. Kannte keinen Beweggrund. „Ich will es aus deinem Mund hören, Wheeler. Warum verkaufst du dich?“ Schweigen. Josef wollte keine Antwort geben. Nie. Keiner sollte wissen warum er was tat. „Wo ist dein großes Mundwerk, Wheeler? Haben sie dir etwa zu oft das Maul gestopft?“ Der Angesprochene zuckte. Diese Anspielung war geschmacklos. Grausam. Verletzend. Trau stieg in Joey auf. Er wusste das es nicht gut war seinen Körper zu verkaufen, doch ihm blieb nichts anders übrig. „Wieso hilfst du mir, wenn du mich dann doch wieder fertig machst?“ „Weil selbst ein Köter wie du es nicht verdient hat so zu verrecken.“ Kaiba ging richtig Tür. „Du wirst hier bleiben bis ich weiß warum ich dich dort gefunden habe.“ Die Tür öffnete sich langsam. Er wollte gehen. „I-Ich kann nicht ich muss nach Hause. I-Ich kann nicht hier bleiben.“ Angst. Pure Angst lag in der Stimme des Blonden. Kaiba entging das nicht. Blieb kalt. Wahrte seine Maske. „Du bleibst.“ Wieder war es ein Befehl. „Bleib im Bett. Beweg dich nicht zu viel sonst hast du nur wieder Schmerzen.“ Die Tür schloss sich mit einem leisen Klicken. Die Schritte im Gang verhalten. Entfernten sich. Nun erlaubte sich Joey einen schwachen Moment. Ließ seinen Tränen freien Lauf. Wie tief sollte er noch sinken. Sein Erzfeind hatte ihn in der Gosse gefunden. Geschändet. Bewusstlos. Wie einen Köter als der er ihn bezeichnete. Die Erinnerung kehrte zurück. Traf Joey wie ein Faustschlag. Ließ ihn zurück ins Bett fallen. Ja er erinnerte sich was geschehen war, letzte Nacht. Und all diese endlosen Nächte davor. __________________________________________________________________________________________ so das wars ich hoffe es hat euch gefallen ^///////////^ Kapitel 3: Die Villa Kaiba -------------------------- So ich hoffe mal das nächste kapi is nicht wieder zu kurz für euren geschmack ^^ also viel spaß!! ^0^ ____________________________________________________________________________________________ Die Tage verstrichen. Nichts geschah. Er lag nur im Bett. Durfte nichts machen. Die Wunden könnte aufgehen. Doch es störe Joey nicht. Er genoss es. Es war wie der Himmel auf Erden. Es Klopfte an der Tür. Hikari das Zimmermädchen. Sie war sehr freundlich. Hübsch. Zuvorkommend. Der Blonde mochte sie. Hatte sich mit ihr angefreundet. Hikari hatte den Auftrag erhalten sich um Joey zu kümmern. Seine Wunden zu versorgen. Ihn mit allem zu versorgen. „Hey. Ich bring dir das Essen.“ Sie Lächelte. Sie lächelte immer. Der Blonde beneidete sie darum. Das sie Lächeln konnte. Fröhlich und Unbeschwert. Ohne zu wissen was in dieser Welt alles geschah. Doch er wollte jetzt nicht daran denken. Es einfach verdrängen und vergessen. Wenigstens solange er hier war. Es graute ihm davor nach Hause zu müssen. Er war nun schon 2 Tage hier. Lebte wie ein König. Genoss den Service. Das Essen. Die sozialen Kontakte. Den Frieden. Wie gerne würde er einfach hier bleiben. Alles vergessen. Nie wieder zurück denken. Doch es war nur ein Wunschtraum. Der nie erfüllt werden würde. „Joey wie geht es dir heute?“ Der Duft des Essens drang an Joey’s Nase. Verführte sie. Ja hier bekam er nur gutes Essen. Und mit Hikari’s Lächeln und netten Gesprächen schmeckte es noch besser. „Es geht, danke. Es ist nur nervig das ich nicht einmal Aufstehen darf.“ „Mach dir keine Sorgen. Der Arzt meinte gestern, dass du bald wieder normal rumlaufen darfst.“ Sie stellte das Essen hin. Omelette mit Salat. „ Er meinte du Regelmäßig Essen. Finde ich auch, du bist viel zu dünn.“ Sie sagte es Freundlich. Leicht verspielt. Und immer dieses Lächeln. Ja er war abgemagert. Man konnte jede Rippe sehen. Jeden Knochen zählen. Es war ihm nie egal gewesen, doch er konnte nichts dagegen tun. Er hatte nie regelmäßig gegessen. Konnte es nicht. Hatte nicht das Geld dazu gehabt. Wieder ging die Tür auf. Ein schwarzer Haarschopf tauchte auf. „Hey Mokuba.“ „Hallo.“ Lachend trat er ein. Auch Mokuba kam öfter vorbei. Genoss es eine ‚Spielgefährten‘ zu haben. „Ach störe ich?“ Er trat ein. „Nein, gar nicht. Komm rein. Ich wollte nur grade essen.“ „Dann iss!“ Fröhlich sprang Mokuba zum Bett. Setzte sich darauf. Auch er strahlte vor Freude. Genoss die Gesellschaft. Auch der junge Kaiba war oft allein. Hatte wenige Freunde. „Ich hab eine tolle Nachspeise dabei!“ Er zog Schokopudding hervor. „Hier hab ich für uns besorgt.“ Mokuba war ein kleiner Sonnenstrahl. Nicht nur in Joey’s Leben. Auch für Kaiba war der Kleine ein Lichtblick. Er beschützt ihn. Arbeitete hart. Vergaß dabei sich selbst. Doch Mokuba schaffte es immer ihn zurück zu hohlen. Ihn am Boden zu halten. Wenigstens teilweise. Nun begann der Blonde zu essen. Sie scherzten. Sie lachten. Aßen den Pudding. Es war so unbeschwert. So schön Familiär. Der Nachmittag verstrich. Der Arzt kam und ging. Wechselte die Verbände. Besah die Wunden. Sie verheilten gut. Waren nicht entzündet. Der Abend kam. Sie Sonne ging langsam unter. Schickte ihre letzten Strahlen über das Land. Es wurde kalt. Joey war allein im Zimmer. Starte aus dem Fenster. Er liebte Sonnenuntergänge. Der Blonde merkte nicht, dass die Tür erneut ihre Pforten öffnete. „Wie geht es dir?“ Eine kalte Stimme. Es lag Erschöpfung in ihr. Die Mühen des Tages spiegelten sich auch im Gesicht des jungen Mannes. „Oh, hallo Kaiba.“ Joey sah ihn an. Seine Augen wirkten leer. Joey reagierte seltsam auf den Firmenchef. Sein Herzschlag ging schneller. „M-mir geht es gut.“ „Die Wahrheit, Wheeler.“ Diese Stimme. Wieder ein Befehl. Kaiba trat auf ihn zu. Blieb vor dem Bett stehen. Etwas Bedrohliches umgab ihn. „Wieso fragst du mich das jeden Tag?“ Trauer. Der Blonde war so unsicher. Die Brezens des machte ihn nervös. Irgendetwas lag zwischen ihnen. Keiner wusste was. Doch da war etwas. Der Blonde konnte es nicht einordnen. War verwirrt. „Weil ich wissen möchte ob es Sinn hat dich zu behandeln. Es wäre sinnlos dich zu behandeln in dem Wissen das du dich gleich wieder auf die Straße stellst und dich verkaufst.“ Harte Worte. Die Wahrheit war immer hart. Er konnte nichts versprechen. Joey wusste nicht was geschehen würde wenn er wieder ins normale Leben eintrat. Ja es konnte sein das er sich wieder verkaufen musste. Das er wieder genau so endete wie zuvor. „Ich weiß es nicht.“ Es war nur ein Flüstern. Doch Kaiba konnte es hören. Vernahm die Worte genau. „Gut dann darfst du gehen. Es hat keinen Sinn dir weiter zu helfen.“ Kaiba wandte sich zum gehen. Schritt zur Tür. „Kaiba!“ Er stoppte. Drehte sich nicht um. Wartete. „Ich wollte das nicht. Ich wollte mich nicht verkaufen.“ Wieder nur ein Flüstern. Schweigen. „Warum hast du es dann getan?“ Wieder diese Frage. Diese borgende Frage nach dem Warum. Ja es gab Gründe warum er sich verkaufte doch wollte er es Kaiba sagen. Er musste! Joey wollte nicht wieder auf die Straße. Oder nach Hause. Niemals wieder. „Bitte lass mich hier bleiben! Ich werde Arbeiten. Alles was du willst. Egal! Aber bitte setzt mich nicht auf die Straße. Ich kann nirgends hin!“ Tränen. Sie flossen wie der Regen viel. Lautlos. Fast ungesehen. Der Blonde hatte angst. Wollte nicht wieder jeden Tag um sein überleben kämpfen. Hunger leiden. Sich verkaufen müssen. Nein. Nie wieder. Kaiba sah ihn nicht an. Hatte ihm den Rücken zugekehrt. Sah die Tränen nicht. Hörte das Schluchzen. Die Verzweiflung in der Stimme. Etwas machte sich in ihm breit. Ein Gefühl. Ein ungewohntes Gefühl. Ja er wusste was es war. Mitleid. Mitleid für einen Köter. Seinen Feind. Seinen Rivalen. Das Gefühl gor in ihm auf. Breitete sich aus. Nahm Platz in ihm ein. Es gewann. „Du wirst arbeiten. Sobald du gesund bist, wirst du mein persönlicher Diener. Du wirst alles tun was ich sag. Dafür darfst du bleiben.“ Kapitel 4: Nachforschungen -------------------------- Das Gefühl hatte ihn besiegt. Ihn wie einen schwachen Knecht zu Boden gerungen. Als wäre seine Standhaftigkeit nichts. Das Schluchzen klang ihm noch in den Ohren. Ja der Blonde hatte es nicht leicht. Das wusste Kaiba. Er hatte seinen Körper gesehen. Als der Arzt ihn untersuchte. Dieser schnitt die Kleidung des Blonden auf. Entblößte ihn. Nackt hatte er dargelegten. Leblos. Sein Körper war ein schrecklicher Anblick gewesen. Narben. Blutergüsse. Verbrennungen. Abgemagert. So musste ein Gefolterter aussehen. Dem Brünetten war in diesem Moment der Atmen vergangen. Hatte einfach ausgesetzt. Selbst der Arzt stockte. Hielt inne. Wer? Wer konnte so etwas tun? Wer konnte einem Menschen so etwas antun? Diese Verletzungen. Diese Schmerzen. Wie konnte man so etwas tun? Er hatte es herausgefunden. Hatte Nachforschungen angestellt. War wieder in das Rotlichtviertel gegangen. Ja Seto wollte wissen was geschehen war. Es ließ ihm keine Ruhe. Verfolgte ihn. Es war wie Gift das in seinen Adern floss. Mann konnte es nur entfernen wenn man wusste was es war. Die Straßen waren Dunkel. Gespickt mir Prostituierten jeder Art. Frauen. Männer. Transsexuelle. Freier. Sie gingen durch die Straßen. Die Freier erwählten ihre Abendbeschäftigung. Jeder suchte in diesen Viertel dasselbe. Nur nicht er. Kaiba suchte etwas anderes. Antworten. Er befragte Personen. Fragte nach Joey. Ob ihn jemand kannte. Etwas wusste. Einer nach dem Anderen wurde ausgefragt. Verhört. Niemand wusste etwas. Wer er war. Was mit ihm geschah. Keiner wollte etwas sehen. Hören. Getan haben. Die Nacht verging. Ohne Ergebnisse. Ohne Hinweise. Kaiba hatte nichts erwartet. Doch Enttäuschung machte sich breit. Wieder einmal trugen seine Füße ihn nach Hause. Der Brünette wollte das Viertel verlassen. Er wollte in sein Bett. Es Morgen wieder versuchen. Erneut diese dunklen Seitengassen. Es war diese Gasse. Hier hatte er den Blonden gefunden. Ihn wie ein streunendes Tier aufgelesen. Doch wie auch das letzte Mal war er nicht allein. Ein Mann irrte herum. Seine Beine trugen ihn kaum. Der Fremde schien betrunken. Torkelte auf ihn zu. „Hey duh!“ Kaiba stockte. Stierte den Fremden an. E r wollte dem Fremden aus dem Weg gehen. Streitigkeiten vermeiden. Sich nicht auf einen Kampf einlassen. Der Fremde kam auf ihn zu. Packte ihn an der Schulter. „Ich kenne dich.“ Seine Stimme war nur ein Lallen. Der Atme roch nach Alkohol. Zigaretten. Blut. Wunden waren im Gesicht des Fremden zu sehen. Er hatte sich geprügelt. Hatte Wunden davon getragen. „Joey!“ keifte er. „Weißt du wo er ist?!“ Der Brünette stockte. Durch die Erkenntnis gelähmt. Wieder einmal wollte er es nicht glauben. Es nicht war haben. Der Mann vor ihm. Es war Joey’s Vater. Sein Erzeuger. Der Verantwortliche. „Wieso wollen sie das wissen?“ Kaiba versuchte sachlich zu bleiben. Die Wut zu unterdrücken. Seinen Hass hinunter zu schlucken. Seine Abscheu zu verbergen. Das Gesicht verzehrte sich. Wurde zu eine schrecklichen Grimasse. Es war reiner Niedertracht. „ Du weißt es.“ Ein diabolisches Lachen. Es glich Höllengekicher. Verhieß nichts Gutes. „Du bist ein Freier…Sag mir wo der kleiner Stricher ist! Ich will meinen Anteil.“ Stricher?. Er nannte seinen Sohn einen Stricher. Schien es zu akzeptieren. # Nein. Noch schlimmer. Er war der Grund! Der Vater schickte seinen Sohn auf den Strich. Ließ ihn sich verkaufen. Für was? Alkohol? Zigaretten? Unglaublich. Unfassbar. Kaiba glaubte es nicht. Wollte es nicht wahr haben. Wie konnte dieses Schwein nur. Joey war sein Sohn. Sein Fleisch und Blut. Unfassbar. Ekelerregend. Der Brünette packte den Mann. Trieb ihn gegen die Wand. Pinte ihn fest. Joey’s Vater war zu langsam. Vom Alkohol geschwächt. „Sie.“ Es war ein bedrohliches Zischen. Leise. Tief. Kaiba glich einer Schlange in Lauerstellung. Bereit zu zuschlagen. Ohne Gnade. Ohne Erbarmen. „Sie werden ihn nie wieder anfassen.“ Der Vater stierte. „Er ist mein Sohn. Ich kann tun und lassen was ich will!“ Ein Schlag. Ein Tritt. Keuchgeräusche erfüllten die Straße. Der Blonde sank leicht zusammen. „Er bleibt wo er ist. Und um sie werde ich mich später kümmern!“ Erneut ein Schlag. Keuchen. Blut. Der Vater sank zu Boden. Hielt sich die schmerzenden Stellen. „Wagen sie es nicht mir noch einmal unter die Augen zu treten.“ Kaiba wollte gehen. Drehte sich um. Ein Schritt. Ein Schrei. Und der Brünette sank zu Boden. Der Fremde hatte ihn erwischt. Ihm ein Messer in das Bein gerammt. Schmerzen. Blut. Der Firmenchef konnte es nicht glauben. War starr vor Schreck. Der Blonde Lachte. Lachte ihn aus. „Wo ist der kleine Wichser!?“ Das Maß war voll. Kaiba zog sein Handy heraus. Rief seine Limousine. Sie sollte ihn abholen. Wieder drehte er sich um. Zog das Messer heraus. Packte die Hand des Blonden. Pinte seine Hand an die Straße. Drehte das Messer um. Wieder floss Blut. Benetzte die Straße. Wieder ein neuer Morgen. Joey wachte auf. Durch ein Klopfen geweckt. „Ja?“ seine Stimme war verschlafen. Drang nur gedämpft durch die Tür. Mokuba trat ein. „Was hast du Mokuba?“ Tränen. Tränen in den Augen des Jungen. Flossen wie Sturzbäche. Röteten die schönen Augen des Jungen. „Darf ich zu dir kommen?“ Joey sah ihn verwirrt an. „Frag nicht so dumm und komm her!“ Joey setzte sich auf. Der Junge rannte auf ihn zu. Schlang seine Arme um ihn. Schluchzen. Tränen. Mokuba war ein erbärmlicher Anblick. „Was hast du mein kleiner?“ „S-S-Seto!“ Es war nur ein geschluchzter Name. Joey wusste das etwas mit dem Älteren war. Etwas Schlimmes war passiert. Brachte Mokuba zum weinen. Etwas in Joey begann sich zu regen. Das Herz des Blonden zog sich zusammen. Versetzte ihm einen Stich. Er war wie erstarrt. Hielt Mokuba an sich gedrückt. Joey machte sich Sorgen um den Anderen. Hoffte. Bangte um sein Wohlergehen. „W-Was ist passiert.“ „Jemand hat ihm ein Messer in den Fuß gestochen.“ Erneutes Schluchzen. Und wieder brach der Junge in Tränen aus. Betrauerte die Verletzung seines Bruders. _____________________________________________________________________________________ So das war mal wieder ein kleines Kapi von mir hoffentlich hat es gegfallen ^^ In na woche gibts das nächste ^^ Kapitel 5: Der rechtlose Diener ------------------------------- So einen Tag später als geplant aber hier ist der nächste teil meiner story ^^ also viel spaß ( Ach ja und danke für die lieben komentare und die vielen favouriten ich hab mich sooo gefreut ^^ aber jetzt schluss mit meinem geplängle ) let's go Die Tage waren wie im Flug vergangen. Schienen durch ihre kürzen nicht existiert zu haben. Die Wunden waren Großteils Verheilt. Waren nur noch verblasste Abbilder der Vergangenheit. 3 Wochen war Joey nun hier. Lebte in der Villa Kaiba. Hatte ein wunderschönes Leben. Genoss den Luxus. Das Essen. Die Gesellschaft. Doch nun war es an der Zeit. Die Frist war verstrichen. Nun begann die Arbeit. Kaiba’s persönlicher Diener. Joey hatte ein mulmiges Gefühl. Wusste nicht was ihn erwartete. Er hatte schon viele Arbeiten gehabt. Stricher. Verkäufer. Bauarbeiter. Und viele mehr. Doch nie hatte er gedient. Nun war er eine Art Sklave. Musste tun was Kaiba verlangte. Es war ihm zu wieder zu dienen. Es gefiel ihm nicht. Er hatte nichts dagegen Zeit mit seinem Retter verbringen. Im Gegenteil. Er mochte den Firmenchef inzwischen. Doch diesem Dienen? Der Gedanke war seltsam. Zusätzlich war da das Warum. Jeden Tag. Immer und immer wieder stellte Kaiba dieselben Fragen. ‚Warum verkaufst du dich?‘ ‚Wer ist dafür verantwortlich?‘ ‚Wer hat dich so misshandelt?‘ Wollte Joey alles entlocken. Versuchte es herauszufinden. Joey schwieg jedes Mal. Brachte kein Wort über seine Lippen. Er wollte es. Wollte sich ihm mitteilen. Doch seine Furcht war zu groß. Zu groß die Angst vor Ablehnung. Ekel. Wut. Angst vor jedem negativen Gefühl. Und nun. Nun war Joey stundenlang mit Kaiba Konfrontiert. Jederzeit konnte eine Frage kommen. Er konnte ihn immer zur Rede stellen. Egal wann. Egal wo. Hikari betrat das Zimmer. Trug etwas in ihren Händen. „ Ich habe hier deine Uniform.“ Ein Hemd mit Rüschen. Eine schwarze Weste mit passender Hose. Schwarze Lackschuhe. Frische Unterwäsche und Socken. Es war das Outfit einer männlich Cure Maid. Bestickt. Verziert. Joey konnte es nicht glauben. Wollte Kaiba ihn demütigen? Hikari bemerkte sein Entsetzten. „Gräm dich nicht so. Ich finde sie sehr schön. Ich bin mir sicher das du sehr süß darin aussiehst.“ Ein Lächeln. Immer dieses schöne Lächeln. Nur Hikari konnte so Lächeln. Sie legte das Gewand auf das Bett. „Ich warte vor der Tür. Komm einfach raus wenn du fertig bist.“ Sie ging. Schloss die Tür. Argwöhnisch betrachtete er die Kleidung. „Dafür wirst du bezahlen Kaiba.“ Der Kleidungswechsel begann. Joey schloss die Knöpfe. Zog die Weste über. Sah an sich hinab. „Gott…du musst mich verdammt hassen.“ Schüchtern trat er vor die Tür. Sah auf den Boden. Wollte nicht sehen wie Hikari reagierte. Ein lautes Fiepen erklang. „Joey…“ Der Blonde zuckte. Hatte Angst vor der Reaktion. War es Abscheu? Fand sie ihn Hässlich? Lächerlich? Beides? So viele Fragen. „Joey du siehst so süß aus!“ Sie nahm seine Hände. Er blickte auf. Hielt jedoch den Kopf gesenkt. Immer noch lächelte sie. „Du bist sooo süß.“ Er war erstaunt. Völlig verwundert. Sie fand ihn süß. Lächelte. Strahlte. „Denkst du das wirklich?“ er flüsterte nur. Sah ihr nun in die Augen. „Ja, ich hätte mir nie gedacht, dass du so gut darin aussiehst. Und die Uniform macht dich noch schöner! Komm ich zeig dir jetzt alles.“ Seit er hier war, war er nur in seinem Zimmer gewesen. Durfte es nicht verlassen. Doch jetzt. Jetzt zeigte ihm Hikari alles. Die schönen Zimmer. Die vielen Räume. Alles war prunkvoll. Sauber. Edel. Und so furchtbar penible gepflegt. Neid stieg in ihm auf. Warum? Warum hatten andere so viel und er nichts. Der Blonde hatte immer arbeiten müssen. Hatte sich alles erkämpft. Nie etwas geschenkt bekommen. Nie. Sein Leben war nicht leicht gewesen. Steckte voller tiefen. Wenigen höhen. Der Neid kroch immer weiter in ihm hoch. Versuchten Besitz von ihm zu ergreifen. Er reagierte. Schluckte ihn hinunter. Versuchte ihn zu verdrängen. „Nun das wichtigste Zimmer.“ Hikari hielt inne. „So da wären wir. Das ist Mister Kaiba’s Arbeitszimmer. Hier darf fast niemand hinein.“ „ Warum?“ Wieder dieses Wort. „Er hasst es beim Arbeiten gestört zu werden, das darf nur Mokuba, ohne den Kopf zu verlieren.“ Kicherte sie. Ja einige hatten es schon versucht. Ihn zu stören. Seine Konzentration zu unterrechen. Sie hatten es alle bereut. Waren mit eingezogenem Schwanz verschwunden. Versuchten es nie wieder. „Und wie soll ich da jetzt rein ohne Kopflos wieder zu kommen?“ Hikari grinste. Er hat nach dir verlangt. Das ist etwas anders. Du darfst hinein aber erst wenn es genau halb fünf ist.“ Joey nickte. Traute sich gar nicht nach der Uhrzeit zu fragen. Joey blickte zu Hikari. „Ja es ist halb fünf.“ Ohne auf eine Antwort zu warten klopfte sie. Öffnete die Tür. Sie trat in die Tür. Betrat jedoch das Zimmer nicht. „Sir, Joey ist hier. Wie sie es wünschten.“ Sie verbeugte sich. Sah ihren „Herrn“ nicht an. „Schick ihn rein.“ Seine Stimme war so kalt wie immer. Verriet nicht über seine Stimmung. Joey trat an Hikari vorbei in das „Büro“. Es war gigantisch. War größer als die Wohnung die Joey mit seinem Vater bewohnte. An den Wänden standen Regale. Voll mit Ordnern. Akribisch geordnet. Boden war bedeckt mit feinstem Teppichboden. Hinter einem großen Schreibtisch saß Kaiba. Sah über seinen Laptop auf Joey. Musterte ihn genau. Der Blonde stand mit gebückter Haltung im Raum. Wagte es wieder nicht auf zu sehen. Wieder konnte er nicht einschätzen was der andere dachte. Er hasste dieses Gefühl. Kannte es von früher. Wie er nackt vor den Freiern stand. Sie wollten immer genau sehen was sie erwarben. Oft war er vor ihnen gestanden. Nackt. Schutzlos. Musste sich zur Schau stellen, wie ein Tier. Wie ein Tier auf einer Viehauktion. Es graute ihn vor dem Gedanken. Ließ ihn unmerklich zittern. Schmälerte sein Selbstwertgefühl. Reduzierte es auf ein Minimum. „Du kannst gehen Hikari.“ Wieder verbeugte sie sich. Schloss die Tür. Nun waren sie allein. ______________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat gefallen ^^ Kapitel 6: Arbeitstage ---------------------- Sowie versprochen gleich das zweite kapi ^^ Have fun in the sun ^^ _____________________________________________________________________________ Der Blonde rührte sich nicht. Er wollte nicht auf den Firmenchef zu gehen. Blieb einfach stehen. Leise keimte in ihm die Hoffnung das Kaiba ihn nicht brauchte. Kein anliegen hatte. „Komm her, Wheeler.“ Er zuckte. Langsam bewegte er sich. Ging auf den Schreibtisch zu. Blieb stehen. „Hast du Angst vor mir?“ Kicherte der Firmenchef. Er konnte nicht wissen woran Joey dachte. Das er solche Situationen hasste. Sie ihn an früher erinnerten. Ihm Angst machten. „Wieso?“ Immer diese Fragen. Die ständigen Fragen. Joey hatte das erwartet. Sich vorgenommen zu schweigen. Nicht zu antworten. Egal was war. Kaiba musterte ihn. Betrachtete alles an dem Jüngeren genau. Es gefiel ihm was er sah. Zugegeben die Uniform war schon immer diese gewesen. Und nein normalerweise mochte er sie nicht. Doch an Joey sah sie gut aus. Schmeichelte seinem Körper. Joey hatte zugelegt. Es störte nicht. Nun war er nicht mehr Haut und Knochen. Wirkte schlank aber nicht mehr mager. Seine Augen hatten an Glanz gewonnen. Wirkten jedoch immer noch unsicher. Schüchtern. Leicht verängstigt. „Stell dich nicht so an. Ich werde dir nichts tun. Ich habe nicht vor dir etwas zu tun. Du wirst normal arbeiten wie jeder andere.“ Die Worte kamen überraschend. Beruhigten den Blonden. Nahmen etwas die Angst. Kaiba erhob sich. Ging an ihm vorbei. Blieb bei den Schänken stehen. „Ich möchte, dass du die Akten durchgehst und mir alle Rechnungen der Firma MorningStar heraussuchst.“ „Alle Akten?“ Schrecken schwang in Joey’s Stimme. Alle Akten, das würden Tage dauern. „Nein. Nur diesen.“ Kaiba zog eine Akte aus dem besagten Schrank. Joey atmete durch. Dieser Schank war verhältnismäßig klein. Umfasste nicht viele Akten. Der Diener stellte sich neben seinen Herren. Nahm die erste Akte. Blätterte sie durch. Lass aufmerksam. Merkte nicht das Kaiba ihn erneut musterte. Kaiba fühlte sich zu ihm hingezogen. Er kannte seine eigenen Vorlieben. Joey erfüllte sie. Körperlich zumindest. Geistig. Das wusste er nicht. Noch nicht. Ja der Brünette hatte Hintergedanken. Wollte durch den Job an den Jüngeren herankommen. Einerseits um an Informationen zu kommen. Er wollte den Vater des Blonden hinter Gittern bringen. Ihn wegsperren bis er verrottete. Kläglich an seinen Schuldgefühlen und am Entzug verreckte. Er wollte diesen Bastard leiden sehen. Ihm heimzahlen lassen für das was er seinem Fleisch und Blut angetan hatte. Ihn einfach büßen lassen. Doch dazu brauchte er Joey. Seine Aussage. Ihn als Opfer. Andererseits wollte er wissen wie der Blonde persönlich war. Seine Art kennenlernen. Wissen was mit ihm geschehen war. Wie sich sein Charakter seit ihrer letzten Begegnung Verändert hatte. Ihre letzte Begegnung war lange her. Zwei Jahre um genau zu sein. Es war als der Pharao seine letzte Ruhe gefunden hatte. Seither hatten sie keinen Kontakt gehabt. Warum auch. Sie waren nie Freunde gewesen. Hatten sich immer gestritten. Sich bis aufs Blut bekämpft. Sie waren unerbittliche Gegner gewesen. Hatten sich nie etwas geschenkt. Doch nun war die Lage anders. Joey war nicht mehr der nervige Köter von damals, der Kindlich an seinen Ideologien hing. Jetzt kannte er das wahre Leben. Wusste wie grausam Menschen sein konnten. Aber auch Kaiba selbst hatte sich verändert. Nach außen gab er sich in der Geschäftswelt immer noch kalt. Bewahrte den Schein. Doch Privat hatte er sich verändert. Der Brünette hatte Frieden mit sich selbst geschlossen. Er hatte sich mit seiner Vergangenheit und Einstellung selbst akzeptiert. Sowohl seine Homosexualität als auch seine Verbindung mit Ägypten. Lange wollte er nicht davon wissen. Es verdrängen. Doch es war ein Teil von ihm. Das hatte er nun verstanden. Akzeptiert. Doch nun hatte er keine Zeit in der Vergangenheit zu leben. Die Zukunft war die Gegenwart. Er musste sich um sie kümmern. Kaiba nahm sich eine Akte. Setzte sich hinter den Schreibtisch. Die Arbeit war noch lange nicht zu Ende. Kapitel 7: Der Vater -------------------- Na dann mal los der nächste Part ist online ^^ ________________________________________________________________________________________ Wieder verstrichen Tage. Ereignislos. Sie bestanden nur aus Arbeit. Joey begann morgens um sieben mit Kaiba zu abreiten und verlies wie er abends das Büro. Die Konversation der Beiden beschränkte sich Großteils nur auf die Akten. Zahlen. Fakten. Nur ab und an schnitten sie ein privates Thema. Immer wenn sie „aus Versehen“ ein Privates Thema anschnitten blockte Joey. Er wechselte das Thema oder schwieg. Langsam wurde es Kaiba zu dumm. Er wollte Antworten. Er wusste, dass es für Joey schwer war darüber zu sprechen. Sich zu öffnen. Aber irgendwann musste er reden. An einem leicht verregneten Tag schickte Kaiba nach draußen. Es war das erste Mal das Joey das Haus verließ. Wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Kaiba wollte das er etwas zu Post brachte. Ein Paket. Der Blonde bekam einen Mantel und einen Regenschirm. Trat vor die Tür. Es war seltsam. Das erste Mal seit Langem betrat er die Außenwelt. Wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Die Post war nicht weit weg. Es war nur drei Straßen weiter. Doch trotzdem hatte er ein seltsames Gefühl. So als würde etwas Schreckliches passieren. Mit einem mulmigen Gefühl ging er los. Durchquerte das Grundstück. Den Mantel bis oben geschlossen. Den Kragen hochgezogen. Seine Beine trugen ihn durch die Straßen. Der Blonde wich jedem Menschen aus. Wollte niemanden Berühren. Jede Berührung schien wie Gift. So als würden sie Erinnerung an die Oberfläche treiben. Erinnerungen die er nicht wollte. So als würde man ihn verfolgen sah er sich immer um. Suchte nach bekannten Gesichtern die ihn verfolgen könnten. Joey erreichte die Post. Erledigte seine Arbeit schnell. Lief regelrecht wieder zum Grundstück seines Arbeitsgebers. Doch etwas war anders als zuvor. Vor dem Tor stand ein Mann. Er lehne an der Mauer die die Villa umgab. Rauchte eine Zigarette. Es schien als würde er warten. Eine Bedrohlich Aura umgab den Mann. Ließ ihn bedrohlich wirken. Der Fremde trug einen alten verschlissenen Mantel. Er wirkte ungepflegt. Doch etwas fiel Joey sofort auf. Goldblondes Haar. Dasselbe goldblonde Haar das auch Joey sein eigen nannte. Abrupt blieb er stehen. Nein. Nein, das… es konnte nicht sein. Sein Vater. Es war Joey Vater. Er wartete auf seinen Sohn. Ihn. Joey. Angst erfüllte den jungen Mann. Lähmte ihn. Zittern überkam seinen Körper. Es war wie ein Déjà-vu. Alle Erinnerungen. Sie…Sie kamen an die Oberfläche. Überfielen ihn. Nahmen Joey jede Zuversicht. Die Zuversicht auf ein Leben. Ein Leben ohne Schmerzen. Leid. Verzweiflung. Nein. Das Durfte nicht sein. Nicht jetzt. Nicht hier. Woher wusste er wo er war? Wie konnte er das wissen? Wer hatte ihm verraten wo er war? Soviele Fragen. Zu viele Fragen. Alles um Joey begann sich zu drehen. Zu verschwimmen. >Nein. Nein. Nicht jetzt. Bitte. < flehte Joey zum Himmel. Doch der Himmel hörte ihn nicht. Sein Vater sah ihn. Trat auf ihn zu. Langsam. Bedrohlich langsam. „Hallo Joey.“ Seine Stimme war belegte. Verriet den Zorn auf seinen Sohn. Knapp vor dem Blonden blieb er stehen. Packte ihn an der Schulter. „Schön, dass wir uns wieder sehen, nach so langer Zeit.“ Sein Atem roch nach Alkohol. Zigaretten. Angewidert drehte Joey den Kopf weg. Selbst sein Geruch zerstörte etwas in ihm. Ließ ihn alle Hoffnung vergessen. Nein. Er durfte nicht aufgeben. Nicht jetzt, wo er die Möglichkeit hatte alles zu ändern. Zum Guten zu ändern. „Was…was willst du von mir?“ stotterte er leise. „Was ich will fragst du? Was ich will?“ Er wurde immer Lauter. Spie jedes Wort hervor. „Du haust ab ohne ein Wort und Fragst mich was ich will? Du kleines Miststück!“ Schmerz. Er schlug zu. Schlug Joey zu Boden. Trat auf ihn ein und Schrie. „ Ich will Geld du kleiner wertloser Stricher! Du Bist da um mir Geld zu beschaffen. Also tu weshalb ich dich am Leben gelassen habe!“ Wort um Wort schlug er auf Joey ein. Kannte kein Erbarmen. Es war ihm egal das Joey weinte. Sich vor Schmerzen zusammenkauerte. Er wollte nur dass er aufhörte. Aufhörte ihn zu schlagen. Ihn zu treten. Joey wie einen Hund zu behandeln. Plötzlich endeten die Schläge. Wieder Wutschreie. Doch sie waren Anders. Jemand hatte Joey’s Vater von ihm weg gezogen. Hielt ihn fest. „LASST MICH LOS IHR SCHWEINE!“ Sein Gebrüll erfüllte die Straße. Machte Passanten aufmerksam. Joey sah auf. Wollte wissen wer ihm Half. Es war Roland. Der Bodyguard. Er hielt seinen Vater fest. Zwang ihn in die Knie. Sein Vater lang am Boden. Die Hände auf den Rücken gefesselt. Rolands Knie im Rücken. „Kannst du aufstehen Joey?“ Seine Frage war sachlich, doch schwang Besorgnis in seiner Stimme mit. Joey richtete sich auf. Beantwortete so seine Frage. Stand auf. „Geh hinein. Ich kümmere mich darum.“ Er rannte davon. Lief durch das offene Tor. Es war ihm egal wo Roland hergekommen war. Es zählte nur seine Hilfe. Alles in Joey’s Kopf drehe sich. Er wollte nur ins Haus. Sich in seinem Zimmer verstecken und nie wieder das Haus verlassen. Ewig dort bleiben. Sich vor der Welt verstecken. Auf halbem Weg kam ihm Hikari entgegen. Nahm ihn an der Hand. Führte ihn ins Haus in sein Zimmer. Schloss die Tür hinter ihm. Nun war er in seinem Zimmer. Verkroch sich im Bett. Wollte nichts mehr Hören. Nichts mehr Sehen. Nichts mehr Fühlen. Stumme Tränen. Sie kullerten über seine Wangen. Versanken in der Bettwäsche. Blieben ungehört. Lange verharrte er im Bett. Fixierte die Tür. Zuckte bei jedem Geräusch zusammen. Hatte Angst. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür. Joey zuckte zusammen. Zog die Decke über seinen Kopf. Lugte durch eine kleine Öffnung Richtung Tür. Es war Kaiba. Er kam auf Joey zum. Setzte sich auf das Bett. „Du kannst herauskommen.“ Es war ein Befehl. Doch war er sanft. Langsam richtete sich Joey auf. Starrte Kaiba an. „Ich habe gehört was passiert ist. Roland hat ihn verhaften lassen. Er ist weg. Er kann dir nichts mehr tun.“ Joey atmete durch. Kaiba kam ihm etwas näher. „Joey hör mir zu. Ich möchte das du Aussagst gegen deinen Vater. Ich kann mir Vorstellen das es schwer für dich ist aber… Du musst etwas gegen ihn tun. Sag gegen ihn aus und er kann dir nie wieder etwas antun.“ Joey sah ihn an. Immer noch flossen die Tränen. Wollten nicht versiegen. „Joey. Bitte ich muss wissen was er getan hat damit ich ihn hinter Gittern bringen kann.“ Wieder war Joey erstaunt. Kaiba wollte ihm helfen. Seine Qual beenden. Doch dazu musste Joey reden. Ihm alles sagen. „Ich…ich will das er eingesperrt wird.“ Kaiba schöpfte Hoffung. „Dann sag mir was er getan hat.“ Es war eine freundliche Forderung. Joey wollte ihr Nachgehen. Kaiba alles erzählen. Es war schwer. Seine Lippen bebten. Formten langsam die Worte. „Mein Vater hat mich geschlagen…jeden Tag…er-er ist Alkoholiker. Ich… musste arbeiten. Arbeiten damit er sich Alkohol kaufen konnte. Ich musste so viel arbeiten.“ Er schluchzte. War kaum zu verstehen. Doch Kaiba wartete geduldig. Wollte alles erfahren. Alles was dem Jüngeren zugestoßen war. „Er wollte immer mehr. Jeden Tag wollte er mehr Alkohol. D-doch das Geld reichte nicht. Soviel ich auch arbeite. E-Es reichte nie. Nie. Dann…hat er angefangen…“Freunde“ einzuladen. Mich an sie zu verkaufen. S-Sie durften…durften mich…“ Joey brach ab. Sprach das Wort nicht aus. Ja Kaiba wusste was die „Freunde“ tun durften. Sie durften ihn Vergewaltigen. Ihn wie einen Hund misshandeln. Joey krallte sich an Kaiba. Drückte sein Gesicht auf die Brust des Älteren. Tränkte das feine Hemd mit Tränen. Kaiba konnte sich nicht vorstellen wie es war. Vergewaltigt zu werden. Gegen den eigenen Willen mit jemandem Schlafen zu müssen. Mit alten ekelhaften Wiederlingen. Eckel stieg in ihm Hoch. Die Vorstellung widerte ihn an. „U-und dann..wenn er zusah…wenn er selbst wollte… hat auch er mich…“ Etwas in Kaiba‘s Brust zog sich zusammen. Ein Schmerz durchzuckte sie. Das hätte er nie gedacht. Nie hatte er erwartet das sein Vater ihn…Gott er konnte es nicht einmal denken. Geschweige denn es sich Vorstellen. Ekelhaft. Kaiba legte seine Arme um das zitternde Nervenbündel. Zog ihn näher an sich heran. Kapitel 8: Apathie ------------------ So ich versuchs nochmal ^^ Es geht weiter ^^ __________________________________________________________________________________ Kaiba wollte ihn nicht loslassen. Den Jüngeren trösten. Ihn aufbauen. Doch ihm fehlten die Worte. Er hasste es. Ihm fehlte die Fähigkeit in solchen Situation zu sprechen. Trost zu spenden. Wie er sich für diese Unfähigkeit hasste. Die Unfähigkeit nicht mit solchen Situationen Umgehen zu können. So schweig er. Ließ die Stille den Trost spenden. Joey weinte immer weiter, bis die Tränen versiegten. Der Schlaf legte sich über Joey’s Augen. Machte die Lieder schwer. Langsam schlief der Jüngere ein. Vermochte nicht mehre Kräfte in sich zu erwecken. Immer noch hielt Seto den Blonden im Arm. Streichelte sein Haar. Lauschte andächtig seinem Atem. Seto entledigte ihn seines Mantels. Der Schuhe. Legte Joey ins Bett. Deckte ihn zu, doch anstatt das Zimmer zu verlassen, blieb er sitzen. Starrte den Jüngeren an. Streichelte seine Wange. Das Mitleid ihm gegenüber stand Seto ins Gesicht geschrieben. Wurde immer mehr. Erst jetzt verstand er alles was Joey gesagt hatte. Was mit ihm geschehen war. Immer noch war Unglauben in Kaiba. Er wollte es nicht glauben, doch er musste. Er wusste das Joey die Wahrheit gesagt hatte. Doch nun blieb keine Zeit zu denken. Es zu verinnerlichen. Nein. Seto musste Handeln. Er wollte wenn er zurück kam Joey etwas Positives sagen. Ihm eine gute Nachricht überbringen. Nun erhob sich der junge Firmenchef. Ging aus dem Zimmer. Vor der Tür stand das halbe Personal mit Mokuba. „Seto wie geht es Joey?“ Der Junge rannte auf Kaiba zu. Umarmte ihn. Mokuba wusste das sein Bruder den Jüngern mochte. Und auch er selbst machte sich Sorgen. Wollte helfen. Nicht tatenlos zusehen wie Joey leiden musste. „Er schläft, du kannst später zu ihm.“ Kaiba lächelte. Wollte Mokuba nicht beunruhigen. „Roland was ist mit seinem Vater?“ „Ich habe ihn von der Polizei verhaften lassen. Er ist in Gewahrsam.“ „Gut mach die Limousine klar, ich werde mich jetzt um diesen Abschaum kümmern.“ Roland verschwand in den Gängen des Hauses. Immer noch stand das Hauspersonal da. Wartete auf Information. „Hikari könntest du in einer Stunde mit Mokuba nach Joey sehen?“ Sie nickte. Wahr erleichtert diese Aufgabe zu erhalten. Damit ging der Firmenchef. Nun war es seine Aufgabe den Vater zur Strecke zu bringen. Schnell flogen die Finger des Chefs über die Tastatur seines Handys. Er informierte seinen Anwalt. Wollte den Vater so schnell es ging hinter Gittern bringen. Er erklärte dem Anwalt die Angelegenheit. Verschwieg kein Detail. Der Anwalt blieb sachlich. Versprach sich sofort hinter den Fall zu klemmen. Ihm seine ganze Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So wollte Kaiba das. Gehorsam, wenn er etwas wollte. Die Limousine fuhr zur Polizei. Ließ den Firmenchef in das Gebäude eintreten. „Wie kann ich ihnen helfen?“ Die Empfangsdame. Sie Sah Kaiba fragend an. Erkannte ihn sofort. „ W-wie kann ich ihnen Helfen her Kaiba?“ „Ich möchte eine Anzeige aufgeben.“ Kaiba blieb sachlich wie immer. Keiner durfte sehen was in ihm vorging. „Warten sie ich lasse sie gleich zum Chef.“ Die Dame begann Knöpfe zu drücken. Ein Telefonat zu führen. Kaiba war es gewohnt immer gleich zum Chef zu kommen. Er war wichtig, das war normal. Doch noch nie war ihm sein Anliegen auch so wichtig. „Folgen sie mir bitte.“ Die Dame Trat aus dem Empfang hervor. Führte Kaiba durch endlose Gänge. Die wie ein Labyrinth ineinander übergingen. Vor einer Tür blieb sie stehen. „ Bitte retten sie ein.“ Die Tür wurde geöffnet. Kaiba trat ein. Er beachtete seine Umgebung nicht. War auf den alten Mann hinter dem Schreibtisch fixiert. „Guten Tag, mein Name ist Hiroki Kiminara. Ich bin der Polizeichef. Wie kann ich ihnen helfen Mr. Kaiba?“ „Ich möchte eine Anzeige wegen Vergewaltigung, Misshandlung und Nötigung zur Prostitution aufgeben.“ Bei diesen Worten stockte der Polizeichef. Versuchte die Fassung zu bewahren, doch seine Fassade bröckelte. „Können wir beginnen?“ Fragte Kaiba als Herr Kiminara es nach einigen Minuten immer noch nicht geschafft hatte sich zu fassen. „Ja natürlich. Sicher Herr Kaiba.“ Nun setzte sich auch dieser und begann alle Daten genauestens aufzunehmen. Stunde um Stunde verstrich. Immer wenn der Zeiger der Uhr eine volle Stunde verkündete trat Hikari mit Mokuba in das Zimmer des Blonden. Er schlief. Rührte sich nicht. Doch in dieser Stunde als Mokuba den Raum betrat saß Joey völlig apathisch im Bett. Er starrte aus dem Fenster. Der Blonde merkte nicht das Mokuba da war. „Joey!“ Der Jüngere war glücklich. Glaubte sein Freund hatte sich erholt. „Wie geht es dir?“ Freudig sprang er auf das Bett. Kroch zu Joey hoch. „Joey.“ Lachte er glücklich. Verstand noch nicht das Joey ihn nicht hörte. „Joey?“ Langsam begriff er. Verstand das Joey nicht Herr seiner Sinne war. Joey starrte unentwegt ins Leere. Nahm seine Umwelt nicht war. In seinem Kopf wirrten zu viele Gedanken umher. Erinnerungen schwirrten wie ein Schwarm Bienen umher. Sie wurden kurz sichtbar, verschwanden wieder. Verwirrten den Blonden. Er durchlebte alles noch einmal. Sah in Gedanken sich selbst dabei zu wie er litt. Durchlebte jeden Schlag noch einmal. Wurde noch einmal von den Freiern gefickt. Es lief wie ein Film in ihm ab. Alles. Alles noch einmal durchleben nur wegen seinem Vater. Weil er ihn wieder gesehen hatte. Sein Vater hatte alles zerstört. Das neue Leben das er sich hier in der Villa Kaiba aufgebaut hatte. Nun war wieder alles verschwunden. Die Zukunft die Joey gesehen hatte. Die sich endlich gebildet hatte. „Mokuba wie geht’s Joey?“ Hikari war eingetreten. Mokuba saß fast weinend auf dem Bett sitzen. „Er reagiert nicht auf mich.“ Das Zimmermädchen trat näher. „Joey. Joey hörst du mich?“ Ihre Stimme war nur ein Hauch in Joey’s Ohr. Vermochte nicht zu ihm durch zu dringen. Die Beiden versuchten es weiter. Redeten auf den Jungen ein. Berührten ihn. Nichts half. ____________________________________________________________________________________ Ich hoffe es hat gefallen ^^ Kapitel 9: Der Erste -------------------- The next one please ^^ _____________________________________________________ Nach einer Stunde gaben sie auf. Inzwischen war die Sonne untergegangen. So schlich sich langsam die Nacht über die Stadt. Legten ihren schweren Schleier über die Dächer. Die Verzweiflung in Hikari und Mokuba war groß. Sie wussten nicht mehr was sie mit dem Blonden anstellen sollten. Deprimiert saßen sie im Speiseraum. Warteten auf den Firmenchef. Stunde um Stunde verstrich. So das es fast Mitternacht war bis Kaiba durch die Tür trat. Mokuba schlief inzwischen auf dem Tisch. Hatte seinen Kopf auf den Armen gebettet. Kaiba sah verwundert das sowohl sein Bruder als auch Hikari am Tisch schliefen. Der Brünette trat zu Hikari. Weckte sie auf. Langsam wachte sie auf. Rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Herr Kaiba sie sind da!“ meinte sie entzückt. „Wie geht es Joey.“ Kaiba sprach kein Wort der Begrüßung. Er war Müde. Hatte den Abend mit dem Anwalt verbracht. Ihm alles erklärt und die Verhandlung veranlasst. „Er ist völlig apathisch. Spricht nicht. Reagiert nicht. Er tut nichts egal was wir versucht haben.“ Während sie sprach, hob Kaiba seinen Bruder auf die Arme. Wollte ihn ins Bett tragen. Doch blieb er stehen. „Wir?“ „Mokuba wollte helfen. Er hat geweint als wir es nicht geschafft haben Joey zu erreichen.“ In ihrer Stimme lag Mitgefühl. Trauer. „Danke für deine Arbeit Hikari.“ Seto war dankbar das sie sich so um ihren Bruder und Joey kümmerte. So unglaublich dankbar. Als Kaiba diesen Satz aussprach stockte sie. Ein Lächeln schlich sich über ihr Gesicht. Es war das erste Mal, dass der Chef sich bei jemandem Bedankte. Ehrlich bedankte. „Wenn du möchtest schlaf morgen aus.“ Mit diesem Satz verlies Kaiba den Raum. Er hinterließ eine vollkommen verwunderte Hikari zurück. Der Brünette trug seinen Bruder ins Bett. Versicherte sich das er gut schlief und ging dann zu Joey. Leise betrat er das Zimmer des Blonden. Im halbdunkeln sah er den Jüngeren sitzen. Er rührte sich nicht. Regierte nicht als Kaiba näher trat. „Joey.“ Flüsterte er. „Hey Joey. Wie geht es dir?“ Kaiba setzte sich auf das Bett. Nahe an Joey heran. Nahm seine Hand. Es war seltsam für den Chef Joey so nahe zu sein. Ihn zu berühren. Ihm helfen zu wollen. Doch Kaiba konnte es nicht mehr ändern. Der Jüngere hatte sich in sein Herz geschlichen. Es langsam in Beschlag genommen. Er selbst hatte es erst bemerkt als es schon zu spät war. Als die blonde Schönheit schon ihn seinem Herz wohnte. „Joey. Hör mir zu.“ Seine Stimme war leise und andächtig. Er versuchte einfühlsam zu Klingen. Die Kälte aus seiner Stimme zu verbannen. Wenigstens für diesen Augenblick. „Dein Vater…“ Der Blonde zuckte. „Sitzt in Untersuchungshaft. Nun kann er dir nichts mehr tun. Er wird vor Gericht gestellt. Ich habe schon alles veranlasst… Er wird niemals wieder frei durch die Gegend laufen. Wird dich nie wieder anfassen. Das verspreche ich dir.“ Kaiba‘s Stimme war fest. Er drückte leicht Joey’s Hand. Wollte ihm zeigen, dass er da war. Wieder zuckte Joey. Drehte langsam seinen Kopf. Sah Kaiba aus leeren Augen an. „Er ist weg?“ Die Stimme des Blonden war brüchig. Es schien nicht, dass er seinem Gegenüber glaubte. „Ja er ist weg. Er wird dich nie wieder anfassen.“ Erneut zuckte Joey. „Joey glaub mir, bitte.“ Erneut drückte er Joey’s Hand. „Wieso tust du das?“ Joey starrte Kaiba an. Langsam bildeten sich Tränen in den Augen des Blonden. „Wieso hilfst du mir? Ich versteh das nicht. ..Wieso… wieso tust du das?“ Kaiba verstand nicht. Sah Joey dabei zu wie er langsam zu weinen begann. Die Tränen liefen über seine Wangen. Waren leicht gerötet. „Wieso hilfst du so etwas Nutzlosem wie mir?“ Nun verstand Kaiba. Der Willes seines Schützlings war gebrochen. Er glaubte die Lügen seines Vaters. Das er nutzlos war. Wertlos. Dreck. „Red‘ keinen Scheiß, Joey. Du bist nicht wertlos. Im Gegenteil, viele lieben dich. Wollen dir helfen. Dich beschützen.“ „Du auch?“ Er legte den Kopf schief. Wollte eine Antwort. Joey wirkte so…so Unschuldig. Verstört. Hilfsbedürftig. Seto wollte ihn nur beschützen. Langsam beugte er sich vor. Legte seine Hand auf Joey’s Wange. „Ja ich möchte dir helfen. Ich helfe dir. Solange bis es vorbei ist.“ Immer noch liefen Tränen über Joey’s Wangen. „Danke.“ Flüsterte er. Schmiegte sich an Kaiba’s Handfläche. Genoss die sanfte Berührung. Es war lange her dass Jemand ihn sanft berührte. Freundlich zu ihm war. Der Blonde hob die Hand. Legte seine Hand auf die von Seto. „Danke…ich danke dir.“ Die Tränen wurden mehr. Schienen nie versiegen zu wollen. „Beruhig dich. Dir wird nichts mehr passieren. Nicht solange du bei uns bist.“ >Bei mir< fügte er in Gedanken hinzu. Er sah tief in die Augen des Blonden. Sie waren fast leer. Glanzlos. Es würde lange dauern den Glanz zurück zu erhalten. Doch Kaiba würde dafür sorgen das seine Augen ihren Glanz zurück erhielten. Langsam lehnte sich Kaiba nach vorne. Nahm Joey’s Gesicht in beide Hände. „Möchtest du bei uns bleiben?“ Joey nickte. Lehnte sich vor. Der Jünger wusste was nun kommen würde. Doch wollte er das? Wollte er sich auf Kaiba einlassen. Der Mensch der sich um ihn gekümmert hatte. Der ihn aufgelesen hatte. Wollte er diese Beziehung zerstören. Mit Sex zerstören. Konnte er das. Wollte Seto ihn wirklich? Oder wollte er nur Sex. Körperliche Nähe. „ Kaiba..was möchtest du von mir?“ Kaiba hielt inne. Starrte seinen Gegenüber verwirrt an. Er wusste nicht was Joey meinte. Was in seinem Kopf vorging. „Was meinst du?“ „Kaiba. Was möchtest du? Willst du auch nur meinen Körper oder mich.“ Wieder standen Tränen in den Augen des Blonden. Sie Drohten auszubrechen. Wieder wie eine Sintflut über die Wangen des Blonden zu fließen. „Hör auf so einen Schwachsinn zu denken Joey.“ Kaiba‘s Stimme war fest. Er ließ keinen Zweifel erklingen. „Warum sollte ich nur deinen Körper wollen?“ Joey stockte. Wusste nicht was er auf diese Gegenfrage antworten sollte. Verwirrung. Pure Verwirrung. „ Ich weiß es nicht.“ Er konnte nicht wirklich antworten. Joey wusste nicht was er Seto sagen sollte. Wie er sich verhalten sollte. „Joey ich habe dich aufgenommen. Mich um dich gekümmert um mit dir wie mit einem billigen Stricher nur zu schlafen. Joey starrte ihn aus großen Augen an. Konnte es nicht begreifen. Es nicht fassen. Jemand wollte ihn um seiner selbst willen. Kaiba wollte ihn. Wollte ihn, Joey. Nicht den Stricher. „Danke Kaiba.“ Wieder diese Dankbarkeit. Diese unendliche Dankbarkeit. Erneut lehne sich Joey vor. Nun wollte er es auch selbst. Kaiba bemerkte es. Ging das letzte Stück des Wegs. Zwei Lippen vereinten sich. Verschmolzen zu einer Einheit. Jede Bewegung war zaghaft. Keiner wollte zu schnell zu weit gehen. Kaiba überließ Joey die Kontrolle. Der Blonde wagte es nur langsam etwas zu tun. Immer noch spürte er Unsicherheit in sich. Sanft zog Kaiba ihn zu sich. Wollte signalisieren, dass er weiter gehen durfte. Ihre Lippen bewegten sich mehr. Fingen an mit einander zu tanzen. Langsam wurde auch Joey mutiger. Versuchte seine Bedenken über Bord zu werfen. Er legte seine Hand um Kaiba‘s Nacken. Intensivierte den Kuss. Doch immer noch blieben es ihre Lippen die ihre Zuneigung ausdrückten. Joey löste sich. Er konnte noch nicht weiter gehen. Wollte es nicht. „Entschuldige.“ Flüsterte er gegen Kaiba‘s Brust. „Warum entschuldigst du?“ „Weil ich nutzlos bin. Ich habe so viel angst davor etwas zu tun. Ich kann dich nicht einmal richtig Küssen.“ Der Blonde fühlte sich nutzlos. Er konnte nichts tun. Nichts ausdrücken. Sein Körper war nicht mehr fähig dazu. „Ich werde es dir zeigen.“ Sanft drückte Kaiba den Jüngern an sich. „Ich werde es dir zeigen. Kapitel 10: Vom Lernen und Lehren ~ Das Verfahren ------------------------------------------------- Das das ist jetzt das letzte Kapitel das muss ich leider sagen >-< Aber es gibt noch einen Prolog das ist fix er wird foraussichtlich nächste Woche erscheinen ^^ aber jetzt lassen wir mal das gelaber und starten ^^ __________________________________________________________________________________ Seto war gegangen. Hatte Joey nach dem Kuss getröstet. Ihm gut zugeredet. Doch trotzdem wich das Zweifeln nicht aus Joey. Er wollte Seto etwas gegen. Sich ihm geben. Doch es ging nicht. Er konnte es nicht. Zu viel war geschehen. Zu viele hatten ihm weh getan. Kaiba würde sich gedulden müssen. Warten. Solange es dauerte. Doch das hatte er gesagt. Kaiba hatte gesagt das er warten würde. Das sie es langsam angehen würde. Der Blonde war froh. Endlich jemand der ihn mochte. Auf ihn acht gab. Ein Mensch der ihn mochte. Tränen liefen über seinen Wangen. Wieder weinte er. Doch waren es Freudentränen. Es schien als wäre sein altes Leben vorbei. Sein kümmerliches Dasein wurde gerettet. Verändert. Verbessert. Ja. Kaiba wollte seinem ehemaligen Erzfeind helfen. Ihn lieben. Ihm helfen. So seltsam es auch Klang. Joey war nun ein Teil von Kaiba‘s leben und er wollte das es dabei blieb. Joey sollte hier bleiben. Dafür würde Kaiba alles tun. Er würde dafür sorgen, dass nichts den Jüngeren verunsicherte. Ihm weh tat. Und als erstes würde er dafür sorgen das sein Vater hinter Gittern kam. Doch dieser Aufgabe und noch eine anderen Aufgabe widmete er sich Morgen. Nun jedoch rief der Schlaf Seto zu sich. Fesselte ihn ans Bett. Der nächste Morgen kam. Es war wie jeder Morgen in der Villa. Kaiba ging seiner Arbeit nach, Mokuba ging zur Schule und Joey. Joey war wieder ans Bett gekettet. Durfte es nicht verlassen. Der Arzt meinte er sollte sich Ausruhen. Sich nicht aufregen. Nichts tun das ihn anstrengte. Es war nichts Neues für Joey. Es störe ihn auch nicht. Doch er fühlte sich einsam. Hikari war vor zwei Stunden hier gewesen. Hatte nur wenig Zeit. Langweile und Einsamkeit. Eine schlechte Kombination die jeder kennt. Sie treibt einen. Lässt die Menschen etwas tun. Joey stand auf. Wollte auf die Toilette gehen. Lautlos schlich er durch das Haus. Eng schlag er sich die weiche Wolldecke um die Schultern. Ihm war etwas Kalt. Wie ein Geist wandelte Joey durch die Gänge. Hatte den Grund seiner Wanderung vergessen. Nun stand er vor Kaiba‘s Tür. Wusste nicht wie er hier her gekommen war. Warum er hier stand. Überlegte ob er eintreten sollte. Seine Hand ging Richtung Tür. Joey stockte. Erinnerte sich an Hikari’s Worte. Man sollte ihn nicht stören. Niemand durfte das. Nur Mokuba. Doch durfte Joey das jetzt auch? Hatte er dieses Privileg schon inne? Er zögerte. Überlegte. Merkte nicht, dass die Tür aufging. Joey sah nicht das Kaiba vor ihm stand. „Joey was machst du hier?“ Kaiba war verwundert den Jüngeren hier zu sehen. Joey zuckte zusammen. „Oh…Äh..Kaiba ich.. wollte nur...ähm…ich…“ Joey wusste nicht was er sagen wollte. Der Brünette sah ihn freundlich an. „ Möchtest du, dass ich dir Gesellschaft leiste?“ Kaiba musste lächeln. „Komm rein.“ Joey trat ein. Starrte regelrecht in den Raum. „Setzt dich.“ Kaiba brachte ihn zum Sofa. Er setzte sich. „Warum bist du hier?“ Der Firmenchef setzt sich neben das verwirrte Hündchen. Er saß noch immer wie versteinert dar. Wusste nicht was er sagen sollte. „Warum bist du gekommen Joey?“ Seto legte seinen Arm um Joey’s Schulter. Seine Berührung war bedächtig. Vorsichtig. Der Brünette wollte Joey nicht erschrecken oder einschüchtern. Der Blonde sah auf. „Ich wollte nicht alleine sein.“ Flüsterte er. Schüchtern sah er in Kaiba’s Ozeane. Der Ältere lächelte. „Du darfst kommen wenn du mich brauchst.“ Flüsterte Kaiba in Joey’s Ohr. Langsam schlich sich ein Rotschimmer auf die blasse Haut des Blonden. Es war ihm peinlich. Wusste nicht was er sagen sollte. „Danke.“ Erneut nur ein einfaches Wort. Joey konnte nicht mehr sagen. Wollte mehr zum Ausdruck bringen doch die Worte fehlten. Sie blieben in seinem Hals stecken. „Ich habe gesagt das ich dir deine Zeit lasse, also stress dich nicht.“ Der Blonde wusste wovon Kaiba sprach. Noch war jede Berührung für Joey seltsam. Angsteinflößend. Er konnte es noch nicht ertragen. So begann das Lernen. Kaiba versuchte Joey an „alltägliche“ Berührungen zu gewöhnen. Ein Kuss. Eine Umarmung. So ging es Tag um Tag. Anfangs zuckte Joey immer. So als würde er fürchten Geschlagen zu werden. Verständlich. Der Brünette gab sich Mühe. Hielt sich zurück. So schnell es ging wollte er mit Joey ein normales Paar sein. Ihn berühren können ohne Denken zu müssen. Doch das würde dauern. Lang. Seto war geduldig. Ging Woche für Woche nur ein Stück weiter. Langsam gewöhnte sich Joey daran. Ließ intensivere Küsse zu. Inzwischen durfte Kaiba ihn Umarmen wie es ihm gefiel. Ab und an war es sogar Joey der seinen Geliebten einfach an sich drückte. Der Jüngere hatte verstanden das körperliche Zuneigung auch etwas schönes sein konnte. Doch ging Joey immer nur bis zu einer gewissen Grenze. Seto genoss es das Joy langsam wieder vertrauen fasste doch hatte er noch etwas zu tun. Das Verfahren hatte begonnen. Nun stand Joey’s Vater vor Gericht. Kaiba hatte alles in die Wege geleitet. Tat es hinter Joey‘s Rücken. Er wollte den Jüngeren davon fernhalten. Ich nicht damit zu belasten. Doch eins konnte nur Joey tun. Der Zeugenstand blieb ihm nicht erspart. Nur hatte Der Firmenchef es so ausgehandelt das Joey seinen Vater nicht sehen musste. Der Blonde war in einem Raum. Abgeschottet von jeglichem Menschen. Vor ihm stand eine Kamera. Sie war auf ihn gerichtet. Das Objektiv stierte ihn an. Machte ihn Nervös. Joey versuchte nicht in sie zu sehen. Starrte auf den Monitor daneben. Darauf zu sehen war der Richter und der Anwalt. Sie stellten die Fragen. So musste der Junge seinen Vater nicht sehen. Nicht Hören. Doch konnte man nicht sagen, dass er sich nicht erinnern musste. Der Richter begann. Nahm Joey’s Daten auf. Nun war es der Anwalt der das Wort ergriff. Er stellte all diese Fragen. Bohrende Fragen über Joey’s Vergangenheit. Er wollte jedes Detail wissen. Hörte nicht auf zu Fragen. Ging tiefer. Wollte jedes Detail. Joey antwortete. Versuchte seine Stimme nicht brechen zu lassen. Er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Die Geschichte abschließen. Alles aussprechen. Frage um Frage bohrte der Anwalt weiter. Trieb Joey die Tränen in die Augen. Der Anwalt ließ dem Jungen keine Verschnaufpause. Trieb die Wahrheit aus ihm heraus. Trieb ihn in die Enge bis er wirklich jedes Detail erhielt. Nichts war dem Mann zu intim. Keine Wahrheit zu grausam um sie nicht an die Öffentlichkeit zu bringen. Nach einer Stunde war der Anwalt immer noch nicht fertig. Joey saß heulen auf seinem Stuhl. Sah nicht mehr in die Kamera. Deine Amre waren eng um den Körper geschlungen. Noch nie. Noch nie hatte er alles erzählt. Jedes Detail. Jede Einzelheit. Sie riefen Erinnerungen wach. Quälten ihn innerlich. Nun wurde es Kaiba zu viel. Er sah Joey auf dem Bildschirm leiden. Wie er weinte. Zitterte. „Ich möchte sie nun bitten bald mit der Befragung aufzuhören. Wie sie sehen ist Joey Wheeler schon am Ende seiner körperlichen und seelischen Kräfte. Der Anwalt hielt inne. In seiner Aufklärungswut hatte er es übersehnen. Die Anzeichen seelischer Quallen. Hatte sie an Joey übersehen. Schuldbewusstsein überfiel den gestanden Anwalt. Ließ ihn einen Rückzieher machen. „Ja, nun gut. Hiermit beende ich die Anhörung.“ Seto verließ den Raum. Er wusste, dass sein Anwalt alles regeln würde. Vertraute ihm. Joey’s Vater würde in das Gefängnis gehen. Daran gab es keinen Zweifel. Allein die Reaktion des Richters während der Anhörung. Ja. Er würde im Knast verrecken. Kaiba musste während seines Sprints lachen. Ja er würde ins Gefängnis gehen. Doch nun war Joey wichtiger. Der Brünette rannte zu dem Raum. Hier saß Joey. Weinte bitterlich. „Joey!“ Kaiba trat ein. Der Blonde drehte sich um. „Seto.“ Es war das erste Mal das Joey seinen Vornamen aussprach. In mit seinen zitternden Lippen formte. Der Brünette trat auf Joey zu nahm ihn in den Arm. Nun war alles vorbei alles was sie wollten war erreicht. Alles war beendet. Nun blieben nur noch sie beide. OWARII _______________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Kapitel 11: Epilog - ...4 Jahre später -------------------------------------- So erstmal sag ich danke für die lieben Komis und die vielen Favos echt hammer ^/////^ Aber leider ist meine FF jetzt vorbei hier ist nur noch der Epilog. Ich hab m Epilog auch Mokuba etwas mit einbezogen da ich ihn so vernachlässigt habe ^__^" So aber jetzt der Epilog. Ach ja wer Yaoi nich mag solls bitte nicht lesen ^^ ( und noch ne vorwarnung yaoi kann ich nicht soo gut also bitte nich haun) _______________________________________________________________________________ Die Jahre waren verstrichen. Waren wie ein leiser Windhauch der ins Land gezogen. Und genau so schnell wieder verschwunden. Es hatte sich viel geändert in der Villa Kaiba. Nichts war wie vor vier Jahren. Keiner der Bewohner war der geblieben der er war. Es wollte auch niemand. Denn noch nie war die Villa so von Freude erfüllt gewesen. Mokuba war nun ein Teenager wie er im Buche stand. Erlebte seine Höhen und Tiefen. Fand die erste Liebe. Mina. Ein bezauberndes Mädchen. Hübsch und intelligent, doch aus einer armen Familie. Kaiba hatte lachen müssen als er das Erfuhr. Mina war in diesem Moment irritiert. Hatte keine Erklärung für das Verhalten des Firmenchefs. Dieser hatte sich nur zu Mokuba gedreht mit den Worten: „Wir scheinen einen Faible für Straßenhündchen zu haben.“ Und war gegangen. Mokuba musste Mina das erklären. Und als sie es verstand, lachte sie erleichtert auf. „Und ich dachte er mag mich nicht.“ Als die beiden Durch das Haus ging, zeigte Mokuba ihr die Bibliothek. Mina liebte Bücher. Es war ihre Leidenschaft und Mokuba wollte ihre eine Freude machen. „Du darfst hier jedes Buch lesen das dir gefällt.“ Sie betraten den Raum. Mina erstarrte. „Oh…mein GOTT. Mokuba das ist ja.. ich kann es nicht glauben.“ Sie ging in den Raum. Starrte nur auf die Bücher. Bemerkte nicht, dass auf dem alten Ohrensessel ein Jungermann saß. „Moku.. Ah hallo ihr beiden.“ Der Blonde erhob sich. Legte seine Lesebrille und das Buch zur Seite. „Hey Joey.“ Lachte Mokuba und begrüßte freudig seinen Schwager. Der Blonde lebte mittlerweile schon fast fünf Jahre im Hause Kaiba. Er war der Geliebte seines Bruders. Joey hatte damals das ganze Haus verändert. Anfangs war er ein verschlossener Junge gewesen der jede Berührung vermied. Doch mit der zeit kam Joey’s wahre Natur zurück. Stets trug er ein Lächeln auf den Lippen. War freundlich, zuvorkommend und ein liebevoller „Ziehvater“ und Freund für Mokuba. Mina erschrak. Wich leicht zurück. „Oh..ähm. Verzeihung.. ich hab sie nicht gesehen.“ Entschuldigte sie sich Krampfhaft. „Schon gut. Ich verstehe dich. Mir ist es auch so ergangen als ich das erste Mal hier war. Also gräm dich nicht. Ach, übrigens ich bin Joey.“ „Sehr erfreut ich bin Mina.“ Beide Lächelten. Mokuba musste bei diesem Anblick schmunzeln. Ja, Seto hatte recht. Sie hatten beide eine Vorliebe für Hündchen. Für besondere Hündchen. Joey und Mina unterhielten sich über Bücher. Teilten eine gemeinsame Leidenschaft. Wieder lachten sie. Mokuba hatte das Gespräch nicht verfolgt. War in Gedanken versunken gewesen. „Na Moki da hast du aber was feines gefunden.“ Lachte Joey. „Moki?“ Mina lachte auf. „Ist ja süß.“ „Joey, lass das, das ist mir peinlich.“ Mokuba lief rot an. Senkte den Kopf. „Ich finde den Spitznamen süß.“ Mina trat an Mokuba‘s Seite. Gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Lass uns gehen Mokuba. Ich möchte noch mehr sehen.“ Mina war das pure Leben. Führet Mokuba aus dem Raum. „Wir sehen uns später Joey.“ Lachte Mokuba und ging mit Mina davon. „Bye Bye Joey!“ Die Tür schloss sich. Joey musste erneut Lachen. Nun war also auch Mokuba der Liebe verfallen. Und so wie er es aussah war auch Mina ein Kind aus ärmeren Verhältnissen. Schmunzelnd verlies Joey die Bibliothek. Ging ins ihr gemeinsames Schlafzimmer. Dort stand Seto. Er war gerade dabei sich seiner Kleidung zu entledigen. Stand ohne Hemd im schwachen Licht der Nachttischlampe. „Hey Seto.“ Joey küsste ihn kurz. „Hast du Mina getroffen?“ Joey begann sich selbst zu entkleiden. „Ja. So wie es aussieht scheint Mokuba meine Leidenschaft für Hundchen zu teilen.“ Kaiba stand nun hinter Joey. Küsste sanft seinen Nacken. „Ja das dachte ich mir auch.“ Hauchte Joey. Er liebte es von Seto berührt zu werden. Inzwischen. Anfangs war es noch eine Überwindung gewesen. Eine Überwindung die lange gedauert hatte. Um genau zu sein fast ein ganzes Jahr. Seto hatte sich geduldet. Joey nicht gedrängt. Auf keine Weise. Auch wenn es oft schwer gewesen war. Seine Lust zu zügeln. Die Fleischeslust zu verschmähen. Die Prüfung war hart, doch Kaiba bestand. Wurde belohnt. Nun dauerte ihre Beziehung schon vier Jahre. Jahre der Veränderung. Der Liebe. Der Freude. Und der Lust. Seit Joey es geschafft hatte sich zu überwinden war er aufgeblüht. Wie eine Rose die endlich gedieh. Er hatte seine Vorlieben ergründet. Seine Fähigkeiten verbessert. Der Blonde drehte sich um. Verwickelte Kaiba in einen leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zungen tanzten. Spielten ihre gewohntes Spiel, doch war es nie dasselbe. Joey schlang seine Arme um Seto. Kraulte ihm den Nacken. Schnurrend löste sich der Brünette. „Was hältst du von einem schönen Bad.“ Seto lächelte verführerisch. Nahm seinen Kohibito an der Hand. „Dagegen ist nichts einzuwenden.“ Sie betraten das Bad. Seto hatte es extra sie errichtet. Es war nach ihren Wüschen eingerichtet. Man würde nie vermuten was sich hinter der schlichten weißen Tür verbarg. Gemeinsam traten sie in den Raum. Er war völlig im ägyptischen Stiel eingerichtet. Die Badewanne erinnerte an einen kleinen Pool. Steinerne Stufen führten in den Pool. Die Wanne war gefüllt mit heißem wohlriechendem Wasser. Das Wasser war versetzt mit Badezusätzen. Lautlos stieg der Dampf auf. An den Ecken des Bades standen Statuen von vier ägyptischen Gottheiten. Atum Gott der Schöpfung. Chepre Gott der Morgensonne, Schöpfung und Wiedegeburt. Bes der Schutzgott des Hauses. Und Hathor sie war die Göttin der Liebe und Schönheit. Die Wände waren verzieht mit Hieroglyphen. Erzählte auf Altägyptisch die Geschichte der beiden Liebenden. Das hier war ihr Reich. Niemand außer ihnen durfte diesen Raum betreten. Nicht einmal Mokuba wusste was in diesem Raum war. Gemeinsam schlenderte das Paar in die „Wanne“. Setzten sich auf eine steinerne Bank die sich am Rand entlang zog. „Ich finde Mina süß.“ Fing Joey wieder von dem jungen Paar an. „Sie ist hübsch, bücherliebend und bodenständig. Sie passt zu Mokuba.“ Gemächlich wusch sich Joey mit einem Waschlappen. Blickte Seto von der Seite an. „Was meinst du?“ „Ich denke das Mokuba dich sehr lieben muss.“ Warf der Brünette in den Raum. Joey stutze. Wusste nicht was sein Partner meinte. Kaiba lachte. Zog Joey auf seinen Schoß, so dass sie sich ansahen. Der Firmenchef legte seine Arme um Joey. Sah ihm tief in die Augen. „Mina hat große braune Reh Augen. Liebt Bücher. Hat ein bezauberndes Lächeln und kommt aus einer armen Familie die sie schlecht Behandelt. Und Mokuba. Mokuba ist der reiche junge Mann, der sie wie ein Retter aus ihrer Not befreit. Woher kommt dir das bekannt vor?“ Joey sah seinen Gegenüber verwundert an. „Das klingt als würdest du mich beschreiben.“ Hauchte er. Freude überflutete Joey’s Herz. „Ja. Deshalb weiß ich das Mokuba dich sehr lieben muss, wenn er sich schon eine Freundin such die so ist wie du. Mich hat es überhaupt gewundert, dass es eine Sie ist. Ich dachte mein kleiner Bruder würde mir auch in diesem Punkt folgen.“ Wieder Lachte Kaiba. Beobachtete fasziniert Joey‘s Gesicht. Wie er überlegte. Ihm alles klar wurde. „Jetzt wo du es sagst. Ja es leuchtet ein. Ich weiß ja, dass er mich gern hat aber so? ...Nein das ist eine Übertriebene Interpretation.“ „ Denke ich nicht. Ich würde es nicht anders machen. Falls ich einmal so dumm bin dich zu verlieren würde ich mir eine Person suchen die so ist wie du.“ Gestand Kaiba. Seine Stimme war ernst doch lag reine Liebe in ihr. Bedingungslos. Aufrichtig. In Joey stieg Freude auf. Er war so glücklich. Dankbar, für so einen Gefährten. Freund. Geliebten. Kaiba war das Beste das ihm je passiert war. „Ich liebe dich.“ Hauchte Joey zufrieden. Küsste seinen Gegenüber. Wieder fochten ihre Zungen. Kämpften um die Dominanz. Seto drückte den Blonden an sich. Spürt dass sich in ihm Erregung breit machte. Der Chef unterbrach. „Nah du bst ja heute ganz besonders Ungezogen.“ Hauchte er in das Ohr des Blonden. Biss hinein. Joey seufzte zufrieden. Bog den Rücken durch. Ja, er war schon erregt. Wollte seine Lust in vollen Zügen ausleben. Das neue junge Glück hatte seine Lust geweckt. Er wusste nicht wieso. Er dachte an sich und Seto. Wie sie anfangs nach der Eingewöhnungszeit alles ausprobiert hatten. Wie sie es in jedem Raum des Hauses getrieben hatten. Wie waren wie lüsterne Tiere gewesen. Zügellos. Triebgetrieben. Und das waren sie jetzt noch. Die Häufigkeit hatte sich geändert, doch nicht die Intensität. Die Leidenschaft. „Was möchtest du Joey?“ Kaiba knabberte sich nach unten. Biss in jeden Millimeter Fleisch, der sich ihm darbot. Der Brünette liebte es härter. Mochte es zu kratzen und beißen. Und auch selbst härt angepackt zu werden. Joey wusste genau was Seto hören wollte. Das was er immer hören wollte. „Du liebst es nicht? Wenn ich dreckige Sachen sage. Dir schmutziges Zeug ins Ohr flüstere.“ Kaiba lachte. Ja, Joey hatte recht. Kaiba liebte es wenn Joey seine schmutzige Seite zeigte. Sie wie ein wildes Tier aus dem Käfig ließ. „Ja.“ Kaiba biss ins Joey’s Halsbeuge. Saugte sich fest. Genoss das Gefühl des festen Fleisches zwischen seinen Zähnen. Er konnte es sich regelrecht vorstellen wie unter dieser Haut das Blut zirkulierte. Wie es durch jede Vene seine Körpers floss. Wieder drückte Joey den Rücken durch. Schob seine Hüfte nach vorne. Ihre Glieder berührten sich. Auch Kaiba war Leicht erregt. Spürte wie sein Blut nach unten Floß. „Ficken sie mich Mister Kaiba!“ Seto schnurrte. Joey wusste das der Brünette diese Anrede von ihm liebte. Nun begannen Seto’s Hände zu wandern. Suchten ihren Weg nach unten. Durch das Wasser war Joey’s Haut leicht gerötet. Weich. Gott wie der Firmenchef diesen Körper vergötterte. „ Joey, ich will dich.“ Sie küssten sich. Verlangten sich regelrecht gegenseitig. Kaiba war dominant. Plünderte Joey’s Mundhöhle wie ein Dieb. „ Dann nimm mich.“ Raunte Joey in Kaiba‘s Ohr. Der Blonde erhob sich. Setzt sich vor die Statue der Göttin der Liebe. Lasziv legte er seine Hände über den Kopf der Statue. Spreizte die Beine. „Kommen sie Sir. Ich warte.“ Kaiba rückte heran. In diese Position konnte Kaiba alles sehen. Der Intimbereich des Jüngeren war fast genau in Kaiba‘s Augenhöhe. „Sie wissen was ich will.“ Joey’s Beine gingen noch ein Stück weiter auseinander. Nun begab Kaiba sich zwischen seine Beine. Leckte sich über die Lippen. Nun teilten sich die Lippen des Brünetten. Seine Zunge leckte von Joey’s Hoden bis an die Spitze seines Gliedes. Ein gedämpftes Stöhnen. Es war wie eine stumme Bitte. Kaiba sollte fortfahren, den Jüngeren berühren. Doch der Brünette stoppte. Ließ nun seine Fingerspitzen über die Empfindliche Zone wandern. Er streichelte sanft das Glied. Sah zu wie es unter den geringen Berührungen wuchs. „Du faszinierst mich immer wieder.“ Kaiba küsste die Eichel. Umspielte sie mit der Zunge. Genoss es Joey zu schmecken so als wäre er die edelste Süßigkeit der Welt. Der Blond wand sich unter den Berührungen. Spürte wie sein Geliebter einen Finger um seine Öffnung kreisen ließ. Gleichzeitig tanzte seine Zunge um das Glied. Verwöhnte es. Zungenschlag um Zungenschlag stöhnte der Blonde auf. Joey genoss die Wonnen. Wie sein Geliebter ihn verwöhnte. Jede Woge der Lust trieb ihn weiter aufs Meer hinaus. Doch Kaiba ließ ihn nicht treiben. Holte ihn zurück. Mit einem Mal verschwand jede Berührung. Joey blickte auf. Sah durch verschleierte Augen. Der Brünette stand nun vor ihm. Starrt auf ihn hinab. „Dreh dich um.“ Kaiba wartete. Gierig verfolgte er jede Bewegung. Wie der Jüngere sich elegant drehte. Nun kroch er neben der Statue auf allen vieren. Blickte lasziv über die Schulter zu seinem „Herr?“. „Tu es selbst. Ich will es sehen.“ Joey wusste was er wollte. Der Blonde sollte sich selbst dehnen. Sich selbst vor seinen Augen befriedigen. Also begann der Jüngere einen Finger in sich einzuführen. Suchte selbst nach seinem sensiblen Punkt. Joey kannte den anfänglichen Schmerz wenn etwas in ihn eindrang. Es machte ihm nichts. Erregte ihn sogar. So führte er einen weiteren Finger ein. Spreizte sie. Ungeduldig wartete Kaiba. Betrachtete jede Bewegung genau. Langsam wurde er ungeduldig. Ließ seine Hand nach unten gleiten. Berührte sich, in Joey’s Rhythmus. Der Blonde bemerkte wie ungeduldig sein Geliebter war. Wollte ihn noch mehr reizen. Seine Lust steigern. „Seto.“ Stöhnte der Blonde gedehnt, während er seine sensibelste Stelle massierte. Immer und immer wieder wiederholte er den Namen. Blickte lasziv auf. Leckte sich über die Lippen. Willig und ungeduldig lag er vor ihm. Kaiba konnte nicht mehr. Packte seinen Gefährten am den Füßen. Drehte ihn um. Mit einem stoß drang Kaiba ein. Wartete nicht auf ein Einverständnis. Zu sehr wollte er in Joey sein. Den Blonden um sich spüren. Leicht winselte Joey auf. Der Schmerz durchzuckte ihn. Sein Rücken drückte sich durch. Verbissen drückte er sie Augen zu. „Es tut mir leid.“ Hauchte Kaiba. „Ich wollte dich spüren. Du hast mich einfach zu geil gemacht.“ Er küsste seine Uke willig. Bewegte sich nicht. Lies den Jüngeren sich an ihn gewöhnen. Dieser Atmete schnell. Spürte das pulsierende Glied in sich. „Worauf wartest du? Fick mich endlich!“ flüsterte der Blonde. Wollte endlich seinen Höhepunkt erreichen. Kaiba grinste dreckig. War immer wieder begeistert von der Zügellosigkeit seines Gefährten. Der Ältere bewegte sich. Begann sofort mit einem etwas schnelleren Rhythmus. So wie Joey es verlangte. Der Blonde stöhnte ungehalten. Wand sich unter seinem Herrn. Seto steigerte das Tempo. Drang immer tiefer in ihn ein. Schneller. Härter. Der Brünette suchte den süßen Punkt im Inneren. Lies seine Hüften währenden jedem Stoßen gleichzeitig kreisen. Und plötzlich schrie Joey laut auf. „Gefunden.“ Der Firmenchef grinste lasziv. Über Joey‘s Körper zog sich eine Gänsehaut. Jede Zelle seines Körpers war mit Lust erfüllt. Sehnte sich nach der Erlösung. Jetzt da Seto seine Punkt wieder einmal gefunden hatte begann er ihn zu quälen. Zielsicher traf er ihn immer wieder. Brachte Joey so weit das er nach wenigen Minuten mit einem erleichternden Stöhnen kam. Sich über seine Bauch ergoss. Seto beobachtet mit Vergnügen den Höhepunkt seines Partners. Sah zu wie Joey erschöpf unter ihm lag. Der Atem des Jüngeren ging schnell. „Hey. Nicht schlapp mache es ist noch nicht vorbei.“ Der Brünette leckte über Joey’s Lippen. „Ich weiß.“ Nun setzte sich Joey auf. „Setz dich hin.“ Der Firmenchef setzte sich. Der Blonde setzte sich auf dessen Schoss. Ließ sich auf Kaibas Erektion nieder. Wieder zog sich über Joey’s Haut ein Schauer. Erneut spürte der Blonde Seto in sich. Wie es immer noch pulsierte. Jetzt war es an Joey sich zu bewegen. Der Jüngere bewegte seine Hüften auf und ab. Lies sie hin und wieder Kreisen. Fasziniert sah Seto zu wie „er“ immer wieder in Joey verschwand. Sich seinen Weg durch die Enge suchte. Der jüngere erhöhte das Tempo. Er wusste, dass er nicht mehr viel Kraft hatte. Wollte Seto schnell die Erlösung schenken. Joey schloss sich enger um den Älteren. Erhöhte noch einmal das Tempo. „Joey…“ Stöhnte der Brünette gedehnt. Er trieb immer weiter auf das Meer hinaus. Getrieben von Wogen der Lust. Kaiba spürte wie sich sein Höhepunkt ankündigte. Sich langsam in ihm aufbaute. Plötzlich packte Seto seinen Freund an der Hüfte. Kaiba hielt sie fest. Steiß noch mehrere Mal tief in das Innere des Anderen. Ergoss sich mit einem mal tief in dem Jüngeren. Vollkommen erschöpft ließ Seto seinen Kopf nach vorne fallen. Betet seinen Kopf auf Joey’s Brust. „Du bist ein unglaubliches Haustier Joey.“ Hauchte Seto erschöpft. Joey sah schmollen hinab. „Ich bin kein Hündchen! …Idiot.“ „Ich liebe dich auch.“ Flüsterte Kaiba und Küsste seinen Gefährten liebevoll. Der Blonde kicherte. „Ich dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)