Neujahrswünsche... von mudblood (....und wie sie in Erfüllung gehen [SasuSaku]) ================================================================================ Kapitel 5: Fatal... ------------------- Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachten und ich freue mich, euch das neue Kapitel vorzustellen xD Ja viel spaß. Und nochmals ein großes DANKE an all die Kommi-schreiber und an die Leute, die mich in der Favo Liste haben. (: Die tiefste Nacht hatte New York heimgesucht. Aber trotz dieser eigentlichen Dunkelheit, war die Stadt hell erleuchtet. Von verschiedensten Discotheken leuchten Lichter umher, um die Besucher anzulocken. Mit der Nacht und der Dunkelheit war auch die Kälte wiedergekommen, die viele Menschen anscheinend nichts ausmachte, denn man sah Frauen in Kleidern oder Röcken über die Straßen laufen. So auch Sakura und Ino. Die beiden Frauen liefen lachend auf den Eingang der Discothek Stripes zu. Eine Sektflasche hatten die Beiden während des Weges geleert, weswegen ihre Laune ziemlich gut war. Sie stellten sich in die Warteschlange und sahen sich neugierig um. Wer würde wohl noch hier sein? „Hey Schwesterherz!“ „Uff…“ Sayuri hatte sich lachend um Sakuras Hals geschmissen und drückte sie nun an sich. „Wie schön, dich hier zu sehen.“ „Verdammt Sayuri. Ich brauche Luft“, brachte Sakura keuchend hervor und schob ihre Schwester von sich. „Was machst du eigentlich hier? Müsstest du nicht deinen ehelichen Pflichten gerecht werden?“ Sayuri sah sie mürrisch an und gab ihr einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. „Ich muss mich auch mal von meinem Mann erholen. Manchmal ist er nicht zum aushalten.“ Sakura lachte leise auf und widmete sich dann Sayuris Begleiterin und erschrak leicht. Akiko. „Hey. Geht’s deinem Kopf wieder besser?“, fragte sie auch sogleich und umarmte Sakura. Diese erwiderte die Umarmung etwas versteift und schob Akiko auch schon recht schnell von sich. „Klar. Mich haut nichts so schnell um…“ Ino beobachtete währenddessen misstrauisch das Geschehen. Sie kannte die ganze Geschichte der „dreier“ Konstellation und somit handelte sie auch recht zügig. Unwirsch zog sie Sakura wieder zu sich und lächelte Sayuri und Akiko an. „Sakura und ich versuchen uns mal vorzudrängeln. Es ist wirklich ganz schön kalt. Also wir sehen uns Mädels.“ Sie zwinkerte den Beiden noch mal zu und zog Sakura dann mit sich durch die Menge. Es versteht sich von selbst, dass die beste Freundin so handeln muss. ~*~ Laut dröhnte die Musik durch die riesige Halle des Stripes. Lichter schwenkten umher, die in den verschiedensten Farben leuchteten und Rauch kam aus ein paar Drüsen, die sich unmittelbar auf der Tanzfläche befanden. Überall auf der Tanzfläche war schöner Sand, den man vom Urlaub am Strand kannte, verteilt, Cocktailbars waren am Rand aufgebaut worden und der viel versprechende Pool, war im Endeffekt ein riesiges Planschbecken. Hinatas Augen waren vor erstaunen weit geöffnet und eine rötliche Farbe zierten ihre Wangen. Vorfreude? Sie war noch nie in ihrem Leben in einer Discothek gewesen und nun war sie positiv überrascht. Es sah alles so beeindruckend aus. „Komm Hinata, Auf ins Getümmel“, sprach eine Stimme neben ihr und hielt ihr die Hand hin. Die Uchiha musste lächeln und nahm Kibas Hand dankend an. Zusammen gingen sie über die Tanzfläche auf eine Cocktailbar zu. Unsicher setzte Hinata sich auf einen Barhocker und sah Kiba gespannt zu, wie er kurz mit einem Barkeeper sprach und dann mit zwei großen Gläsern auf sie zukam. Misstrauisch betrachtete Hinata die braune Flüssigkeit und sah Kiba mit erhobener Augenbraue an. „Was ist das?“ „Ein Long Island Ice Tea. Probier ihn mal. Anfangs schmeckt er vielleicht nicht so gut, aber man gewöhnt sich daran“, antwortete ihr beste Freund und erhob sein Glas zum anstoßen. Hinata kam dieser Bitte nach und stieß mit ihm an, dann beäugte sie das Getränk nochmals kritisch, um dann einen großen Schluck davon zu trinken. Urplötzlich überkam sie ein Schwindelgefühl und ihre Beine fingen unnatürlich an zu kribbeln. Sie verspürte auf einmal die große Lust, auf die Tanzfläche zu gehen und zu tanzen, doch sie besann sich und blickte Kiba unsicher an. „Alles okay, Hinata?“, fragte Kiba auch sogleich grinsend. „Oh… ja klar“, murmelte sie. Ihm entging jedoch nicht Hinatas glasiger Blick. Ob sie die Folgen des Alkohols kannte? Auf einmal stieß etwas oder besser gesagt Jemand gegen ihn. Verwirrt drehte er sich um und erkannte Sakura und Ino, die nun an der Cocktailbar standen, um sich etwas zu bestellen. Erstaunt hob er seine Augenbrauen und betrachtete Inos Gestalt. Sie trug doch glatt das Kleid, welches er ihr geschenkt hatte. Irgendwie war er froh darüber, dass er ihren Geschmack getroffen hatte, aber irgendwie mischte sich ein negatives Gefühl hinzu. Er war enttäuscht und verletzt. Mit keinem einzigen Wort hatte sie sich wegen des Treffens bei ihm gemeldet. Stolz hin oder her. Als Ino sich umdrehte, erkannte er ihren geschockten Gesichtsausdruck, der sich dann zu einem verwirrten verwandelte. Er sah, wie Sakura ihr was zuflüsterte und die blonde Schönheit dann zu Hinata hinüber sah. Einen kurzen Augenblick erkannte er einen verletzten Blick, der sich schnell in einem überlegenden verwandelte. Und nach diesen kurzen Momenten hatte Ino Sakura an die Hand genommen und verschwand mit ihr ins Getümmel. Wütend schlug er mit seiner Faust auf den kleinen Tisch. „Verdammt.“ Wieso mussten Frauen immer alles falsch verstehen? Wieso glaubten sie sofort, dass in allem was sie sahen, etwas Eindeutiges lag? „Kiba? Alles okay?“, durchbrach Hinatas Stimme seine Gedankengänge. Langsam nickte er und genehmigte sich einen großen Schluck seines Getränkes. „Klar. Alles ist wie immer bestens.“ ~*~ Die Stunden waren schnell vergangen und eine Kirchenuhr irgendwo in New York kündigte an, dass es 3 Uhr in der Nacht war. Zeit für normale Menschen schlafen zu gehen, doch Ino und Sakura dachten nicht daran. Glücklich tanzten sie auf der Tanzfläche und genossen den Moment. Die passende Musik, die beste Freundin an der Seite und das vergessen trauriger Momente. Lauthals sangen sie zu den Liedern, tanzten miteinander und drehten sich gegenseitig. Sie hatten einfach Spaß. Irgendwann wurde das Gedränge auf der Tanzfläche immer mehr, weswegen sie sich fast nicht mehr bewegen konnten. Sakura war das mehr als unangenehm, weswegen sie Ino am Arm fasste und ihr versuchte mitzuteilen, dass sie von der Tanzfläche verschwinden wollte. Ihre blonde Freundin zeigte ihr nur den erhobenen Daumen und wollte sie begleiten, jedoch wurde sie an der Hüfte umfasst und ein sehr attraktiver Mann lächelte sie viel sagend an. Sakura konnte nicht anderes als mit dem Kopf zu schütteln und überließ Ino ihrem Schicksal. Sie schien glücklich über die Aufmerksamkeit des Mannes zu sein und da wollte sie nicht im Wege stehen. So drängte Sakura sich durch die Menschenmassen und steuerte auf die Cocktailbar zu. Ein Drink war jetzt genau das, was sie brauchte, doch bis zur Cocktailbar kam sie gar nicht mehr. „Hey! Sakura. Komm her!“ Narutos Stimme war trotz der lauten Musik kaum zu überhören und so drehte sie sich zu der Richtung, aus der die Stimme kam. Naruto stand an einem der Stehtische und neben ihm, wer sollte es auch sonst sein, stand Sasuke. Mit zaghaften Schritten ging sie auf die beiden zu und atmete kräftig durch. Wie würde das Treffen ausfallen? Ihr Herz fing schneller an zu klopfen und sie merkte, wie die Nervosität überhand nahm. Wo war ihre Überzeugung geblieben? Neue Frisur, neuer Lebensabschnitt. Unsicher blieb sie am Stehtisch stehen und lächelte beide scheu an. „Hey.“ „Was ist das denn für eine Begrüßung?“, fragte Naruto lachend und nahm sie in den Arm. Sie erwiderte diese erleichtert und als sie sich lösten, kam auch Sasuke auf sie zu. Kurz vor ihr blieb er stehen und sah auf sie hinab. Sakuras Herz hämmerte gegen ihre Brust und ihr Atem wurde etwas schwerer. Was würde nun passieren? Letztendlich nahm Sasuke sie auch in den Arm und drückte sie an sich. Sakura konnte nicht anders als die Augen zu schließen und erleichtert auszuatmen. Die Wärme die von seinem Körper ausging war einfach bezaubernd und ließ ihr Herz flattern. Er ließ sie durch diese einfache Geste fast all ihre Überzeugungen vergessen… Wieso hatte er nur so eine Wirkung auf sie? Nach einer kurzen Zeit lösten sie sich von einander und stellten sich zu Naruto an den Stehtisch. Dieser grinste schon glücklich. „So, dann erzählt mal etwas!“ ~*~ Hinata sah skeptisch auf, als sie vor sich am Tisch ein knallen vernahm. Kiba hatte zwei Pinnchen mit einer unbekannten Flüssigkeit auf den Tisch gestellt und lächelte sie an. „Es wird Zeit, auf unsere Freundschaft zu trinken.“ „Meinst du nicht, dass es langsam reicht? Ich habe vorher noch nie so viel getrunken…“ Hinata musste sich anstrengen, die Wörter flüssig auszusprechen, da der Alkohol schon seine Wirkung bei ihr entfaltete. „Ach komm Hinata. Das wird dich nicht umhauen.“ „Nein. Ich werde das Zeug nicht…nicht anrühren.“ Kiba zuckte daraufhin nur mit den Schultern, nahm sein Pinnchen und trank es in einem Zug auf. Er würde Hinata niemals zu etwas zwingen, was sie nicht wollte. Seine Hand wollte gerade zu dem nächsten Pinnchen wandern und es erfassen, als eine zarte Hand ihn aufhielt. Hinata hatte die seine umfasst und sah ihn besorgt an. „Sag mir bitte, was mit dir los ist.“ Es versetzte ihm jedes Mal einen Stich ins Herz, wenn er Hinatas traurigen oder gar leidenden Blick sah, doch er konnte ihrer Bitte nicht folge leisten. Er wusste nicht wieso, aber er konnte ihr nicht erklären, wieso er so reagierte. Wahrscheinlich wollte er einfach nur vergessen. Inos traurigen Blick vergessen. Das schien im am Sinnvollsten. Nicht daran denken, den Abend genießen und sich alle Probleme erst am nächsten Tag zur Brust nehmen. „Es ist alles okay Hinata. Glaube mir ruhig.“ „Und was ist, wenn ich es nicht glaube?“ Kiba löste seine Hand von ihrer und fuhr sich nervös durch die Haare. „Hinata. Bitte verstehe mich. Ich brauche einfach etwas Ruhe… Ich…ich brauche frische Luft.“ Mit diesen Worten sah er sie entschuldigend an, ging an ihr vorbei, streifte kurz ihre Schulter und wurde dann mit jedem Schritt schneller. Hinata sah ihn nur noch durch die Menschenmasse verschwinden und seufzte laut. Das war also die Ablenkung, von der er sprach? Da wäre die Alternative mit dem Tee und dem Buch wahrscheinlich doch besser gewesen. Unsicher nahm sie nun das Pinnchen in die Hand und betrachtete es. Es schien sie schon mit der goldenen Flüssigkeit quasi anzubetteln. Mit einem Satz legte sie das Pinnchen an ihre Lippen und trank es leer. Wie würde dieser Abend nur enden? ~*~ Ino Yamanaka ließ sich erschöpft auf einer Bank nieder und atmete tief durch. Sie hatte lange mit diesem Mann getanzt, doch irgendwann wurde ihr zu warm, weswegen sie das Stripes verlassen hatte, um frische Luft zu schnappen. Und nun saß sie hier und zog sich ihre Schuhe aus. Ihre Füße schmerzten fürchterlich und innerlich verfluchte sie Schuhe mit Absätzen. Darauf konnte man einfach nicht lange tanzen… Doch mit der Ruhe, die sie nun hatte, kamen auch alle Gedanken zurück. Positive sowie Negative. Seufzend lehnte sie sich zurück und dachte an Kiba. Seine Reaktion war ihr nicht entfallen. Wütend hatte er auf den Tisch geschlagen und hatte dabei nicht begeistert ausgesehen. Aber was sollte sie auch denken? Das er und die kleine Uchiha zusammen wären? Wohl kaum. Ein Schmunzeln entkam ihr, als sie an Hinata dachte. Wirklich jedem musste doch auffallen, dass sie Naruto Uzumaki verfallen war. Aber da es niemanden auffiel, schob es sie auf ihre Menschenkenntnis. „Hier steckst du ja.“ Unsicher sah die Yamanaka auf und entdeckte den Mann, mit dem sie zuvor getanzt hatte. „Hallo“, sagte sie lächelnd. Er setzte sich zu ihr und erwiderte das Lächeln. „Ich habe mich schon gefragt, wo du geblieben bist.“ „Oh. Mir wurde nur etwas zu heiß“, gab sie ihm als Erklärung und wedelte sich danach mit der Hand etwas Luft zu. „Kann ich verstehen“, meinte ihr Gegenüber und kam ihr ein Stück näher. Ino verfolgte mit einem prüfenden Blick seine Bewegungen und setzte sich ein Stück von ihm weg. Doch der Mann ließ sich nicht beirren und setzte sich ganz nah zu ihr, nahm ihre Hände in die seine und kam ihr mit seinem Gesicht ganz nah. Zu nah. „Was bist du auf einmal so schüchtern, Blondchen?“ Ino riss sich von ihm los und sah ihn wütend an. „Ich bin nicht interessiert an Männern, die denken sie würden alles bekommen. Du entschuldigst mich?“ Sie wollte aufstehen, doch der Mann hielt sie davon ab. Seine Hände umschlangen ihren Hüftbereich und sein Körper suchte die Nähe ihres Körpers. Er hatte Kraft. Viel zu viel Kraft. Die Yamanaka versuchte sich aus seinem eisernen Griff zu befreien, doch es gelang ihr nicht. „Lass mich los!“, zischte sie gefährlich und ihr Gegenüber kommentierte das nur mit einem hinterlistigen Lächeln. „Du willst es doch auch.“ Ihr Herz hämmerte unnatürlich schnell gegen ihre Brust und ihr Atem ging flach. Sie bekam Panik. Nervös sah sie sich um, doch keine einzige Menschenseele war zu erkennen. „Bitte. Lass mich einfach los“, ihre Stimme klang flehend und ängstlich. Sie war nicht mehr Herr über ihre Gedanken und Sinne. Die Angst und Panik leiteten sie. Der Mann ignorierte ihre Bitten und strich langsam mit einer Hand an ihrem Oberkörper entlang. „Das Kleid stört, findest du nicht?“ Inos Augen weiteten sich entsetzt. Sie musste ihr weg. So schnell wie nur eben möglich. Kopflos versuchte sie sich wieder aus seinem Griff zu befreien, versuchte stark zu sein. Doch seine Kraft war enorm und sie verfluchte sich. Verfluchte es, eine kleine und kraftlose Frau zu sein. Das sie um Hilfe rufen könnte, vergaß sie in ihrer Angst völlig. „Jetzt zier dich doch nicht so. Du willst es doch auch.“ „Nein… bitte...ich...“, ihre Stimme brach ab. Sie wollte hier weg, sie konnte nicht mehr. Wieso half ihr denn keiner? Wieso war niemand hier, der ihr helfen könnte? Wieso… „Lass mich bitte los…“, flüsterte sie schwach. „An deiner Stelle würde ich auf die Dame hören!“ Unsicher sah Ino zu der Stelle, woher die zornige Stimme kam. Wer war ihr Retter? ~*~ Nie hätte Sakura gedacht, dass das Treffen so verkrampft werden würde. Sie hatte gehofft, dass Naruto sie und Sasuke zur Unterhaltung auffordern würde, doch er spielte den Alleinunterhalter. Hin und wieder gaben sie ihm Antworten doch sonst blieben sie schweigsam. Ja, es war wirklich verkrampft. „Mensch Leute. Was ist denn bei euch los? Ihr seit so schweigsam…“, jammerte Naruto und musterte beide besorgt. „Alles bestens, Naruto“, seufzte Sasuke und strich sich mit seiner Hand durch die Haare. „Ja, das sehe ich“, murmelte der blonde Chaot und sah sich etwas in der Discothek um. Er suchte irgendetwas oder irgendwen, zu dem er sich gesellen konnte, denn das hier war nicht mehr auszuhalten. Beide so schweigsam. Es war einfach nervig. Nach einer kurzen Zeit sah er Hinata alleine an einer Bar sitzen und sein Gesicht erhellte sich schlagartig. „So Leute, ich gehe eben zu Hinata. Bis später!“ Er klopfte Sasuke und Sakura kurz auf die Schulter und ließ die Beiden dann alleine. Alleine. Sakura seufzte laut. Wieso ließ er sie einfach alleine? Sie wusste doch gar nicht, was sie Sasuke sagen sollte. Unsicher biss sie sich auf die Unterlippe und musterte ihn. Dieser ließ seinen Blick ebenfalls auf sie ruhen und erhob dabei seine rechte Augenbraue. „Du hast die Haare kürzer?“, fragte er. Unsicher nickte Sakura. „Ja…“ „Steht dir.“ „Dankeschön.“ Stille. „Ist ganz schön viel los hier, oder?“, fragte nun Sakura. „Ja, ich habe schon das Gefühl zu viel.“ „Mhm ja…“ Stille. Sakura blickte gen die Tischplatte und holte tief Luft. Das war nicht zum aushalten. Naruto hatte ganz Recht. Es war nicht wie früher. Man merkte einfach, dass etwas Bestimmtes vorgefallen war. Sie brauchte einen Drink. Etwas, was ihre Stimmung lockern würde. Unsicher sah sie ihn an und bemerkte, dass sein Blick auf etwas oder Jemanden an einer Bar gerichtet war. Zögerlich folgte sie seinem Blick und entdeckte Akiko. „Du entschuldigst mich? Ich wollte eben kurz zu Akiko“, sprach auf einmal Sasuke. Geschockt sah Sakura ihn an und nickte ihm dann fast automatisch zu. Sie sah ihm nach, wie er sich langsam entfernte und seufzte danach laut. War klar, dass er irgendwann zu Akiko gehen würde. Sie standen sich doch irgendwie nah. Dass er sich nur nach ihrem Befinden erkundigen wollte, wusste Sakura nicht. Woher sollte sie auch wissen, dass er die Affäre beendet hatte. Woher? Jetzt brauchte sie wirklich einen Drink. So schnell wie möglich. Sie brauchte irgendetwas, was ihr ein gutes Gefühl bringen würde- wenn auch nur kurz. Nur kurz alles vergessen. Nur für die heutige Nacht. Auf einmal wurde ein Cocktail vor ihrer Nase abgestellt und ein Mann trat neben sie. „So alleine hier?“, fragte er. Sakura sah unsicher zur Seite, woher die Stimme kam und sie konnte einen gut aussehenden Mann mit roten Haaren ausmachen. „Kann man wohl so sagen“, murmelte sie etwas unsicher. Der Mann lächelte sie leicht an und hielt ihr seinen Drink zum anstoßen hin. „Das habe ich mir schon fast gedacht.“ Sakura ging auf seine Forderung ein und ließ ihr Getränk gegen seines knallen. „Darf ich fragen, mit wem ich hier eigentlich die Ehre habe?“, fragte sie, bevor sie einen Schluck von ihrem Getränk wagte. “Gaara.“ Jaa... jetzt hat so vieles angefangen... und es endet alles im nächsten Kapitel, was dann "Mistake" heißen wird. Bis dann (; Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)