Mystery Blood von Lovegood ================================================================================ Kapitel 15: Buch 1: Aufklärung! ------------------------------- 1 Woche später Eine Woche war jetzt vergangen, seitdem Sakura Haruno, mit Hilfe ihren Freunden Naruto Uzumaki, Hinata Hyuga und Sasuke Uchiha aus dem Internat Konoha fliehen wollte. Doch leider ohne Erfolg. Dank der Hilfe der Schüler, des Dunkelroten Hauses Gaara, Neji, Lee, Shino und Ino die alles daran versucht haben zu verhindern, schafften es leider nur noch mit der Hilfe der drei Leiter des Internates, Sakura aufzuhalten, um sie zu einer von ihnen zu machen. Sasuke, der sich im Moment im Krankenzimmer ausruhen musste hatte im Kampf gegen Neji, Lee, Shino und Ino, die Nase vorn gehabt. Doch als er Sakuras verzweifelten Schrei gehört hatte, wollte er zu ihr eilen, doch er wurde genau in diesem Moment von Neji angegriffen und bewusstlos getreten. Ino hatte sich von der Illusion befreien können um Neji zu Hilfe zu eilen und Sasuke bewusstlos zu machen. Einige Tage blieb er im Koma liegen und erwachte erst gestern wieder. Er litt unter vielen Blutergüssen, doch die wurden so schnell wie möglich von einer Krankenschwester geheilt. Im Moment blickte er nur auf die weiße Decke des Zimmers und fragte sich was wohl mit Sakura passiert war. Bei Naruto und Gaara, ging es ebenfalls schlimm aus. Die beiden wurden sehr schwer verletzt, als sie gegeneinander gekämpft hatten. Man konnte nur noch von Glück reden, dass Jiraya und Orochimaru sie noch rechtzeitig auf dem Boden kauernd sahen und sie zur Schule zurück gebracht hatten. Die beiden wurden unter Tsunades Beobachtung operiert. Anscheinend hatten sie sich im Kampf gegenseitig in den Hals gebissen und sich somit vergiftet. Genauso wie Sasuke, lagen auch sie in getrennten Zimmern und dachten an Sakura. Hinata ging es um einiges besser. Da sie nur bewusstlos geschlagen wurde, wachte sie am Morgen darauf auf und musste leider feststellen das Sakura nun einer von ihnen sein würde. Die rosahaarige befand sich im geheimen Lager und schrie ihre Schmerzen aus. Furchtbare und nicht zu ertragene Schmerzen. Auch Hinata hatte so gelitten, aber bei Naruto schien es viel schlimmer gehabt zu haben. Dank Tsunade, wofür Hinata sehr lange gebraucht hatte, um ihr Verständnis zu bekommen, durfte sie bei Sakura bleiben. Die kleine Hyuga hielt die ganze Zeit die Hand ihrer Freundin, die vor Schmerzen aufschrie. Sie versuchte die Haruno zu beruhigen, was nach gelegentlichem streicheln an der Hand klappte. Nach drei Tagen, war auch ihre Umwandlung vorbei. „…Man könnte es nicht gerade Umwandlung nennen, denn es wurden nur die besonderen Talente im Menschen hervorgerufen. Mit einem Mittel, welches schon sehr lange auf der Welt existierte und erst im 5. Jahrhundert, durch Experimente in die Menschheit gelangen konnte. Erst nach dem man festgestellt hatte, was mit Einnahme dieses Mittels mit dem Menschen passiert, der mit dem Mittel infiziert worden war, benutzte man dies des Öfteren um in Kriegen, Kämpfen und etc. den klaren Vorteil und das Gleichgewicht der Erde zu behalten. Natürlich wurde der Zweck des Mittels in den kommenden Jahrhunderten auch missbraucht. Die Partei, die man aus unerfahrenen Gründen, "Die Partei des Jahrhundert lebenden Monsters", nennt, hat die Aufgabe alle infizierten im Auge zu behalten. Doch es gab welche, die sich einen Nutz aus dem Mittel machten, um somit an die Weltherrschaft zu kommen. So wurden unschuldige Menschen, einfach so infiziert, um zu Kämpfen. Die Partei des Jahrhundert lebenden Monsters hatte die Aufgabe die Leute zu stoppen gar zu töten, die das Mittel missbrauchten. Diese Leute nannte man die Akatsuki. Die Partei schaffte den Großteil der Akatsuki zu töten. Doch heutzutage gibt es immer noch welche und man weiß nie was sie als nächstes vorhaben….“. Sakura blickte erschrocken auf und klappte das Buch auf ihrem Schoß zu, um es dann auf Tsunades Tisch zu stellen. Anschließend setzte sie sich wieder auf die Couch und blickte besorgt und verwirrt, die oberste Leiterin an. „Ich verstehe immer noch nicht ganz…“, sagte die rosahaarige. „Nimm es nicht all zu schwer.“, antwortete Tsunade, die gemütlich auf ihrem Sessel saß und ihre Schülerin neugierig anblickte. „Aber wieso ich…wieso wurde ich dann auch einer von ihnen?“, Sakura blickte auf ihre Hände, als wäre sie ein Monster. „Es tut uns sehr leid. Der Grund wieso alle Schüler und Schülerin damit infiziert worden sind, ist der, dass es vererblich sein kann. Irgendeiner in deiner Familie wurde genauso infiziert und ging sogar vielleicht auf diese Schule.“. „Und wieso….was ist mit meinen Eltern…sind sie auch?“. Tsunade schüttelte sachte ihren Kopf. „Nein. Es gibt zwar noch andere Möglichkeiten, wie man infiziert werden kann. Doch bei dir und Hinata Hyuga war es wegen der Vererbung.“. „Ich verstehe…“, Sakura runzelte die Stirn. „Hast du noch Fragen, Sakura?“, fragte die blondhaarige. Sakura nickte heftig mit dem Kopf. „Ja…“, lächelte sie, „Eine jede Menge!“. „Was hat es mit den Aufteilungen der Gemeindehäuser zu tun?“, fragte die rosahaarige und blickte nun ihre Schulleiterin an, die sie langsam anfing zu Respekttieren. „Eine gute Frage, Sakura. Die wird in letzter Zeit immer öfters gestellt. Ich werde sie dir mal so erklären.“, fing Tsunade an und stand von ihrem Sessel auf, um sich neben Sakura auf die Couch zu setzten. Sakura drehte sich zu ihr um. „Wie du schon weißt gibt es vier verschiedene Gemeindehäuser. Die Blauen, die Schwarzen, die Weißen und die Dunkelroten. Die Blauen, die Schwarzen und die Weißen sind unsere Haupthäuser. Du erinnerst dich noch an die Spritze, wegen der Krankheit?“. Sakura nickte. „Es gab nicht wirklich eine Krankheit, wir müssten lediglich nur dein Blut abnehmen um heraus zu finden was dir vererbt wurde und es schien so als wäre jemand aus deiner Familie eine Hervorragende Magierin oder Magier gewesen. Außerdem entdeckten, wir noch in dir, dass du das Zeug zum Heilen besitzt. Doch wie viel und wie stark du bist, wird sich erst später herausstellen. Und so, konnten wir durch die Blutabnahme, dich schon mal in das Richtige Haus stecken. Nämlich die Weißen. Im Gemeindehaus der weißen, befinden sich talentierte Magier und Heiler. Jedoch hat jeder seine eigene Magie, sprich jeder hat sein eigenes Talent. Es ist jedoch sehr schade, dass wir nur wenige weiße Schüler und Schülerin hier auf dem Internat haben. Genauso wie du war auch ich eine Weiße.“. Sakura musste staunen, sie blickte ein weiteres Mal auf ihre Hände hinab und staunte. Sie konnte zaubern und heilen. Was sie wohl für eine Kraft hatte? Tsunade erklärte weiter: „Die Blauen dagegen, können sich, wie du bestimmt bereits festgestellt hast in etwas verwandeln. So wie dein Freund Naruto. Er kann sich in den Legendären Fuchs verwandeln, doch dazu erst später. Dann zu den Schwarzen. Die Schwarzen haben ein sehr gutes und unnormales Talent zum kämpfen und mit Waffen umzugehen, doch das ist nicht alles. Jeder Schüler hat seinen eigenen Stil. Außer deine kleine Freundin Hinata und ihr Cousin Neji, da sie verwandt sind besitzen sie dieselben Fähigkeiten. Doch unsere kleine Hinata muss sie noch etwas ausbauen um genauso stark wie Neji zu werden.“. Sakura nickte knapp. Jetzt machte einiges einen Sinn. Und vor allem erklärte sich das mit ihren Wunden, Karin war eine Heilerin. „Und was ist mit den Dunkelroten, Tsunade-sama?“, fragte die Haruno und blickte die genannte neugierig an. „Ja die Dunkelroten, sind schon etwas Besonderes. Sie sind unsere stärksten und besten Schüler. Um eine von ihnen zu sein muss man wichtige Punkte erfüllen. Man kann nicht so einfach einer werden weißt du? Punkt eins, du bist einer der neun Legendären Bijus. So wie dein Freund Naruto und Gaara. Ein weiterer ist unser Leiter Orochimaru. Er war auch ein Blauer. Punkt zwei, du besitzt zwei Gene sprich, du könntest ein Schwarzer und Weißer sein. Genauso wie Sasuke Uchiha. Er hat ein besonderes Talent im Kampfsport und ist außerdem ein Magier, der gerne mit dem Feuer spielt und mit Blitzen schießt.“. Tsunade musste kichern. „Dann gibt es noch Punkt drei. Bei Punkt drei kommt es auf die besten der besten an. Zum Beispiel Neji, er ist unser stärkster Schwarzer genauso wie Lee. Wahrscheinlich, da Hinata dasselbe Talent wie Neji hat, wird auch sie bald einer von ihnen werden. Oder Ino, sie ist eine hervorragende Heilerin und hilft im Krankenzentrum mit. Sie wurde einer von ihnen, weil sie außerdem die ungewöhnliche Gabe hat, Gedanken zu lesen. Schließlich gibt es noch Shino, obwohl er kein legendärer ist, hat er es trotzdem geschafft. Denn er kann sich in drei verschiedene Insekten verwandeln und auch dies ist ein Ausnahmefall.“. Wieder nickte Sakura resigniert. „Ich verstehe und was ist mit mir?“, fragte sie dann. „Das wird sich noch herausstellen, wenn sich deine Fähigkeiten erweitern werden. Aber dafür musst du dich erst einmal beweisen können und bei den Weißen braucht das eben ein wenig Zeit.“. Tsunade stand auf und ging hinüber zum Fenster. „Hast du sonst noch ein paar Fragen, meine Liebe Schülerin?“. „Ja. Nämlich aus reiner Interesse. In welchem Haus war Leiter Jiraya?“. Tsunade drehte sich zu ihr um und zog einer ihre blonden Brauen hoch. „Im Haus der Schwarzen.“. Dann blickte sie wieder aus dem Fenster, Sakura tat es ihr gleich. Sie zählte eins und eins zusammen und kam auf ein spannendes Ergebnis. „Tsunade-sama?“. „Ja, Sakura?“, fragte die Leiterin ohne den Blick vom Hof abzuwenden. „Ihr drei seid die Partei des Jahrhundert lebenden Monsters, nicht wahr? Sie, Orochimaru und Jiraya. Hab ich nicht recht? Und diese Schule wurde deswegen erschaffen, damit wir euch bei der Bekämpfung Akatsukis helfen, oder? Wir und auch andere Schüler dieser Schule, sind die Opfer, die durch Akatsuki infiziert worden sind.“, die Haruno blickte interessiert auf die Reaktion ihrer Leiterin ab. „Du bist sehr schlau, Sakura.“, lächelte die Leiterin sie an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)