White Snake and Red Fox von -Yuki-Hime- ================================================================================ Kapitel 11: second Talk ----------------------- Angst. Angst vor der Wahrheit. Angst ihn zu verlieren. Angst ihn nicht wieder zu sehen. Dieses unangenehme Gefühl, die Angst, verbindete in diesem Moment alle drei. ◕‿‿◕ Itachi ◕‿‿◕ Die Wahrheit nagte immer weiter an ihm. Der drang, sich jemandem anzuvertrauen, der seinem geliebten kleinen Bruder Hoffnung, Liebe und Geborgenheit schenkte. Jemand, der das so pech schwarze Leben das er führte erhellen konnte. Jemand, der so Unschuldig war und wirkte. Jemand, den er nicht verletzten konnte. Aber wenn er ihn losmachte, würde er gehen. Er würde abhauen ohne das etwas geschehen war. Langsam erhob er immer wieder den Arm. Er führte ihn zu seinem Mund, dann zu Narutos. Wie liebevoll er wirkte in diesem Moment, die Hilflosigkeit lies ihn noch schöner aussehen. Das sonst schon umschmeichelte Gesicht mit den himmelblauen Augen und dem strohblonden Haar wirkte bei dem schwaches Kerzenlicht für ihn wunderschön. Ich darf einfach nicht. Sasuke würde mir nie im Leben verzeihen. Er würde es vielleicht noch verstehen mit dem Clan, aber, mich an seiner Liebe zu vergehen, würde ihn in unendlichen Hass stürzen. Ich muss mich einfach beherrschen. ◕‿‿◕ Naruto ◕‿‿◕ Sasuke, wo bleibst du nur? Oder, ist es besser wenn du gar nicht kommst? Ich will nicht das du verletzt wirst, auch wenn ich dafür sterbe. Die Angst seinen Geliebten niemals wieder zu sehen steckte tief in seinen Knochen. Angst zu sterben hatte er nicht. Gleichzeitig hatte er aber Angst, dass Sasuke etwas passieren würde wenn er näher kam. Die fesseln waren locker gebunden, dennoch konnte er sich nicht befreien. Sie schnitten ihn nicht ein, scheuerten nicht einmal. Die Anwesenheit von Itachi beunruhigte ihn etwas, jedoch hatte er die starke Vermutung das etwas nicht stimmte. Immer wieder, als Itachi ihm den Löffel direkt in den Mund legen wollte, traf er die Wange, bist er zum Schluss nur noch ihm den Löffel vor den Mund hielt. Als er sich an der Wand entlang tastete, als würde er sonst umfallen oder gegen sie laufen. Zwar sah man nicht gut in dem dunklen Raum, das möge wohl stimmen. Aber es war immerhin sein Zimmer, er müsste sich doch ach um Dunklen auskennen. Was hatte Itachi nur. Doch er sah ihm nie lange genug in die Augen als dass er etwas herausfinden könnte. ◕‿‿◕ Itachi ◕‿‿◕ Nachdem sie mit dem Essen fertig waren nahm er ein Glas mit Wasser und hielt es seinem Gefangenen hin. Als dieser die Lippen an das Glas legte hebte er es langsam und stetig. Doch da er ihn nicht richtig sah hebe er es zu schnell an als Naruto schluckte. Langsam lief das Wasser an seinem Kinn, über den Hals runter. Doch er hebte es weiter. Erst als er die Tropfen an seiner Hand spürte nahm er es weg. „Es...Es tut mir Leid, ich war in...Gedanken“ Vorsichtig nahm er ein Tuch und wischte es weg. Er spürte Narutos Blick. Das offensichtliche, wurde selbst für ihn jetzt immer klarer sichtbar. Wenn er sich noch eine Fehler erlauben würde, wüsste Naruto sicher, dass er fast blind ist. „Itachi...kann es sein,dass du... mich nicht richtig sehen kannst?“ leise, kaum hörbar, kam diese Stimme von der Person vor ihm. „Unsinn“, „warum, sag es doch wenn du es bist. Wenn du etwas auf dem Herzen hast, vielleicht kann ein Arzt das ja behandeln“ Dieses liebevolle Wesen, raubte ihm den Atem. Als er ihn wiedergefunden hatte begann er langsam zu erzählen. „Ich kann nicht zu einem Arzt, und es bringt auch nichts. Meine Erblindung ist an das Sharingan gekoppelt und muss mich nur noch daran gewöhnen. Das ist alles“ „Gibt es sonst noch etwas das du auf dem Herzen hast?“ „Das würdest du nie verstehen, also vergiss es.“ „Abe..“ „VERGISS ES!“ Und ohne das er es sehen konnte, zucke der Blonde vor Angst zusammen und lehnte sich zurück an die Wand.. „Verzeih, ich wollte dich nicht verärgern, aber, wenn man etwas auf dem Herzen hat, sollte man es teilen, dann ist der Schmerz nicht ganz so groß und es findet sich vielleicht eine Lösung.“ „Ich will keine Lösung! Ich habe mein Leben damals zu gewählt. Es ist meine Entscheidung gewesen.“ „Deine eigene ...Entscheidung?“ Ohne das er es ihm verraten wollte, setze er sich neben ihn, und erzählte langsam seine Geschichte. Von Sasukes Geburt und dem Versprechen damals ihn immer zu beschützen egal was es kostet, bis zu der Mission und Danzou. Die schreckliche Erinnerung an die Nacht und das er Sasuke zurücklassen musste weil er sonst nachträglich getötet worden wäre. Naruto hörte aufmerksam zu. Und als Itachi fertig war mit seiner Geschichte, lehnte er sich vorsichtig an ihn. „Mach mich bitte los, ich werde nicht gehen.“ Zögernd machte er die Fesseln los und sogleich umarmte Naruto ihn vorsichtig. Itachi selbst, hatte das Gefühl sein Herz würde stehen bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)