Kannst du es fühlen? von FlipFlops-Mausi (Nami x Ruffy) ================================================================================ Kapitel 4: Frühstück? --------------------- Unsicher blickte sie zwischen dem Türspalt hindurch und sah ihm zu, wie er liebevoll den Tisch deckte. Es war niedlich zu sehen, wie er krampfhaft nach Besteck und Tellern suchte.  Am liebsten hätte sie ihm noch länger zugesehen, doch sie musste sich ja selbst noch fertig machen. Sie betrachtete sich im Spiegel, noch immer konnte man ihre Tränenspur erkennen. Es war nicht leicht im Leben eines Menschen, das hatte ihre Mutter ihr damals beigebracht. Doch stets in Schlechten Momenten kann das Glück so schnell zuschlagen und etwas Gutes daraus zaubern, das man nicht gleich erkennt, das man dankbar sein sollte, für die neue Chance die man bekommt. Ihre Mutter war eine ziemlich weise Frau gewesen. Nami hatte so viel von ihr gelernt. /Ach Bellmere ob ich wohl das Richtige tue?/ Sie wusste selber nicht mehr, was im Moment Richtig oder Falsch ist. Ruffy schien ein lieber Kerl zu sein, aber ist es fair gegenüber Ace, denn solange sind wir ja noch nicht auseinander. Ob er wohl auch schon jemand neues kenngelernt hatte? Gedankenverloren begann sie sich umzuziehen, sie entschied sich für eine blaue Hotpants und ein weißes Top was mit glitzernden Steinchen verziert war. Ihr Haar ließ sie offen und ein paar kleine silberne Ohrenstecker rundeten ihr Outfit ab. Mit einen lächeln verließ sie das Bad, nur um ein Chaos vor sich zu erblicken. Ruffy hatte den kompletten Kaffee auf den Tisch verteilt und die Brötchen waren voll in dem Kaffee getrieft. Völlig entgeistert starrte sie auf das Chaos, nicht wissend ob sie lachen oder schreien sollte. Doch als sie in sein unschuldiges Gesicht sah musste sie plötzlich einfach anfangen mit lachen und er stieg mit ein. Es tat wirklich gut mit ihm zu lachen, es fühlte sich so unbeschwert an . „Wollen wir dann vielleicht in die Stadt gehen, ich kenne ein gutes Café?“ Ruffy schaute Nami dabei liebevoll an. Ein Lächeln bildete sich bei Nami aufs Gesicht. „Das wird aber sehr teuer  für dich mein Lieber“. „Für dich doch immer .“ Ein kleiner Rotschleier legte sich auf Namis Wangen, als Ruffy  das gesagt hatte. Unfähig sich zu bewegen, nahm sie gar nicht gleich wahr dass Ruffy sie an die Hand genommen hatte und mir ihr rausrannte. „Wieso bekam sie nur so ein wohliges Kribbeln in ihrem Magen?“ „Bin ich etwa verliebt?“ Den Kopfschüttelnd versuchte sie die Gedanken wieder los zu werden, sie wollte sich jetzt nicht um solche Gedanken kümmern, sie wollte einfach den Moment genießen. Erst jetzt realisierte sie, dass Ruffy ihre Hand genommen hatte. Schnell entzog sie ihm diese mit dem Satz das es doch peinlich sei Händchenhaltend durch die Straßen zu laufen, schließlich seien sie kein Paar. Doch Ruffy schaute sie nur verdutzt an, anscheint war ihm das egal gewesen was andere denken würden und beließ es mit dem Blick ohne etwas zu sagen. Sie schämte sich für ihre Worte, war ihr doch stets selbst egal was andere über sie dachten und außerdem wenn sie ehrlich war, erfand sie es als schön seine warme Hand zu spüren. Aber das hatte sie jetzt selbst verbockt. So gingen sie still nebeneinander her, weil jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war, bis Nami die Stille unterbrach. „Wo führst du mich eigentlich hin?“, unsicher blickte sie ihn dabei an. Er schmunzelte nur, „Lass dich überraschen Kleines“. „Na gut aber wehe es ist nicht gut genug für mich“, neckte sie ihn. „Du weißt doch für meine Teuerste nur das Beste“ und grinste sie an, Nami konnte sich ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen. Sie henkelte sich bei ihm ein. „Ich dachte es sei dir peinlich?“ „Ach halt die Klappe“ Beide mussten herzlich lachen über sich, obwohl sie sich erst seit kurzen kannten verstanden sie sich als ob sie sich schon Jahre kennen würden. Keine 10 Minuten später befanden sie sich vor dem kleinen Cafe. Nami kam gar nicht aus den Staunen heraus, das Cafe war klein gehalten und sehr gemütlich, von der Terrasse aus hatte man einen wunderschönen Blick auf das Meer und es hingen viele farbenbunte Blumensträuße Drumherum.  Nami hatte schon lange nichts mehr so derartig schönes gesehen und das konnte selbst Ruffy ihr an ihren Augen ablesen. „Das ist wunderschön stimmt’s“ und stupste sie dabei an.  Doch er bekam keine Antwort sondern eine freudige Umarmung. Nami war ihm im Moment so dankbar, dass er sie an so einen schönen Ort gebracht hatte. Sie musste ihn einfach umarmen und aus irgendeinem Grund wollte sie ihn auch so schnell nicht wieder loslassen, denn es fühlte sich verdammt gut an und ihm schien es nicht anders zu gehen. Beide genossen zwar die Nähe des Gegenübers, waren aber verwirrt was das zu bedeuten hatte. Plötzlich erschien Ace wieder vor ihren Augen und ruckartig befreite sie sich aus der Umarmung, sie schaute ihn ein wenig überrumpelt an. „Alles okay Nami?“, Verunsicherung schwank in seiner Stimme mit. „Es..Ja..Ich meine lass uns was zu essen holen.“ Sie war durcheinander, wieso hatte sie dauernd solche Schuldgefühle, schließlich waren sie doch nicht mehr zusammen. Nur langsam ging sie an das Buffet und nahm sich Brötchen, Belag und einen starken Kaffee mit an den Tisch. Ruffy folgte ihr stumm, sie musste ihn verletzt haben und es tat ihr leid. Schließlich konnte er ja nichts dafür. Stumm gingen sie an den Tisch und ihr Blick ging zuerst aufs weite unendliche Meer. Es war lange her, dass sie das Meer gesehen hatte, zuletzt hatte sie es gesehen als sie mit ihrer Mutter Bellmere im Urlaub gewesen war. Sie löste sich wieder von dem Meer und sah zu Ruffy. Doch der war gerade damit beschäftigt sich ein Brötchen zu belegen, selbst das sah bei ihm aus als würde gleich ein Chaos entstehen und das entlockte ihr ein schmunzeln. Erst jetzt blickte er zu ihr auf und sah sie fragend an. „Guck nicht so, ich find es nur niedlich wie krampfhaft du versucht deine Brötchen zu beschmieren“. Bam, Nami konnte sich gerade selber schlagen hatte sie eben gesagt dass sie ihn niedlich fand. Oh man was musste er nur von ihr denken. „So du findest mich also niedlich?“ freudestrahlend sah er sie an. „Bild dir bloß nichts drauf ein“ und sah dabei verlegen in eine andere Richtung. Doch bevor Ruffy darauf eingehen konnte, wurde er stürmisch umarmt. „Ruffy mein Schatz ich glaubs nicht was machst du denn hier?“, stellte ihm eine schwarzhaarige Frau die Frage. Nami begutachte sie von oben bis unten. Sie hatte lange schwarze Haare, wunderschöne rote Lippen, ein Traumkörper, für den wohl viele Frauen töten würden und das Kleid welches sie trug passte sich perfekt an ihren Körper an. Nami war verwirrt, woher kannte Ruffy sie? Und hatte diese Frau gerade gesagt Ruffy sei ihr Schatz? Was hat das zu bedeuten? Fragen über Fragen bildeten sich in Namis Kopf. Unsicher blickte sie zu den Beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)