Wenn alles anders ist, wie es scheint von Riandra (besserer Titel wird noch hinzugefügt) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Heimat ---------------------- So, hier ist das erste Kapitel meiner Fanfic und ich hoffe, sie gefällt euch. Konstruktive Kritik, Anregungen und Wünsche sind jeder Zeit gerne gesehen :D Viel Spaß beim lesen^^ Neue Heimat ~+~Sayukis Sicht~+~ Ein wenig betrübt blickte ich aus dem Fenster. Wir übernachteten in einem Hotel und ich hatte mein eigenes Zimmer. Eigentlich sollte ich glücklich sein, doch ich war es nicht. Meine Mutter hatte beschlossen, nach Konoha zu gehen. Es war ihre Heimat. Sie kehrte dorthin zurück, um den Platz als fünften Hokage anzunehmen, dies hatte sie entschlossen, nachdem Jiraiya uns besuchte. Sarutobi, der dritte Hokage, wurde von Orochimaru getötet und so brauchten sie einen neuen Hokage und die Wahl fiel dabei auf meine Mutter. Erst war sie nicht davon begeistert, dessen Platz einzunehmen, doch nachdem sie selbst zusammen mit Jiraiya gegen Orochimaru kämpfte, hatte sie sich um entschieden. So würden wir morgen Nach Konoha gehen, zusammen mit Shizune, Jiraiya und diesem Naruto. Ich selbst mochte diese Freiheit, die wir vorher hatten. Wir konnten hingehen, wo immer wir hin wollten, doch jetzt, wenn Mutter zur Hokage ernannt wird, können wir dies nicht mehr. Auch würde sie sonst nicht mehr viel Zeit mit ihr verbringen können. Dennoch akzeptierte ich ihre Entscheidung. Ich blickte zum Himmel und bemerkte, dass keine Wolke am Himmel war. Als ich weiter meinen Gedanken nachhing, bemerkte ich, wie sich unten meine Mutter und Jiraiya unterhielten. Ein wenig skeptisch beobachtete ich das ganze und entschloss, das Fenster etwas zu öffnen um zu lauschen. Meine Mutter sah sehr ernst aus, so kannte ich sie fast gar nicht. „Ich mache mir doch nur Sorgen um sie“, hörte ich sie sagen. „Ich weiß, Tsunade. Aber in Konoha wird sie sicher sein, wir haben ja die Anbus“, erklärte Jiraiya. „Genau darum geht es. Du weißt, dass ich nicht viel von ihnen halte.“ „Weil eine Gruppe ihm untersteht? Du vergisst, dass es auch viele gibt, die auf unserer Seite und nicht auf seiner sind.“ „Sollte er wagen, ihr auch nur irgendwas anzutun, kann er sich auf was gefasst machen!“ Man konnte hören, wie ernst sie es meinte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, worüber sie überhaupt sprachen. „Wir sollen schlafen gehen. Ich werde nochmal nach der Kleinen sehen“, meinte Tsunade und ging zurück ins Hotel. Auch Jiraiya folgte ihr, doch ich legte mich schnell zurück ins Bett. Sie sollte ja nicht merken, dass ich sie belauscht habe. So dauerte es auch nicht lange, bis sie mein Zimmer betrat. Ich setzte mich auf und blickte sie an. „Habe ich dich geweckt, kleines?“, fragte sie und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich verzog etwas mein Gesicht. Sie nannte mich immer noch kleines, obwohl ich bereits fünfzehn war! „Nein, ich habe noch nicht geschlafen“, antwortete ich. „Bist du böse auf mich, dass ich mich dazu entschieden habe nach Konoha zu gehen?“, fragte sie. Bis jetzt hatten wir noch nicht darüber gesprochen, doch ich schüttele nur leicht den Kopf. „Naja… Ich bin nicht gerade begeistert, aber es ist schon in Ordnung“, meinte ich und lächelte etwas. Tsunade drückte mich an sich. „Wir werden wohl erstmal nicht mehr so viel Zeit haben. Aber du weißt, dass ich immer für dich da bin, wenn was sein sollte“, meinte sie sanft und ich nickte. An ihrem Gesicht konnte ich erkennen, dass sie sehr besorgt aussah. „Was hast du?“, fragte ich sie Für einen Moment sah sie erstaunt aus, doch gleich darauf blickte sie mich lächelnd an. „Es ist alles in Ordnung. Du solltest jetzt schlafen. Morgen geht es früh los“, meinte sie, löste sich von mir und stand auf. Ich legte mich hin und sie zog die Decke über mich. „Schlaf gut“, meinte sie und verließ dann das Zimmer. Auch ich wünschte ihr noch eine gute Nacht und schlief recht schnell ein. Am nächsten Morgen wachte ich schon ziemlich früh auf. Ich ging ins Bad, machte mich frisch und stand dann vor dem Spiegel und betrachtete mich. Meine langen Haare fielen über meinen Rücken und genau wie meine Mutter trug ich sie wie zwei Zöpfe. Das war aber auch schon alles, was ich an Ähnlichkeit zu meiner Mutter feststellen sollte. Sie hatte blonde Haare und meine waren dunkelrot. Auch meine Augen waren anders, sie waren ebenfalls rot. Ich machte mir jedoch nichts draus, ich dachte schon immer, dass ich mehr Ähnlichkeiten mit meinem Vater hatte, als mit meiner Mutter. Es brachte eh nichts, mit Mutter darüber zu reden. Jedes Mal wechselte sie dann ziemlich schnell das Thema, was mich schon sehr wunderte. Aber was dran ändern konnte ich eh nicht. Da ich noch Zeit hatte, entschloss ich, ein wenig trainieren zu gehen. Mutter meinte zu mir, dass ich sehr talentiert bin. Ich beherrsche sehr viele Heil-, und Ninjutsus. So verließ ich nun mein Zimmer und suchte eine ruhige Gasse. Zum Glück waren wir schon länger in diesem kleinen Dorf, so dass ich mich hier schon ziemlich gut auskannte. Bis zum Wald hätte ich es wohl nicht geschafft, aber diese ruhige Gasse war auch gut zum trainieren. Hier war kaum jemand und so fiel es auch nicht auf, wenn ich meine Windjutsu benutzte. Desweiteren besaß ich ebenfalls ein Bluterbe, doch Mutter wollte nicht, dass ich es benutzte. Auch hier wollte sie mir nie antworten und wechselte immer das Thema. Schon sehr lange habe ich den Verdacht, dass sie mir irgendwas verheimlicht, doch was genau dies war, konnte ich nicht sagen. Ich hoffte nur, sie würde es mir bald sagen. Ich zuckte etwas zusammen, als ich ganz in meiner Nähe ein unbekanntes Chakra spürte. Sofort blickte ich mich um, doch ich fand niemanden. Etwas verwirrt blickte ich mich um. Hatte ich mich geirrt? Es schien wohl so. „Merkwürdig…“, murmelte ich leise und drehte mich wieder um. Jedoch erschrak ich dann. Auf einmal stand vor mir Jemand! Er trug einen Mantel mit roten Wolken, welche beinahe perfekt zu seinen orangenen, kurzen Haaren passten. Ich fand ihn schon ziemlich merkwürdig, aber vielleicht lag das auch an seinen vielen Piercings, die er im Gesicht hatte. Sofort ging ich in Kampfstellung und nahm Abstand. Ich wusste, zu welcher Organisation er gehörte. „Akatsuki“, meinte ich ernst und blickte ihn an, doch er schwieg einfach. „Was willst du?“, fragte ich ihn. Mein Gegenüber machte mich sehr nervös. Es war das erste Mal, dass ich Jemanden von Akatsuki gegenüber stand. Hoffentlich konnte ich was gegen ihn ausrichten, doch es schien nicht so, als wollte er gegen mich kämpfen. Er stand einfach nur da und starrte mich an. „Sayuki?“, fragte er ruhig. „Und wenn dem so wäre?“, erwiderte ich. „Ich bitte dich, mich zu den Akatsuki zu begleiten. Du wärst ein gutes Mitglied“, erklärte er ruhig. Ich? Zu den Akatsuki? Ich glaube, hier tickt jemand nicht ganz richtig. „Vergiss es!“, fuhr ich ihn an und wich etwas zurück. Es sah nicht gerade gut aus. Ein Fluchtweg hatte ich nicht, hinter mir war eine Wand und er stand vor mir. „Wieso sollte ich dich begleiten?“, fragte ich ihn. „Du könntest sehr stark werden“, meinte er. „Das kann ich in Konoha auch werden!“, fauchte ich ihn an. Was bildete er sich ein? Er schien sehr stark zu sein, das spürte man schon an seiner Aura. Ich wich noch etwas zurück. Weshalb hatte Akatsuki auf einmal Interesse an mir? Da ich mit Mutter unterwegs war, wussten schon sehr viele von mir und auch davon, wie stark ich war. Ich erschrak, als der Mann auf einmal verschwand und kurz hinter mir auftauchte und nach mir schlug. Natürlich konnte ich ihm ohne Probleme ausweichen und sprang zurück. Er ließ mir jedoch keine Zeit zum ausruhen. Er formte Fingerzeichen und erschuf anschließend einige Wasserkugeln, die er auf mich lenkte. Ich formte ebenfalls schnell Fingerzeichen und erschuf so eine Windbarriere vor mir, die mich vor den Wasserkugeln schützte. Wie sehr ich das hasste! Er ließ mir keine Gelegenheit, ihn anzugreifen. So konnte ich mich immer nur wehren. Doch ich merkte gleich, dass er nicht mit voller Kraft gegen mich kämpfte. Schließlich ging er auf Abstand und warf nun viele Kunai auf mich. Nur mit Mühe konnte ich ihnen ausweichen. Als ich schließlich allen ausgewichen bin, verschwand er und tauchte direkt hinter mir auf. Da er sehr schnell war, konnte ich mich dieses Mal nicht wehren. So holte er nun aus und schlug schmerzhaft gegen meinen Rücken, woraufhin ich nach vorne flog. „Mist“, fluchte ich leise, als ich auf dem Boden landete. Kaum richtete ich mich auf, griff er mich erneut an, so dass ich wieder nach vorne flog. Er schien nun wirklich ernst zu machen. So blieb mir nichts weiter als die Flucht übrig. Aber wie sollte mir das gelingen? Doch gleich darauf kam mir eine Idee! Es war zwar eine blödsinnige Idee, doch was anderes blieb mir nicht übrig. Ich erschuf viele Schattendoppelgänger, welche das Akatsuki Mitglied attackierten. Er selbst hatte nicht viele Probleme, diese zu beseitigen, dennoch reichte die Zeit, um Abstand zu nehmen. So konnte ich nun fliehen und versteckte mich in einer kleinen Straße hinter einigen Kisten. Erschöpft atmete ich schnell. Weshalb griff er mich eigentlich an? Ich war stark, das sagte Mutter auch immer, doch warum haben die Akatsuki mich nicht schon früher angegriffen? Irgendwie ergab das überhaupt keinen Sinn! Ich konnte nun Regentropfen auf meiner Haut spüren, die langsam immer stärker wurden. „Auch das noch“, murmelte ich. Dann geschah alles blitzschnell! Ich bemerkte leider zu Spät, wie das Chakra meines Gegners hinter mir auftauchte und erneut mit starken Jutsus angriff. Welche er am meisten anwendete, konnte ich nicht sagen. Er schien jedoch tatsächlich alle Elemente zu beherrschen! So sah es im Kampf sehr schlecht für mich aus. Ob ich mein Kekkei Genkai benutzen sollte? Normaler Weise sollte ich es nicht benutzen, doch dies war ein Notfall. So sprang ich zurück und aktivierte nun mein Kekkei Genkai. Ich habe sehr hart damit trainiert und konnte mir so auch noch jede Menge neuer Jutsu aneignen. So versuchte ich nun, ihm näher zu kommen. Er schien erstaunt darüber zu sein, dass ich ihn auf einmal angreifen wollte, denn ich konnte ihn immer weiter zurück drängen, bis ich ihm so nahe gegenüber stand, dass er meine Augen erkennen konnte. Kurz darauf brach er den Kampf ab und ich konnte spüren, wie meine Mutter, Shizune, Jiraiya und Naruto kamen. Ich blickte jedoch mein Gegenüber weiter an und war immer noch in Kampfstellung. Doch er schien nicht weiter kämpfen zu wollen. „Du bist sehr gut. Aber vielleicht ist es noch zu früh, dich mit zu Akatsuki zu nehmen“, meinte er. Kurz danach verschwand er einfach, doch die anderen konnten ihn noch erkennen. Erschöpft deaktivierte ich mein Kekkei Genkai und ging etwas zu Boden. „Sayuki, ist alles in Ordnung?“, fragte meine Mutter, als sie bei mir war und mich heilte. Ich nickte nur etwas. „Was wollte er von dir?“, fragte sie mich, woraufhin ich antwortete, dass ich mich den Akatsuki anschließen sollte, es aber nicht wollte. Kam es mir nur so vor, oder warfen sich Tsunade und Jiraiya kurz einen erschrockenen Blick zu? Nachdem Tsunade mich heilte, brachen wir nach Konoha auf. Jedoch musste ich ständig an den Kampf gegen dieses Akatsuki Mitglied denken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)