SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 16: Sie darf es nicht wissen... --------------------------------------- So hier ist wie versprochen das nächste Kapi! Das nächste kommt dann aaaaam...Montag :) Sie darf es nicht wissen... Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte Sasuke ihre Haust mit seiner Hand abgefangen. Inos Augen weiteten sich. Sie hatte seine Bewegung noch nicht einmal bemerkt. >Er ist schnell. < 2 rote Sharingan Augen starrten ihr bösartig entgegen. „Lass mich in Ruhe. Ich bin grade nicht in der Laune.“ Die Angesprochene zuckte zusammen. Nein, das war nicht Sasuke. Es war nicht der alte, kaltherzige Sasuke Uchiha. Er war viel schlimmer, als es sich Ino vorgestellt hatte. Er war ein wahres Monster geworden… Sasukes Griff um ihre Faust war stark. Sie spürte, wie ihre Knochen knacksten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah sie Sasuke an. „Du hast dich verändert, Sasuke.“ Der Hass war in ihrer Stimme nur zu deutlich zu hören. Sie spürte noch nicht einmal den Schmerz, der sich langsam in ihrer Hand ausbreitete. Der ANBU an der Wand zuckte kurz, sein erstes Lebenszeichen. Er wusste nicht, ob er eingreifen sollte. Aber das wurde schnell geregelt, als Sasuke wieder Inos Hand losließ und wieder aus dem Fenster sah. Langsam bewegte sich Ino zur Tür. Sie hatte ihren kopf gesenkt und ihre jetzt doch schmerzende Hand in die andere gelegt. „Du hast dich verändert.“, wiederholte die Kunoichi noch mal und blieb vor der Tür stehen. Sasuke regte sich nicht. Auch der ANBU hatte sich wieder beruhigt und war wieder versteinert wie eh und je. „Ich hätte nie gedacht, dass ich dich noch mehr hassen würde, als damals, als du gegangen warst. Doch ich hab mich geirrt.“ Kurz hielt sie inne. „Ich wird dich in Ruhe lassen, wenn du Sakura-chan in Ruhe lässt.“ Und mit diesen Worten war sie aus der Tür verschwunden. „Ah, das war gut!“, sagte Naruto und streichelte sich über seinen Bauch. Er war satt. Aus den Augenwinkeln sah er zu seiner Begleiterin. Hinata, die in sich zusammengesackt dasaß, hatte auch schon ihre Schüssel geleert. Naruto hatte noch nie wirklich verstanden, warum die Meisten immer nur eine Schüssel aßen. Er würde das nie hinbekommen. Dafür war das Essen viel zu lecker. „Wie hat es dir geschmeckt, Hinata-chan?“ Hinata schreckte auf und nickte. „G-Gut.“ Der Verkäufer nahm die Schüsseln entgegen. „Dann bin ich ja beruhigt. Und Naruto, hast du jetzt eine Freundin?“ >N-Naruto-kuns Freundin? < Hinata schwankte. Das hatte sie noch nie wirklich in betracht bezogen. Aber das auch vielleicht, weil sie ihn immer nur beobachtet hatte. In letzter Zeit waren sie sich schon näher gekommen. Naruto grinste nur. Er drehte sich zu Hinata. „Soll ich dich nach Hause bringen?“ Er stand auf und zog sie aus dem Laden. Er war heute noch aufgedrehter als sonst schon. Er wusste selbst nicht woran das lag. Der Chaosninja nahm die Hyuuga an die Hand und rannte los. Hinata ließ sich einfach mitziehen. Zu sehr war sie von der Initiative von dem Blonden geschockt. In einer Gasse etwas abseits blieb er stehen. Hinata holte tief Luft. Ihre Lungen brannten und sie hatte Seitenstiche. Ja, Hinata war noch nie eine richtig gute Kunoichi gewesen. Sie hatte das auch nie richtig gewollt. Sakura war da schon immer besser gewesen, trotz ihres Kekke-Genkais. Naruto schloss kurz seine blauen Augen und lehnte sich gegen eine Häuserwand. Hinata blickte sich schon fast hysterisch um. Sie waren alleine. Sie und Naruto. Der Naruto-kun. Alleine in einer dunklen Gasse. Ihr Herzschlag verdoppelte sich. Naruto öffnete seine Augen. Ino hielt sich immer noch ihre schmerzende Hand und lehnte sich gegen die Wand im Flur. Ihre Hand pochte wie wild. Sie hätte nie gedacht, dass es so schmerzen würde. Am Anfang hatte es doch gar nicht weh getan. Aber jetzt? Es fühlte sich an, als ob all ihre Knochen in ihrer Hand zersplittert wären. Vielleicht war es ja auch so. „Ino-san?“, fragte eine Krankenschwester, die grade an ihr vorbeieilen wollte, aber doch noch mal stehen blieb. Die Angesprochene sah auf. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie etwas an der Wand hinuntergerutscht war. Die Krankenschwester kam sofort zu ihr und half ihr wieder hoch. „Ino-san! Was ist passiert? Ihre Hand!“ „Also das…“ Die Hand fühlte sich nicht nur schlecht an, sie sah auch so aus. Sie war angeschwollen und hatte bläuliche Blessuren. Schon fast erschrocken blickte Ino die Hand an. >Was zum…Das hat Sasuke angestellt? Er ist so stark…Ich kann es nicht fassen. < Sie konnte kaum klar denken. Ja, Sasuke war wohl wirklich ein Monster geworden. Die Krankenschwester hatte Ino an der gesunden Hand gepackt und zog sie hinter sich her. „Das sieht ja schlimm aus. Das muss sofort behandelt werden!“ Ino lief sich nur mitziehen. Naruto öffnete seine Augen. Sie hatten sich schon längst an die Dunkelheit gewohnt. Er sah Hinatas Umrisse nur zu gut. Sein 24-Stunden-Dauergrinsen schlich sich wieder auf seine Lippen. Sie sah so zerbrechlich aus. Er hatte immer Angst, ihr irgendwie weh zu tun. Sie war in seinen Augen einfach nicht dafür geschaffen, eine Kunoichi zu sein. Er dachte schon, dass sie stark war, das war außer Frage. Aber er hatte einfach Angst um sie. Langsam wanderte seine Hand zu ihrem Arm. Hinata war total erstarrt. Mit geweiteten Augen verfolgte sie Narutos Bewegungen. Kurz berührte er ihren Arm, zog aber gleich wieder seine Hand weg, als er merkte, dass Hinatas Beine zitterten. „Alles in Ordnung, Hinata-chan?“ Die Angesprochene antwortete nicht. Sie versuchte sich irgendwie zu bewegen, doch es funktionierte aus irgendeinem Grund nicht. Von Narutos kleinen Berührung her wurde ihr Körper ganz heiß. Sie konnte es nicht stoppen, ihrer Beine fingen an zu zittern. „Hinata-chan?“ Verwirrt sah Naruto sie an. Hatte er irgendwas getan? Er nahm sie an die Schultern und schüttelte sie leicht. Langsam wurde Hinata schwarz vor den Augen. Es war ihr alles zu viel. „Hinata? Hinata! Am Besten ich bring dich nach Hause.“ Wie in Trance nickte die Kunoichi. Naruto nahm sie schnell huckepack und sprang auf ein Dach. Irgendwie, er wusste selbst nicht warum, war er nicht enttäuscht. Sogar ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. So kannte er Hinata. So war Hinata-chan nun mal. So und nicht anders. Wie hatte es Sakura noch mal gesagt? Er sollte ihr einfach Zeit lassen… Tsunade atmete tief durch. „Shizune?“, fragte sie ihre beste Assistentin. Die Angesprochene, die grade wieder ins Hokagebüro gekommen war, sah auf. „Hai, Tsunade-sama. Die letzte ANBU – Einheit ist momentan eingetroffen. Niemand ist mehr aus der Stadt. Sie warten auf Sie auf dem Hokage – Plateau.“ Die vollbusige Hokage drehte sich vom Fenster weg und nickte. Erleichterung machte sich in ihr breit. Alle waren heil nach Hause zurück gekehrt. Keiner wurde verletzt. Sie hatte auch alle höheren Missionen abgeblasen. Jetzt musste sie nur noch erklären, was los war. Das war nicht schwer. Mit Shizune machte sie sich auf den Weg. Kyosuke gähnte. Es war schon sehr spät. Sakura nickte eher zu sich selbst. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Am Besten du gehst jetzt schlafen.“ Kyosuke, der seine Augen kaum noch aufhalten konnte, gähnte noch mal. Er wollte irgendwie nicht schlafen, aber sein Körper gehorchte ihm nicht. Und da half es ihm auch nicht grade, dass das Sofa so gemütlich war. „Ich hab die Matratze liegen lassen.“ Sakura ging mit einem Lächeln zu dem kleinen Jungen und hob ihn hoch. Kyosuke wehrte sich nicht. Viel zu schlaff waren seine Muskeln. Sakura drückte ihn mehr an sich und machte sich auf den Weg zum Zimmer. Sie fühlte sich…vollkommen. Beinnahe. Sie wusste nicht, was noch fehlte, aber sie fühlte sich so gut. Es war beinahe perfekt, viel besser als es davor war. Vorsichtig legte sie den kleinen Jungen auf die Matratze. Erst jetzt war ihr aufgefallen, dass die Bettdecke ordentlich zusammen gefaltet war und noch auf der Matratze lag. Verwirrt sah sie den Jungen an, der sich von der Matratze kullerte und sich auf dem Boden zusammen kugelte. >Er hatte die ganze Zeit auf dem Boden geschlafen? < Sakura seufzte. Sie nahm die Decke von der Matratze und deckte Kyosuke zu. Die Kunoichi strich sich eine Haarsträne aus ihrem Gesicht und betrachtete ihn noch kurz. >Er braucht unbedingt neue Kleider. Und nicht zu vergessen überhaupt eine Zahnbürste. < Ihr Blick wanderte zur Uhr an der Wand. >Das werde ich alles morgen besorgen. Vielleicht wird das ja Ino mit mir machen. Oder Naruto. < Bei dem Gedanken schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. >Wie Naruto wohl gucken wird, wenn er sieht, dass Kyosuke hier jetzt wohnt? Er fand ihn ja nicht so toll. < Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging sie ins Schlafzimmer, zog sich um, machte sich fertig und stieg in ihr Bett. Ino rieb sich mit der freien Hand ihre Augen. „Wie lange dauert das denn noch?“, fragte sie genervt. Die Krankenschwester hatte doch gesagt, dass das gleich behandelt werden musste. Doch jetzt saß sie hier schon volle 10 Minuten! Eine Wutader pochte auf ihrer Stirn. Der Schmerz in ihrer Hand war zwar noch nicht vergessen, aber das nervte sie schon ziemlich. Sie mochte es nicht zu warten. Vor allem, da sie heute eigentlich noch einkaufen gegen wollte. Sie brauchte unbedingt noch neue Kleidung. Aber das würde heute wohl nichts mehr werden. >Ich verfluche dich, Sasuke Uchiha! Ich verfluche dich verdammtes Krankenhaus! < Sie kochte immer noch vor sich hin, als plötzlich eine nur allzu bekannte Person sich neben sie setzte. Verwirrt und immer noch sauer blickte Ino auf. Sie blinzelte. „Shikamaru?“ Der Nara gähnte. „Was machst du denn hier?“ „Ich hab gehört, dass du hier bist. Man ist das nervig!“ Ino sah ihn wütend an. Shikamaru winkte aber nur ab. Er kannte seine Teamkollegin nur zu gut. Sehr temperamentvoll. „Sag mal was hast du eigentlich gemacht?“ Ino seufzte. Shikamaru war zu schlau, sie konnte ihm nichts vorlügen, wobei sie eigentlich eine ganz gute Lügnerin war. Aber bei einem Shinobi mit einem IQ von 200…Da war sie machtlos. „Sasuke Uchiha ist ja wieder da. Nun, ich wollte mal einiges klar stellen.“ Sie biss sich auf ihre Unterlippe. „Sasuke hat deine Hand also so hingerichtet?“ Shikamarus Gesichtszüge verhärteten sich. Hatte er es sich doch gedacht. Er hatte zwar Sasuke noch nie gemocht, und als er damals auf die Mission gegangen war, um ihn zurück zu holen, hatte er es auch nicht getan, weil Sasuke ein Freund von ihm war, sondern nur, weil er ein Shinobi aus Konoha – Gakure war, aber so etwas hatte er nicht von ihm erwartet. Und er war sogar noch verletzt. Wie stark war er dann wirklich? Shikamaru wollte es sich nicht ausmahlen. Die Yamanaka nickte bloß. „Aber sag nichts davon zu Sakura!“ Der Braunhaarige runzelte die Stirn. „Wäre es nicht besser, wenn sie es erfahren würde?“ Ino schüttelte energisch den Kopf. „Nein. Ganz bestimmt nicht! Sie hat sich so gefreut. In letzter Zeit, bevor Sasuke wieder zurück gekommen ist, ging es ihr immer schlechter. Ich will nicht, dass das wieder passiert. Wenn sie erfahren würde, dass Sasuke mir das angestellt hat, würde sie vielleicht in Depressionen verfallen oder dergleichen. Sie würde sich auf jeden Fall vorwürfe machen, da sie in letzter Zeit sich so gut fühlt. Ich sehe es ihr einfach an.“ Ino atmete tief ein und wieder aus. Sie hatte es sich genau überlegt. Sakura würde davon nichts erfahren. Shikamaru überlegte kurz. Eine verzwickte Lage. „Verstehe. Aber Sasuke ist dann genauso eine Gefahr für alle Anderen. Er hat dir-“ Er stoppte kurz und berührte ihre kaputte Hand, wodurch Ino einen Aufschrei unterdrückte. „Er hat dir deine Hand gebrochen, wenn es nicht noch schlimmer ist. Du solltest mindestens Tsunade-sama bescheid sagen.“ Ino nickte. „Das hatte ich sowieso vor. Ich muss es ihr melden. Aber Sakura soll nichts davon mitbekommen. Es wäre wirklich besser, Shika. Machst du das für mich?“ Mit ihren blauen Augen sah sie ihn an. Schnell drehte er seinen Kopf weg. „Wie nervig. Was soll ich den sagen, was du gemacht hast?“ Ino blinzelte. „Oh. Daran hab ich gar nicht gedacht. Hm. Mal sehen…Wir wäre es, wenn ich mir meine Hand in einer Tür geklemmt habe und die Tür zugeschmissen hab?“ Shikamaru zog eine Augenbraue hoch. Doch kurz darauf erhob er sich und ließ seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden. „Shika-“ „Ich werd es machen.“ Ein Lächeln schlich sich auf Inos Lippen. Ja, auf Shikamaru war halt eben immer verlass. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)