Du berührst mich nicht mehr von DarkBlade ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Nach einiger Zeit des Schweigens beobachtete Zorro Sanji. „Was denn?“, fragte Sanji. „Hab ich irgendwas.“ - „Nein, hast du nicht“, grinste Zorro. Kurz blickte er weg und ihn wieder an. „Sag mal, Sanji. Was ist das mit uns nun?“ - „Wie meinst du das?“, und schaute Zorro in die Augen. „Naja, wir zwei halt..ich mein...Sind wir zusammen?“ Sanji schaute ihn weiterhin an, blickte dann aber weg. Ich weiß es nicht. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“ Zorro seufzte. „Was willst du wirklich, Sanji?“ Sanji schaute ihn wieder an. „Ich......Ich will dich..“, sagte er leise. „Hör zu Zorro. Wir können ja zusammen sein, jetzt...aber bitte gib mir noch Zeit. Zeit daran mich zu gewöhnen. Lass uns unsere Beziehung noch geheim halten. Bitte“, flehte Sanji ihn an. Eine Weile überlegte Zorro sich das und meinte nur: „Okay...“ Weiteres konnte er nicht sagen, da man schon Ruffys Stimme hören konnte. Sanji nahm schnell seine Sachen und zog sich an. Zorro war gelassener und zog seine Hose an. Setzte sich auf die Hängematte und verband seine Wunde. „Geh nur raus, Sanji..“, sagte er noch. Sanji lächelte leicht, blickte ihn an. „Danke.“, und ging hinaus. „Heeeeeeey, Sanjiiii, guck mal, was wir hier haben?“, grinste Ruffy und hielt ein übergroßen Fisch an der Angel. „Super Ruffy, das wird unser Mittagessen. Und wehe du ist alles weg!“ Er nahm den Fisch an sich und bereitete den schon mal vor. Ruffy und Lysop angelten an Bord weiter. Chopper ging ins Zimmer und fand Zorro dort. „Whaah! Was ist denn passiert Zorro??“, schrie er und hetzte umher. „Schon okay, Chopper. Es ist nur ein Kratzer.“, entgegnete Zorro. „Wie kannst du nur so gelassen sein. Dein Mut möchte ich auch gerne haben Zorro.“ Chopper beruhigte sich und verband Zorros Wunde neu, da Zorro dies nicht wirklich gut gemacht hat. „Jetzt hast du zwei Verletzungen vorne. Du solltest wirklich mal besser auf deinen Körper aufpassen Zorro.“, schimpfte Chopper mit ihm. „Ach...wieso denn. Wenn denn lass ich mich wie Franky umbauen.“, grinste er. Chopper war endlich fertig mit dem verbinden. „So ich geh jetzt wieder trainieren. „Waaaaaaaas?! Schon dein Körper.“, schimpfte Chopper erneut. Doch Zorro hörte nicht auf ihn und ging aus dem Zimmer hinaus. „Whaah!“ Ruffy!“, und schlug ihn erstmal. Ruffy ließ die Angel aus versehen deswegen fallen. „Och man...jetzt ist der weg.“ - „Das war ein Hai. Ruffy...der isst sonst unsere ganzen anderen Fische weg!“, rief Zorro. „Aber....der sah sooo lecker aus.“, murrte Ruffy. Schlecht gelaunt ging Zorro in die Küche um sich ein kaltes Glas Wasser zu holen. Dort fand er Sanji. „Oh...sorry...ich wollt nicht...“, fing Zorro an zu faseln. „Schon okay. Wir müssen uns ja nicht aus dem Weg gehen. Es sollte nur geheim bleiben.“, sagte Sanji gelassen. „Ähm, Sanji. Kannst du mir auch was versprechen?“, fragte Zorro und stellte sich neben ihn. „Was denn?“, fragte Sanji, blickte ihn kurz an und bearbeitete den Fisch weiter. „Du willst das es geheim bleibt...Und, also...ich...“, stotterte Zorro wieder. „Sag schon, Zorro.“ - „Kannst du bitte aufhören den Mädels so hinterher zusteigen? Ich will das nicht..nicht mehr.“ - „Ähm..“ Sanji hörte auf den Fisch zu bearbeiten und schaute Zorro jetzt ganz an. Er legte das Messer beiseite. „Ich...kann..“ - „Sanji komm schon! Schließlich respektiere ich auch deine Bitte! Es ist doch nur ein kleiner Gefallen den ich von dir verlange!“, sagte Zorro ausdrucksstark. „Okay, ich verspreche es dir, aber sage nichts über uns.“ Zorro nahm sich ein kaltes Glas Wasser und ging wieder hinaus und genoss die einzelnen Sonnenstrahlen. Eine Weile später kamen die Mädels vom shoppen wieder. „Hey, cool, nicht wahr Robin. Ich bin so froh, dass ich das Top runter gesetzt bekommen hab.“ Robin grinste und nickte. „Na so, wie du dem Verkäufer Angst eingejagt hast, Nami.“ Zorro hörte den beiden beim Gespräch zu. Nami brachte all ihre neuen Sachen in ihr Zimmer. Dann sah sie Zorro. Sie erinnerte sich daran wie besorgt sie noch war, bevor sie losgingen. „Hey, Zorro...War auch Sanji ganz artig?“ Zorro verschluckte sich am Wasser und spuckte es aus. Er erinnerte sich an den Sex den sie hatten. „Ja....er war ganz artig.“, meinte er und hustete. „Mir geht es gut Nami. Du brauchst dich schon nicht um mich kümmern.“ Nami ging beruhigt die Treppe wieder hinunter und in die Küche. „Das riecht ja lecker.“, sagte Nami lieb und schaute über Sanjis Schulter hinweg. „Ja, hat Ruffy heute gefangen. Zu irgendetwas ist er ja doch im Stande.“, sagte Sanji. „Okay, sag Bescheid wenn es essen gibt.“, rief Nami und verließ die Küche. Nach einiger Zeit gab es endlich essen. Lysop und Chopper deckten fleißig den Tisch und Sanji richtete das Essen an. „Guten Appetit, alle.“, sagte er noch und setzte sich auch zu seiner Crew. Ein kleiner Blick ging von ihm zu Zorro. Dann wieder schaute er sein Essen an und lächelte leicht. Nach dem Essen waren Franky und Brook dran abzuräumen und zu spülen. Sanji bereitete für Robin und Nami Cocktails vor. „Hey Sanji...Wo bleiben die Cocktails?“, rief Nami. „Jetzt hetze ihn doch nicht, Nami.“, sagte Robin ruhig und las ihr Buch weiter. Sanji kam mit den Cocktails an und gab es den Mädels. „Und das Gebäck?“ - „Oh, das habe ich vergessen. Ich werde es mal holen.“, und ging wieder zurück in die Küche. Nami nahm ihre Sonnenbrille ab und starrte ihm hinterher. Robin schlug ihr Buch zusammen und schaute in die gleiche Richtung wie Nami, mit weit geöffneten Augen. Dann kam Sanji schon wieder raus und beide taten als ob sie nichts gemacht hätten. „Ähm Sanji...Danke. Ach übrigens...mir ist so heiß heute.“, sagte Nami und streifte ihr Bikini leicht hinunter. „Soll ich den Sonnenschirm holen?“, fragte Sanji lieb nach. „Nein, danke...ist doch nicht so warm.“ Sanji ging wieder zurück. Er gönnte sich ein Blick nach oben zu Zorro, der wieder am Trainieren war. „Hast du das gesehen, Robin?? Ich glaub Sanji ist krank oder ...“ - „Beruhige dich Nami. SO schlimm wird es nun auch nicht sein... Hoffe ich.“ - Robin, das war auch keine große Hilfe.“, murrte Nami herum. „Ich werde jetzt der Sache nachgehen!“, entschloss sich Nami. Sie nahm sich ihr Handtuch und band es um ihre Hüfte und ging zur Küche hinein. „Sag mal Sanji...bist du krank oder...oder wirst du sterben?“ - „Was? Wie kommst du denn auf so ein Schwachsinn, Nami?“, fragte er und schaute sie an. „Du benimmst dich heute komisch. Genaugenommen seit du mit Zorro wieder hier bist.“ - „Ähm...nein, eigentlich nicht.“ Nami blickte ihn unsicher an. „Sag schon, was ist vorgefallen als du mit Zorro weg warst?“ - „Nichts Nami. Nichts.“, grinste er. „Es war nur eine Wette, zwischen den Spinatheini und mir. Er meinte, ich könnte keinen Tag lang ohne die üblichen Anmachen leben. Und ich glaube er hat recht.“ Ich muss meinen Ruf wahren, dachte er sich. Tut mir Leid Zorro. „Naaaamiilein, gilt das Angebot noch von vorhin. Ich spende dir gerne Schaaaatten und ziehe dich gerne aus dafür, damit diiir ja nich zu warm wird.“, mit einem Herzchenauge drehte er sich und nahm Namis Hände und machte einen Knutschmund. „Nein, Danke.“, erteilte Nami ihn eine Abfuhr. „Bring mir aber bitte einen neuen Cocktail.“ - „Kommt sofort, mein Herzblatt.“ Er bereitete einen neuen Cocktail vor und brachte ihn Nami. „Hiiier Schatziiiiiii, ich liiebe dich Namiiilein.“ - „Jaja, Sanji..“, meinte Nami und winkte ihn weg. Zorro bemerkte diese Situation, aber sagte nichts dazu. Er trainierte weiter und im Laufe des Tages machte Sanji so weiter. Am Abend versuchte Zorro endlich Sanji alleine abzufangen, was sich als unmöglich herausstellte. Also beschloss er morgen mit Sanji zu reden. Doch auch an diesem Tag konnte er nicht mit ihm reden. Und auch an den darauffolgenden drei Tagen nicht. Aber endlich als Zorro Sanji mal alleine abfing im Bad konnten die beiden miteinander reden. „Sanji, sagtest du nicht, dass...“ - „Ich weiß Zorro, aber so leicht ist es nicht. Komm schon, bist mir deswegen etwa böse? Du weißt doch, dass ich nur dich will. Und ich liebe nur dich, Zorro.“ Zorro errötete leicht. „Aber...“, zögerlich fing er an zu reden. Dann schon küsste Sanji ihn auf den Mund. Er glitt mit seiner Hand in Zorros Hose. „Wenn du so laut stöhnst, kann man dich noch hören Zorro.“, grinste Sanji. „Das musst du gerade sagen, Sanji.“, sagte Zorro und machte das gleiche bei Sanji, wie er bei ihm. Beide trieben es miteinander im Bad. Nach einiger Zeit waren sie fertig. „Sag mal, was hältst du davon wenn wir das öfters machen, schließlich sind wir zusammen, Sanji.“ - „Gerne“, lächelte er. „Aber leider sind ständig Ruffy und die Chaoten hier. Aber ich denke das Bad können wir morgens, wenn alle noch schlafen benutzen.“ Sanji zog sich wieder an und wollte gerade gehen. „Sanji! Hör auf mit den Mädels herumzualbern. Ich will das nicht länger mit ansehen. Du hast es schließlich mir versprochen. Und...halte dich bitte an den Wort.“ - „Ach wie süß, du bist eifersüchtig. Zorro ich würde dich nie betrügen. Ich bereue es niemals, dass ich mit dir zusammen bin.“ - „Dann können wir es den anderen sagen, Sanji.“ Sanji blickte Zorro an. „Nein, nicht...noch nicht. Okay. Ich verspreche dir, dass ich nichts mit den Mädels mache.“ Nach diesen Worten ging Sanji wieder heraus. Tag für Tag musste Zorro mitansehen wie Sanji ständig die Mädels anmachte. Doch er konnte Sanji nicht widerstehen und schlief immer wieder mit ihm. Wenn sie an einer Insel kamen, liefen beide herum. Gaben sich als Pärchen, was sie auch waren. Zorro erfreute dieses Bild von ihnen. Doch sobald sie wieder auf dem Schiff waren, wurde er unglücklich. Unglücklich darüber, dass Sanji das Spiel weiterspielen würde. Und Zorro konnte es nicht ändern, weil er ihn nicht verlieren wollte. Er konnte es einfach nicht. Er war zu verliebt in Sanji. Immer wieder sprach Zorro ihn darauf an, und jedes mal sagte Sanji er wird sich ändern und es nie wieder machen. Wie lange konnte er es sich noch ansehen. Es machte Zorro kaputt. Jene Nacht konnte Zorro nicht mehr schlafen und ging ins Bad. Er sah sich in den Spiegel und stützte sich am Waschbecken ab. „Wieso nur..wieso bin ich so ein Schwächling!“, schimpfte er mit sich selbst. Dann klopfte es an der Tür. Zorro schreckte hoch. „Ähm..wer da?“ - „Ich bin es Sanji..“ Zorro blickte sich erneut in den Spiegel an. Schwächling, ging ihm durch den Kopf. Dann machte er die Tür auf. „Lass uns reden, Sanji.“ - „Okay....hey wir können in die Küche.“, sagt Sanji und grinste. „Mal ein anderes Territorium einweihen.“ Zorros Mine blieb unverändert. „Irgendwas los, Zorro? Oder hast keine Lust auf Sex?“, fragte Sanji. „Doch, ich....“ Endlich waren sie in der Küche angekommen und Sanji machte sich an Zorro ran. Doch Zorro schubste ihn zurück. „Ich sagte, wir müssen reden, Sanji.“ - „Ach und ich dachte, es war ein Synonym für...“ - „Nein, war es nicht!“, sagte Zorro und wirkte traurig. „Jetzt komm schon Zorro. Es ist doch nicht wegen der Sache mit den Mädels. Du weißt ich berühre keine der Beiden.“ Beide schwiegen und schauten sich an. Dann unterbrach einer der Beiden das Schweigen. „Du lügst! Du hast mich die ganze Zeit über angelogen! Ich kann dir nicht mehr trauen, egal wie sehr ich es wollte. Doch es ändert sich nichts daran, das du mich nicht mehr berührst! Geh....Verschwinde!“, rief Zorro. Er war den Tränen nahe. Sanji der nur schwieg, schaute ihn noch ein letztes Mal an und ging, wie Zorro es wollte. Nachdem Sanji gegangen war, brach Zorro in Tränen aus. Er fiel zu Boden und weinte. Sanji der sich draußen aufhielt umfasste, dass Geländer und schaute in die dunkle Nacht hinein. Einige Tränen kullerten über sein Gesicht. „Warum nur....Zorro“, rief er leise. Am nächsten Tag ließen sich die Beiden nichts anmerken. Man merkte jedoch, dass die beiden wenig geschlafen hatten und das sie schlecht gelaunt waren. Sanji versuchte immer wieder mit Zorro zu reden. Und um ihn um Verzeihung zu bitten, dass er selber so ein Arsch war. Sanji wollte, dass Zorro seine Entscheidung rückgängig machte. Erst nachts schaffte es Sanji Zorro alleine abzufangen. Eigentlich wollte Zorro nicht mehr mit ihm reden. Er hatte es für sich abgeschlossen und ging nur Widerwillen ihm nach. Draußen blies eine kalte Windbrise ihnen entgegen. „Was willst du noch, Sanji.“ - „Ich...Ich werde wirklich nie wieder mit den Mädels rummachen und nie wieder ein Anzeichen machen, das ich sie anmache. Bitte verzeih mir!“ - „Sanji, so funktioniert das nicht! Du warst ein Teil von mir, doch ich gebe dich wieder her. Ich kann deine verdammten Erklärungen nicht mehr hören. Deine Lügen! Du hast mich nur angelogen und ich habe geglaubt, dass du mich liebst! Doch ich lasse mir es nicht länger mehr gefallen, Sanji. Ich werde deine Lügen nicht mehr anhören. Egal, was du jetzt sagst, es berührt mich nicht mehr. Du berührst mich nicht mehr!“ Sanji blickte ihn traurig an. Der Wind blies ihn entgegen. Sein Haar wedelte verwirrt in alle Richtungen. Das einzige was man noch hörte, war Sanjis letztes Satz, der in den unsichtbaren Klingen des Windes davon flog und sich alles auflöste was jemals Bedeutung hatte: „Ich bereue nie, dass ich mit dir zusammen war.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)