SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 11: Die Diskussion (Teil 2) ----------------------------------- Fortsetzung: Die Tür wurde mit voller Wucht aufgerissen. Erschrocken blickte Kiba auf. Er saß auf einem Stuhl neben Hinatas Bett und wartete darauf, dass sie aufwachte. Naruto kam hinein gestürmt und sah mit weit aufgerissenen Augen zu Hinata und dann zu Kiba. „Kiba! Was ist mit Hinata-chan passiert?“ Seine Stimme war lauter als gewollt. Er war auch einfach total aufgeregt. Wenn er die Person in die Finger bekommen würde, die seiner Hinata etwas angetan hatte… „Reg dich mal ab, Naruto!“, erwiderte Kiba genervt. Das hatte jetzt noch gefehlt. „Was. Ist. Mit. Hinata-chan. Passiert?“ Er betonte jedes einzelne Wort. Es fiel Naruto gar nicht erst ein, sich zu beruhigen. „Sie ist in Ohnmacht gefallen. Wie so oft schon.“ Eine kurze peinliche Stille trat ein. „Echt jetzt?“, fragte der Chaot überrumpelt. Das hätte er nicht gedacht. „Ja. Und wahrscheinlich war es mach wieder deine Schuld.“, fuhr Kiba fort und streichelte dabei Akamaru. „Ich war zufällig in der Nähe und sie hat irgendwas gestammelt was sie angehört hat wie ‚Naruto-kun’“, er ahmte sehr gut ihre Stimme nach. „Und dann ist sie ihn Ohnmacht gefallen.“ Naruto, der das alles erst mal aufnehmen musste, ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Du denkst wirklich das war meine Schuld?“ Kiba seufzte. Naruto wusste wohl wirklich nicht, dass Hinata ausschließlich WEGEN ihm in Ohnmacht fiel. „Ich denke nicht, ich weiß es! Was hast du denn angestellt?“ Naruto überlegte kurz. >Ja, was habe ich getan? Hm. Ich wollte so schnell wie möglich zu Sakura-chan. Und dann hab ich Hinata-chan getroffen und sie gefragt. Und dann hab ich- < Ein Rotschimmer legte sich auf Narutos Wangen und Kiba schlug sich nur wissend mit der flachen Hand vor die Stirn. „Oh man, Naruto. So dumm wie du ist echt kein anderer, den ich kenne.“ Sakura schritt langsam den Gang entlang. Sie hatte alle Zeit der Welt – und die benötigte sie jetzt auch. Jetzt, da Naruto nicht mehr bei ihr war, wusste sie einfach nicht was sie tun sollte. Sie fühlte sich nackt. Was sollte sie jetzt zu Sasuke sagen. Sollte sie überhaupt etwas sagen? Die ganze Situation war einfach komisch. Sie war an der Tür angekommen, machte aber keinerlei Anstalten, die Tür zu öffnen und einzutreten. Immer noch innerlich aufgewühlt lief die Kunoichi hin und her. >Was soll ich denn jetzt tun. Irgendwie will ich ja Sasuke-kun sehen und mit ihm reden, aber ich will ihn auch nicht auf die Pelle rücken. < >Sicherlich will er dich auch sehen. < Kicherte ihre Innere Stimme. >Sicherlich nicht. < Giftete sie innerlich zurück. >Jetzt beweg deinen Arsch in das Zimmer. < Sakura atmete tief ein. Irgendwie hatte ihre innere Stimme ja auch recht. Wenn Sakura Sasuke zu sehr auf die Pelle rücken würde, würde Sasuke das sagen. Davor andere zu verletzten hatte er schließlich keine Scheu. Und außerdem würde sie ihm eh nicht auf die Pelle rücken, schließlich war da ja noch diese Wette…Bei dem Gedanken verzog sich Sakuras Gesicht. Auf was hatte sie sich da bloß eingelassen? Langsam entspannte sich ihr Gesicht wieder und sie öffnete leise die Tür. Sakura schloss hinter sich wieder leise die Tür. Ihr Blick huschte über die Gestalt im Bett. Sasuke hatte seine Augen geschlossen. Er schien zu schlafen. Leicht verwundert schaute Sakura auf die Uhr. Es war noch nicht einmal 9. Sie setzte sich auf den Stuhl und betrachtete ihn. Wahrscheinlich hatte er einen harten Tag gehabt und er musste sich jetzt ausruhen. Schließlich war er erst heute aufgewacht und hatte dann auch noch gleich das Verhör gehabt. Wenn Sakura genauer überlegte, war der Tag heute echt nervenaufreibend gewesen. Ein leiser Seufzer entfuhr ihrer Kehle. Das mit dem Gespräch mit Sasuke hatte sich jetzt wohl erledigt. Sie hätte ihn irgendwie gerne gefragt, wie das…sie schluckte…Verhör verlaufen war. Das müsste sie wohl morgen machen. Dabei kam ihr eine Idee. Sie holte einen kleinen Zettel hervor und einen Kugelschreiber. Schnell, aber doch leserlich schrieb sie eine Nachricht drauf und legte den Zettel auf den Nachttisch. Ein Lächeln schlich sich auf Sakuras Lippen, als sie ihm kurz über die Wange fuhr und dann schließlich aus dem Raum ging. Sie wollte ihn jetzt alleine lassen. Als sich die Tür mit einem leisen, kaum hörbaren Klicken schloss, öffnete der Schwarzhaarige seine Augen. Kurz vergewisserte er sich, dass Sakura sich mit leisen Schritten entfernte, bevor er sich aufsetzte. Er hatte die ganze Zeit nicht geschlafen. Aber warum er es vorgetäuscht hatte, wusste er auch nicht genau. Vielleicht weil er nicht mit Sakura sprechen hätte wollen? Oder ein anderer Grund? Er wusste es nicht genau. In ihm war es eh momentan drunter und drüber gegangen. Seine Hand wanderte langsam zu dem kleinen Zettel, den Sakura da gelassen hatte. Der Hauch eines Lächelns legte sich auf seine Lippen als er ihn las. Lieber Sasuke-kun. Ich hoffe du hast dich lange genug ausgeruht und es geht dir wieder besser. Ich war grad eben da aber du hattest geschlafen und da wollte ich dich nicht stören. Naruto und ich werden dann morgen noch mal vorbeikommen. Er ist sehr aufgeregt und vor allem aufgedreht, ich wollte dich nur schon mal vorwarnen. Bis morgen dann, Sakura. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)