SasuSaku-Sasuke kehrt zurück von abgemeldet (Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)) ================================================================================ Kapitel 18: Lüge (Teil 2) ------------------------- Lüge (Teil 2) Stur blickte Ino ihre Hand an. Sie saß im Blumenladen ihrer Familie und konnte doch wirklich nicht helfen! Um ihre kaputte Hand war eine Gibsschiene. Sasuke hatte doch tatsächlich ihre Handknochen gesplittert. Nicht ein einziger war verschont geblieben. Immer noch machte sich in Ino die Angst breit, wenn sie daran zurück dachte. Es war so töricht gewesen. Sasuke war doch damals schon so stark gewesen, natürlich war er auch in den letzten 5 Jahren stärker geworden. Was hatte sie sich da bloß gedacht? Ganz einfach, gar nicht. Und für das hatte sie auch die Konsequenzen zu spüren bekommen. Auch wenn Shizune zum Glück ihre Hand schnell geheilt hatte und es nicht mehr so stark weh tat, musste sie trotzdem für 5 Tage noch diese Schiene tragen. Ein Denkzettel für ihre Dummheit. Ino seufzte. Sie hatte keine Lust mehr darüber nachzudenken. Die Glocke an der Eingangstür läutete. Genau das brauchte die Kunoichi jetzt. Sie stand auf und ging in den vorderen Raum. Sakura ging gut gelaunt mit Kyosuke an der Seite um eine Ecke. Sie fühlte sich einfach befreit. Sie lächelte Kyosuke an. „Was hast du jetzt vor, Kyosuke?“ Der Angesprochene blickte nach vorne. Der Nebel hatte sich mittlerweile schon verzogen, trotzdem war es eher ein trostloser Tag. Die Wolken hatten die Sonne verhangen und der Wind war eisig. Jetzt begann wieder die Zeit, die Kyosuke am Meisten hasste. „Ich geh wieder auf den Spielplatz.“, antwortete er schroffer als gedacht. Sakura lächelte dennoch immer noch. Er ähnelte in so vielen hinsichten Sasuke. Doch hatte auch etwas von ihrem besten Freund Naruto. Für Sakura eine tolle Mischung. Sie konnte es irgendwie kaum fassen. „Ah, Ok. Wann kommst du denn heute nach Hause? Ich kann dann was zu Essen machen.“ Kyosuke blinzelte. Damit hatte er nicht gerechnet. Einerseits war er verwirrt, noch niemand hatte ihn je erwartet, aber andererseits war er grade wegen der Tatsache, dass jemand auf ihn wartete, sogar mit einem warmen Essen, so neu für ihn, unbeschreiblich schön. Nannte man so etwas Geborgenheit? „Ich…Ich weiß es nicht.“ „Dann mach ich uns was, wenn du wieder daheim bist. Allerdings bin ich heute auch wahrscheinlich etwas länger weg. Falls du schon da bist, dann…hm, ich hab ein Fenster nur angelehnt, das Schlafzimmerfenster. Du kannst da dann rein klettern.“ Jetzt sagte sie doch tatsächlich, dass er ein und ausgehen konnte, wann er wollte? Kyosuke sah sie mit großen Augen an. Sie setzte so viel Vertrauen in ihn. Das würde er nie können. Und das wusste Kyosuke nur zu genau. Die Beiden waren stehen geblieben. Kyosuke blickte sich kurz um. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon vor dem leeren Spielplatz standen. Sakura beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Versteinert blieb der kleine Junge stehen. Sie hatte ihn…geküsst, auf die Stirn. „Pass auf dich auf.“ Kyosuke nickte bloß in Trance. Und schon war Sakura in Richtung zu dem bekanntesten Blumenladen in Konoha verschwunden. „Sakura?“, fragte Ino perplex und fiel im nächsten Augenblick der grinsenden Rosahaarigen um den Hals. „Was machst du denn hier?“ Ino war einerseits glück, Sakura so fröhlich zu sehen, doch andererseits fühlte sie sich schlecht. Schlecht weil sie wusste, dass sie sakura belügen würde. Es machte sie krank, ihre Freundin zu belügen, auch wenn es nur das Beste für Sakura war. „Ich hab gedacht, wir gehen mal wieder shoppen.“, antwortete Sakura und zeigte dann auf Inos Hand, die sie nicht rechtzeitig hinter ihrem Rücken verstecken konnte. „Oh, Gott, Ino! Was hast du getan? Was ist passiert? Tut es sehr weh? Was hast du denn gemacht? Seit wann hast du denn eine Schiene? Wenn du willst können wir das mit dem Shoppen auch lassen.“ Sakura hatte so schnell gesprochen, dass Ino erstmal etwas brauchte, um ihrer Freundin folgen zu können. Sakura war total aufgelöst. Sie sprach immer so schnell, wenn das der Fall war. Behutsam nahm sie Inos Hand hoch. „Erst mal ruhig mit den jungen Pferden! Das ist gestern Abend passiert.“ Ino schluckte. Das war wenigstens nicht gelogen. Sie unterbrach den Blickkontakt. Sie war schon immer eine so schlechte Lügnerin gewesen, das hatte Shikamaru ihr immer beteuert. Shikamaru. Er würde auch lügen, nur weil Ino es ihm gesagt hatte. „Ich hab meine Tür zugeschlagen. Nun, leider hatte ich noch meine Hand zwischen Tür und Rahmen.“ Die schlechteste Lüge, die Ino je über die Lippen gekommen war. Doch viel wichtiger war, ob sie ihr glauben würde. Zaghaft sah Ino in Sakuras Augen. Sakuras eine Augenbraue war nach oben gezogen, ein ungläubiger Blick lag in ihren Augen. Hätte nur noch gefehlt, dass sie mit der Zunge geschnalzt hätte. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder Ino?“ So viel Unglauben lag in ihrer Stimme, dass selbst Ino, so sehr sie es auch versucht, es nicht überhören konnte. Die Kunoichi antwortete nicht und sah nur wieder weg. Das hatte sie wohl vermasselt. Aber ihr musste jetzt schnell eine andere Ausrede einfallen. Auf jeden Fall durfte Sakura nicht die Wahrheit erfahren. Sakura stemmte ihre Hände in die Hüften. „Musst du dir jetzt schon eine neue Ausrede ausdenken?“ Ertappt. „Komm schon, Ino. Ich wird dir schon nicht den kopf abreißen.“ Jetzt war wieder diese Besorgtheit da. Sakura konnte noch nie wirklich über einen längeren Zeitpunkt auf jemanden sauer sein. Auf jeden Fall nicht in den letzten Jahren. Ino lächelte traurig. Es tat ihr weh, Sakura weiter anzulügen. War es doch vielleicht besser…? Nein. Da musste Ino durch. Es ging hier um Sakuras Sorgenheil, nicht um ihr eigenes. Aber eine Idee musste her, und zwar schnell. Inos Augen flimmerten. „Ok. Ich muss wohl zugeben, dass das gelogen ist. Aber die Wahrheit hört sich noch ungläubiger an.“ Na bitte, so schlecht hörte es sich gar nicht mal an. Ino war hochzufrieden, bis jetzt auf jeden Fall. Sakura nickte. Sie schien ihr wohl zu glauben. Na dann konnte sie jetzt auch eine etwas ungläubigere Geschichte erzählen. >Man Ino bist du raffiniert! Das war schon mal ein super Anfang. < „Na dann schieß mal los.“ „Ja also…Ich sollte ein paar Kisten für Mum schleppen, und da hab ich mir irgendwie meine Hand gebrochen.“ Da war ja mal nun alles gelogen. Sogar, dass ihre Hand gebrochen war. Sasuke hatte ihre ganzen Knochen gesplittert. Aber Ino musste zugeben, dass sich diese Lüge schon glaubhafter anhörte. Sakuras Augenbraue war trotzdem immer noch nach oben gezogen. Leise knarrte die heruntergekommene Schaukel auf dem kleinen Spielplatz vor dem Krankenhaus. Es war schon fast ein trauriges Geräusch, der durch den Wind getragen wurde. Kyosuke schaukelte langsam mit seinen Beinen nach vorne und hinten, sodass sich die Schaukel ganz langsam in Bewegung setzte. Er hatte seinen Blick auf seine verbundenen Knie geheftet und bekam kaum etwas von seiner Umgebung mit, bis ihm dann schließlich auf die Schulter getippt wurde und er aufsprang. Sein Herzschlag hatte sich im Bruchteil einer Sekunde verdoppelt, wenn nicht noch vervielfacht. Seine Schultern waren hochgezogen, seine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt. Warum hatte er nicht bemerkt, dass jemand hinter ihm war? Es hätte sein Tod bedeuten können! Wie… Er schüttelte kurz den Kopf und sah genauer hin. „Hallo Kyosuke-kun.“ Diese Stimme. Augenblicklich entspannte sich der Angesprochene. „Tano-chan.“ Sie hatte lange, blonde Haare, die streng zu einem Dutt zusammen gebunden waren, blaue Augen, ein teures Kleid an, und war etwa ein Jahr jünger als er. Sie rannte auf ihn zu, er konnte noch schnell genug seine Arme öffnen, und umarmte ihn stürmisch. „Du bist hier.“ „Immer doch. Hättest du etwa erwartet, dass ich nicht da wäre?“ Sie schüttelte den Kopf, glücklich. Sasuke zuckte kaum merklich. Das hatte er nicht gewusst. Er hatte es nicht erwartet. War sie nicht in ihn so unsterblich verliebt gewesen? Sie hatte sich doch gar nicht so viel verändert, auf jeden Fall nicht so, wie er sie gesehen hatte. Aber…Er hatte sich nicht versehen. Sie hatte also wirklich…ein Kind. Sasukes Blick ruhte auf dem kleinen Jungen. Braune Haare. Die Augenfarbe konnte er nicht genau erkennen aus der Entfernung. Er hatte gar nichts von ihr vom Aussehen her. Komisch. Wer war sein Vater? Sasuke drehte wieder seinen Kopf weg und starrte die weiße Wand an. Das alles warf sein Denken aus der Bahn. Sie hatte also ein Kind. Einen Mann. Er schluckte. Es machte ihm mehr zu schaffen, als es durfte. Sasukes Hand wanderte zu seinem Mal und sie ruhte darauf. Es konnte nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein. Seit wann- So viele Fragen plagten ihn nur wegen dieser einen Sache. Eine Tatsache. Hatte er sich vielleicht zu viel Zeit gelassen? Nein, der Junge war schon zu alt. Aber- Es ergab doch gar keinen Sinn, oder? Sasukes Griff an seinem Hals verstärkte sich. Er verstand es nicht. Aber warum reagierte er dann so? Warum…? So jetzt werden nur noch 2 Kapitel folgen und dann ist meine FF leider zu ende... Ich verspreche euch aber das keine 2 geteielten Kapitl mehr kommen sondern das ich die beiden letzten ganz hochladen werde. Bis zum nächsten Kapi! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)