SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 5: Etwas bahnt sich an ------------------------------ Etwas bahnt sich an „Sakura…du…“, versuchte Sasuke noch mal an zusetzten. Doch es gelang ihm nicht, da Sakura eine Hand auf seinen Mund gelegt hatte. Was war nur mit ihr los? „Ich habe grad eben gesagt, dass du nicht reden sollst, Sasuke-kun.“ Ihre Stimme war fest. „Tsunade-sama wird sich gleich um dich kümmern.“ Sie dachte fieberhaft nach. > Soll ich ihm das mit Ino erzählen? Ich mein, ich weiß ja selbst nicht, warum sie so auf Sasuke-kun los ist. Das würde mich mal interessieren. Schließlich war sie früher auch in ihn verliebt gewesen. Aber so wie sie sich jetzt benimmt, glaub ich das nicht mehr wirklich. < Sasuke blieb still. Immer wieder huschten Sakuras Hände über seinen nackten Oberkörper und tasteten zum Beispiel seine Rippen ab. Sasuke beobachtete sie bei jeder Bewegung. Er hatte gelernt, niemanden zu vertrauen, vor allem seit dem das mit Orochimaru… Er zuckte leicht zusammen, als Sakura auf eine seiner linken Rippen sachte drückte. Sie nickte. Also war diese Rippe noch immer nicht verheilt. > Gut zu wissen. Das muss ich gleich Tsunade-sama berichten. < Sie ließ grade etwas von ihrem Chakra in Sasukes Körper fließen, als die Tür aufgestoßen wurde. Die Hokage mit Ino im Rücken trat ein. Ino stellte sich hinter Sakura und Tsunade kam gleich ans Bett gelaufen. Sie blickte Sakura fragend an. Kümmerte sich aber gleich wieder um Sasuke. „Sasuke Uchiha. Wie geht es Ihnen?“ Sasuke öffnete noch mal seine Augen, die er vor Schmerz kurz geschlossen hatte. „Hn.“ Wie sollte es ihm gehen? Er verstand diese Frage nicht. Sie war überflüssig. Tsunade wollte Sasuke grade untersuchen und abtasten, als Sasuke wieder seine Stimmer erhob. „Sakura…hat das schon getan.“ Tsunade nickte abwesend, als sie Sasukes Körper musterte. War es doch schlimmer, als sie es am Anfang erwartet hatte? Sie blickte kurz traurig zu Sakura. Würde es Sakura überhaupt verkraften? Am Besten, sie würde alleine dafür eine Lösung finden. Nochmals nickte sie und wandte sich zu Sakura. „Und?“ „2 seiner linken Rippen waren immer noch gebrochen, ich habe sie geheilt. Mehr nicht, Tsunade-sama.“ Wieder ein Nicken von Tsunades Seite aus. Ino beobachtete alles. Am Liebsten würde sie Sasuke jetzt schon für alles büßen lassen. Aber…Ihr Blick wanderte zu Sakura. Sakura schien glücklich zu sein. Endlich mal wieder war sie glücklich, und das konnte Ino nicht zerstören. Sie wollte es nicht zerstören. Ino beugte sich zu Sakuras Ohr. „Sakura, ich muss meiner Mutter im Blumenladen helfen.“ Sie gab Sasuke noch mal einen vernichteten Blick, den er gekonnt ignorierte. „Du weißt ja, in letzter Zeit gibt es viel zu tun. Halt mich bitte auf dem Laufenden.“ Sakura drehte sich zu ihr und nickte. „OK, Ino. Bis dann.“ Und schon war Ino aus der Tür verschwunden. Sasuke hatte sich mittlerweile unter schmerzen aufrecht hingesetzt und starrte jetzt seine Hände an. War es wirklich richtig, was er tat? > Es reicht Sasuke! Es ist eine Mission und sie muss ausgeführt werden. Wie willst du sonst jemals stark genug werden um Itachi zu töten? < Automatisch durchfuhr ihn wieder ein undurchdringlicher Schmerz von seiner linken Schulter aus. „Sasuke Uchiha, Sie sind immer noch ein Nuke-Nin. Sie haben Konoha verraten um zu Orochimaru zu gehen.“ Sakura schreckte auf. Sie wusste, auf was Tsunade hinaus wollte. Wollte sie ihn etwa nicht aufnehmen? „Ich weiß. Und ich bereue alles. Ich möchte Sie bitten, mich wieder aufzunehmen. Ich weiß, dass ich einen Fehler begonnen habe und möchte ihn wieder gut machen. Ich werde auch kooperationsbereit sein.“ Sakuras Herz setzte aus. Hatte sie grad eben richtig gehört? Sasuke bereute es? Er wollte wieder zurück nach Konoha kommen? Ihr Körper fing an zu zittern und sie fasste sich an ihr Herz. Tsunade blickte zu ihrer Schülerin. Genau diese Reaktion hatte sie von der Rosahaarigen Kunoichi erwartet, genau so hätte sie auch reagiert, wenn damals Orochimaru zurück gekehrt wäre…Aber doch, irgendetwas bedrückte sie. Sasuke war das Ebenbild von Orochimaru, warum sollte er also dann zurück kommen? „Sakura. Geh bitte und warte draußen.“, befahl Tsunade mit ernster Stimme. Sie schien besorgt zu sein. Sakura blickte sie flehend an, doch Tsunade blieb hart. Daraufhin nickte Sakura sacht und ging vor die Tür. Warum wollte Tsunade sie nicht dabei haben? Sie vertraute ihr doch sonst auch alles an. Warum also dieses Mal nicht? Und grade als Sasuke wieder da ist. Tsunade wartete, bis Sakura sachte die Tür geschlossen hatte, bevor sie sich wieder Sasuke widmete. Er schaute immer noch auf seine Hände. Was würde sie jetzt wohl machen, da Sakura draußen war? Tsunade fixierte ihn regelrecht, wie als ob sie versuchen würde, seine Gedanken durch ihre Blicke lesen zu können. „Du bist also wirklich bereit, wieder unter dem Zeichen Konohas für das Feuerreich alles zu geben?“ Sasuke nickte. „Ja, das bin ich.“ „Du weißt, dass wir dich nicht einfach so aufnehmen können, oder? Ibiki wird dich erst verhören müssten und du wirst dann auch erst einmal unter strenger Überwachung stehen.“ Wieder ein Nicken. Konnte sie nicht einfach ihn wieder aufnehmen? Er wusste doch eh, was das alles noch auf sich hatte. Es war einfach total überflüssig. Tsunade zog sich einen Stuhl an das Bett und setzte sich. Sie atmete tief ein. „Was hat es mit deinen Verletzungen auf sich? Und dabei meine ich die älteren.“ Sasuke verkrampfte sich kaum merklich. Seine Muskeln spannten sich an und sein Gehirn arbeitete auf hoch touren. Er saß einer Sannin gegenüber, da musste er aufpassen, was er sagte. „Kämpfe.“, sagte er bloß und betrachtete Tsunade, um ihre Reaktion nicht zu übersehen. Tsunade war total in ihren Gedanken versunken. Sollte sie ihm glauben? Konnte sie ihm glauben? Sie nickte. „Gut. Wie geht es dir? Kannst du schon wieder aufstehen? Wie fühlst du dich?“ Sie war immer noch angespannt, was auch Sasuke bemerkte. Was dachte sie wohl grade? „Ich fühle mich stark genug. Wann kann das Verhör beginnen?“ Tsunade sah auf. Sasuke wollte also wirklich wieder aufgenommen werden. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Gleich Morgen. Solange wirst du noch hier im Krankenhaus bleiben. Ich hoffe es ist für dich in Ordnung, wenn Sakura solange bei dir bleiben wird.“ Er nickte. Tsunade stand auf und ging zur Tür. Sakura stand gegen die gegenüberliegende Wand gelehnt. Doch sie konnte nicht länger so stehen bleiben. Sie stieß sich ab und lief im Kreis. Warum hatte Tsunade sie nur bloß aus dem Zimmer geschickt? Es verwirrte sie total. Die Hokage vertraute ihr mehr als jedem Anderen. Das hatte sie öfter beteuert. Aber warum vertraute sie ihr dann nicht jetzt? Was verheimlichte sie ihr nur? Plötzlich ging die Tür auf und die Sannin trat aus dem Zimmer. „Tsunade-sama! Was ist passiert.“ Die Angesprochene grinste. „Es war nichts wichtiges, Sakura. Aber ich muss dich bitten, den heutigen Tag bei Sasuke zu bleiben, ist das OK für dich.“ „Aber ja, Tsunade-sama.“ „Er wird dann morgen verhört. Und wenn dabei alles gut läuft, wird er wieder aufgenommen.“ Sakura strahlte. Sie freute sich sehr, dass Sasuke wieder aufgenommen werden würde. Ihr ganzer Körper zitterte vor Freude. „Hai, Tsunade-sama.“ Und mit diesen Worten verschwand sie im Zimmer 123. Sakura machte die Tür hinter sich zu. Sie sah zu Sasuke, der schweigend in seinem Bett saß. Sie nahm sich einen Stuhl, setzte sich aber nichts sondern ging zum Fenster. „Wie geht es dir, Sasuke-kun?“ Sie nennt mich also immer noch ‚Sasuke-kun’, obwohl ich das Dorf verraten habe? Ich …verstehe das nicht. Warum macht sie das? < „Gut.“, antwortete Sasuke nur kühl. Sakura blieb weiter mit dem Rücken zu Sasuke stehen. „Du kommst also wirklich zurück?“, platze es dann leise aus ihr heraus. Eine einzelne Träne lief ihr über ihre Wange, die sie aber schnell wieder wegwischte. Sasuke war zurück! Sie konnte es einfach nicht fassen. Sie hatte doch so lange mit Naruto nach ihm gesucht, und jetzt kam er freiwillig zurück. Es war wie eine Erlösung für sie. Ein Stein, der ihr vom Herzen fiel. Sie atmete leise aus und entspannte sich. Sasuke sah sie undefinierbar an. Seine schwarzen, undurchdringlichen Augen fixierten sie. Eine Stille trat ein. „Ja.“ „Warum?“ Wieder eine Stille. Sakura hörte genau hin. Was würde Sasuke jetzt entgegnen? Warum kam er überhaupt zurück? Als sie sich das erste Mal getroffen hatten, nach so vielen Jahren, wollte er auch nicht mit ihnen zurück kommen, eher im Gegenteil. Er hatte versuch sie umzubringen, da sie ja ‚im Weg standen und ihn nur aufhielten seine Bestimmung zu erfüllen’. Sasuke starrte auf seine Hände. Warum fragte Sakura grade nach dem Grund? Konnte sie sich nicht einfach mit der Tatsache zufrieden geben? Immer diese Fragen. Aber er musste sich eh was einfallen lassen, schließlich würde er ja noch von Ibiki verhört werden. Und da musste er glaubhaft sein. Sakura hatte ihren Kopf leicht gesenkt. „Es ist nicht wegen mir, stimmt’s?“ Sasuke, der grade angesetzt hatte, etwas zu sagen, machte wieder seinen Mund zu. >Eigentlich schon Sakura. Ich bin wegen dir wieder hier, aber das nur indirekt. Und ich glaube, du willst gar nicht wissen, warum ich hier bin. < Sakura schüttelte den Kopf. > Warum denke ich eigentlich immer an mich? < >Warum? Weil du sonst immer an andere denkst, und jetzt denkst du ja auch wieder an Sasuke-kun. Dreh dich um und schau dir mal seinen super Körper an. < Flötete ihre Innere Stimme. >Sei leise! Ich höre dich nicht, la la la! < >Oh doch, und wie du mich hörst! < >Ich schaff das auch ohne dich! Und jetzt lass mich. Ich versuche grade, ein anständiges Gespräch mit Sasuke-kun zu führen. < >Das nennst du anständig? Du bist mit dem Rücken zu ihm. < Sakura seufzte und setzte sich dann auf den Stuhl, den sie davor dort hin gestellt hatte. „Ich konnte nichts mehr bei Orochimaru lernen. Warum sollte ich dann noch bei ihm bleiben?“, stellte Sasuke kühl die Gegenfrage, als sich Sakura setzte. Sakura grinste traurig. Sasuke war zurück, und das genauso, wie er gegangen war. Fehlte nur noch, dass er sagte, dass sie nerve. Wieder trat eine Stille ein. Sasuke konnte Sakuras flachen Atem hören. Er konnte so gut wie alles vernehmen. Augen konnten das Gehirn verwirren, man brauchte auch andere Methoden, um zu ‚sehen’. Und genau diese hatte er bei Orochimaru gelernt. Doch er vernahm auch was anderes. Schnelle, tollpatschige Schritte kamen auf das Zimmer zu und kurze Zeit später wurde die Tür aufgerissen. Sakura sah zur Tür. „Naruto!“ Der Angesprochene grinste breit. >Also dieses dämliche Lächeln hat er also immer noch. Schade. < Dachte Sasuke. „Oi, Teme.“ Sasuke sah ihn nur fragend an. Naruto setzte sich auf einen Stuhl und grinste weiter. „Und, wann wirst du wieder aufgenommen?“ Naruto freute sich aufrichtig, dass sein Freund wieder zurück war. „Er muss erst von Ibiki-san verhört werden, Naruto.“, antwortete Sakura anstatt Sasukes Stelle. „Aber er wird schon wieder aufgenommen, keine Panik.“ Sakura lächelte Naruto zu. „Na das ist aber gut!“ Naruto klopfte Sasuke auf die linke Schulter, was Sasuke nur zusammenzucken ließ. Ein höllischer Schmerz durchfuhr ihn. Sofort schlug er Narutos Hand weg und hielt sich seine Schulter. Naruto sah ihn total verwirrt an. „Sasuke-kun! Was ist mit dir?“ Sakura war sofort aufgesprungen und begutachtete seine Schulter. Sasuke ließ es nur ungern zu. > Vielleicht kann sie ja meine alten Verletzungen von damals heilen. < Sakura begutachtete seine Schulter genauer und ihr Blick blieb auf dem Juin haften. Sie konnte sich nicht helfen, aber sie hatte das Gefühl, dass das Juin größer geworden war, auch wenn es nur ein kleines bisschen war. Schnell ließ sie wieder davon ab und tastete seine Schulter ab. Sakuras Finger waren kalt. Bei jeder Berührung zuckte Sasuke leicht zusammen. „Was ist, Sakura-chan?“ „Ich weiß es nicht.“, sagte Sakura wahrheitsgemäß. Sie wusste nicht, was Sasuke solche Schmerzen verursachte. Hatte sie als Medic-Nin versagt? Aber sie hatte ihn doch untersucht. Genau so wie Tsunade es auch immer Tat. Was hatte sie nur falsch getan? Die Tür öffnete sich ein weiteres Mal. Shizune trat ein. „Sakura-san, wir brauchen dich ganz dringend.“ Sofort wurde Sakura ernst. „Was ist es?“ „Ein Ninja muss sofort operiert werden. Tsunade benötigt deine Hilfe.“ Und schon war sie draußen. Sakura reagierte schnell und folgte ihr. Das nächste Kapitle kommt dann morgen. Schreibt ein Kommi, dann freu ich mich :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)