Dark Hour von AliceVanBlood (Ich halt dich bevor du fällst) ================================================================================ Kapitel 4: „Willst du bei mir bleiben…?“ ---------------------------------------- Ein lautes schrilles Geräusch, lies mich aus meinem Schlaf aufschrecken. Hastig setzte ich mich auf und handelte mir wieder höllische Schmerzen in meiner Rippengegend ein. Leise stöhnte ich vor schmerz auf und fiel wieder zurück auf die Kissen. Immer noch etwas benebelt blickte ich mich um und sah, dass Akaito aufgestanden war und sich von mir entfernte. Nein…nicht bitte geh nicht. Lass mich nicht allein. Flehte ich in meinen benebelten Gedanken. Stöhnend schüttelte ich mit dem Kopf, um wieder etwas klarer zu werden. Nach einiger Zeit hörte ich wie Akaito mit jemandem Sprach und mit diesem Jemanden wieder zurück ins Wohnzimmer kam. Als ich den Rothaarigen wieder sah, wurde ich rot um die Nase. Was hatte ich da nur für einen Mist gedacht. Im Schlepptau hatte Akaito einen etwas kleineren Mann als er selbst bei sich. Er hatte braune kurze Haare und braune Augen. Er schien sehr jung, zwar älter als ich aber wahrscheinlich jünger als Akaito. Lächelnd Kam der Braunhaarige auf mich zu und kniete sich vor das Sofa. „Hallo, ich bin Misaki Hikari und wie heißt du? Ich bin übrigens Arzt und bin hier, um dich noch mal zu untersuchen. Wie fühlst du dich“, fragte Misaki mit ruhiger und leiser Stimme. Kurz blinzelte ich mehrere male, ehe ich antwortete. „Ich…ich heiße Mikuo Hatsune…. Meine Rippen tun ganz schön weh…und mein Kopf…, ich fühl mich schläfrig…und…möchte schlafen“. Nachdenklich nickte der Arzt und erhob sich wieder. „Das dacht ich mir…, sie haben ziemlich viel abbekommen…. Aber ich glaube das hat dir Akaito schon gesagt?“ Ich nickte nur langsam. Nachdenklich kramte Misaki in seiner Tasche, holte ein Stethoskop raus und wand sich wieder mir zu. „Würdest du dich aufsetzten, ich helfe dir auch“, sagte er sanft lächelnd. Langsam nickte ich und versuchte mich auf zu setzten, doch gelang es mir nicht. Mit schmerzverzerrtem Gesicht legte ich mich wieder zurück und versuchte die aufkommenden tränen zu unterdrücken. Leise seufzte Misaki auf, ehe er sich hinter mich stellte und mir unter die Arme griff. „Es muss leider sein, damit ich dich untersuchen kann“, flüsterte er leise, hob mich mit einem ruck an und zog mich in eine aufrechte Position. Fest presste ich meine Lippen aufeinander, um einen aufkommenden Schrei zu unterdrücken, doch gelang es mir nicht ganz. Leise wimmernd saß ich nun in einer aufrechten Position, zwar immer noch an den Kissen gelehnt, aber immerhin nicht mehr am liegen. „Tut mir leid. Geht’s“, fragte mich der Braunhaarige und ging wieder vor mir in die Knie. Langsam nickte ich mit dem Kopf und wischte mir über die Augen. „Gut…. Ich zieh dir jetzt das Hemd aus, damit ich dich abtasten kann. Okay“. Wider nickte ich bloß. Vorsichtig öffnete Misaki die Knöpfe des Hemdes und zog es mir aus. Erschrocken darüber wie meine Brust aussah keuchte ich leise auf. Sie war bedeckt von blauen und grünen Flecken und ein weißer Verband war um meine Brust angelegt worden. „Sorry für den Provisorisch angelegten Verband…war nicht so leicht ihn dir anzulegen“, sagte er entschuldigend lächelnd und wand sich wieder seiner Tasche zu. Kurz kramte er in dieser, ehe er eine Schere aus der Tasche fischte und den Verband mit dieser aufschnitt. Leise schnalzte Misaki mit der Zunge und legte die Schere wieder weg. „Verdammt…. Wir hätten sie kühlen müssen…. Deine Brust ist ziemlich angeschwollen“, murmelte er nachdenklich und legte sich das Headset an. „Schon…schon gut…. Sie sind ja auch nur ein Mensch…“, sagte ich aufmunternd. „Du bist gut…, das hätte mir gar nicht passieren dürfen. Zum glück sind deine Rippen „NUR“ geprellt und nicht gebrochen…das hätte schlimmer ausgehen können. Warum bist du auch nicht einfach mit dem Jungen ins Krankenhaus gefahren“ fragte er leicht gereizt den Rothaarigen. „Warum? Wenn ich einen guten Arzt wie dich kenne, warum sollte ich mit ihm ins Krankenhaus?“ Leise stöhnte der Braunhaarige auf. „Weil das jeder gesunde Mensch tun würde, wenn dieser einen Verletzten Menschen gefunden hätte, Blödmann“, sagte Misaki genervt. „Es wird jetzt kurz kalt“, wand er sich dann wieder lächelnd an mich und begann mich ab zuhören. Trotz der Warnung, zuckte ich leicht zusammen. Wie immer wenn ich zum Arzt ging und dieser mich abhörte, atmete ich tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. „Reg dich mal nicht so auf, nicht jeder kranke oder verletzte Mensch will in ein Krankenhaus gebracht werden. Vor allem keine sechzehn Jahre alten Ausreißer. Und danke das du mich für krank hältst “, sagte Akaito ruhig. Wütend blickte ich ihn an. Hatte er gerade sechzehn gesagt? „Ich bin NEUNZEHN. NEUNZEHN, verstanden“, murmelte ich wütend vor mich hin. Lachend löste Misaki sich wieder von mir und hang sich das Stethoskop um den Hals. „Da ist wohl jemand sauer. Tja Akaito, du verscherzt es dir mit jeden“, sagte er kichernd und überhörte den letzten Kommentar des Rothaarigen. Ungerührt zuckte der Rothaarige mit den Schultern. „Gut…. Dann bist du eben ein neunzehn Jahre alter Ausreißer. Besser“, sagte er uninteressiert. „Sie sind wirklich sehr unverschämt, wissen sie das“, sagte ich immer noch eingeschnappt und blickte stur auf meinen Schoß. Ein scheinbar ebenfalls eingeschnapptes „Hmpf“, erklang und war wohl die einzige Antwort die ich darauf erhalten würde. Ein leises Kichern neben mir lies mich verwirrt auf sehen und als ich auf sah, lächelte mich Misaki amüsiert an. Verwirrt legte ich den Kopf schief und fragte, „Was ist so komisch?“ „Ach nichts, tschuldigung. Würdest du dich bitte richtig auf das Sofa setzen? Das heißt, du müsstest deine Beine über den Rand des Sofas schlagen und deinen Rücken so gerade wie möglich halten“, bat er. Verwirrt blinzelte ich kurz mehrere male, ehe ich hastig nickte und langsam tat worum ich gebeten wurde. Ein leises schmerzhaftes Stöhnen entrann meiner Kehle, als ich mich gerade hinsetzte. „Verdammt…das tut so weh“, murmelte ich leise und rieb vorsichtig über meine Brust, was ebenfalls wehtat. „Es wird jetzt aber nicht besser…. Ich muss deine Rippen nun abtasten, um noch mal auf Nummer sicher zu gehen ob sie geprellt oder gebrochen sind“, erklärte er ruhig. Angespannt und ängstlich schluckte ich schwer, bevor ich tief durchatmete und meinen Rücken erneut straffte. Prüfend und nicht gerade sehr viel Rücksicht nehmend, jedenfalls kam es mir so vor, tastete Misaki meine Rippen ab. Leise vor schmerz wimmernd und mir auf die Unterlippe beißend ertrug ich den Druck gegen meine rippen. „Hmmm. Es scheint wirklich nichts gebrochen zu sein…. Aber. Ich geh besser noch mal auf ganz sicher und lasse dich röntgen“, sagte Misaki nachdenklich. Langsam nickte ich und wischte mir die aufgekommenen Tränen aus den Augen. „Du bist echt grob Misaki. Du hast echt glück das Miku noch nicht hier ist“, sagte Akaito schelmisch grinsend. „Was hat den deine Schwägerin damit zu tun?“ „Ganz einfach Mikuo ist der kleine Bruder von Miku“, sagte Akaito belustigt und blickte auf die Uhr. „Und sie müsste bald hier eintreffen“. Verwirrt blickte Misaki den Rothaarigen an, ehe er ungerührt mit den Schultern zuckte. „Hm, ist mir nur recht, da ich mit Mikuo ins Krankenhaus will kommt sie da als ältere Schwester nur gelegen“, sagte der Braunhaarige kühl und packte seine Sachen zusammen. „Hm. Wenn du meinst. Willst du was Trinken“, fragte Akaito. Misaki nickte bloß als Antwort und Akaito ging in die Küche, um was zu trinken zu holen. Vorsichtig rieb ich mir über die Brust und zog zischend die Luft ein. „Haben sie Schmerztabletten? Bitte…es tut so schrecklich weh“, jammerte ich leise. Leise seufzte der Braunhaarige. „Ja ich hab welche dabei, aber eine hohe Dosis kann ich dir nicht geben. Ich kreme deine Brust mit diesem kühlendem Gel ein, verbinde sie wieder und gebe dir dann die Schmerztablette“, sagte er, zeigte mir das Gel, holte einen Verband, eine Schere und die Schmerztabletten aus seiner Tasche und wandte sich wieder mir zu. Als Misaki begann das kühlende Gel auf meine Brust zu schmieren, zuckte ich leicht zusammen. Es tat nur leicht weh, doch war es doch etwas sehr kalt. Danach verband er meine Brust, schnitt den überflüssigen Verband ab und verknotete den Rest. Derweilen kam Akaito, mit zwei Gläsern in der Hand wieder. Eins der Gläser stellte er auf den Tisch das Andere gab er mir. Leicht lächelnd nahm ich es entgegen, nahm die Tablette von Misaki in den Mund, trank was von dem Wasser und schluckte dies samt Tablette mit runter. Langsam lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und wartete darauf das die Tablette wirkte und meine Schwester endlich kommt. Ruhig blickte Akaito den kleinen Türkieshaarigen an. Doch schien es nur so, war er doch innerlich völlig durcheinander. Warum nur war er so nett, ja fast liebevoll zu diesem Jungen er kannte ihn nicht und sonst war er auch nicht so. Auch wenn er trotz allem etwas patzig war, war es das ETWAS zu wenig für seine Verhältnisse. Leise seufzte er und erhielt einen verwirrten Blick seines Freundes. Langsam schüttelte er mit dem Kopf um Misaki zu zeigen das nichts war. Plötzlich klingelte es bei ihm Sturm. Wieder seufzte er auf, nur diesmal um einiges genervter. Langsam schlenderte er zur Tür und öffnete die Tür. Sofort kamen ihm eine völlig aufgelöste und besorgte Miku und ein ziemlich verwirrter Kaito entgegen. „Akaito, wo ist er? Wie geht es ihm? War er schon im Krankenhaus“, bombardierte ihn seine Schwägerin mit Fragen. „Er ist im Wohnzimmer, ihm geht es den umständen entsprächen gut und nein er war noch nicht im Krankenhaus wir haben auf euch gewartet“, beantwortete Akaito all ihre Fragen und ging mit Ihr und Kaito ins Wohnzimmer. Als Miku zu ihrem Bruder ging und diesen vorsichtig und liebevoll umarmte rollte er mit den Augen. Er verstand nicht wie man so liebevoll mit seinen Geschwistern umgehen kann. Na ja Geschwisterliebe herrschte zwischen seinen Geschwistern und ihm nicht vielleicht lag es daran? Verwirrt und doch überglücklich meine Schwester endlich bei mir zuhaben, erwiderte ich die Umarmung von dieser und drückte mich an sie. „Miku…. Es tut mir so leid, dass du dir um mich Sorgen machen musst“, murmelte ich an ihre Brust. „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich bin doch deine große Schwester, da ist es doch normal das ich mir sorgen mache“, sagte sie sanft. Leise räusperte sich Misaki und verwirrt wandten wir uns an diesen. „Jetzt wo du hier bist Miku sollten wir los. Ich möchte Mikuo noch röntgen um auf ganz sicher zu gehen, dass er „Nur“ geprellte Rippen hat“, sagte Misaki sachlich und stand auf. Stumm nickte Miku. „Okay…. Komm Mikuo ich helfe dir beim Anziehen ja“, sagte meine Schwester lächelnd. Rot anlaufend schüttelte ich mit dem Kopf. „Das…das schaff ich allein…. Akaito-san wo haben sie meine Kleidung“, fragte ich den Rothaarigen und lächelte ihn leicht an. „In der Wäsche…. Schau nicht so entgeistert sie waren dreckig und ich hab sie in die Waschmaschine getan, sie sind noch nass“, sagte der rothaarige schulterzuckend. „A…aber was soll…soll ich den jetzt anziehen“, fragte ich fassungslos. „Na das Hemd und eine Hose von mir, wir fahren ja mit dem Auto in die Klinik und dank Misaki bist du auch schnell dran. Da sieht dich Teenyschwarm schon keiner“, sagte er leicht spöttisch und ging in das Schlafzimmer in dem ich geschlafen hatte. Verdattert blickte ich ihm nach, ehe ich schmollend die Arme verschränkte. Was bildete sich dieser Mann nur ein. Nach ein paar Minuten kam Akaito mit einer Hose wieder. „Das ist die kleinste die ich hab“, grummelte er und reichte mir eine schwarze Jeans. Immer noch schmollend nahm ich sie entgegen und zog sie an. Langsam und das Gesicht schmerzhaft verziehend stand ich auf, meine Schwester stand bereit falls ich wieder nach hinten fallen würde. Als ich dann stand ging ich langsam mit den Anderen zur Tür, nach meinen Schuhen fragte ich erst gar nicht die waren mit Sicherheit vom gestrigen Regen noch nass. „Warte Mikuo ich trag dich“, sagte Kaito hilfsbereit. Dankbar lächelnd schüttelte ich mit dem Kopf und kämpfte mich vor zum Aufzug. Doch als wir im Aufzug waren und dieser nach unten Fuhr wurden meine Beine immer weicher und ich knickte ein. Bevor meine Beine jedoch den Boden berührten fing mich Akaito auf. „Dummkopf, komm ich trag dich“, flüsterte er mir ins Ohr. Der Rothaarige war der einzige der bemerkt hatte, dass ich um ein Haar zu Boden gestürzt wäre. Ohne meine Antwort abzuwarten, griff Akaito mir unter die Kniekehle und hob mich vorsichtig hoch. Erschrocken darüber schlang ich meine Arme um Akaitos Hals und hielt mich fest. Zitternd lag ich in seinen Armen und schämte mich für meine Schwäche. „Shion-san…bitte…bitte lasst mich wieder runter“, murmelte ich an seine Brust. Verneinend schüttelte Akaito mit dem Kopf und flüsterte so leise das nur ich es hören konnte. „Du bist durch die Verletzungen und die Schmerzmittel zu geschwächt und ich will nicht verantworten müssen, dass du dir noch mehr wehtust. Es ist besser wenn ich dich trage und keine Angst, ich tut dir nichts“. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippen, ehe ich langsam nickte und ruhig hielt. Leise und müde gähnte ich auf und lehnte meinen Kopf an Akaitos Brust. Als der Aufzug unten ankam, war ich schon längst wieder eingeschlafen. Verwirrt blickte der Rothaarige auf den Jungen den er trug, als dieser leise und regelmäßiger anfing zu Atmen. War er etwa eingeschlafen? Leise seufzend lies er den jüngeren ruhen und ging dann mit den Anderen zu Kaitos Auto. Vorsichtig legte Akaito Mikuo ins Auto, ehe er selbst einstieg sich anschnallte und den Kopf des kleinen auf seinem Schoß bettete. Miku und Kaito setzten sich vorne hin, Kaito ging ans Steuer. Misaki fuhr mit seinem eigenen Auto hinter Kaito her. „Sollen wir ihn nicht lieber wecken“, fragte Miku besorgt. „Nein, lassen wir ihn“, meinte Akaito leise und strich langsam und sanft über Mikuos Kopf. Verwirrt blickte die Türkishaarige von Akaito zu ihrem Bruder, ehe sie mit den Schultern zuckte und wieder nach vorne sah. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie am Krankenhaus an. Wieder trug Akaito den Türkishaarigen, der immer noch friedlich schlief. Misaki ging voraus, grüßte ein paar der Anderen Ärzte und ging weiter zum Röntgen. Dort angekommen weckte Akaito Mikuo sanft, dieser blickte sich verschlafen um. „Wo sind wir“, nuschelte er verschlafen und blickte verwirrt zu Akaito hoch. Dieser lächelte, selbst von sich überrascht sanft. „Wir sind im Krankenhaus. Misaki will dich jetzt röntgen“, sagte der Rothaarige sanft. Verwirrt blickte ich mich um, als Akaito mich runter gelassen hatte. Lächelnd kam Misaki auf mich zu und sagte ich solle mein Hemd ausziehen, meine Schuhe auch und ein schweres blaues fast Leibchen ähnliches Bleiteil anziehen und mich auf eine Liege oder so legen. Nervös legte ich mich unter das Röntgengerät, die Anderen gingen in einen Anderen Raum, wo Misaki das Röntgengerät einschaltete und ich geröntcht wurde. Danach konnte ich das Bleiteil wieder ablegen und in das Hemd und meine Schuhe schlüpfen. Erleichtert atmete Misaki auf, als er sich die Röntgenbilder ansah. „Nichts gebrochen gut, du kannst jetzt wieder nach Hause, oder besser zu deiner Schwester“, sagte er lächelnd. Unsicher blickte ich meine Schwester und ihren Verlobten an. „Ich…will euch aber nicht stören… ihr seit doch vermählt und…eure Hochzeit steht an…. Da will ich nicht stören“, sagte ich leise und fummelte am Stoff des Hemdes rum. Lächelnd winkte Miku ab. „Nein du bist mein Bruder. Du störst doch nicht“, sagte sie lächelnd. „Aber…was ist mit Kaito. Er möchte doch sicher mit dir allein sein…. I…ich geh einfach…in ein Hotel und…“. „Willst du bei mir bleiben“, unterbrach mich Akaito. Verwirrt blickte ich den älteren an. Auch die Anderen waren verwirrt. „Was….“, fragte ich unsicher. Er hat doch jetzt nicht echt gefragt ob ich bei im bleiben möchte…oder doch? „Ob du bei mir bleiben willst. Ich hab genug Platz, deine Schwester kennt mich und du wärst in gewisser weise nicht irgendwo bei einem Fremden. Als dank machst du einfach was im Haushalt“, sagte er erneut und grinste leicht. Verneinend schüttelte meine Schwester den Kopf und ging auf den Rothaarigen zu. Mahnend tippte sie mit ihrem Finger auf Akaitos Brust und blickte ihn finster an. „Das kannst du dir gleich wieder aus dem Kopf schlagen, mein kleiner Bruder kommt mit zu mir und…“. „Ich…. Ich würde gern…wenn…es ihnen wirklich…nichts ausmacht“, sagte ich verlegen und blickte mit roten Wangen zur Seite. „Aber…Mikuo…“, sagte Miku verwirrt. Leise lachte der Rothaarige auf. „Tja Miku, anscheinend hat dein Brüderchen keine Lust von dir bemuttert zu werden und trifft seine eigenen Entscheidungen. Und Mikuo es macht mir wirklich nichts aus, ich hätte es dir sonst nicht angeboten“, sagte er lächelnd. Langsam und dankbar nickte ich, meine Schwester blickte mich völlig baff an. Sie konnte es einfach nicht fassen das ich nicht zu ihr wollte, sondern zu einem mir völlig Fremden. Leise seufzte sie und lächelte sanft. „Na schön. Hast du noch Geld?“ „Ja…hab ich…“. Lächelnd wuschelte Miku mir durchs Haar. Leise räusperte sich der Braunhaarige. „Wir sollten gehen, es brauchen noch andere diesen Raum und ich bin fertig“, sagte er ruhig. Langsam nickten wir alle und gingen zurück zur Eingangshalle. „Akaito soll ich dich und Mikuo nach hause fahren“, fragte Misaki freundlich. „Das wäre nett. Bis irgendwann, ihr kleines Traumpaar“, verabschiedete er sich von Miku und seinem Bruder. Sanft umarmte mich meine Schwester zum Abschied, ehe sie und Kaito zu ihrem Auto gingen und nach hause fuhren. „So wollen wir dann auch“, fragte Akaito. Misaki nickte und zusammen gingen wir zu seinem Auto und fuhren zurück zur Wohnung. //Neues Kapi neues Glück XD viel spaß damit, verbesserungs vorschläge gern gesehn ^-^ LG The_Sleep ^-^// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)