SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 17: Lüge (Teil 1) ------------------------- Lüge (Teil 1) Sakura rollte sich in ihrem Bett hin und her. Es war noch früh morgens, doch sie konnte einfach nicht schlafen. Mit aufgerissenen Augen schaute sie auf die Uhr. Es war grade mal 4 Uhr morgens. Sie hatte vielleicht grade mal 3 Stunden geschlafen. Und doch war sie hell wach. Sakura war zwar nicht grade eine Langschläferin, doch sie brauchte normalerweise schon etwas mehr Schlaf. Die Kunoichi drehte sich auf die Seite und schaute aus dem Fenster. Es war noch dunkel. Sakura konnte förmlich spüren, wie kalt es draußen war. Den kalten Wind auf ihrer Haut spüren. Geräuschlos zog sie die warme Daunendecke über den Kopf. Es war noch nicht mal richtig Winter, und schon frohren sich die Einwohner von Konoha-Gakure die Füße ab. Eigentlich sehr ungewöhnlich für einen Ort für Konoha. Nach einiger Zeit, Sakura wusste nicht wie lange, sie hatte keine Lust sich noch öfter zu zwingen, auf die Uhr zu sehen, hörte sie plötzlich etwas. Mit einer Mischung aus Neugierde und Angst hörte sie genauer hin. Der Boden im Flur knarrte und kurz war wieder Stille. Sakura setzte sich in ihrem Bett auf. Die Neugierde war vollends aus ihrem Körper verschwunden. Die pure Angst nahm sie in Besitz. Was war das nur? Die Stille wurde wieder durch das gleiche, leise Geräusch aus dem Flur unterbrochen. Es bewegte sich von ihr weg. Es hörte sich wie etwas Klebriges an, was immer wieder auf den Boden geklebt wurde, und abgemacht wurde…Aber ja. Sakura hätte sich innerlich schlagen können. Sie war ein Ninja aus Konoha, ein Ninja unter dem Zeichen des Blattes, und sie hatte nicht raushören können, oder zumindest jetzt erst, dass es Schritte waren?! Die Rosahaarige schwang sich aus ihrem Bett und zog sich schnell was an. Die öffnete ihre Tür zum Flur. Ihre Hand hatte sich fest um ein Kunai geschlossen. Man wusste ja nie wie dreist Einbrecher oder sogar Vergewaltiger waren. Bei dem Gedanken stand ihr der Angstschweiß auf der Stirn. Sie spähte durch den kleinen Spalt an der Tür. Ihre Augen hatten sich schon lange an die Dunkelheit gewöhnt, weshalb sie auch sofort Umrisse aus machen konnte. Erleichtert seufzte Sakura. „Kyosuke.“ Der Braunhaarige drehte sich ertappt um und blickte Sakura an. Sie steckte ihr Kunai schnell wieder weg. Kyosuke blickte sie misstrauisch an. Natürlich hatte er das Kunai gesehen. Er sah viel, was anderen verborgen geblieben wäre. Doch er blieb still. Er wusste nicht, was es war, aber er vertraute Sakura. Sie war so liebevoll. Er konnte es sich nicht einmal vorstellen, dass sie ein Ninja war. Dass sie jemanden verletzte. Aber wenn er sich recht entsinnte, hatte sie bei ihrem ersten Treffen gesagt, sie wäre Medic-Nin. Also doch helfen, nicht töten. „Was machst du schon so früh draußen, konntest du nicht schlafen?“ Ihre Besorgnis war nur zu deutlich heraus zu hören. Die Angst war sofort verschwunden, als sie den Jungen erkannt hatte. Sie hatte gleich Platz für etwas anderes gemacht. Kyosuke blieb unverändert stehen. >Sie macht sich…Sorgen um mich? < „Doch, doch. Ich schlafe nie lange.“ Sakura nickte. Sie konnte es sich nur zu gut vorstellen, dass man auf der Straße nicht lange schlief. „Und außerdem ist es so warm.“ Kyosuke sah verlegen zur Seite und biss sich auf seine Unterlippe. Auf Sakuras Lippen schlich sich ein Grinsen. „Gut. Dann mach ich uns mal ein Frühstück.“ Sasuke hatte nicht viel geschlafen. Das Bett war zwar nicht unbequem, er hatte auf Missionen schon auf viel schlimmeren Sachen schlafen müssen, doch erstmal schmerzte immer noch sein Körper und dann war da noch das Andere…Aus den Augenwinkeln, er tat noch immer so, als schliefe er; flache Atmung und entspannter Körper, blickte er in die Ecke, wo ein ANBU immer noch Wache stand. Ein Anderer hatte zwar gesagt, dass er rund um die Uhr bewacht werden würde, allerdings nervte es ihn jetzt schon etwas. Dieses ständige Beobachten und nichts anderes tun ging ihm auf die Nerven. Sasuke fühlte sich irgendwie wie ein offenes Buch. Ein sehr ätzendes Gefühl. Sasuke hatte sich für jeden immer verschlossen. Niemand musste seine Gedanken hören. Es ging nur ihm was an. Und das würde sich jetzt, wo sie jede seiner Bewegungen sahen auch nicht ändern. Er schloss wieder seine Augen komplett. Es würde ihnen nichts bringen. Für solche Situationen war er trainiert worden. Plötzlich hörte Sasuke, wie gegen die Tür geklopft wurde. Wer war es? So früh? Er hatte keine Lust auf einen Besuch. Das Klopfen blieb unbeantwortet, bis der ANBU einen Schritt auf die Tür zumachte, und sie leise öffnete. „Ah.“ Die fremde Stimme erstarb kurz vor Überraschung. War sie wirklich fremd? Nein. Sasuke kannte sie irgendwie. Nur flüchtig. Sein Gehirn schien die Person als unwichtig abgestempelt zu haben. Es war eine Frau. Sie bedeutete ihm nichts. Wahrscheinlich eine Krankenschwester. Ein unwichtiges Leben in Sasukes Augen. „Ich habe Essen gebracht für Sie. Und Frühstück für Uchiha-san.“ Sie hatte ihre Stimme gesenkt. Wahrscheinlich lag ihr Blick auf ihm. Sasuke konnte ihn förmlich spüren. Keine Antwort. Es ertönte nur ein leises Geräusch, als das Tablett auf seinen Nachttisch gestellt wurde und sich die Tür wieder schloss. Den 2 Teil werde ich auch bald hochladen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)