SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 6: Operation -------------------- Ok wie versprochen hier das nächste Kapitel. Viel Spass: Operation Naruto und Sasuke schwiegen sich an. Naruto fixierte Sasuke innig, der nur stumpf an die Wand sah. „Sag mal, Sasuke.“ Der Angesprochene sah auf. „Was ist bei Orochimaru geschehen? Ich mein, du hast Itachi immer noch nicht getötet.“ „Das werde ich aber noch.“ „Warum hast du dann deine Meinung geändert? Du hast doch früher gesagt, dass Orochimaru dich viel mehr lehren kann, als wir hier in Konoha.“ Narutos Stimme war leiser geworden, aber auch bedrohlich. Ja, er freute sich tierisch, dass sein ‚Bruder’ wieder zurück nach Konoha gekommen war, aber irgendwie war daran etwas faul. Das merkte selbst der chaotischste Ninja aus Konoha-Gakure. Sasuke hatte sich verändert. Er konnte ihn jetzt nicht mehr so wie früher einschätzen, auch wenn es früher schon sehr schwer gewesen war. Jetzt tappte er total im Dunkeln. „Ich kann nichts mehr von ihm lernen. Warum sollte ich dann bei ihm bleiben?“ Sasuke hielt sich seine Schulter. Naruto nickte ungläubisch. Sakura wusch sich ihre Hände und begab sich in den Not-Op. Tsunade und 3 andere Medic-Nin standen um den verletzten Ninja. Sofort eilte Sakura zu Tsunade und sah sie fragend an. „Er konnte sich grade noch nach Konoha retten.“, kam es gedämpft durch die Mundmaske von Tsunade. Sakura nickte als Antwort. „Gibt es noch andere verletzte?“ Tsunade schüttelte den Kopf. „Er war ein ANBU-Kapitän und hatte eine ganze Einheit von 11 Mann gesteuert. Er ist der einzige Überlebende.“ „Was?“, fragte Sakura total geschockt. Schweiß perlte von ihrer Stirn ab. Was konnte nur passiert sein, dass eine ganze Einheit ausgelöscht wurde und nur der Kapitän sich noch retten konnte? Angst machte sich in ihr breit. „Wir müssen ihn unbedingt retten. Wir brauchen die Informationen.“ Sofort machten sie sich an die Arbeit. Sakura betrachtete sein Gesicht. Er war friedlich, fast so, wie als ob er nicht erwachen möchte und sich nicht an das Geschehene erinnern möchte… Immer noch operierten Sakura und Tsunade, sowie auch 3 andere Medic-Nins den Ninja. Er hatte schwere, sehr schwere Verletzungen. Sie waren jetzt schon 1 Stunde im Gange, und es schien kein Ende zu nehmen. Sakura sah auf ein Gerät an der Seite. Sein Herzschlag war seit den letzten 2 Minuten unregelmäßig. Genau das hatte Tsunade auch bemerkt. Schweiß perlte von ihrer Stirn. Sie musste es schaffen. Eine Krankenschwester öffnete die Tür. Naruto sah auf. Er stellte sich auf und ging zur Tür. „Jaja, ich weiß. Ich muss gehen.“, sagte Naruto leicht beleidigt, als sie den Mund aufgemacht hatte, um etwas zu sagen. Sie nickte schnell und schon war Naruto draußen. „Toll, was soll ich jetzt tun?“, fragte er sich selbst und lehnte sich gegen die Wand, seine Hände hinter seinem Kopf verschenkt. >Was Sakura-chan jetzt wohl macht? Wie die Operation wohl verläuft? Das würde mich jetzt interessieren. Jetzt, da ich eh die ganze Zeit warten müsste, bis ich wieder zu Sasuke darf. < Er stieß sich von der Wand ab und lief den Gang hinauf. Er wusste genau, wo der Not-Op war. Schließlich war auch dort Sasuke operiert worden. Seine Schritte waren schnell. Naruto wollte so schnell wie möglich dort hin. Shizune war echt aufgebracht gewesen. Das hatte selbst er bemerkt. Was war nur geschehen? Seine Schritte hallten in dem Gang wieder und machten ihn nur noch hibbeliger. Er war total aufgeregt, und das machte ihn nur noch mehr wie einen Flummi. Er wurde ja auch nicht um sonst Chaosninja genannt, obwohl er nicht ganz verstand, was das mit dem hibbelig sein zu tun hatte. ~*~ Flashback ~*~ „2 Mal Ramen, bitte!“, sagte Naruto, nachdem er sich auf einen Hocker am Tresen gesetzt hatte. „Kommen gleich, Naruto.“ Hinata hatte sich leicht schüchtern neben ihn gesetzt und betrachtete jetzt stumm ihre Hände. Naruto grinste leicht. Er mochte diesen Blick. Er hatte etwas Aufgewecktes, aber doch Verträumtes an sich. Und dann noch ihre weißen, klaren Augen. Er liebte einfach alles an ihr, das hatte er vor einiger Zeit gemerkt. >Aber wenn Sakura mir damals nicht geholfen hätte, wäre ich wahrscheinlich nie darauf gekommen. < „Und Hinata-chan? Hast du auch schon Hunger?“, fragte er nach einer Weile, was Hinata aufschrecken ließ und sie zurück in die Gegenwart zog. Sofort legte sich ein Rotschimmer, welcher immer dunkler wurde, auf ihre Wangen. Naruto grinste sie breit an. „J-Ja.“ Naruto war total aufgeregt. Die ganze Zeit spielte er mir den Essstäbchen herum. Der ‚alte Mann’, sowie Naruto ihn gerne nannte, reichte den Beiden jeweils eine Nudelsuppenschüssel. „So, hier einmal Narutos Spezialsuppe für die junge Dame und den Chaosninja höchst Persönlich.“ Naruto nahm die Suppe entgegen, stockte dann aber noch einmal. „Ich bin kein Chaosninja! Ich bin der nächste Hokage!“ Der Mann lachte. „Also im Moment bist du noch der Chaosninja.“ Naruto verzog sein Gesicht. Hinata hingegen starrte die Suppe an. „A-Also ich finde, d-das passt gut zu dir.“ Naruto sah sie mit großen Augen an. Er wirkte leicht ungläubisch. „Echt jetzt, Hinata-chan?“ Die Angesprochene nickte stumm. Ihr Gesicht glich wieder mal einer Tomate. Mal wieder. Naruto grinste breit. „Dann ist es ja doch gut.“ ~*~ Flashback End ~*~ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und er musste unwillkürlich grinsen. Naruto war so in seinen Erinnerungen an das letzte Date mit Hinata versunken, sodass er gar nicht merkte, dass er schon vor dem Not-Op zum Stehen gekommen war. Die rote Lampe leuchtete immer noch. Naruto sah ungeduldig auf die Uhr an der Seite. >Wie lange operieren die denn jetzt schon? 2 Stunden ca. würde ich sagen. Wow, das muss ja echt eine schlimme Verletzung sein. < Er seufzte und setzte sich auf die Bank an der Seite. Jetzt musste er schon wieder warten. Sasuke sah auf, als Naruto aus der Tür gegangen war. Die Krankenschwester musterte ihn. Es war eine Mischung aus Angst, Erfurcht und Mitleid. Die Konoha-Leute waren so einfach für ihn zu lesen. Bei Orochimaru war es ganz anders gewesen. Jeder hatte eine Maske auf, zu seinem eigenen Schutz. Und auch er hatte gelernt, seine Maske zu festigen und andere alleine durch ihre Mimik und Gestik lesen zu können. Sie hielt eine Art Brett vor ihrer Brust. Sie wollte also eine Barere vor ihm aufbauen. „Sasuke-san, ich soll Ihnen von Ibiki-san ausrichten, dass die Verhörung so schnell wie möglich stattfinden soll.“ Sasuke fixierte sie mit seinen kühlen, undurchdringlichen Augen. „Hn.“ Sie wurde langsam nervös. Sie wollte nicht so lange in seiner Gegenwart alleine bleiben. Es machte ihr ein wenig Angst. > Er sitzt im Krankenhausbett! Das wohl nicht um sonst. Er wird jetzt nicht im vollen Besitz seiner Kräfte sein. < Redete sie sich Mut zu. So viele Geschichten erzählte man sich über ihn. Sie wusste zwar, dass vieles nur Gerüchte waren, aber sicher war auch etwas wahr, und das ließ ihr Herz schneller schlagen. „Ibiki-san sagte, er will Sie gleich… vernehmen.“ Sasuke nickte. „Wo?“ Er stand auf. Erst wankte er noch ein bisschen, doch dann stand er aufrecht und sah sie durchdringender denn je an. Sie zuckte leicht zusammen und wich an die Tür zurück. Sasuke musste unwillkürlich leicht grinsen. Er konnte förmlich ihre Angst schmecken. Und sie schmeckte gut. „Folgen…Sie mir.“ Schnell machte sie die Tür aus und schritt hinaus. Sasuke folgte ihr. 4 ANBUs warteten auf sie. >War ja klar. Und ich hätte schon gedacht, dass ich keine Aufpasser bekommen würde. Tja, Sasuke, falsch gedacht. Aber mach keine Unruhen, schließlich willst du ja wieder aufgenommen werden. Und solange ich mich vorbildlich benehme, wird nichts passieren. < Ohne den ANBUs einen weiteren Blick zu würdigen, folgte er stillschweigend der Frau. Sie führte ihn mehrere Gänge endlang, bis sie vor einer Tür stehen blieb. Sie machte ihn platz und verschwand so schnell wie möglich. Sasuke spürte den Atem einer der ANBUs im Nacken. Er blickte über seine linke Schulter. Eine Hundemaske starrte ihm entgegen. „Rein da.“, sagte ein Anderer. Sasuke musterte weiter den Mann mit der Hundemaske. Er wusste nicht, was es war, aber er war sich sicher, dass er diese Person kannte. Aber wer war ein ANBU, den er kannte? Er ließ von dem ANBU ab und öffnete die Tür. Der Mann mit der Hundemaske nahm sie ab und sah die Tür an. „Du bist also wieder da, Sasuke.“ Die Sannin stand die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. Sie war angespannt. Der Zustand hatte sich nicht grade verbessert. Er war eher kritischer geworden. Sie wusste einfach nicht mehr, was sie machen sollte. Aber sie musste ihn durchbringen, wenigstens so lange, dass sie von ihm noch Informationen bekommen konnte. Genau die gleichen Gedanken beschäftigten auch Sakura. „Wir müssten ihn aufwecken.“ Sakura riss ihre Augen auf. Das konnte ihre Meisterin nicht ernst gemeint haben! Das würde den Ninja an seinen Schmerzen streben lassen. Grausam sterben lassen. „Aber Tsunade-sama!“ Die Angesprochene sah traurig den Ninja an. Er hatte schon zu viel Blut verloren. Retten könnten sie ihn eh nicht mehr. „Wir können doch nicht-“ „Wir werden ihn nicht mehr retten können! Wenn wir ihn jetzt aufwecken, werden wir wenigstens noch Informationen bekommen. Zum Bespiel wer ihn so hingerichtet hat!“ Sakura verstummte. Sie wusste, dass Tsunade recht hatte. Aber trotzdem, sie wollte es nicht wahr haben. Es musste doch irgendetwas geben, was sie tun konnten. Irgendetwas. Schon fast verzweifelt suchte sie nach einem anderen Ausweg. „Aber es wird doch irgendwas geben, was wir machen können! Irgendetwas! Das geht einfach nicht! Es muss irgendetwas geben!“, rief Sakura total aufgelöst. Die Hokage legte eine Hand auf ihre Schulter und schüttelte den Kopf. „Nein, das gibt es nicht.“ Sakura zuckte zusammen. Wieder konnte sie nichts gegen einen Tot ausrichten. Es war, wie als ob der Tot ihr an den Fersen klebte und jeden besudelte, der ihr in der Nähe war. Und sie konnte nichts ausrichten. Gar nichts. Sie kannte diesen Ninja zwar nicht, aber trotzdem ging es ihr nah. „Bereitet alles vor!“, befahr Tsunade und die 3 Medic-Nin nickten. Sakura stand nur teilnahmslos neben dran. Der Ninja riss seine Augen auf und schrie. Naruto stand ruckartig auf. Ein Schrei ging von dem Op aus. Was war da drin nur passiert? Plötzlich wurde es wieder still. Zu still, Narutos Meinung nach. Aber er konnte jetzt ja auch nicht dort einfach herein platzen, auch wenn er schon mit dem Gedanken gespielt hatte. Er ging vor dem Raum mit der roten Lampe auf und ab. Mit einem fast lautlosen Klicken ging die rote Lampe aus… Über Kommis und Tipps würde ich mich sehr freuen :) Ok. Dann geht es am Freitag weiter... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)