Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 37: Kapitel 37 Gefangen! -------------------------------- Kapitel 37 Gefangen! Jamie zitterte an ganzen Körper. Wer war dieser Typ? Ganz sicher kein Level End Vampir, dazu war er viel zu beherrscht. Nein, vor ihr stand ein Reinblüter, diese Erkenntnis trieb ihr erst recht die Angst ins Gesicht. Denn wenn sie eines wusste, dann war es das das jeder der von einem Reinblüter gebissen wird, früher oder später, zu einem Level End Vampir wird uns stirbt. „Aber, aber meine Hübsche, du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tue dir nichts, jetzt jedenfalls noch nicht. Du gefällst mir, ich denke du gibst einen netten Zeitvertreib ab. Es ist allerdings schade, das du bereits ein Kind erwartest. Ansonsten wäre das auch noch eine Option gewesen.“ Seine Stimme war tief, melodisch und auf irgendeine Art und Weise beruhigend. Jamie zitterte immer noch. „Hmmm, anscheinend ist dir Kalt. Ich werde dich zu mir nach hause bringen, da kannst du dich dann richtig aufwärmen.“ Sagte der Schwarzhaarige. In einer schnellen Bewegung Band er Jamie ein schwarzes Tuch vor Mund und Augen, so dass sie weder sehen noch Sprechen konnte. Mit Leichtigkeit hob er sie hoch und trug sie davon. Zuerst wehrte sie sich noch vehement gegen den Fremden, doch schon nach wenigen Minuten gab sie ihren Widerstand auf, es war Sinnlos, gegen diesen Typen kam sie nicht an. Nach einiger Zeit schaltete Jamie ab, ihre Umwelt nahm sie nur noch schemenhaft wahr und all ihre Gedanken kreisten nun um das was sie vielleicht erwarten würde. Was konnte das nur sein? Gefangenschaft, Folter, Schmerzen? Sie konnte sich das alles nur vorstellen aber sie hatte keine Ahnung in was für Dimensionen. Mit der Zeit versank sie in eine Art Trancezustand. Ihr fehlte die Antriebskraft, der Wille zum Kämpfen. Das kannte sie nicht von sich. Der Grund dafür war sicherlich die Fähigkeit des Vampirs. So richtig wach wurde sie erst als ihr jemand Wasser ins Gesicht schüttete. Als erstes sah sie sich um. Der Raum war nur durch Kerzen erhellt, sie saß auf einem Bett dessen Laken, Decke und Kissen mit roter Satinbettwäsche bezogen war. Das Bettgestell war schwarz und glänzend. Überall standen Leuchter mit Kerzen und von irgendwo her erklang leise Musik. Ihr Kidnapper hatte ihr die Tücher entfernt und stand nun an der Wand, entgegengesetzt des Bettes und schaute sie abschätzend an. „Ah, Dornröschen ist aufgewacht wie schön…“ Sagte er mit melodischer Stimme. Jamie beobachtete ihn mit wachsamen Augen, wagte jedoch nicht etwas zu sagen. Langsam bewegte sich der Schwarzhaarige auf sie zu. „Bleiben sie wo sie sind, kommen sie mir ja nicht zu nahe.“ Panisch wich Jamie ein stück zurück. Ihre Stimme glich einem kreischen. Wieder überkam sie eine Welle der Angst und schien ihren Körper zu lähmen. „Aber, aber meine Hübsche. Du musst doch keine Angst vor mir haben, ich tue dir schon nichts.“ Er hatte sich an ihr Bettende gesetzt und sah sie mit seinen grünen Augen bohrend an. „Ach ja und das soll ich glauben! Ich weis ja noch nicht einmal ihren Namen.“ Sagte Jamie bissig. „Oho, was sind denn das für Töne. Du bist ja doch nicht so still wie ich dachte, das gefällt mir.“ Der Fremde lachte. „Mein Name ist Damon. Entschuldige das ich mich dir nicht vorgestellt habe, das war sehr unhöflich von mir, wo sind nur meine guten Manieren geblieben?“ Wieder lachte er. „Pah! Jemand der fremde Menschen Kidnappt ist weit entfernt davon gute Manieren zu haben.“ Sagte Jamie. „So, meinst du?“ Damon machte eine schnelle Bewegung und war nur noch wenige Zentimeter von Jamies Gesicht entfernt. Diese zuckte erschrocken zusammen und drückte sich an die Wand. „Ich mag Mädchen die sich zu wehren wissen. Nur im Moment kann ich mit dir nichts wirklich anfangen. Das Problem ist das süße kleine nach Blut gierende etwas in deinem Bauch.“ Damon lächelte kurz und streckte dann eine Hand nach Jamies Babybauch aus. „FASS MICH NICHT AN! WAG ES JA NICHT, MEIN BAUCH GEHÖRT MIR VERSTANDEN!“ Fauchte Jamie ihn an und schlug seine Hand weg. „Hey, hey mein Täubchen ganz ruhig. Ich will dir ja nichts tun und deinem kleinen Schätzchen da drin auch nichts, jetzt jedenfalls noch nicht. Du bist jetzt im 4 Monat und da ich ja kein Unmensch bin lasse ich dir die Freuden des Mutter Werdens. Aber eines sage ich dir, ich dulde keine Konkurrenz also bete dafür das es ein Mädchen wird.“ Er grinste verschmitzt. „Soll das heißen du willst mich hier gefangen halten bis das Kind da ist und mich erst danach gehen lassen.“ Fragte Jamie. „Nein, da liegst du falsch mein Täubchen, ich werde dich nie wieder gehen lassen. Du gefällst mir, wir werden bestimmt eine menge Spaß zusammen haben.“ Sagte er und machte eine anzügliche Bewegung. „Nur über meine Leiche. Ich werde niemals dein Spielzeug sein, vorher wird mich mein Mann schon finden.“ Die Rothaarige betonte das Wort “Mann“ besonders und warf Damon einen Todbringenden Blick zu. „Das werden wir ja noch sehen. Dein toller Traumtyp macht sich gaaanz bestimmt auf die Suche nach dir, wo ist er denn? Wenn er dich so sehr liebt müsste er mich ja schon längst verfolgen und nach dir suchen. Vergiss es Honey, du bist diesem Kerl egal, mit mir bist du eindeutig besser bedient.“ Mit diesen, Jamie sehr verletzenden Worten, schloss Damon die Tür hinter sich und schloss ab. Nun war Jamie gefangen, und es gab keinen Ausweg, sie konnte nur hoffen das Damon nicht die Wahrheit sagte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)