It`s not easy to be human von Ironhide77 ================================================================================ Kapitel 18: Ein peinliches Geheimnis wird gelüftet... ----------------------------------------------------- Meine Beta hat heute Zeit gefunden und ich bedanke mich dafür herzlich *Tinka knuddel*. Admiral Richard McLean ist Eigerntum von SephirothWhite-Raven.Ich leihe ihn mir freundlicher Weise aus. Vielen Dank! Viel Spaß beim lesen... ---------------------------------------------------------------------- Will ließ vor Schreck die Gabel fallen, die laut klirrend auf dem Boden landete. Dummerweise hingen natürlich noch die Nudeln und auch die dazugehörige Soße an ihr. Wenigstens die Hose ist sauber geblieben, dachte der Major und seufzte. Die junge Frau reichte ihm unaufgefordert einen Lappen. Der Soldat hob das Essbesteck auf und reinigte anschließend den Boden. „Ich vermute, ich habe ins Schwarze getroffen?“, grinste die Blonde schelmisch. Dem Major hatte es kurzzeitig die Sprache verschlagen, er sah sie daher lediglich mit großen Augen an und nickte dann kurz. „Wie geht es ihm denn? Es war die Rede davon, er wäre sturzbetrunken gewesen und hätte nur Unsinn verzapft.“ Will wusste nur zu genau, dass er aus der Nummer nicht so schnell wieder heraus kam. „Ich hatte gehofft, er wäre NOCH nicht das Gesprächsthema Nummer eins, aber auf die Gerüchteküche ist halt eben doch immer Verlass.“, seufzte der junge Familienvater. „Das braucht dir aber nicht unangenehm zu sein, zumindest nicht vor mir.“, lächelte die Bedienung. „Es geht ihm übrigens den Umständen entsprechend gut, aber Näheres kann man erst dann sagen, wenn er wieder bei Verstand ist.“, erklärte der Major wahrheitsgemäß und nahm dankend die neue Gabel entgegen. „Ich werde bestimmt nicht lachen, in meiner Sturm und Drangzeit habe ich auch des Öfteren über die Stränge geschlagen.“, grinste sie verwegen. „Aber ich denke, das wird deinem Freund bestimmt eine Lehre gewesen sein.“ Der Major nickte abermals, da er gerade mit Essen beschäftigt war. Als er seinen Mund gelehrt hatte, stellte er sich vor und erfuhr so, dass die ungewöhnlich aussehende Frau Nancy hieß und erst seit wenigen Tagen hier arbeitete. Ihr Verlobter war ebenfalls als Soldat hier stationiert. „Moment, heißt dein Freund zufällig Ironhide?“, kam es der jungen Frau plötzlich in den Sinn und sie sah den Major neugierig an. „Öhm ja, so heißt er.“, antwortet Will sichtlich verdutzt, denn er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass Nancy auf irgendwas hinaus wollte. „Oha.“, kam es kurz und knapp von ihr zurück, und man sah ihr nur zu deutlich an, dass sie nach den richtigen Worten suchte. „Du hast ihn bereits kennen gelernt, oder?“, kam ihr Will entgegen, denn in ihm keimte eine unschöne Vermutung auf. „Ich nicht, aber mein Verlobter Nick hatte bereits mit ihm zu tun. Es gab vor einigen Wochen eine spezielle Übung, in der jeweils fünf Soldaten und ein Autobot ein Team bildeten, um auf diese Weise die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine im Ernstfall zu verbessern.“, erklärte sie wahrheitsgemäß. „Lass mich raten, Nick war in Ironhides Team...!?“, vermutete der Major und trank einen Schluck Cola. Die junge Frau nickte: “Als er abends nach Hause kam, war er kurz davor, sich versetzen zu lassen, so angefressen war er. Die ganze Übung muss wohl eine einzige Katastrophe gewesen sein und der besagte Autobot hatte, nachdem sein Team als erstes komplett eliminiert worden war, getobt und jeden einzelnen seiner Soldaten runter gemacht. Damit hätte Nick noch leben können, sagte er mir, aber nicht die Soldaten waren Schuld an der Niederlagen, sondern Ironhide selbst hatte den entscheidenden Fehler begangen.“ „Ich weiß, er hat nicht gerade den einfachsten Charakter und es gab deswegen auch schon des Öfteren ziemlichen Ärger und auch Probleme.“, seufzte Will, stocherte in seinem Essen herum und steckte eine weitere Portion Nudeln in seinen Mund. „Ganz ehrlich, das ist noch milde ausgedrückt. Ich frage mich gerade ernsthaft, wie du es mit ihm aushältst? Sorry, dass ich das so direkt sagen muss, aber unter den Soldaten ist er echt beliebt wie Fußpilz!“ Der Major guckte Nancy plötzlich mit großen Augen an und musste vor Lachen aufpassen, dass ihm die Nudeln nicht wieder aus dem Mund flogen. Die junge Frau hatte mit so einer Reaktion seitens des Soldaten überhaupt nicht gerechnet und musste unweigerlich mit lachen. Als sich beide endlich wieder einigermaßen beruhigt hatten, sah sie ihn verwundert an. „Ich dachte, du würdest sauer sein, wenn ich so über deinen Partner rede.“ „Nein, denn erstens benimmt sich `Hide ja wirklich oft wie ein Elefant im Porzellanladen und wir haben bestimmt schon hundertmal darüber gesprochen, dass er ruhiger werden muss. Er bemüht sich zwar redlich, aber so richtig gelingt es ihm leider nicht. Und zweitens war die Sache mit dem Fußpilz einfach zu komisch.“, grinste Will. „Aber ich verrate dir jetzt mal ein Geheimnis, er kann nämlich auch ganz anders sein.“, erklärte der Soldat und wartete auf Nancys Reaktion. „Das kann ich mir kaum vorstellen. Du scheinst irgendwie der Einzige zu sein, der mit ihm klarkommt, oder?“, fragte die junge Frau. „Nicht ganz, es gibt eine Person, die kann mit ihm machen, was sie will.“, lachte Will wissend. „Jetzt sage nicht, er hat eine Freundin?!“, rief Nancy überrascht aus. „Hmm ja, eigentlich schon, je nachdem, wie man es betrachtet.“, grinste der Major wissend und dachte an die betreffende Person, die er leider schon länger nicht mehr gesehen hatte. Die junge Frau sah ihn entgeistert an, wagte aber nicht, weiter nachzufragen, denn sie hatte in ihren Augen ihre Kompetenzen eigentlich schon bei weitem überschritten. „Ich löse mal besser auf.“, lachte Will. „Ich meine meine fünfjährige Tochter.“ Daraufhin wurden Nancys Augen noch ein Stück größer und sie schüttelte ungläubig mit dem Kopf. „Du vertraust ihm dein Kind an...?“, als sie merkte, dass sie es laut ausgesprochen und nicht nur gedacht hatte, hielt sie sich schnell die Hand vor den Mund. „Ja, das tue ich, denn einen besseren Babysitter als ihn kenne ich nicht.“, erklärte der junge Familienvater. „Ich verstehe, dass das schwer zu verstehen ist, aber privat kann er ganz anders sein.“, bestätigte der Major. „Klingt für mich etwas nach Dr. Jekyll und Mr. Hyde, wenn ich ehrlich bin.“, entgegnete die Bedienung, während sie anfing die Tische abzuwischen. „Ja, so in etwa.“, sagte der Soldat. „Aber ich hoffe, eines Tages wird er auch als Soldat wenigstens etwas ruhiger und diplomatischer werden.“ „Wie war das noch: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.“, sagte Nancy und sah für kurze Zeit von ihrer Tätigkeit auf. Will nickte zustimmend und verspeiste, nachdem er die Nudeln bereits vertilgt hatte, noch den dazugehörigen Salat. „Aber wenn Nick noch mal Probleme mit ihm bekommen sollte, sprich mich bitte ruhig an. Ich versuche das dann intern zu klären, ich denke, das ist besser, als wenn er sich offiziell beschweren geht. Das wird unter Soldaten nämlich als Todsünde angesehen.“ Nancy nickte und bedankte sich für das Angebot. Der Major brachte ihr den Teller und verabschiedete sich dann freundlich. Sie wünschte ihm noch schnell, dass Ironhide hoffentlich baldig genesen sein würde, wofür sich Will natürlich ebenfalls bedankte und anschließend zurück in Richtung Krankenstation ging. Dort angekommen verschaffte er sich mit Hilfe des Codes an seinem Ausweis Zugang und betrat nach wenigen Metern `Hides Zimmer. Ratchet schien gerade damit beschäftigt zu sein, den noch immer tief und fest schlummernden Ironhide zu waschen. Zumindest sah es sehr danach aus. „Hey, Ratch.“, grüßte der Mensch, worauf sich der Medibot etwas erschrocken zu ihm umdrehte. „Hey, doch kein Nickerchen mehr?“, entgegnete der CMO lächelnd. „Nein, ich leg mich später hier eventuell nochmal hin. Außerdem bin ich irgendwie auch zu aufgewühlt, die Bedienung in der Cafeteria hat mich gerade ganz schön geschockt.“ Der Medibot hob ihn vorsichtig auf das Nachtschränkchen, so konnten sie sich besser unterhalten. Dann erzählte der Major, was ihm widerfahren war. „Ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Solche Dinge verbreiten sich immer wie ein Lauffeuer und unser HB Männchen macht sich dank seines Charakters und dem dazugehörigem Verhalten natürlich auch kaum Freunde unter den Menschen.“, seufzte Ratchet und tauchte den Schwamm erneut in das Wasser. „Da kann ich dir nur zustimmen. Was sagen denn eigentlich seine Werte?“, fragte Will nach. „Soweit alles in Ordnung, die Konzentration ist nur noch sehr gering und ich hoffe, er wacht bald auf. Eigentlich hätte ich gedacht, das Wasser würde sein übriges dazu bei tun, aber wie du siehst schlummert er einfach friedlich weiter. Aber da Optimus später hier erscheinen wird, wollte ich vorher noch die restlichen Energonflecken beseitigen.“, erklärte der CMO und wischte dem schwarzen Autobot vorsichtig durch das Gesicht. Den Beissschutz hatte er zuvor entfernt. Er hoffte, der Waffenexperte würde keine weiteren Dummheiten mehr begehen, und er war auch eigentlich nur dafür da gewesen, um Will im Fall der Fälle zu schützen, als dieser sich alleine um seinen Partner gekümmert hatte. „Ich finde es bewundernswert, wie du dich für ´Hide eingesetzt hast. Und das obwohl er dir ja, laut Sam, so einiges abverlangt hat.“, stellte der Mediziner fest. „Jeder macht mal Mist und es steckte auch keine boshafte Absicht dahinter. Es kam einfach eines zum anderen und die Katastrophe nahm ihren Lauf. Zum Glück hat keiner dabei größeren Schaden genommen. Mal davon abgesehen, dass Optimus jetzt einen Tag lang Ausstellungsstück spielen darf. Außerdem, wenn ich ehrlich bin, sind mir im alkoholisiertem Zustand auch schon echt peinliche Dinge passiert.“, lachte der Major etwas verlegen. „Das kann ich mir bei dir beim besten Willen nicht vorstellen.“, entgegnete Ratchet und sah den Major fragend aber zugleich auch neugierig an. „Okay, ich erzähle dir die Geschichte, aber nur, wenn du mir versprichst, niemandem ein Wort zu erzählen, nicht einmal Sarah weiß davon. Das war noch weit vor unserer Zeit.“, lachte der Major. „Durch die Schweigepflicht habe ich gelernt, meinen Mund zu halten.“, grinste der CMO. „Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“ Will nickte und begann dann zu erzählen : „Ich war erst wenige Monate beim Militär und befand mich Schlussfolgerungsweise noch in der Grundausbildung. An den Wochenenden hatte ich mit meinen neunzehn Jahren natürlich nichts Besseres zu tun, als mir ordentlich die Kannte zugeben. Je hochprozentiger, desto besser, und wer am meisten vertrug, war eh der Held. Oft wusste ich gar nicht, wie ich ins Bett gekommen bin und wie der Abend überhaupt verlaufen war. Aber das war egal, Hauptsache Party machen, um dann damit später ordentlich prahlen zu können. So ging das dann fast jedes Wochenende, bis mich eines Morgens nach einer durchzechten Nacht einer meiner Mitbewohner zu wecken versuchte. Erschlagen wie ich war, hatte er natürlich seine liebe Not, mich überhaupt wach zu bekommen. Irgendwann war ich dann doch wach, mir brummte gehörig der Schädel und irgendetwas war komisch. Dann merkte ich plötzlich, dass mein Bett sich irgendwie feucht anfühlte um nicht zu sagen sogar nass. Komischerweise musste ich auch nicht, wie sonst eigentlich immer nach dem Aufwachen, zur Toilette. Ich bekam Panik und fasste unter die Bettdecke und fand die Bestätigung für meinen schrecklichen Verdacht. Ich hatte tatsächlich eingenässt. Ich zwang mich zur Ruhe, und zum Glück fiel mir bald ein, dass Sonntag war und ich deshalb nicht gezwungen war, sofort aufzustehen. Ich wollte warten, bis sich alle anderen angezogen und gewaschen hatten und Frühstücken gegangen waren, um dann heimlich das Malheur zu beseitigen. Nur hatte der Plan einen Haken! An diesem Sonntag fand ein Seminar statt und es war leider eine Pflichtveranstaltung, an der alle neuen Rekruten teilnehmen mussten. Darauf machte mich dann auch einer der anderen Soldaten freundlich aufmerksam und zog mir dann auch noch die Bettdecke weg. Ich wäre vor Scham am liebsten im Erdboden versunken, als alle sehen konnten, was passiert war. Komischerweise hielt sich der Spott sogar noch in Grenzen und einer half mir sogar, das Bettzeugs schnell abzuziehen. Leider war ich natürlich mehr als nur spät dran, das Frühstück konnte ich daher direkt abhaken, aber mir war eh nicht wirklich danach. Ich beeilte mich, so gut das mit meinem kranken Kopf nur möglich war. Das Bett musste ich neu beziehen, denn das wurde peinlichst genau kontrolliert und wehe, es war nicht in Ordnung, dann wurde man sehr schnell zu Sonderschichten eingeteilt. Außerdem wollte ich das Malheur natürlich auch so gut es eben ging vertuschen. Als endlich alles soweit beseitigt hatte, die Wäsche in der Waschmaschine und ich notdürftig gewaschen war, eilte ich zum Konferenzraum. Natürlich kam ich zu spät und versuchte mir schon krampfhaft eine gute Ausrede einfallen zu lassen. Bevor ich dann eintrat, warf ich noch schnell einen flüchtigen Blick auf den Aushang und erschrak zutiefst. Ausgerechnet Admiral Richard McLean hielt den Vortrag, mit dem guten Mann war ich leider schon einmal aneinander geraten, als ich ihn bei einer Übung versehentlich mit Farbpatronen beschossen hatte. Ich hatte dummerweise nicht mitbekommen, dass die Übung beendet worden war und habe einfach munter weiter drauflos gefeuert. Das hatte mir der gute Mann nicht verziehen und daraufhin des Öfteren versucht, mir Steine in den Weg zu legen. Jetzt kam ich ausgerechnet zu seinem Vortrag zu spät, schlimmer konnte es wahrlich nicht werden. Vorsichtig öffnete ich die Tür und versuchte, möglichst ohne aufzufallen, einzutreten und mir einen freien Platz zu suchen. Sehr zu meiner Freude schien mir das sogar zu gelingen und ich setze mich schnell hin, während der Admiral uns den Rücken zugekehrt hatte und etwas an die Tafel schrieb. Aber ich hatte mich zu früh gefreut, denn plötzlich taxierte er mich und sprach mich auch an. ‚Ah, Mr. Lennox ist auch endlich zu uns gestoßen. Haben sie gut geruht?‘, fragte er mich zynisch, während die andern Soldaten natürlich unweigerlich anfingen zu kichern. Ich lief knallrot an und stammelte was von verschlafen und hoffte, damit würde er sich hoffentlich begnügen. Aber es kam noch schlimmer. ‚Ich würde eher sagen, da hat gestern Abend jemand zu tief ins Glas geschaut. Und ist es nicht so, dass Ihnen dann des Nachts noch etwas, nennen wir es mal, unerfreuliches, passiert ist?‘, sagte McLean und genoss es sichtlich, wie ich litt. ‚Was war das denn genau, wenn ich fragen darf?‘, grinste der Admiral höhnisch. Sein Blick sagte mir deutlich, dass er ES wusste und ich befand es für besser, es doch lieber selber zu verkünden, als zu warten, bis er es tun würden. Denn dass er es tat, war für mich so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber woher wusste er bloß davon, dachte ich völlig entsetzt, bevor ich antwortete. ‚I..ich habe ins Bett gemacht, Sir!‘, stammelte ich mit dunkelrotem Kopf und wünschte mir nichts sehnlicher, als im Erdboden zu versinken. Ein lautes Raunen ging durch den Saal und hin und wieder wurde auch leise getuschelt. ‚Lennox, Sie sollten, wenn das häufiger vorkommt, besser mal einen Arzt aufsuchen, nicht dass das noch zur Gewohnheit wird.“, sagte der grauhaarige Mann belehrend und genoss es sichtlich, wie ich mich schämte. Dann sorgte er für Ruhe und hielt seinen Vortrag zu Ende, also ob nichts gewesen wäre. Ich durfte mir noch monatelang dumme Sprüche anhören, und nicht selten schenkten mir andere Soldaten irgendwelche Inkontinenz-Vorlagen, die sie scheinbar zuvor von irgendwelchen Verwandten entwendet hatten. Ich habe mich seit dem Erlebnis nie wieder so stark betrunken, dass sich einen Filmriss hatte. Das peinliche Erlebnis war mir eine deutliche Lehre gewesen.“ Will schaute Ratchet verlegen an und sein Gesicht wies abermals eine rote Färbung auf. Selbst nach all den Jahren, war die Geschichte für ihn immer noch sehr beschämend. „Bei Primus, nach so einem Erlebnis wäre wohl jeder vorsichtiger geworden. Aber irgendjemand hat dich da auch ganz schön verpfiffen, weißt du wer das war?“, fragte der CMO, während er Eimer und Lappen wieder zur Seite legte, weil er seine Arbeit mittlerweile beendet hatte. „Ja, ich habe es später herausgefunden, ihm aber mittlerweile verziehen. Denn er ist ebenfalls hier auf Diego Garcia stationiert, und weiß als Einziger davon, wie natürlich du jetzt auch.“, erklärte der Major wahrheitsgemäß. „Jetzt machst du mich aber neugierig. Verrätst du mir, wer es war?“, bat ihn Ratchet freundlich. „Na gut, aber nur, weil du es bist.“, lachte Will schon wieder etwas lockerer. „Du kennst ihn sogar recht gut, es war Robert Epps.“ Ratchet guckte verwundert drein. „Epps? Das hätte ich ehrlich gesagt nicht von ihm gedacht.“, murmelte der CMO ungläubig vor sich hin. „Er konnte mich früher nicht leiden, weil ich ihm in vielen Dingen überlegen war, aber zum Glück haben wir uns ausgesprochen und sind jetzt, wie du ja weißt, sogar sehr gut befreundet.“, lachte der Major. „Das beste aber war, dass Robert meine Hand an jenem Morgen in lauwarmes Wasser getaucht hatte, und das ist eine hundertprozentige Methode, um jemanden dazu zu bringen, ins Bett zu machen. Und dem Admiral hatte er später einen Hinweis auf die Tafel gekritzelt, Epps wusste natürlich, dass der mir nur zu gerne eins reinwürgen wollte.“, fügte Will erklärend noch hinzu. Als Ratchet gerade etwas dazu sagen wollte, klopfte es plötzlich und unerwartet an der Tür, und als der CMO dem unbekanntem Besucher Eintritt gewährte, steckte ein beiden gut bekannter Transformer sein unverwechselbares Gesicht zur Tür herein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)