What are you searching for? von MrsKnusprig (Ein Mann. Ein Brief. Ein Mello.) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Aufgebracht lief ich durch den Flur im ersten Stock des Wammy’s House. Er war ein sonniger Samstag Mitte Mai. Leider aber spiegelte das schöne Wetter meine momentane Stimmung überhaupt nicht wider. Ich lief die Treppen hinunter, wobei ich die letzten drei Stufen übersprang. Unsanft landete ich auf dem knarrzenden Parkettboden. Ich sah auf die Uhr, die über dem Eingang hing. Es war kurz nach zehn. Ein paar dürften wohl noch schlafen, das hielt mich aber nicht davon ab, meinem Ärger gleich lauthals Luft zu machen. Sollte doch jeder hören, dass ich wütend war! Die Penner, die um zehn noch im Bett liegen, können auch mal eher aufstehen! Mit diesen Gedanken im Hinterkopf, wendete ich mich von der Uhr ab und stapfte auf eine der Türen im hinteren Teil des Gebäudes zu. Vor der Tür angekommen, hielt ich inne und überlegte noch einmal. War es das wirklich wert? War mir die Situation wirklich das wert? … Natürlich war sie das! … Oder…? Ich seufzte. Der Tag hatte ja schon so verkorkst angefangen… Heute Morgen wache ich in unserem Zimmer auf. Ich sah wie gewohnt auf meinen Wecker, der auf dem Nachttisch links von meinem Bett stand. Es war kurz nach acht. Und wie gewohnt sah ich zu dem Bett, welches auf der anderen Seite des Raumes stand. Und was sah ich? … Jedenfalls keinen Matt. Nein, der war weg. Sein Bett war schon gemacht, als wäre er am Abend zuvor gar nicht erst schlafen gegangen. Das gab mir zu denken, denn sonst ist Matt an freien Tagen nie vor um zehn aus dem Bett gekrochen. Und ich muss es wissen, ich teile mir mit dem Kerl immerhin schon fast mein ganzes Leben ein Zimmer! Wie auch immer, er war jedenfalls nicht da. Mir war das vorerst ziemlich schnurz. Ich ging ins Bad, duschte, zog mich an und marschierte runter in die Küche, um mir ein Brötchen mit Nutella zu schmieren. Die einzige, die schon unten am Tisch in der Küche saß, war Linda. Linda – nettes Mädchen, kinderfreundlich. Ging mir aber mit ihrer immerfrohen Art manchmal ziemlich auf den Geist. Nachdem ich mir mein Brötchen gemacht hatte, setzte ich mich zu ihr an den Tisch, als sie mir auf einmal einen Briefumschlag zuschob. „Der klebte am Nutella-Glas, als ich es aus dem Schrank geholt habe.“, meinte sie. Ich sah mir den Umschlag von allen Seiten an und stellte fest, dass auf einer Seite mein Name drauf stand. Mit einer mir sehr bekannten Handschrift. Matts Handschrift. Ich schlang hastig mein Brötchen hinunter und ging wieder hoch in mein Zimmer, wo ich den Umschlag dann öffnete. Der erste Gedanke der mir dabei kam, war, dass Matt doch nie einen Brief schreiben würde. Erstens wäre er dazu viel zu faul. Zweitens wäre das gar nicht seine Art, eher würde er mir eine E-Mail schreiben. Und drittens: Welche gottverdammte Situation hätte ihn überhaupt dazu veranlasst, vor um acht aus dem Bett zu kriechen und sich die Mühe zu machen, mir so einen Brief zu schreiben? … Das sollte ich erfahren, während ich den Brief las. Er war sehr kurz gefasst, er hatte nur ein paar Zeilen geschrieben. Das hatte ich von Matt auch gar nicht anders erwartet, er war eh nie ein Typ gewesen, der Romane schreibt oder Reden hält, er fasste sich lieber kurz. Das schmälerte aber noch lange nicht den Schock, den der Brief in mir auslöste. Ich wollte mit ihm darüber reden, aber Matt war weder in unserem Zimmer, noch in der Küche, noch sonst irgendwo aufzufinden. Und genau deswegen stehe ich jetzt, total genervt und durch den Wind vor dieser Tür, klopfe was das Zeug hält und warte bis dieser Penner endlich aufmacht! Nach einer schier endlosen halben Minute, öffnete sich die Tür endlich. Ein ausdrucksloses Gesicht kam dahinter zum Vorschein. „Charlie.“, sagte ich bestimmt und trat ohne jegliche Bitte ein. „Was gibt’s Mello?“, fragte Charlie interessiert. Bevor ich antwortete, sah ich mich in dem Zimmer um. An den Wänden standen einige voll gepackte Bücherregale, auf dem Boden stapelten sich an einigen Stellen Akten, Bücher und Zeitschriften und auf dem Schreibtisch, der mittig im hinteren Teil des Zimmers war, stand ein Computer und es lagen überall Papiere. Ich ging einen Schritt weiter in den Raum, wobei ich darauf achten musste, auf keine der Akten öder Blätter zu treten, da diese auch auf dem Boden überall verstreut waren. „Du weißt doch über so ziemlich alles Bescheid, was in diesem Haus abläuft, oder?“, fragte ich sinnloser Weise und sah ihn dabei ernst an. Er zuckte mit den Schultern. „Schätze schon.“, antwortete er. „Sag mir endlich worum’s geht. Ich bin neugierig.“. Mit diesen Worten ging er im Raum umher und hob willkürlich ein paar Blätter vom Boden auf, ohne sie sich anzusehen und warf sie in den Papierkorb neben dem Schreibtisch. „Matt war nicht mehr im Bett als ich vor zwei Stunden aufgestanden bin…“, begann ich und beobachtete dabei seine für mich undefinierbaren Sortierungsvorgänge der Blätter. „Was?“, fragte Charlie erstaunt und sah mich irritiert an. „Er kommt doch am Samstag nie vor zehn aus dem Bett. … Ist da was passiert…?“, fragte er mehr sich selbst als mich. Er machte ein nachdenkliches Gesicht, während er sich im Schneidersitz auf den Boden setzte und anfing, die Papiere in einer konfusen Art und Weise hinzulegen. „Das frag ich ja dich, Mann!“, rief ich grob. Charlie antwortete nicht und überlegte weiter. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus. Geduld war nie meine Stärke gewesen. Trotzdem musste ich mich zusammenreißen. Wenn mir jemand helfen konnte, dann war es Charlie. Er wusste über alles, was im Wammy’s House vor sich ging, Bescheid. Außerdem war er, nach A und B, der Dritte, der hierher kam. Und da A Selbstmord begangen hat und B vor Jahren verschwunden ist, war er hier der Älteste von uns. Er war schon Anfang zwanzig, dachte aber nie daran, auszuziehen. Charlie war zwar auf seine Art und Weise ein Genie, so wie jeder von uns, aber hatte nie wirklich das Bestreben der zweite L zu werden. Stattdessen assistierte er Roger, vor allem beim Papierkram. Da mischte sich aber auch keiner ein, denn Charlie hatte seine eigene komplexe Ordnung, die nur er verstand. Für alle anderen sah das Zimmer aus, als herrschte dort das reinste Chaos. Ob ich ihn mochte? Tja… das war schwer zu sagen. Er war nicht der emotionalste Mensch, zeigte aber immer noch mehr Gefühl als Near. Ich schätze, er war in Matts Gefühlsklasse einzustufen. Er war immer hilfsbereit, wenn man ihn etwas fragte… So gesehen, war er in Ordnung. Plötzlich stand Charlie auf und ich sah ihm interessiert hinterher. Er ging zu einem der Regale, nahm einen Ordner heraus und öffnete schlagartig und ohne zu blättern eine Seite. Ich trat etwas näher zu ihm und erkannte an dem Foto auf der Seite, dass es sich um Matts Akte handelte. …Wie gesagt, Charlie wusste immer wo jeder Papierfetzen sich befand, auch wenn es anderen in diesem Chaos unklar war, wie er das schaffte. Aber… glaubte er wirklich, dass uns Matts Akte hier weiterhilft? …Das konnte ich mir schwer vorstellen. Mit einem Knall schlug er den Ordner zu, sodass ich kurz zusammenzuckte. Dann setzte er sich wieder vor seine Blätter auf den Boden. „Kannst du mir nun helfen, ihn zu finden, oder nicht?!“, meinte ich ungeduldig. „Ich hab schon überall nach ihm gesucht und weiß nicht mehr weiter!“. Es war mir etwas peinlich, mein Versagen zuzugeben, aber die Sache war wirklich dringend und erforderte jeden Einsatz. „…Hast du schon jemanden nach ihm gefragt?“, wollte Charlie von mir wissen, sah aber nicht von seinen Papieren auf. „Natürlich! Ich hab schon das halbe Haus gefragt! Darunter auch E, I und Linda. Und die wissen ja immerhin auch meistens, wo alle anderen sind! Außerdem bin ich durch das ganze Haus gerannt und hab jedes Zimmer auf den Millimeter genauestens inspiziert! Aber nichts! Nada! Niet!“, rief ich aufgebracht und stieß frustriert mit meinem Fuß gegen den Schreibtisch. „…Wirklich jedes Zimmer…?“, fragte Charlie. „Ja, Mann! Jedes verdammte Zimmer!“. Nun endlich hielt er es für nötig mir ins Gesicht zu sehen. Er hob den Kopf und starrte mich kurz an, bevor er fragte: „Auch dein eigenes?“. Ich hielt in meinem Schritt inne. „……..“. Plötzlich riss ich die Tür auf und stürmte aus dem Raum. Charlie ließ ich einfach sitzen. Ich hätte mir selbst eine reinhauen können!!! Ich hab in allen Ecken des Hauses gesucht, außer natürlich in meinem Zimmer! Hastig lief ich die Treppen hinauf. Wahrscheinlich hatten all die Jahre hier in dieser „Anstalt“ mein Hirn vernebelt. Wenn man die ganzen Jahre hier gelebt und gelernt hatte, hielt man die offensichtlichsten und logischsten Dinge für zu einfach. Selbstverständlich hatte ich nicht daran gedacht, dass Matt in unserem Zimmer sein könnte. Ich dachte die ganze Zeit, er hätte sich an irgendeinem Ort im Haus versteckt, an den ich ihn nur schwer finden würde und ich ewig brauchen würde, um diesen zu erraten. … Nun ja, schussendlich hat er das ja… irgendwie. Aber, Moment! Bevor ich seine und Charlies Intelligenz lobte, musste ich ihn ja erst mal in unserem Zimmer finden. Im ersten Stock angekommen, sprintete ich durch den Flur auf die hinterste Tür zu. Mit einem lauten Knall schlug ich sie auf. Ich begutachtete den Raum still, während ich, etwas aus der Puste, geräuschvoll ein- und ausatmete. Das Zimmer war noch genauso, wie ich es verlassen hatte. Zuerst sah ich unter unseren beiden Betten nach. Nichts. Nichts, außer den Tonnen von Staub, die dort unten in den letzten Jahren ihre Kolonien gebildet hatten. Ich stand auf und lauschte. Ich hörte ein paar Geräusche, zwar sehr leise und undefinierbar, aber dennoch nicht zu leugnen. Ich sah mich um und versuchte herauszufinden, aus welcher Richtung die Laute kamen. Ich drehte mich rum. Dann fiel es mir ins Auge. Natürlich! Gott, diese Institution schien meinem Verstand wirklich nicht gut zu tun! Der Wandschrank! Wo sonst?! Behutsam ging, oder besser schlich ich auf den Schrank zu. Ich blieb davor stehen und fasste langsam und vorsichtig die beiden Griffe an. Gedanklich zählte ich bis zehn und riss dann mit einem „Ha!“ den Schrank auf. …Und tatsächlich. Ich blickte nach unten und wer saß da mit seinem Gameboy in der Hand in der Ecke? „Matt!!!“, rief ich vorwurfsvoll und gleichzeitig erleichtert. Wie genau ich diese beiden Emotionen in einem Wort untergebracht hatte, wusste ich allerdings auch nicht. Er sah auf. Neben ihm lag eine halb leer gefutterte Tüte Chips. Seine Fliegerbrille hatte er sich nach oben in die Haare geschoben. „Mello…“, meinte er leise. Es klang fast so, als wäre ihm diese Situation peinlich. Moment mal, Matt war etwas peinlich?! „Alter, ich such dich jetzt schon seit fast zwei Stunden!“, giftete ich ihn an. Matt sah weg und schaute wieder auf seinen Gameboy. Das wurde mir jetzt zu bunt. Grob packte ich ihn am Arm, zog ihn aus dem Schrank und riss ihn auf sein Bett. Er machte ein ziemlich verwirrtes Gesicht. Ich stellte mich direkt vor die Bettkante und starrte ihn wütend an. Ich zog den Brief von heute morgen aus der Hosentasche und hielt ihn Matt vors Gesicht. „So, und jetzt wirst du mir erklären, was das hier soll!“, sagte ich bestimmt und deutete mit dem Finger auf das beschriebene Blatt Papier. Wieder wich Matt meinem Blick aus und starrte auf seinen Gameboy. „Verdammt, pack endlich dieses beschissene Teil weg!!!“, schrie ich, riss ihm die Konsole aus den Händen und pfefferte sie gegen die Wand. Ich drehte mich wieder zu ihm. „Also.“, sagte ich. „Was soll das, hm?!“. „…Das hat du doch gelesen.“, war die einzige Antwort, die ich darauf bekam. Etwas irritiert entfernte ich mein Gesicht ein Stück von seinem, da ich mich zu ihm runtergebeugt hatte. Ich hatte gehofft, jetzt von ihm zu hören: „Reg dich ab, ich hab nur Spaß gemacht.“, aber anscheinend war es wirklich kein Scherz, so wie er geschrieben hatte. Ich atmete einmal tief ein- und aus. „Matt, ich will wissen, was es mit diesem Brief auf sich hat. Ich meine, wieso? Und wieso ausgerechnet heute?“, fragte ich etwas ruhiger. Ich konnte beobachten, wie Matt unsicher auf dem Bett hin- und herrutschte. Als nach einer Viertelminute immer noch keine Antwort von ihm kam, wurde ich wieder ungeduldig und fiel in mein Schema von gerade eben zurück. „Matt, du sollst mir verdammt noch mal sagen, wieso in dem Brief steht, dass du mich liebst!!!“, schrie ich. Sofort darauf packte mich Matt mit einer Hand an der Schulter, hielt sich den Zeigefinger an den Mund und machte verkrampft: „Pssssccchhhhht!“. Dabei wurde er ziemlich rot um die Wangen. Erschrocken stellte ich fest, dass er Recht hatte. Oh Gott, ich hoffe, mich hatte niemand gehört. Matt ließ meine Schulter wieder los und setzte sich wieder so hin wie gerade eben. Ich betrachtete ihn kurz und setzte mich dann auf die Bettkante. „Warum, hm?“, fragte ich ruhig. Ich sah ein, dass es mich nicht weiterbringen würde, hier weiter zu schreien. „Warum…?“, wiederholte Matt und sah zu Boden. „Weil… es nun mal so ist. Das ist eine Tatsache.“, meinte er. „Und warum schreibst du mir das ausgerechnet jetzt? Warum ein Brief?“. „Weil ich mich nie getraut habe, es dir persönlich zu sagen und ich mich nicht eher dazu überwinden konnte. Außerdem… ist das mein erster Brief, den ich je geschrieben habe.“. Bei seinem letzten Satz lächelte er leicht. Dass er noch nie einen Brief geschrieben hatte, glaubte ich ihm sofort. Ich überlegte kurz. Dass es ihm peinlich war, mir so etwas ins Gesicht zu sagen, verstand ich voll und ganz aber… „Okay.“, antwortete ich. „Okay?“, wiederholte Matt verwirrt. „Ja, bis hierhin klingt das ja alles in Ordnung… Aber wieso um alles in der Welt hast du dich vor mir versteckt, als wärst du ein kleines Mädchen?“, fragte ich ihn vorwurfsvoll. Wieder senkte er den Blick. Langsam nervte das. „…Ich hab… auf einmal Schiss gekriegt. Hatte Bammel, wie du reagieren könntest. Aber da war der Brief schon geschrieben und am Nutellaglas und du warst schon unten in der Küche…“. „Und da hast du gehofft, dass, wenn du dich in unserem Kleiderschrank versteckst, ich dich nie finden würde?“, fragte ich ihn skeptisch. „Nun… ja… Hat ja immerhin für knapp zwei Stunden funktioniert…“, gab er geknickt zu. Kurze Zeit schwiegen wir uns an. „Und?“, meinte ich. „Was und?“, fragte Matt. „Du hast mir den Brief gegeben, ich hab ihn gelesen, und weiter?“. Ich rutschte etwas näher an ihn heran. „…Weiter hast du nicht gedacht, was?“, meinte ich provozierend. „…Was soll denn jetzt noch kommen?“. …Gott, Matt war aber auch schwer von Begriff! „Willst du gar nicht wissen, wie ich darüber denke?“. Er zuckte zusammen. Wahrscheinlich stellte er gerade erschrocken fest, dass er daran noch gar nicht gedacht hatte. Wieder herrschte kurz Stille. „…Und… wie… denkst du darüber…?“, fragte er endlich. Ich rückte noch ein Stück näher heran. „Das kann ich dir zeigen…“, flüsterte ich, beugte mich vor und küsste ihn. Matt schien überrascht und mit dieser Lage total überfordert, ließ mich aber machen. Als ich wieder von ihm abließ, meinte er sofort verwirrt: „Aber, aber… ich dachte du wärst stinksauer auf mich?!“. Ich lächelte. „Das bin ich auch! Und zwar, weil du nicht den Mut hattest, mir das schon viel eher zu sagen, du Feigling.“, meinte ich und tippte dabei mit meinem Zeigefinger auf seine Brust. „Was? Aber… Das heißt, du…“. „Ja.“, beantwortete ich seine unvollständige Frage. „Und es wird dich einiges kosten, die Zeit, in der ich warten musste, wieder gutzumachen…“, wisperte ich und kam ihm wieder näher. Matt hatte bis dato seine gesamte Coolness verloren und schien völlig von der Rolle. Diesen Tag musste ich mir rot im Kalender anstreichen! „Und wie…?“, fragte er unnötiger Weise. Ich glaube, er wusste genau, was jetzt kommt. „Na, dir fällt da schon was ein…“. Mit diesen Worten beugte ich mich vor und küsste ihn erneut. Zu Anfang schien er wieder total überrumpelt, nach ein paar Sekunden jedoch ging er auf den Kuss ein und machte richtig mit. Er zog mich mit nach hinten, sodass er nun auch mit dem Oberkörper auf dem Bett landete und ich auf ihm lag. Als wir unsere Lippen wieder voneinander lösten, fragte Matt: „Also sind wir jetzt…“. „Ja.“, beantwortete ich wieder seine Frage. Auf einmal wandelte sich sein verwunderter Gesichtsausdruck in ein freches Grinsen. „Cool.“, sagte er. Ich hob eine Augenbraue. Da war er wieder, der alte Matt. „Mann, und ich dachte schon, du schnallst es nie.“, meinte ich sarkastisch. Dadurch wurde sein Grinsen nur breiter. „Na dann lass uns nicht noch mehr Zeit verplempern.“. Er legte seine Hand in meinen Nacken und zog mich runter, um mich noch einmal zu küssen. „Ganz der alte Matt…“, dachte ich mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)