Die wirkliche Wahrheit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Zurück in der Realität --------------------------------- „Bunny, Bunny, hey was ist denn los mit dir los? Bist du krank?“ Rief Minako, Bunny wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Ähm, nein wieso, mir geht es gut“! Antwortete Bunny. Du sitzt schon seit einer Ewigkeit vor deinem Lieblingskuchen und hast noch kein Stück angerührt!“ meinte Rei. Normalerweise wäre dieser innerhalb der kürzesten Zeit verschwunden“ fügte Makoto hinzu. „Ich hab heute einfach den Hunger“ mit diesem Satz von Bunny machten die anderen sich noch mehr sorgen. „Also bist du doch krank!“ schoss es von den Vieren zusammen vor. „Nochmal nein“ dabei spießte sich Bunny ein großes Stück Kuchen auf ihre Gabel und schob ihn genüsslich in den Mund und legte ihr größtes Grinsen auf. Die anderen musste lauthals los Lachen. Buh Glück gehabt sie haben nichts davon gemerkt, dass sie wieder in den Gedanken bei jemand anderem war, dachte Bunny. Unterdessen merkte Bunny nicht, das noch jemand Bekanntes das Crown betrat. „ Hallo mein Mondgesicht.“ Bunny blickte nach oben und entdeckte mit Erstaunen Mamoros Gesicht und in dem Moment drückte er ihr einen dicken Kuss auf. Doch sie fühlte nichts. „Mamoro, was machst hier? Ich dachte du hast heute Nachmittag doch Vorlesungen und wollte danach noch mit deinen Studienkollegen lernen gehen?" Mamoro wirkte leicht betroffen „Mein Professor ist krank geworden und ich dachte ich nutze die Gunst der Stunde und unternehme mal wieder etwas mit dir: Wir haben in der letzten Zeit so wenig unternommen, da dachte ich mir wir können den Nachmittag über was Schönes unternehmen, ich dachte du freust dich!“ Doch, doch ich freue mich sehr“ antwortete sie und setzte ein bezauberndes Lächeln auf. Aber dieses Lachen viel ihr sehr schwer. „ Was hast du denn mit vor?“ „ Ich dachte wir gehen in den Freizeitpark, du liebst es doch so, Karussell zu fahren“ Ein leichtes Lächeln um spiegelte ihr Gesicht, sie dachte an damals an ihre Verabredung mit Seiya in dem Freizeitpark, wo sie vor lauter Angst in seinen Armen festkrallte. „Bunny, na sag was, wollen wir gehen?“ Bunny war wieder in der Realität. „Ja das können wir machen.“ „Ich muss nur noch einmal kurz auf die Toilette“ mit dem beenden diesen Satzes verschwand sie schon auf Toilette. Mamoro blickte ihr traurig hinterher. „ Was nur los mit ihr? Ich hab das Gefühl das sie von Tag zu Tag mehr von mir distanziert und ich weiß nicht warum, wir waren doch immer glücklich und liebten uns“ wo er dieses sagte blickte er zu den Mädchen. Die Mädchen erwiderten seinen den Blick von Mamoro, jedoch keiner der Vieren, und keine konnte ihm eine Antwort geben was mit Bunny los ist. „ Wir wissen es nicht, aber uns ist es auch schon aufgefallen, sie ist nicht mehr Bunny die sie mal war, als wenn sie einen Teil ihrer Person verloren hat, sie ist so oft in Gedanken und sie wirkt nicht mehr so fröhlich“ sagte Amy „Irgendwann muss jeder von Erwachsen werden“ fügte Rei mit einem leicht sarkastischen Unterton in ihrer Stimme. „Aber heißt Erwachsen werden, ein Teil seiner Person verliert, ich hoffe nicht“. Alle schauten zu Minako rüber. „ Wenn ja, möchte ich selber nie erwachsen werden“. Ach, wenn die anderen wüssten, keinem ist es aufgefallen. Selber hat sie mit Bunny nie darüber gesprochen, aber eigentlich wusste sie warum Bunny sich so verändert hat. Bunnys Veränderungen haben angefangen, an dem Tag wo die Three Lights sich von ihrem Planeten verabschiedeten. Sie hatte ihren Blick gesehen, wo „Er“ weg war, klar sie waren alle traurig, aber keiner so sehr wie Bunny. Bei diesem Blick, wusste Minako es, sie kannte Bunny am besten und sie wusste dass das Bunny sich in Seiya verliebt hat vom ganzen Herzen, aber sie wusste auch warum Bunny es nicht zugelassen hat. Sie hatten zwar alle ihr Schicksal schon geschrieben, aber keines war so bestimmt wie Bunnys ihres, alles war bestimmt, wen sie heiratet, wie viele Kinder sie bekam, einfach alles war vor geschrieben. Es ist nicht gerecht, jeder sollte über sein Leben selber bestimmen können. Zur gleichen Zeit auf der Toilette. Bunny stieß unter dem alten hervor, dass sie aus dem Wasserhahn liefen ließ. Sie betrachtete sich im Spiegelbild. Was war nur aus ihr geworden. Sie war nur ein Schatten ihrer selbst. „Du musst ihn endlich vergessen!“, befahl sie sich selber. Er hat es doch auch getan oder hat er sich in dieser Zeit gemeldet, nein das hat er nie getan!“ Bunnys Augen füllten sich mit Tränen. An einem weit entfernten Ort. Euphne „Wo ist er schon wieder? Langsam habe ich sein komisches Verhalten und sein ständiges Verschwinden satt! „meinte Taiki Er hat halt Liebeskummer, er hat seine große Liebe verloren“ antwortete Yaten. „ Ich vermiss Amy auch sehr, aber das Leben muss doch trotzdem weiter gehen“ „ Taiki, ich kann dir es nicht sagen, so etwas wie Seiya es fühlt, habe ich selbst noch nicht empfunden“ sagte Yaten zu seinem Bruder. 200 m von den beiden entfernt Seiya sitzt an seinem Lieblingssee, ganz vertieft in seinen Gedanken. Warum kann ich nicht bei ihr sein, sie küssen, sie schmecken, sie fühlen und noch vieles mehr. Oder sie doch ein vergessen, er wusste doch das sie glücklich ist auf ihren Planeten mit ihrem Mamuru, dieser Name versetzte seinem Herzen einem Stich, warum konnte er es nicht sein der sie glücklich macht. Aber wie sollte er sie vergessen, sie war ein Traum von einer Frau, sein Schätzchen. Er musste schmunzeln bei diesem Wort, wie oft hatte sie sich darüber aufgeregt, wenn er es zu ihr sagte, aber jedes Mal wenn sie dies tat verliebte er sich ein Stück mehr, wenn dies überhaupt ginge. Er liebte einfach alles an ihr, ihre blonden Haare, ihre Frisur, ihren Körper einfach alles, sie war nahezu perfekt. Er liebte auch ihre Makel, es war ihm egal das sie tollpatschig und bei jeder Kleinigkeit anfing zu weinen. Wenn sie danach einem mit ihren wunderschönen blauen Augen anschaute, die so viel Liebe und Wärme ausstrahlten, war alles wieder vergessen. Yaten, Taiki und die Prinzessin die ihn mittlerweile gefunden haben, standen weit genug von ihm entfernt, ohne dass er sie bemerken konnte. „Prinzessin, es muss was passieren“ sagte Yaten traurig, „ Ich kann ihn nicht mehr leiden sehen, er geht daran kaputt!“ Die Prinzessin blickte traurig zu ihren Leibwachen. „ Ich weiß, ich werde mir etwas einfallen lassen“ mit diesem Satz ging sie zurück zu ihrem Palast. Hosted by Animexx e.V. 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