Childhood Dream von DhalaElenaAngel ================================================================================ Kapitel 20: Das Labyrinth ------------------------- „Charlie?“, rief Harry aufgeregt. Er wollte wissen, was der Ältere ihn fragen wollte, das er sogar schon seinem Dad erzählt hatte. Dafür hatte er sogar den Tag frei bekommen. Denn eigentlich hätte er Unterricht. Und das mit Onkel Sev. Aber sein Dad hatte gesagt, dass es manchmal Ausnahmen gebe und das hier wäre eine. Nun, das machte ihn nur noch neugieriger. Den Abend über hatte er mit seinem Dad geredet, über Charlie, darüber, wann der Andere ihm gesagt hatte, dass er ihn liebte und seit wann er diese Gefühle teilte. Er hatte seinem Vater von der Begegnung vor so vielen Jahren erzählt, im Baum, als er abgehauen war, weil Ron ihn geärgert hatte und wie Charlie zu ihm gekommen war. Das hatte Dad überrascht. Er hatte sogar gelacht. „Charlie, wo..?!“, in dem Moment legten sich Arme um ihn, er wurde an eine breite Brust gedrückt. Harry kicherte etwas, drehte seinen Kopf, sah den Rotschopf an und genoss den Kuss, der folgte. „Was ist...?“ „Neugierig?“, fragte Charlie amüsiert, strich leicht über Harrys Seite. „Du wirst leider noch etwas warten müssen. Wir müssen erst woanders hin. Halt dich gut fest.“ Schnell schloss Harry die Arme um die Taille des Älteren, während er das Ziehen spürte, als sie apparierten. Er sah sich auch sofort um, als sie landeten, blickte zu Charlie. „Wo... sind wir hier?“, fragte er vorsichtig. „In Cornwall, direkt am Meer,“ lächelte Charlie, deutete auf eine Picknickdecke, die er vorbereitet hatte, in einer geschützten kleinen Bucht, fern ab von den Augen von irgendwem, denn man erreichte diese Stelle nur mit Kletterausrüstung. Er selbst hatte sie entdeckt, als er Opfer eines Streiches seiner Brüder geworden war. Diesen Platz aber hatte er immer für sich behalten. Es war sein Geheimnis gewesen, dass er nie hatte teilen wollen – außer mit seinem Drachen. Womit er dieses Versprechen sich selbst gegenüber auch nicht brach. „Cool,“ lächelte Harry, setzte sich auf eines der Kissen und sah hinunter in die Brandung. Wie gesagt, er mochte Wasser – solang es weit genug von ihm entfernt zu sein schien. Und in dem Fall war es das. Es war ein ganzes Stück entfernt, die Wellen schlugen gegen die Klippen auf denen ihre Picknickdecke ausgebreitet lag. Charlie lächelte, setzte sich, nachdem er eine Weile in den Himmel gesehen hatte, wohl wissend, dass er nur noch mit Harry hierher kommen würde, an diesen wunderbaren Flecken Land, mit dem jungen Mann, den er jetzt schon wie wahnsinnig liebte. Und es war der ideale Ort, um den Jüngeren wenigstens etwas von morgen abzulenken. Von der letzten, verdammten Aufgabe. Aber dann trennten wirklich nur noch wenige Wochen sie von einem Rückzug dahin, wo Harry sich auch mal auf die Straße trauen würde. Also setzte auch er sich hinter seinen Geliebten, zog ihn auf seinen Schoß. „Ist es nicht herrlich hier?“, fragte er leise. „Wann immer wir wollen, werden wir hierher kommen. Das ist ab jetzt unser Platz...“ Harry lächelte, schon zufrieden, dass Charlie einfach da war. „Es ist wirklich toll hier“ nickte er. Eine ganze Weile lang saßen sie einfach nur da, lauschten den Wellen. Bis Charlie etwas aus seiner Umhangtasche zog. „Aber das ist nicht der Grund, warum wir heute hier sind,“ erklärte er leise. „Hm?“, fragte Harry, sah auf die Schachtel, die vor ihm schwebte. Er hatte sich schon gedacht, dass Onkel Sev ihn nicht für ein Picknick hatte gehen lassen. „Was ist das?“, fragte er. „Du... musst mir doch nichts schenken.“ Der Ältere lachte leise, küsste Harry in den Nacken. „Ich wollte es dir schon vor einer Weile geben, aber ich musste erst deinen Vater um seine Zustimmung bitten,“ erklärte der Ältere, legte die Schachtel in die Hände des Grünäugigen und hoffte einfach mal, dass der wusste, was er da im Inneren finden würde. Immerhin hatte Harry eine normale Reinbluterziehung genossen... Nach einem weiteren Blick zu dem Drachenzähmer öffnete Harry vorsichtig die Schachtel – und stockte. Da, auf blauem Samt, lagen zwei silberne Reifen. Einer etwas breiter als der Andere, in Beide waren Runen eingearbeitet, die für Schutz und Liebe standen, in dem Schmaleren befand sich ein Saphir, im Anderen ein Smaragd, beide Steine umgeben von dem aufgerissenen Maul eines Drachen, der sie zu halten schien. Es dauerte Sekunden, bis er wusste, was er da vor sich hatte. Ungläubig blickte er zu Charlie. „B...B...Bindungsreifen?“, hauchte er. Nicht mal sein Dad hatte Mary einen gegeben. Es hatte ihr nur einen Verlobungsring nach Muggelart geschenkt. Bindungsreifen waren mit das Teuerste, das es gab, in ihnen wurde viel Magie verwoben und oft dauerte es Jahre, um ein Set anzufertigen. Und diese hier waren ganz neu. „Du... du...? Ich...?!“ Charlie lachte leise, küsste den Jüngeren. „Ja, gab er leise zurück, denn Harrys Hände hatten mal wieder mehr geredet, als dessen Zunge. Nun, er war das Sprechen auch noch nicht so wirklich gewohnt. „Ich will dich,“ erklärte er, drückte den Grünäugigen noch fester an sich. „Immer, ohne dass man uns trennen kann. Diese Bänder... sie wären so was wie eine Verlobung,“ erklärte er. „Die Zeremonien würden nicht stattfinden, bevor du nicht mindestens achtzehn bist. Wenn du das dann immer noch willst, heißt das, “ fügte er vorsichtig an, er wollte Harry klar machen, dass das hier auch keine Falle sein sollte. „Aber bevor ich das fragen konnte... musste ich mit deinem Dad... deinem Vormund sprechen...“ Es dauerte, bis Harry wirklich begriff, was Charlie da gesagt, getan hatte. Zusammen. Immer. Strahlend wandte er sich um. „Ja!“, rief er einfach. „Ja, ja, ja!“ Keine Trennung, gerade wenn Dad zugestimmt hatte! Er musste nicht fürchten, dass Charlie jemand Anderen vorzog, das zeigte, wie ernst es auch dem Anderen war. „Für Immer,“ strahlte er, küsste den Drachenzähmer, kuschelte sich an ihn und schloss glücklich die Augen, genoss die Briese, die über sein Gesicht ging. Charlie nickte, erwiderte den Kuss und genoss das Gefühl, als Harry sich an ihn kuschelte. „Für immer,“ wiederholte er. „Ich geb dich nicht mehr her, mein kleiner Drache,“ er strich dem Anderen durch die Haare. „Und ich will, dass du glücklich werden kannst...“ Mit den Worten streifte er Harry sanft das schmalere Band über, bevor er sich das Breitere anlegte. In den Steinen war ein besonderer Zauber, einer, der wie ein Portschlüssel zum jeweils Anderen fungierte, egal, wie gesichert der Ort eigentlich war. Selbst die Zauber um Hogwarts würden nicht wirken. Denn hier ging es um weit mehr, als nur darum, Irgendwo einzudringen. Es war auch das Einzige, das er Harry für morgen geben konnte, für diese eine, letzte Aufgabe, die zweifellos wieder die Hölle werden würde. Denn sollte etwas schief gehen, konnte er kommen. Dann würde sein Band heiß werden und der Portschlüssel würde sich selbst aktivieren... Strahlend sah Albus sich um, glücklich, endlich wieder da zu sein, wo er hingehörte. Oh ja, das war die Luft von Schottland. Und sie würde nicht mehr lang vom Atem seiner Feinde verpestet werden! Bald, schon sehr bald würde er wieder auf seinem Platz sein, verehrt, mächtig, reich und einflussreich, bekannt überall für seine Weisheit und Gerechtigkeit. Umgeben von Getreuen, die ihm Alles gaben. Und natürlich würde er die belohnen, die all die Zeit über treu geblieben waren oder die erst in dieser schweren Zeit zu ihm gefunden hatten, zu ihm, dem Hirten, der die Menschen lehren konnte, was sie eigentlich nicht fassen würden. Hogwarts würde ein Mal mehr eine Stätte sein, wo er treue Anhänger rekrutieren konnte, die sich willig für ihn opfern würden. Ron hatte sich, trotz Allem, als nützlich und hilfreich erwiesen. Nach seiner Strafe würde er den Jungen zu einem seiner engsten Vertrauten machen, zusammen mit Peter, der ihm auch immer nur nützlich gewesen war. Na ja, er würde die Ratte nicht zu einflussreich werden lassen, aber der Mann würde auf jeden Fall immer mal wieder Frischfleisch bekommen, das er ja so liebte. Angefangen bei dem Potterbengel. Den würde Peter bekommen, wenn er mit diesem durch war! Denn er hatte das Anfangsrecht und den kleinen Bastard wollte er schon deshalb, weil der ihn Alles gekostet hatte! Nun, die kleine Ratte würde sich noch oft wünschen, zu sterben doch er würde es ihm nie erlauben. Er hatte alte Versklavungsrituale gefunden, die den Bengel zwingen würden, jedem Wort zu gehorchen, obwohl er bei vollem Bewusstsein war und doch würde er sich nicht wehren können, nicht mal gegen den Befehl, letztendlich den eigenen, geliebten Vater zu vergewaltigen. Nun, Snape würde er demselben Ritual unterwerfen. Notwendigerweise. Er brauchte einfach dringend einen guten Tränkemeister und ein Sklave konnte ihm nicht zuwider handeln. Ja, nur noch ein paar Stunden! Er konnte seinen Sieg schon schmecken! Diese Süße und die Gewissheit! Alles war so perfekt! Die Fläche war vorbereitet, die meisten seiner Krieger würden morgen in aller Frühe da sein und sie würden sicher nicht lange warten müssen. Daher war seine Ungeduld fast schon die süße Vorfreude eines kleinen Jungen, der den Moment ersehnte, wo er endlich seine Weihnachtsgeschenke aufmachen durfte. Ein Gefühl, dass er gern auskostete, nach der Verbannung und all den Verleumdungen seiner Person. All das, was er durchgemacht hatte, es hatte ihn nur stärker gemacht! Und rachsüchtiger! Es waren bereits grausame Strafen geplant und für die Durchführung bauten einige seiner Krieger bereits Gerätschaften zusammen. Nur noch Stunden. Nicht mehr lange, dann würde er endlich wieder den Platz einnehmen, der ihm immer zugestanden hatte... „Dad,“ flüsterte Harry, krallte sich an die Hand des Anderen, der ihn, mal wieder, mehr hinter sich her zerren musste, als das er ging. Er wusste, etwas würde schrecklich schief gehen. Er fühlte es in jedem seiner Knochen. Jedes Mal war was passiert und gerade jetzt war das Gefühl schrecklich. „Bitte.. bitte nicht...“ Sirius brach fast das Herz, als er seinen Sohn das sagen hörte. Harry hatte die Nacht nicht geschlafen, obwohl nicht nur er, sondern auch Charlie da gewesen war. Der Junge hatte es versucht, aber nur nach einer Stunde und einem horrenden Alptraum, der letztendlich sogar Sev und Remus auf den Plan gerufen hatte, hatte er sich geweigert, noch mal zu schlafen zu versuchen, Traumlostrank hin oder her, der festen Meinung, dass das nicht helfen würde. Was Sirius wieder abrupt an Harrys frühe Kindheit und seine Alpträume damals, die sich immer als richtig rausgestellt hatten, erinnerte. Sein Verdacht damals, dass Harry seherische Tendenzen hatte. Was, wenn wirklich etwas geschehen würde...? Er blieb stehen, kniete sich vor seinen Sohn. „Harry, es ist nur noch heute, dann ist es vorbei, das ist doch das Einzige, das zählt. Das schaffst du, ich weiß es.“ Er drückte Harry eine kleine Münze in die Hand. „Aber wenn was ist, reib an ihr, dann können Sev, Remus und ich zu dir,“ versprach er, sah dann auf, als er Jemanden auf sie zueilen sah. Charlie war kurz zurückgeblieben, um noch was zu holen, er lächelte Harry an, hielt diesem seine Drachenjacke entgegen, die sein Sohn sofort überzog, sich an ihr festklammerte. Sie verdeckte auch den Reif, den er trug. Ja, Sirius war überrascht gewesen, als er ihn gesehen hatte. Er sah teuer aus, teuer und neu. Doch er hatte keinen Knut dazu gegeben. Charlie musste Harry wirklich lieben, um so viel zu opfern. Wäre er nicht schon vorher überzeugt gewesen, das hier hätte es getan. So war es nur eine weitere Bestätigung, dass das, was er entschieden hatte, richtig war, auch, wenn es ihm noch so schwer gefallen war. Merlin, das sagte sich so einfach! Harry sah von seinem Dad zu Charlie. Beide sahen so aus, als wollten sie nicht, dass er teilnahm und doch würde er es wieder müssen, ob er wollte oder nicht. Und er musste auch wieder durch das Spalier der Schreier. Das war so was von gar nicht gut! „Komm,“ seufzte Sirius leise. „Ein letztes Mal...“ „Du schaffst das,“ sprach auch Charlie, verwob Harrys Finger mit seinen. „Es ist das letzte Mal. Wenn du das hinter dir hast, ist es vorbei, kein Turnier mehr und keine undankbaren Idioten, die dir das Leben schwer machen.“ „Ich... versuch es,“ murmelte Harry nur, er versteckte sich zwischen den Erwachsenen, als sie nach draußen traten, versuchte, die gesichtslose Masse der Schüler auszublenden, die mal wieder Zeter und Mordio schrie, als habe er teilnehmen und Cedric die Show stehlen wollen! Am Zelt wandte er sich um, inzwischen war sein Gefühl so schlecht, dass selbst das Wenige, das man ihn gezwungen hatte, zu essen wieder auf dem Weg nach Oben war. „Geh,“ lächelte Sirius. „Und denk dran, sollte Irgendwas nicht stimmen... ruf uns.“ Charlie nickte, auch, wenn er auf andere Weise gerufen werden würde, aber das würden die Anderen früh genug merken. Er starrte eisig auf die Schüler, wohl wissend, dass er der Schwarm schlechthin war. Na, denen würde er die Suppe versalzen! Schnell packte er Harry am Hals, strich leicht über dessen Seite und küsste ihn noch mal, machte sicher, dass so ziemlich alle das sehen würden. Sollten sie ruhig wissen, dass sie mal wieder von dem ausgestochen worden waren, den sie so verachteten! „Und jetzt geh...“ Mit weichen Knien – und dieses Mal vom Kuss statt von seiner Panik – und ohne auf das noch mal angeschwollene, empörte Geschrei zu achten, tapste Harry ins Zelt, wie immer als Letzter. Er blickte zu den anderen Dreien und schlagartig war ihm einfach nur wieder schlecht. „Harry,“ nickte Cedric, der den Jungen musterte, mit dem er eigentlich mal gut befreundet gewesen war, von dem er jetzt aber Abstand hatte nehmen müssen, um nicht selbst allein da zu stehen, weh wie es ihm tat. Viktor hatte ihn deshalb als Feigling bezeichnet, doch er war nun mal nicht so stark wie der Jüngere und sicher wäre er nicht für das Leben eines Lehrers vor einen potentiell tödlichen Zauber gesprungen. Ja, er schämte sich wegen seiner Feigheit, doch er war nicht stark genug, sich gegen so viele zu stellen, schade wie es um diese Freundschaft auch war. Denn er mochte Harry wirklich. Harry musterte den Anderen, zwang sich dazu, etwas zu lächeln, auch, wenn ihm gar nicht danach war. Er verstand warum Cedric sich von ihm abgewandt hatte. Er wusste, wie schwer es war, sich gegen viele zu stellen und er hatte auch nicht erwartet, dass die Freundschaft halten würde. Merlin, selbst Draco und er sahen sich nicht so oft, einfach, weil er seine wenigen Freunde nicht in Gefahr bringen wollte! Der Blonde wusste noch nicht mal, dass er überhaupt mit Charlie zusammen war. Dabei hatten sie sich früher immer alles erzählt. Es war schwer, doch... Harry blickte auf die ordentlich verschlossene Zeltplane. Er hatte Jemanden gefunden, der keine Angst hatte... Er setzte sich nach kurzem Zögern auf eine der Bänke, den Blick wieder gesenkt und wartete. Merlin, bitte! Das hier musste gut gehen, danach konnte es endlich vorbei sein! Doch davor stand ein Kampf. Er wusste es, er wusste es und er wusste, sein Dad glaubte es, denn er und die Anderen hatten an dem Morgen keine normale Kleidung getragen, sondern Kriegskleidung aus schweren, mit Schutzzaubern durchwebten Stoffen und auch er selbst trug so etwas. Die Kette von den Zwillingen lag um seinen Hals, der Bindungsreif, die Münze von Dad, das war Alles, was er neben seinem Zauberstab dabei hatte, mehr war nicht erlaubt. Und sie wussten dieses Mal nicht, worum es gehen würde. Automatisch klammerte Harry sich an die Münze in seiner Hand, bevor er sie wieder in die Tasche seiner Robe gleiten ließ. Stattdessen zog er seinen Zauberstab. Gerade in dem Moment, als die Plane sich hob und die drei Direktoren eintraten, sie alle musterten. „Nun, meine mutigen, jungen Teilnehmer,“ sprach Mc Gonagall nach einem kurzen Moment. „Diese Aufgabe wird unmissverständlich am schwersten sein. Dort draußen, “ sie deutete auf die Planen am anderen Ende. „Wartet ein Labyrinth auf euch. Wenn ihr raus tretet, wird jeder von euch an eine der vier Ecken gebracht werden. Ihr müsst die Mitte erreichen, wo sich ein Portschlüssel in Form eines Gefäßes befindet. Eine Tasse. Der Erste, der ihn aufhebt, hat diese Aufgabe gewonnen, das Labyrinth wird verschwinden und auch die anderen Drei werden zu dem Ort gebracht, wo wir den Abschluss des Turniers feiern werden.“ Sie musterte jeden der vier Teilnehmer eine Weile. „Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Glück. Die Aufgabe beginnt jetzt. Macht euch auf den Weg.“ Nur langsam erhob Harry sich von der Bank, beobachtete, wie Fleur als Erste verschwand, dicht gefolgt von Cedric, der ein wenig betroffen verschwunden war. Viktor allerdings ließ ihn vor, lächelte ihm etwas zu. Also schluckte er hart, nahm seinen Mut zusammen und trat durch die Zeltplane, nur um das unangenehme Gefühl zu ertragen, als die Magie ihn transportierte. Ganz kurz konnte er das Labyrinth sehen. Es schien ich riesig, bevor er unsanft auf seinen Knien vor einem der Eingänge landete. Langsam erhob Harry sich, sah hoch. Die Hecken überragten ihn um mehrere Kopflängen, er würde keine Chance haben, drüber zu sehen. Und sie waren dunkel, stockdunkel, als wären die Blätter schwarz, nicht grün und das mitten am frühen Vormittag. Es war hier so dunkel! Ohne es zu wollen, flackerten Bilder in Harry auf. Von früher. Dunkel, bis auf einen schmalen Schlitz auf dem Boden. Das Knirschen über ihm, Staub, der immer auf ihn rieselte und panische Angst. Eine Angst, die zu überwinden ihn Jahre gekostet hatte, doch nun war sie auf dem besten Weg, wieder voll durchzubrechen. Kurz spielte Harry tatsächlich mit dem Gedanken, einfach stehen zu bleiben, wo er war und zu warten, bis ein Anderer die Aufgabe beendet haben würde, doch in dem Moment hörte er ein Geräusch und das letzte Bisschen Licht des frühen Morgens war verschwunden. Langsam, ganz langsam wandte Harry sich um, nur um feststellen zu müssen, dass hinter ihm kein Ausgang mehr war, sondern eine Hecke, die solider wirkte, als eine Steinwand. Es gab kein Zurück! Es gab nur den Weg nach Vorn, um hier raus zu kommen. Denn Warten würde sehr unangenehm werden, stellte Harry fest, als er merkte, wie Boden und Hecken um ihn herum Dornen hervorbrachten. Dornen, die wohl die Unwilligen auch in Bewegung setzen sollten, keine zu lange Rast erlaubend. Eine Versicherung, teilnehmen zu müssen. Mit klammem Gefühl wich Harry vor der Hecke zurück, die ihre Dornen immer weiter nach ihm ausstreckte, lief den Gang entlang, wobei – eigentlich rannte er schon fast. Er hatte einfach Angst! Die Dunkelheit, es schien, als würde sie Alles tun, um ihn wieder in ihre Klauen zu bekommen. Nein! Nein, das durfte nicht passieren! Die Anderen erwarteten, dass er stark war und zurückkommen würde! Er wollte doch zu Charlie! Zu den Drachen! Dass sein Dad stolz sein konnte.... Mit den Gedanken hob er den Zauberstab, sprach leise einen Lumos, der wenigstens etwas Helligkeit in die Finsternis brachte. Nun erst sah Harry sich um und musste feststellen, dass die Blätter der Hecke tatsächlich fast schwarz waren. Automatisch umklammerte Harry seinen Zauberstab fester, ging durch die offenen Gänge, wo er schon nach den ersten beiden Abbiegungen vollkommen die Orientierung verloren hatte. Er konnte nur die Gänge entlang stolpern, von denen Einige sich schlossen, in der Sekunde, wo er an ihnen vorbei ging. Es war, als würde das Labyrinth ihm schon von sich aus den richtigen Weg zeigen! Dazu kamen die seltsamen Schatten, die immer zu verschwinden schienen, wenn er auch nur in die Nähe kam. Als würde ihm Jemand den Weg ebnen – um ihn an einen ganz bestimmten Ort zu locken. Alles in Harry zog sich bei dem Gedanken zusammen, doch in dem Moment, in dem er ihn dachte, wusste er, dass es so war und er wusste, es gab kein Entkommen, denn jedes Mal, wenn er langsamer wurde, sprossen wieder Dornen, Hecken kamen näher... Schon lang hatte der Grünäugige jegliches Zeitgefühl verloren, immer wieder sah er sich um, beobachtete die Schatten, konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass Augen ihm folgten, wo immer er entlang lief. Hastig lief Harry weiter – und blieb abrupt stehen. Ohne zu denken, wirkte er einen Zauber, ohne Worte, ohne Zauberspruch, das Wesen flüchtete und zurück blieb ein halb bewusstloser Cedric. Hastig rannte er zu diesem, half ihm, sich aufzusetzen. „Ist... Alles in Ordnung?“, fragte er leise. „Du...?! Seit wann kannst du sprechen?“, murmelte Cedric verwirrt, während sein Kopf brummte. Er wusste nicht, was los war, er war so nah an der Mitte gewesen, als dieses seltsame Wesen ihn angegriffen hatte, ohne abzulassen! Als wolle es ihn nicht aufhalten, sondern tatsächlich umbringen! Scheiß Turnier! Ja, langsam verstand er, warum Harry reagiert hatte, wie er es getan hatte. Harry lächelte schwach. „Seit einer Weile,“ gab er zurück, musterte seinen bleichen Mitschüler. „Du siehst nicht gut aus, “ stellte er fest. „Du... willst du hier bleiben? Irgendwer wird die dumme Tasse schon finden...“ „Sie... ist ganz in der Nähe,“ erklärte Cedric, wohl wissend, dass Harry es verdient hatte. „Da.. da vorn. Holen wir sie uns zusammen.“ „Wirklich?“, fragte Harry verwirrt. Er hätte gedacht, dass das Labyrinth mehr Schwierigkeiten machen würde. Wie unter Wasser die Meermänner. Dabei war das einzige Vieh, das er gesehen hatte, das, das Cedric angegriffen hatte. Cedric lächelte etwas. „Ich bezweifle, dass das Ding aufgehört hätte, auf mich einzuschlagen wenn ich das Bewusstsein verloren hätte,“ erklärte er, ließ sich von dem Jüngeren aufhelfen. Fragen später, versprach er sich selbst und er würde öffentlich wieder zu Harry stehen, diesem helfen! Das war er ihm wohl mindestens schuldig. „Na gut,“ murmelte Harry, dessen schlechtes Gefühl gerade ins Bodenlose schoss. Portschlüssel. Wo er ohnehin nicht viel von den magischen Arten der Fortbewegung hielt, mit Ausnahme von Besen. „Ich will ohnehin nur, dass das hier schnell vorbei ist...“ Mit Cedric, den er wegen einer Wunde am Bein stützen musste, lief er langsam zu der Tasse, die da stand. Er atmete tief durch, hob den Unterteller, auf dem das zarte Porzellan stand. „Bereit?“, fragte er leise. Cedric nickte entschlossen, seinen Zauberstab wieder fest umklammert. „Bereit!“ Beide Jungs fassten im selben Moment die Tasse an. Harry japste, als er auf dem Boden aufkam. Er konnte selbst kaum aufrecht landen, nun, wo er Cedric stützen musste, war es praktisch unmöglich. Er knickte um, spürte, wie der Schmerz durch seinen Knöchel zog. War ja klar gewesen, dass noch was passieren musste! Und warum war das Gefühl schlimmer, als je zuvor...? Auf ein Mal war es da. Ein Klatschen. Eine einzige Person. Keine Buhrufe und nichts. Und Harrys Magen fühlte sich an, wie eine Eisenfaust. Langsam, ganz langsam sah er auf. Nein! Nein, nein, nein, nein! „Harry, Harry, Harry... nicht mal mit all der Hilfe hast du es in unter einer Stunde hierher geschafft. Ron hat Recht, du bist ein kleiner Versager. Aber mir reichst du als Wärmflasche sicher noch für eine ganze Weile...“ Der Mann. Der Mann von damals. Dumbledore, der ihn zu seinen Verwandten gegeben hatte, damit die ihn umbrachten! Der Dad in den Knast gebracht und dafür gesorgt hatte, dass seine anderen Eltern umgebracht werden würden! Der Mann, der sein Leben hatte ruinieren wollen! Hastig sprang er auf, ignorierte den prompten Schmerz in seinem Knöchel und richtete seinen Zauberstab auf den Mann, sah erst jetzt das volle Ausmaß der Situation. Sie waren nicht alleine... Er stand mitten auf einer Wiese, das Wetter hatte sich verschlechtert, Wolken waren aufgezogen. Doch es war heller, als im Irrgarten und er sah die Leute. Vierzig mindestens, Alle in Kampfroben, Viele mit Kapuzen an den weiten, schwarzen, rot verbrämten Umhängen, die weit ins Gesicht gezogen waren. Doch Einer hatte seine unten – Ronald Weasley. Da waren mehr Gesichter, doch nur das Eine konnte er benennen. Zwei weitere kannte er, einer der Jungen hatte die Schule erst letztes Jahr beendet, der Andere sollte es dieses Jahr machen. Automatisch steckte Harry seine Hand in die Tasche, rieb wie verrückt an der Münze, nicht wissend, wie lang es dauern konnte, bis die Anderen zu ich stoßen würden. „Harry, senk den Zauberstab!“, verlangte Dumbledore mit donnernder Stimme, deutete hinter sich, wo an zwei Bäumen zwei Körper baumelten, bewusstlos, aber wenigstens nicht tot. Sie waren mit Stricken um den Oberkörper gefesselt. Fleur und Viktor. Automatisch stellte Harry sich vor Cedric. Er bekam nicht mal ein Wort raus! Entsetzen schüttelte ihn und seine Hände wurden feucht. So viele! Das waren zu viele! Zu Viele für ihn allein! Das... das konnte er... vielleicht nicht mal als Drache schaffen und er konnte sich doch nicht einfach so verwandeln, denn in der Zeit, die er brauchte, um zu morphen, war er zu verletzlich! Er...! „Ich sagte – runter mit dem Stab, Sklave!“, brüllte Albus, als er keine Reaktion von dem verfluchten Bengel bekam. „Crucio!“ Zufrieden sah er, wie die hässlichen Glubschaugen größer wurden, als würden sie ihm gleich aus dem Gesicht fallen, während der Bengel sich auf dem Boden rollte vor Schmerzen. Harry wimmerte, als er diesen Schmerz spürte, der sein gesamter Körper brannte, es war, als würden seine Knochen sich von Innen heraus langsam zersetzen. Sklave! Der Mann hatte ihn als Sklave und Bettwärmer...! Schlagartig wurde Harry noch schlechter, er merkte, wie sein Magen sich entleeren sollte, nur zu gut erinnerte er sich – an die Blicke seines Onkels, daran, wie der ihn früher angefasst hatte, wenn seine Tante nicht hingesehen hatte. Nein! Nein, das durfte nicht...! Albus lachte höhnisch, wandte sich zu den Anderen um. „Und dieser Bengel, der kaum einen crucio verträgt, ohne zu kotzen und zu jammern, soll mich ersetzen?!“, rief er herausfordernd, seinen Zauberstab schwingend. „Dieser kleine Bastard ist ein Nichts! Krumen unter meinen Schuhen! Nicht würdig, sich in meiner Gegenwart anders fortzubewegen, als kriechend! Ich...! Wer war das?“, zischte er, als auf ein Mal ein roter Strahl knapp an seinem Ohr vorbei zischte. „Charlie?“, fragte Harry entsetzt, als er erkannte, wer auf einmal neben ihm kniete, ihm sanft aufhalf. „Was... was tust du hier?“, fragte er mit rauer Stimme. In dem Moment, als Harry diese unerträglichen Schmerzen hatte, aktivierte sich einer der Zauber in den Bindungsreifen, Charlie wurde zu dem Jüngeren teleportiert, den Zauberstab gezogen. Kaum, dass er landete, überwarf er sie mit starken Schilden, die er nutzte, um aufgebrachten Drachen näher zu kommen und die fast Alles abwehren konnten, abgesehen von den Unverzeihlichen vermutlich. Es schien eine erschreckende Ewigkeit zu dauern, bis sein Verlobter, der halb hinter ihm lag, langsam wieder auf die Beine kam. „Auf dich achten, wie ich es versprochen habe,“ gab er nur zurück, während er hastig weitere Zauber sprach, um die Masse in Bewegung zu halten. Er wusste, es waren zu viele für ihn allein, aber der Junge hinter ihm war immer noch in Schock. „Raaaaaaaaaaaaaaaaaa! Wer von euch hat so geschlampt, dass hier Jemand her findet?!“, donnerte Albus aufgebracht, blickte auf den störenden Rotschopf. Sicherlich, er war ein unerwünschtes Ärgernis, aber sicher kein Hindernis. Seine Getreuen würden ihn schon niedermähen, wie sie es mit all seinen Feinden machten. „Ron,“ knirschte Charlie, als er seinen Bruder sah. „Ich wusste, du wolltest mich umbringen. Wenn wir hier raus sind, wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein!“ „Reiß deine Fresse nicht so auf, Bruder!“, höhnte Ron von hinten, schwang seinen Zauberstab theatralisch. „Du und deine Hure, ihr werdet diesen Tag sicher nicht überleben! Du bist die Schande! Unsere Familie stand immer für das Licht! Du bist es, der sich abgewandt hat!“ „Du Ratte...!“ „Von denen hängen hier ein paar mehr rum,“ stellte auf ein Mal eine weitere Stimme fest. „Nicht wahr, Peter,“ zischte Sirius, der mit den Anderen angekommen war. Hinter ihm liefen Severus und Remus, er hatte länger gebraucht, als ihm lieb war, um zu seinem Sohn zu kommen, doch um diesen Ort herum gab es starke Felder, die Apparation eigentlich blockten. Sie hatten einen Weg drum herum finden müssen. „Raaaaa! Noch mehr Ratten! Bringt sie um! Worauf verdammt noch mal wartet ihr eigentlich?!“ Ablenkung, stellte Charlie erleichtert fest, half Harry auf die Beine. „Harry, fühlst du dich stark genug, um in deine Drachenform zu morphen?“, flüsterte er dem Anderen ins Ohr. Sie wussten, allein würden sie keine Chance haben. Nicht als Menschen. „Wir müssen zusammen kämpfen, so werden wir es nicht schaffen! Und jetzt sind diese Idioten abgelenkt! Sie gucken nicht hin! Sie können während der Wandlung nichts tun!“ Harry antwortete nicht mal, stattdessen begann er, seine Umwandlung einzuleiten. Charlie konnte nur daneben stehen, die Schilde stärken – und Diggory ausknocken. Es war sinnlos, dass der Alles sah. Er war ohnehin keine Hilfe für sie und sollte ihm was passieren würde Harry sich das auch nicht verzeihen. Also sorgte er dafür, dass der Bengel nicht im Weg rumstolperte – und er beobachtete seinen missratenen Bruder, ungläubig, was der seiner Familie angetan hatte. Bis er leicht angestupst wurde. „Harry...“ Wow! Das war nicht nur der Drache, den er immer so bewundert hatte! Um den schlanken, langen Hals... lag das Band! Der Stein leuchtete hell im ersten Blitz des Sommergewitters, das genau diesen Augenblick wählte, um sich zu entladen. Und noch etwas – auf Harrys Rücken befand sich auf ein Mal ein Sattel und er trug einen Halfter? Was sollte das denn? Bis es Charlie kam. Drachenreiter! Merlin, wie sehr vertraute dieser Junge ihm, dass er ihm so etwas anbot? Er konnte es nicht fassen, schwang sich aber zeitgleich auf Harrys Rücken. Für Fragen war später noch Zeit! „Steig auf!“, rief er dem Jüngeren über den Donner hinweg zu. „In die Luft! Es regnet, das ist dein Element! Wasser!“ Harry tat fraglos, was der Andere sagte. Er war verwirrt gewesen, als er die Zügel gesehen und das Halfter gefühlt hatte, doch dann war ihm klar geworden, dass das die beste Lösung war. Charlie würde ihm so besser sagen können, was zu Tun war! Er stieß sich vom Boden ab, brachte sie Beide in die Höhe. „Konzentrier dich,“ bat Charlie. „Nur du kannst alle retten. Wenn du das nicht schaffst, schafft es niemand. Denk an das Feuer, dass einige Drachen spucken können, du müsstest Eis speien können. Tu es! Mitten in die Menge! Setz so viele von diesen Idioten außer Gefecht, wie du kannst! Ich schütze dich in der Zeit!“ Ohne zu zögern riss Harry sein Maul auf. Er hatte das noch nie getan, doch er vertraute Charlie blind, spürte, wie die Magie sich sammelte und ein weißblauer Strahl trat aus seinem Maul, traf auf dem Boden auf. Was dazu führte, dass mehrere der Männer ihr Gleichgewicht einfach verloren und umkippten, denn der Boden unter ihren Füßen war zu einem Eisfeld geworden. Etwas, dass sein Dad und vor allem Severus sofort zu nutzen wussten, denn die, die gefallen waren, kamen nicht mehr auf die Beine, blieben liegen, wo sie gefallen waren und einige Andere folgten ihnen. Weswegen Harry das Ganze noch Mal probierte, dieses Mal mitten in die Menge, wobei er seine Magie zwang, Remus, Severus und seinen Dad auszulassen. Die Magie wählte einen anderen Weg, sie wurde zu Eisspeeren, die auf die Menschen herabregneten, wobei sie einen Bogen um seine Familie und die Schüler zu machen schienen, nur die Angreifer trafen, zwei schafften es sogar durch das Schild des Zauberers, der das alles eingefädelt hatte. „Nein!“, brüllte Albus aufgebracht. „Nein, nein, nein, nein!“ Ein Drache! Wo hatten die auf ein mal einen Drachen her und wo zum Henker war Potter? Er brauchte Potter, um die Anderen zu zwingen, aufzuhören! Oh nein! Er würde sich seine Pläne kein zweites Mal ruinieren lassen! So weit hatte es nicht zu kommen! Er hatte alles so sauber geplant! Nein, dieser Plan durfte nicht ruiniert werden! Sirius wusste nicht, wie lang er mit Flüchen um sich schoss, irgendwann kämpften sie drei Rücken an Rücken, bis nur noch Dumbledore selbst stand, der Bart war bereits vereist und große Wunden klafften an dessen Körper. Doch das war ihm nicht genug! Nicht nach Allem, was der Alte mit seinem Kleinen gemacht hatte! Allerdings wurde er von Remus zurückgehalten, während Severus den Mann außer Gefecht setzte. Das war auch der Zeitpunkt, an dem Lucius endlich zu erscheinen geruhte, in seinem Schlepptau ein Tross Auroren, der alles, was noch lebte, mitnahm. „Harry!“, rief er aufgeregt! „Harry, Schatz, wo bist du?!“ „Er ist hier,“ meldete Charlie sich, trug den Jungen im Arm. Er hatte sein Bestes getan, Harry zu schützen, doch nachdem der Jüngere sich nach dem Kampf in einem unauffälligen Moment zurückgemorpht hatte, war er schlicht vor Erschöpfung und Schmerzen umgekippt. „Er muss dringend versorgt werden...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)