Angel of Death von TigerNagato (Fortsetzung online) ================================================================================ Kapitel 11: Kontrollverlust --------------------------- Ich weiß, was ihr wollt! Doch ich werde euch quälen! Nein, so fies bin ich nicht! >Das ist ein ganz harmloses Kapitel (denkste)! Aber, das Kapitel beantwotet eine von vielen Fragen: Warum schießst eine Waffe ohne Kugeln? Aber bevor ich anfange, möchte ich noch eine andereSache klären. Da einige das Ende so quälend fanden und ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich die Unterhaltung nicht wieder aufnehme, gibt es als Entschuldigung das Ende der Unterhaltung. „Wie du weißt es nicht. Sasuke sucht... … zusammen mit der GHI nach dem letzten noch existierenden Hunter. Wenn ich mich nicht irre ist es die Tochter deines Alten Freundes Hiro Haruno.“ – Kabuto „Das ist typisch mein Bruder. Er würde wirklich alles tun, um mich zu töten.“ – Itachi, wer denn auch sonst. Dann redet er mit Kabutos Vorgesetzten, doch das ist eine andere geschichte. Ihr findet schon noch irgendwann raus, worum es dabei ging XD Jetzt zum Kapitel! ----------------------------- Kontrollverlust Ich hatte Sasuke einen ganzen Monat nicht gesehen. Das muss man sich einmal vorstellen, vier Wochen Normalität. Vier Wochen prüder Alltag, das heißt, einkaufen, mit Ino Kaffee trinken gehen, mit Naruto einen DVD-Abend veranstalten, einen Minister, einen Bankdirektor und einen Buchhalter töten. Würde mir das heute passieren, würde ich vor Langeweile sterben. Ein zwei Tage ruhe, ja das wäre schön, aber länger halte ich es ohne DIE aus. Gut vielleicht auch nur nicht ohne IHN, wobei ER zu meinem Alltag gehört. Nach diesen Vier Wochen ruhe- ich dachte echt, alles wäre wieder normal- bekam ich oder viel mehr Cherry einen Anruf. Ich nahm ab und wartete. „Sie sollten ihn doch umbringen!“ Karin Hebi klang laicht säuerlich und aufgebracht. Sie hatte echt lange gebraucht, bis sie das herausfand. „Ich habe ihn erstochen!“, sagte ich kühl. Ich wollte schon auflegen, aber sie setzte wieder an. „Aber er ist nicht tot!“ „Doch und das war er auch schon, bevor ich meinen Auftrag erhielt.“ Sie zog scharf die Luft ein. Weil ich ein guter Mensch war, gab ich ihr noch einen Nett gemeinten Rat mit. „Lass diene Finger von Männern, die dir ihren Vornamen nicht sagen. Du bist vielleicht reich und hübsch, aber das nützt dir bei Typen wie ihm nichts. Glaub mir, bei Typen wie ihm, solltest du rennen.“ „Ich lasse mir von einer Mörderin nichts befehlen. Er ist nicht tot, meinetwegen, ist vielleicht auch besser so. Dann wird er mir gehören, also Pfoten weg.“ Sie legte auf, bevor ich mein empörtes – Ich will ihn auch gar nicht! – sagen konnte. Vielleicht war das auch besser, denn diese Aussage traf nur zeitweise zu. Aber zu diesem Zeitpunkt, war ich mir dessen selbst gar nicht so bewusst. Meine mentale Stärke war beeindruckend, das ist sie immer noch, doch ich sollte bald lernen, wie Sie auf normale Menschen wirkten. Um mich abzulenken machte ich einen kleinen Spatziergang im Park. Die Sonne ging gerade unter und ließ das Wasser im Park in den verschiedensten Farben schimmern. Ich liebte es wenn die Sonne auf oder unterging. Sie Farben waren immer wieder überwältigend. Ich lief nicht lange, bis mich ein Mann min weiß-grauen Haaren anrempelte. Die zweite Person mit grauen Haaren, die ich traf. Er schein nicht einmal 30 zu sein. er entschuldigte sich sofort. Ich merkte, wie er meine Haarfarbe anstarrte. Ich hasste es, wenn Leute mich deswegen anglotzten. Es war schon schlimm genug, wenn man mir in den Ausschnitt starrte, aber das war für die Rasse Mann typisch. Jemanden auf die Haare zu starrten, war komisch und sah noch dazu völlig bescheuert aus. Hatten die ein Glück, dass sie sich nicht sehen konnten, aber ich musste diesen Anblick ertragen. „Ist die Haarfarbe echt?“ „Ist der Papst katholisch?“ So eine dumme Frage musste ich einfach auf diese Art beantworten. Ich hätte Lügen sollen, wie meistens. Er nickte und ich ging weiter. Kurz danach spürte ich einen Schlag in den Nacken und sank zusammen. Ich war nicht völlig bewusstlos, denn ich merkte noch, dass es nass wurde. Ich riss die Augen auf und bemerkte dass mich jemand gewaltsam Unterwasser drückte. Automatisch tat sich dass, was keine Gute Idee war, ich holte Luft. Meine Lungen füllten sich mit Wasser und mir wurde schwindelig. Ich merkte noch wie der Druck meines Angreifers verschwand. Trotzdem sank ich tiefer. Ich merkte, wie mein Kopf gegen etwas Hartes schlug, dann wurde es dunkel. … Ich schreckte hoch und sah mich panisch um. Ich lag in einem Bett, es roch nach Kirschen und als ich mich umschaute, entdeckte ich einen Mann, groß, muskulös und geheimnisvoll. „Du bist wieder wach!“, stellte er nüchtern fest. Seine Stimme war geheimnisvoll und wunderschön. „Anscheinend. Ich hätte da noch ein paar Fragen!“ „Frage.“ „Gut. Wo bin ich hier? Wer sind Sie? Kennen wir uns? Und wer bin ich?“ Er starrte mich überrascht an. Es war ein komisches Gefühl nichts zu wissen. Alles was ich wusste, was das jemand versucht hatte mich zu ertränken. Sonst war da gar nichts. (Im Nachhinein war es ein beängstigendes Gefühl, aber ich habe während ich mich an nichts erinnern konnte, viel Wertvolle Erfahrungen gemacht und die ein oder andere nützliche Information herausgefunden. Dummerweise habe ich auch viele Fehler begannen.) Er kam näher und schaute mir in die Augen. Sein Gesicht war von nahem noch viel schöner, seine Augen musterten mich und ich verlor mich in ihnen. Sein Duft vernebelte meine Sinne und verursachte ein angenehmes flaues Gefühl im Magen. „Du weißt nichts mehr?“, fragte er überrascht. „Nein, gar nichts!“, bestätigte ich. Er lächelte und setzte sich auf mein Bett. „Nun, dann will ich dich Aufklären. Dein Name ist Sakura Haruno und du bist die Spitzen Agentin der GHI, der Global Hunter Investigation. Deine Aufgabe ist es die Menschheit vor Vampiren zu schützen. Ich bin Sasuke Uchiha, dein, wie soll ich sagen Freund und das ist deine Wohnung.“ Ich nickte und glaubte ihm jedes Wort. Ein Mann mit dieser Ausstrahlung konnte nicht lügen. Außerdem musste ich lächeln, als dieser Gottgleiche Typ sagte, dass er mein Freund wäre. (Im Nachhinein, war ich von Sasukes Aktion alles andere als begeistert. Der Kerl hatte meine Hilflosigkeit schamlos ausgenutzt, mieses Schwein oder sollte ich mieser triebgesteuerter Blutsauger sagen!) Er lächelte und stich mir über die Wange. Es war eine flüchtige Berührung, aber sie hinterließ ein brennen auf meiner Haut und das Verlangen nach mehr, sehr viel mehr. „Ich rette die Menschheit vor Vampiren und wie mache ich das?“ Er zog eine Waffe unter meinem Kopfkissen hervor und hielt sie mir hin. „Du bist die letzte Vampirjägerin die es gibt. Die Waffe schießt nur, wenn du sie benutzt. Du wirst uns, mir, doch auch weiterhin helfen?“ „Ich tue alles, was du willst.“, säuselte ich. Wieder begann er zu lächeln. Es war ein perfektes Lächeln, so als würde Gott höchstpersönlich gegenüberstehen. „Das freut mich zu hören. Aber es gibt eine Sache, die ich dir gestehen muss. Ich selbst bin ein Vampir, aber keine Sorge, ich bin nicht gefährlich.“ „Das weiß ich. Du könntest niemals gefährlich sein. Niemals. So perfekt!“, stammelte ich. Für mich gab es nur noch eines. Ich legte die Waffe auf meinen Nachtschrank und schlang die Arme um seinen Hals. Ich wollte ihn. Er war perfekt und er hatte gesagt er sei mein Freund, also küsste ich ihn. Es schien ihn zu überraschen, aber nicht zu missfallen. Er erwiderte den Kuss, vertiefte ihn und drückte mich sanft auf mein Bett. Mal ehrlich, egal wie scharf ich damals auf dem Typen war, ich hätte nachdenken müssen. Er hatte mir gesagt, dass ich Vampirjägerin bin und dass er ein Vampir ist. Selbst absolut nicht zurechnungsfähig hatte ich gewusst, dass ein Vampirjäger Vampire jagt. Ich war eine tolle Jägerin, immerhin schlief ich mit meiner Beute. Was mich an der Schache jetzt viel mehr stört, dass er zuließ. Ich wat unzurechnungsfähig und nur im Besitzt der hälfte meiner Fähigkeiten. Er hingegen wusste genau, was er tat. Er ist eben auch ein schwanzgesteuerter intriganter Mistkerl. Aber eines muss ich zugeben, er war umwerfend und wenn er es darauf angelegt hätte, hätte ich auch bei vollem Bewusstsein jederzeit mit ihm geschlafen. Am nächsten Tag führte er mich ins Hauptquartier, stellte mich meinen Kollegen, die ich vergessen hatte vor. Sie waren alle ziemlich überrascht. Anscheinend verlor man hier nicht oft sein Gedächtnis. Vor allem Naruto, ein Kollege mit dem ich sehr gut befreundet sein sollte, schien erstaunt. Ich mochte ihn, er hatte so eine offene art, ich konnte mir echt vorstellen ihn auch früher gemocht zu haben. Mein Chef, Kakashi erklärte mir, dass er meinen vertrag erneuern müsste und dass sich den neuen Unterschreiben müsste. Ich fand es komisch, aber nachdem Sasuke sagte, dass es in Ordnung war, unterschreib ich. Als er mich eine weile allein ließ, fühlte ich mich entsetzlich verletzlich. Er wollte etwas mit dem Chef bereden und so blieb ich mit Naruto allein. Ich nutzte die Gelegenheit meinen alten Freund neu kennen zu lernen. --- POV Sasuke --- Ich machte mir schreckliche Sorgen, als ich sah, wie Kabuto versuchte Sakura in einem See zu ertränken. Ich wusste, dass der Psychodock für Oroshimaru arbeitete, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Schlange ihn auf Sakura angesetzt. Jedenfalls musste ich erst einmal Sakura retten. Ich zog ihn von ihr weg und schleuderte den kleinen Mistkäfer durch den nächsten Baum. Er sackte bewusstlos zusammen. Jetzt konnte ich mich um den ertrinkenden Todesengel kümmern. Für einen Auftragskiller, war sie ziemlich unaufmerksam. Da würde eine Menge Arbeit auf mich zukommen. Erst einmal durfte ich Bleiente spielen. Sie hatte sich den Kopf angeschlagen. Ich brachte sie zu sich nach Hause. Es wäre wahrscheinlich besser, im eigenen Bett aufzuwachen, als in einem fremden. „Naruto, ich sage dir, du musst nicht herkommen. Ich bin da, was willst du ihr sagen? Ach übrigens, dass ist mein alter Kumpel, ich hab vergessen zu erwähnen, dass sein Großvater meiner Mutter die Kehle aufgerissen hat. Nicht dass du dich wunderst, ich stand daneben, hab geheult wie ein Mädchen und mein guter Kumpel Sasuke hat das ganze belächelt? Ich bitte dich, sie würde dich erschießen. Dass wir uns kennen und zusammen arbeiten, sollten wir ihr schonender beibringen.“ Meine Argumente überzeugten Naruto. Vielleicht hätte ich ihn nicht anrufen sollen, aber ich war es diesem Chaoten schuldig. Wir hatten zwar nicht immer dieselbe Meinung und stritten uns viel, aber in einem waren wir uns immer einig. Wir waren ein gutes Team und anscheinend kam noch eine weitere Sache hinzu. Er mochte sie immer noch und hatte so oft von ihr geschwärmt. Bis ich sie sah, hatte ich ihn für verrückt gehalten. Jetzt verstand ich ihn völlig. Diese Frau war in der Lage einem den verstand zu rauben, Mann wusste, dass es nie gut gehen würde und doch ließ man es zu und bettelte nach mehr. So mussten sich Drogenabhängige fühlen. So mussten sich Frauen in meiner Gegenwart fühlen. Das war auch so ein Phänomen. Normalerweise, warfen sich Frauen mir an den Hals. Sie hingen an meinen Lippen. Ich konnte sagen was ich wollte, sie waren mir hörig. Es gab Ausnahmen. Frauen, die bereits von jemand Besessen sind, hängen nicht ganz so stark an jemanden. Sie war jedoch alles andere als normal. Sakura spielte mit mir und war alles andere als von mir begeistert. Doch sie schien mich trotzdem irgendwie zu mögen. Manchmal, nein eigentlich immer, wollte ich wissen, was sie denkt. Sie wachte erst am nächsten Morgen auf und wirkte ungeheuer verschreckt, als sie mich sah. Ich sah in ihren Augen die Faszination. Dann fragte sie, wer sie war, und hätte am liebsten geheult. Ich ließ es bleiben. Es ist nicht so, dass ich es nicht könnte und nein, ich heule kein Blut. Es ist viel mehr die Tatsache, dass ich 3000 Jahre alt bin und mir beigebracht wurde, das Emotionen offen zu zeigen ein Fehler ist. Die letzten Jahrhunderte hat sich das als durchaus korrekt erwiesen, wenn man in einer Welt, in die man nicht gehörte, überleben will, dann muss man sich verstellen und anpassen. Du kannst alles denken was du willst, man darf es dir nur nicht ansehen. Die meiste Zeit gelang mir das und dann kam sie. Jedenfalls erklärte ich ihr was sie war. Ich log es wenig, gut ein wenig mehr, aber es war zu ihrem besten, als ich ihr sagte, dass sie für die GHI arbeitete. Unter normalen Umständen wäre das nicht zwingend nötig gewesen, aber sie wusste gar nichts mehr. Da konnte sie die Hilfe gut gebrauchen. Es war auch nötig, dass ich ihr sagte, ich wäre ihn Freund. Immerhin würde sie mir so einfacher vertrauen. Vielleicht war es auch ein wenig Wunschdenken. Sie widersprach mir nicht. Ich glaube, ich hätte ihr auch sagen können, dass sie die Mutter der Queen ist und sie hätte es mir geglaubt. Dabei wäre es völlig egal gewesen, dass das rein vom Alter her unmöglich war. Zusammen mit ihrem Gedächtnis hatte sie einen teil ihrer Persönlichkeit verloren, es hätte mich nicht gewundert, wenn die Waffe in ihren Händen jetzt unbrauchbar wäre. Eigentlich wollte ich sie gleich zu Kakashi bringen, aber sie hatte andere Probleme. Ich fiel vom Glauben ab, als sie mich küsste. Sie war echt willenlos und so hinter mir her, wie die meisten Frauen, wenn ich es darauf anlegte. Was ich dann tat, war falsch, aber hey ich bin auch nur ein Mann. Mir war klar, dass sie mich töten würde, wenn sie jemals wieder zu sich kam. Immerhin hatte ich sie angelogen und mit ihr geschlafen, obwohl ich wusste, dass es einwenig falsch war. Ich tat es trotzdem und es tat mir nicht einmal leid. Spätestens da wurde mir klar, dass ich nicht nur auf ihr Blut scharf war. Wobei mir Sakura bissig besser gefiel. Sie war so leicht auf 180 und das mochte ich an ihr. Sie widersprach mir und war nicht willenlos. Als ich sie endlich in die GHI gebracht hatte, der Gang dahin erwies sich als äußerst schwierig- im Endeffekt habe ich sie getragen, weil es mir auf die nerven ging, dass sie unbedingt wieder ins bett wollte, erklärte ich Kakashi und Naruto kurz, was Sache war. Sie unterschrieb ganz brav den Vertrag und dann ließ ich sie mit Naruto allein. Ich hatte etwas mit Kakashi zu klären. „Du kannst nicht ernsthaft verlangen, dass ich sie jetzt unterrichte.“, keifte ich meinen Boss an. „Doch das kann ich.“ „Sie ist nicht mehr sie selbst. Meine Wirkung auf sie ist fatal. Sie würde sich umbringen, wenn ich es ihr sagte.“, hielt ich ihm vor. Er schien zu verstehen. „Du bist der einzige, der ihr diese Dinge beibringen kann.“ „Ich weiß und ich würde es gerne tun, aber ich kann mich in ihrer Gegenwart nicht beherrschen. Ihr Blut ist zu verlockend und wenn sie dass herausfindet, wird sie sich die Pulsadern aufschlitzen, damit sie mich glücklich machen kann. Ich will nicht schon wieder die Kontrolle verlieren!“ „Schon wieder? Gut, lassen wir das. Ist es dir Recht, wenn Naruto anwesend ist. Dann kann er auf euch beide achten.“ Ich stand auf und verließ den Raum. Sakura schaute mich strahlend an. Ich versuchte nicht auf sie zu achten und schaute auf Naruto. --- POV Sasuke ende--- Naruto war nett, aber es dauerte viel zu lange, bis Sasuke wieder da war. Ich vermisste ihn schrecklich und starrte ständig zur Tür. Naruto viel das missfallend auf. Ich benahm mich wie ein süchtiges Individuum. Heute würde ich mich selbst nicht mehr erkennen. Es war so erbärmlich und ich fühle mich so widerlich, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Ich mag gar nicht daran denken, wie abhängig ich war. Es war als müsste ich 24 Stunden in seiner nähe sein und würde sterben, wenn ich von ihm getrennt war. Als Sasuke aus dem Büro wiederkam war ich so erleichtert. Ich wollte seine Aufmerksamkeit und sehen, dass es für ihn auch so schrecklich war. Er ignorierte mich und schaute auf Naruto. Auch wenn ich ihn mochte, hasste ich ihn jetzt. Er bekam die Aufmerksamkeit, nach der ich mich sehnte. „Kakashi mein, dass wir drei ab jetzt ein Team sind.“ Naruto nickte und endlich schaute er mich an. „Komm, wir wollen mit dem Training beginnen.“ Ich nickte und klemmte mich an seinen Arm. Es war beruhigend, seine Nähe zu spüren. Der Trainingsraum war noch eine Etage tiefer, dunkel, metallisch und steril. Ich mochte diesen Raum nicht. Sasuke stellte ein paar fleischfarbene Dummies auf. Dann drückte er mir die Waffe in die Hand und sagte, ich solle auf die Dummies schießen. Er lachte, als ich ihm erklärte, dass ich das nicht könnte. Zu dem Zeitpunkt ging ich wirklich darauf aus, dass ich mit keiner Waffe umgehen konnte. Er versicherte mir, dass ich es könnte. Als ich die Waffe auf mein Ziel richtete, ließ ich sie sofort wieder sinken. „Was ist?“, fragte Naruto irritiert. „Da sind keine Kugeln drin.“, sagte ich leise und schaute Sasuke an. (Als ob er die Lösung für all meine Probleme wäre. Dummerweise war er es in dieser Zeit.) er lachte und tätschelte mir den Kopf. Für einen Moment war ich im Himmel. „Du brauchst keine Kugeln!“, erklärte er mir ernst. „Aber ohne Kugeln, kann man nicht schießen.“ So viel wusste ich dann schon noch und es hätte bei jeder anderen Waffe gestimmt. „Diese Waffe ist etwas Besonderes. Sie wurde vor 2500 Jahren von den alten Jägern entwickelt. Ich weiß, dass sie nicht die Technik oder das Wissen dafür hatten, aber sie haben es geschafft. Diese Waffe, the Breath of Death, ist aus einem speziellem Metall, dass wenn es flüssig wird, alles tötet. Wenn jetzt eine Auserwählte Person, also eine Jägerin, diese Waffe in die Hände bekommt, so kann sie mit ihr schießen. Wenn du jetzt abdrückst, passiert im inneren ein komplizierter, magischer Vorgang, der das Metall schmilzt und in eine Kugel umwandelt, die dann aus der Waffe schnellt.“ „In Ordnung, also einfach zielen und abdrücken.“ Ich nickte stupide zu meiner Antwort. Naruto und Sasuke sahen mich mit weit aufgerissenen Augen an. (Theoretisch hätte ich das nach Sasukes Erklärung auch getan, aber ich war nicht Herr meiner Sinne und der Festen Überzeugung, der Kerl kann nicht lügen. Es überraschte ihn, dass ich ihm die Story abkaufte.) Ich zielte auf die Dummies und drückte ab. Es knallte und auf halben weg zum Ziel war auf einmal eine komische silbrige Flüssigkeit. Ich schaute Sasuke an und sah, wie er den Kopf schüttelte. „Dachte ich es mir doch!“ „Was? Hab ich was falsch gemacht?“ „Nein, du musst nur deine Erinnerungen wieder bekommen, sonst kommen wir hier nicht weiter.“ Er schien wütend zu sein. Vielleicht ja doch auf mich. Jedenfalls schlug er die Tür aus den Angeln und verformte den Stahl. Während Naruto auf die Tür starrte, starrte ich auf seine faszinierenden Muskeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)