Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 24 Ein Aufschlussreiches Gespräch ----------------------------------------------------- Kapitel 24 Ein Aufschlussreiches Gespräch Zufrieden aber immer noch frierend machte sich die Rothaarige auf den Weg in das Kaminzimmer. Noch immer war es im ganzen Haus mucksmäuschenstill. Jamie schauderte. Die dunklen Flure erinnerten sie an die Nach in der sie von dem Level E angegriffen wurde. Sie beschleunigte ihre Schritte und lief fast panisch auf die Tür des Saals zu und drückte die Klinke hinunter und ging hinein. Schnell knallte sie die Tür wieder zu und lehnte sich heftig Atmend dagegen. Benommen schaute sie auf den Boden. Noch immer bereitete der Gedanke an diese Nacht fürchterliche Angst. „Ist alles in Ordnung?“ Jamies Kopf schnellte in die Höhe. Sie hatte nicht darauf geachtet ob außer ihr noch jemand im Raum war. Sie schaute zu dem Fragesteller hinüber. Es war Hausvorstand Kaname Kuran. Er saß in einem Sessel und hatte ein Buch auf dem Schoß. „Jamie was ist denn los?“ Fragte Kaname aufs neue und legte die Stirn in Falten. „Was?...oh…äh ja alles bestens, wirklich.“ Sagte sie schnell und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Noch immer war ihr etwas Unwohl und sie fror. „Wie ich sehe hat Rektor Kurosu die den Schlüssel gegeben. Hattest du einen schönen Tag?“ Fragte er. „Ja doch, er war sehr schön. Wir waren draußen und haben eine Schneeballschlacht gemacht. Ich wäre gerne noch länger draußen geblieben…aber es ist besser wenn ich nicht so doll mache.“ Sagte Jamie wehmütig. „Willst du eigentlich noch länger da an der kalten Tür stehen? Du zitterst ja schon.“ Sagte Kaname und deutete auf das große gemütliche Sofa vor dem Kamin. Jamie setzte sich wie von Selbst in Bewegung und lümmelte sich auf die Couch. „Du fühlst dich hier schon richtig wohl, stimmts?“ Kaname lächelte. „Ja ich bin lieber hier als im Wohnheim. Es ist schon seltsam aber hier habe ich das Gefühl willkommen zu sein. Alle sind nett zu mir und mögen mich, ich muss mich nicht verstellen. Weist du Kaname, ich hab seit langer, langer Zeit endlich einmal das Gefühl wieder ein Zuhause zu haben.“ Jamie seufzte und schaute ins Feuer. „Das freut mich wirklich sehr für dich. Aber das das alles so eine Wendung nimmt hast du wohl auch nicht gedacht oder?“ „Was meinst du damit?“ „Na as du dich bis über beide Ohren verliebst und noch dazu das du Schwanger wirst. Du warst ja schon sehr glücklich als du mit Akatsuki zusammen gekommen bist aber jetzt scheinst du von deinen Glücksgefühlen gar nicht mehr hinunter zu kommen.“ „Das scheint nur so Kaname, glaub mir. Ich meine ich könnte zwar platzen vor glück aber trotzdem hab ich auch Angst. Angst vor dem was kommen wird. Es wird nicht einfacher. Ob ich wohl eine gute Mutter werde, ob ich dieser Verantwortung überhaupt gewachsen bin.“ Sie holte Luft. „Noch dazu kommt das ich ein Mensch bin, Akatsukis Familie akzeptiert mich zwar aber das heißt nochlange nicht das es auch die anderen Vampire tun.“ Jamie schaute ihm ins Gesicht. Sie war irgendwie verzweifelt und hoffte inständig das er ihr helfen konnte. Kaname lächelte währenddessen. „Du wirst ganz bestimmt eine ganz tolle Mutter sein, das weis ich und um deinen Stand in unserer Gesellschaft brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, das geht alles wie von selbst. Na ja aber wenigstens redest du auch über deine Ängste und Probleme.“ Kaname seufzte. „Was ist denn los?“ Stellte sie die Frage. „Ach es geht um Yuki, seit Tagen ist sie sehr verschlossen. Sie redet kaum noch mit mir und ist sowieso sehr abweisend. Ich werde aus diesem plötzlichen Emotions- und Stimmungswechsel nicht schlau.“ Sagte er nachdenklich. „Mach dir nichts draus. Es geht auf Weihnachten zu, da sind wir alle etwas komisch. Nimm dir ein Beispiel an Hanabusa und mir. Nur weil er mir nichts zeigen wollte was er mir schenkt haben wir uns tierisch in die Wolle bekommen.“ Jamie grinste. „Ach das war der eigentliche Grund. Interessant. Nun aber noch eine andere Frage, wie geht es denn deinem Baby?“ Erkundigte er sich. „Och bestens. Es benimmt sich vorbildlich und ich hab schon fast keine Übelkeitsanfälle mehr.“ „Wann ist denn der nächste Arttermin?“ „Am 16 Dezember. Ich freu mich schon richtig drauf. Aber am allermeisten bin ich darauf gespannt wann es sich zum ersten mal bewegt.“ Sie strich sich über den Bauch. „Ein kleiner Bauch ist aber schon zu sehen. Dauert nicht mehr lange und dann weis es jeder.“ Kaname schaute sie an. „Stimmt ein kleine Kugel ist schon da. Aber weist du ich hab angst nach Weihnachten in die Day Class zurück zu gehen.“ Gab Jamie ehrlich zu. „Mach die darum mal keine Sorgen. Das wird der Direktor schon regeln. Und zur Not, wenn es gar nicht mehr geht und nicht hilft kommst du einfach zu mir. Ein gutes hat es wenn die Schülerinnen einen Anhimmeln, man besitzt ihnen gegenüber eine sehr große Autorität.“ Kaname lächelte. „Danke das du mir hilfst.“ Jamie war darüber sehr froh. „Kein Problem aber wo ist denn Akatsuki eigentlich?“ Wollte der Braunhaarige wissen. „Der wollte noch irgendetwas erledigen und Hanabusa macht Tee.“ Sagte Jamie und schaute aus dem Fenster, draußen tobte Mittlerweile ein heftiger Schneesturm. Sie zog die Beine an und kugelte sich ein. Kaname hatte sich wieder seinem Buch zugewandt. Nur das heulen des Windes und das Knistern und prasseln des Kaminfeuers war zu hören. Immer mehr versank sie in ihren Gedanken. Obwohl es noch recht früh draußen war, wurde es schon dunkel. Diese Dunkelheit und stille erinnerten sie an die Nacht des Überfalls. Reflexartig griff sie sich an den Hals. Manchmal hatte sie das Gefühl noch immer die Präsenz ihres Angreifers in sich zu spüren. Es tat zwar nicht weh doch es fühlte sich sehr unangenehm an. „Was beschäftigt dich denn so sehr?“ Erschrocken für Jamie zusammen. Akatsuki stand hinter ihr und hatte auf einmal seine Arme um sie gelegt. „Nichts wichtiges.“ Sie schaute zu ihm hoch. „Bist du dir sicher?“ Fragte er. „Natürlich bin ich mir sicher, hör auf dir ständig sorgen zu machen, mir geht’s gut.“ Sagte sie. „Ok wenn du meinst, hey sag mal frierst du?“ Fragte er. Jamie hatte eine gewaltige Gänsehaut bekommen. Ob diese nun von der Kälte kam oder von den Erinnerungen wusste sie nicht. „Ja es ist schon etwas kühl.“ Sie lehnte sich an Akatsukis warme Brust. Kaname schaute zu den beiden hinüber. Normalerweise war Jamie das blühende Leben, doch jetzt stimmte etwas nicht mit ihr. Auch Akatsuki schien das zu merken, er hatte sorgen falten auf der Stirn während er sie ansah. Aber was das noch alles zu bedeuten hatte sollten sie und die anderen auch bald erfahren, schon sehr bald sollte es mit der Ruhigen Vorweihnachtszeit vorbei sein…schon sehr, sehr bald… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)