Funeral of the sentient being von Ceydrael (Seelenjäger) ================================================================================ Kapitel 7: Maßnahmen -------------------- Schlaf brachte keine Entspannung. Zumindest nicht für Shou. Schlaf war allein eine Notwendigkeit, die mit einer Menge an ungenutzter Zeit einherging; ab und an auch mit unschönen Träumen. Genau wie in dieser Nacht. Der junge Gatekeeper war sicher kein Mensch, der sich mit dem schlechten Gewissen auseinandersetzte, da dies so wenig brachte wie in der Vergangenheit zu schwelgen. Doch das Gesicht Equid´s, welcher ihn einfach nur stumm und voller Vorwurf angesehen hatte, verfolgte Shou noch bis in seine Träume und machte diese unruhig und verstörend. »Warum tut Ihr das, Herr…?« »Weil du nichts weiter bist als eine Spielfigur, die zu meinen Zwecken voran rutscht und die ich nach Belieben missbrauchen kann.« Der Gatekeeper wälzte sich in der Mitte der Nacht oft von einer Seite auf die andere; die zwingende Dringlichkeit von Erholung wollte sich nicht einstellen. Warum quälte ihn sein Gewissen nun mit den Bildern des rothaarigen Kriegers? Das Gefühl der Reue war ihm eigentlich fremd. Er hatte es nie verspürt. Umso lästiger war es jetzt in diesem Moment, indem seine Gedanken eigentlich um ganz andere Dinge kreisen sollten. Er sollte sich lieber Gedanken darüber machen, wie er das Problem mit den aufbegehrenden Dämonen in den Griff bekam, anstatt sich weiter mit Equid zu beschäftigen. »Sehr richtig, verehrter Gatekeeper.« säuselte eine raue Stimme plötzlich nahe an Shou’s Ohr und sorgte dafür, dass der dunkelhaarige Mann keuchend in seinem Bett aufschreckte und die filigrane Klinge zog, die immer unter seinem Kopfkissen ruhte. »Wer…ist da?« Ein verhaltenes Kichern erklang, gefolgt von einem fast empörten Laut, der einem Schnurren glich. »Habt Ihr mich schon vergessen, Shou?! Das beleidigt mich.« Der Gatekeeper schlug die Decke zurück und wand sich in jene Richtung, aus der er die dunkle Stimme meinte zu vernehmen. Dass diese ihm eisige Schauer über den Rücken schickte, versuchte er zu verdrängen. Niemand wagte sich des Nachts in sein Gemach. Darauf stand der Tod. Dieser Eindringling musste ziemlich dumm sein oder schlicht und ergreifend davon überzeugt, dass man eh keine Chance gegen ihn hatte. Diese Gedanken schossen Shou in rasendem Tempo durch den Kopf, während er die Augen verengte und versuchte, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Am Fußende des Bettes konnte er einen Schemen ausmachen, der vorhin dort noch nicht gewesen zu sein schien. Der dunkelhaarige Mann bemühte sich um völlige Gelassenheit und eine ruhige Stimme; niemals würde er sich noch einmal vor einem Fremden so schwach zeigen wie bei diesem weißhaarigem Dämon. »Was wollt Ihr?« »Habe ich Euch so sehr aus dem Konzept gebracht? Hm, das schmeichelt mir nun doch…« wisperte diese volltönende Stimme, deren Klänge plötzlich in jedem Winkel des Zimmers zu schweben schienen und Shou ungewollt erbeben ließ. Das durfte doch nicht wahr sein?! War das etwa…? Ein helles Licht flammte in einer Ecke des Raumes auf, was Shou unbewusst die Hand heben ließ, um die Augen gegen diese plötzliche Helligkeit abzuschirmen. Er blinzelte und lugte durch die Finger auf die Gestalt, die es sich da auf einem Bettpfosten bequem gemacht hatte. »Du…?!« Nun klang die Stimme des Gatekeepers doch ungewollt erstickt und verblüfft. Der weißhaarige Dämon, um den Shou’s Gedanken in den letzten Stunden unablässig gekreist waren, saß dort völlig gelassen und schmunzelnd, ein Bein angewinkelt, das andere hing locker nach unten. Viel trug der Eindringling auch jetzt nicht. Sein blasser Oberkörper war entblößt, allein ein paar Stofffetzen und Lederschnallen verhüllten den Blick auf tiefere Regionen. Doch Shou würde nicht so dumm sein, sich von dieser offensichtlichen Schwäche aus der Reserve locken zu lassen. Selbst wenn dieses Wesen komplett nackt hier gesessen hätte, die Gefahr strömte in dichten, unsichtbaren Wellen von diesem Mann und sprach lautlose Warnungen. Der Dämon schnalzte leicht missbilligend mit der Zunge und ließ noch eine Kerzenflamme auflodern, allein durch seine Gedanken. »Ihr seid unhöflich, Gatekeeper. Sollte man einen Gast nicht förmlich ansprechen?« Die hellen Augen fixierten Shou auf dem Bett und die Zunge des Dämons glitt kurz aus dem Mund, um die dunklen Lippen zu befeuchten. Der Anblick des halbnackten Menschen gefiel ihm recht gut. Der junge Mann auf dem Bett unterdrückte das Verlangen, die Decke wieder über sich zu ziehen. Das hätte erneut Schwäche bedeutet. »Ihr seid weder mein Gast, noch habt Ihr das Recht, hier einfach einzudringen. Wie seid Ihr überhaupt durch das Tor gelangt?« Die Frage, wie lang der Dämon schon dort weilte, verkniff sich Shou, da er die Antwort gar nicht hören wollte. Er richtete den Dolch in der Hand gewagt auf den weißhaarigen Mann, der selbstsicher und ruhig noch immer auf dem Bettpfosten thronte. Die drohende Geste des Gatekeepers schien den Dämon leicht zu amüsieren. »Wie ich her kam, ist doch egal. Die Tatsache allein, dass ich nun hier bin, zählt. Und ich werde eine Weile bleiben.« Shou blinzelte den Weißhaarigen völlig perplex an, dann rappelte er sich auf und versuchte sich hastig auf den nächtlichen Besucher zu stürzen. Jeden anderen hätte der Gatekeeper mit dieser plötzlichen Reaktion sicher überrascht, doch dem Dämon entlockte das nur ein müdes Lächeln. Mit einem Fingerzeig machte sich die Bettdecke selbstständig und schlang sich um Shou’s Bein, was diesen ruckartig zurückprallen ließ, sodass er bäuchlings auf dem Bett lag. In Sekundenschnelle war der der Weißhaarige vom Pfosten verschwunden, im nächten Augenblick spürte Shou das harte Gewicht des anderen auf dem Rücken. Keuchend bäumte sich der Gatekeeper auf, doch das war so sinnvoll und erfolgreich, wie sich gegen Eisenfesseln zu stemmen. In aller Seelenruhe entwand der Dämon Shou den Dolch und warf diesen achtlos beiseite. Klappernd landete die Klinge irgendwo unerreichbar in der Dunkelheit. »Ihr seid wirklich kein sehr gastfreundlicher Mensch, verehrter Gatekeeper.« schnurrte die raue Stimme des Weißhaarigen nahe am Ohr des dunkelhaarigen Mannes, der sich immer noch verzweifelt wand und plötzlich mit dem Gedanken spielte, laut zu schreien. Ein drohendes Knurren über ihm ließ Shou dann doch die Lippen geschlossen halten. Dieser verfluchte Dämon konnte wohl jeden seiner Gedanken lesen. Das war furchtbar. Das war lästig. Und irgendwie beängstigend. Shou hatte selten in seinem Leben Angst verspürt, doch nun tat er es. Doch was bei anderen Menschen vielleicht Panikattacken und wimmerndes Flehen hervorgerufen hätte, verursachte bei dem jungen Gatekeeper nur ein neugieriges und sachtes Gefühl von Entdeckerdrang. »Was…wollt Ihr…verdammt…?« keuchte Shou rau in die Decke unter sich, während er noch immer versuchte in eine, für sich, günstigere Position zu rutschen. Die Hand des Weißhaarigen auf dem Rücken ließ ihn erstarren. Diese fremden Finger strichen sein Haar beiseite, legten seinen Nacken frei und kurz darauf spürte er scharfe Zähne, die über diese empfindliche, ungeschützte Haut schabten. »Vielleicht will ich ein bisschen spielen, Shou…« säuselte die verheißungsvolle Stimme und schickte heißen Atem über den freigelegten Nacken des dunkelhaarigen Mannes. Der Gatekeeper biss die Zähne zusammen und schaffte es wütend und zittrig zu zischen. »Ich habe kein Interesse an Spielchen. Runter von mir!« Diese ungünstige Position, in der er sich befand und in der er so gar nichts tun konnte, machte ihn wahnsinnig. Er hatte nicht viele Möglichkeiten. Er konnte sich nicht wehren. Schreien sollte er wohl ebenso lassen, wenn ihm etwas an seinem Leben lag. Aber sich willenlos einem Dämon ergeben, dass würde er mit Sicherheit auch nicht. Es war ungewohnt, beherrscht zu werden. Vor allem für ihn. Die Finger des Weißhaarigen wanderten einfach weiter, ohne auf den Protest des Gatekeepers zu achten. Den Dämon amüsierte dieses Spiel über alle Maßen. Menschen waren so jämmerlich. Und so leicht zu beeinflussen. »Ich werde ein wenig bei euch bleiben, Shou. Eure Welt ist amüsant. Und es gibt hier so viel zu entdecken…« Bei diesen Worten schoben sich die langen, kühlen Finger des Dämons unter das Nachtgewand des dunkelhaarigen Mannes, der daraufhin scharf die Luft einzog und verkrampfte, als er tastende Fingerspitzen über seinen Eingang fahren fühlte. »N-nicht…lasst das…« Nun griff doch eine starre Hand der Angst nach Shou’s Herz und brachte jenes aufgeregt zum rasen. Er war diesem Dämon hier völlig ausgeliefert. Der andere würde alles mit ihm tun können, was er wollte. »Ihr habt eine Strafe verdient, findet Ihr nicht auch, Shou? Immerhin habt Ihr versucht, uns zu betrügen.« Die kühlen Finger des Dämons bahnten sich weiter ihren Weg, schoben die Pobacken des Gatekeepers unerbittlich auseinander, um in tiefere Regionen vorzudringen. Schmerzhaft konnte Shou das Eindringen mehrerer Finger spüren, die erbarmungslos in sein Inneres fuhren. Der Gatekeeper krallte die Hände in das Laken unter sich und verkrampfte unter diesem brennenden Schmerz, der ihm so verdammt vertraut war. Das heftige Ziehen erklomm in raschen Stößen seinen gesamten Körper und ließ ihn die Augen zusammenkneifen, um die Tränen zu unterdrücken. Das plötzliche Aufblitzen von Erinnerungen war in jenem Moment nicht aufzuhalten. »Kommt, beeilt euch, sonst kommt noch jemand.« Der schmale Junge wurde mit dem Gesicht an die Wand gedrängt, während er sich noch heftig versuchte zu wehren und um sich schlug. Seine Schreie wurden durch eine raue Jungenhand erstickt, die sich grob über seinen Mund schob. Die Beine wurden ihm auseinandergedrängt, während seine Hose schon längst hinab gezogen war. »Süßen Hintern hat die Großklappe. Hätte ich ja nicht gedacht.« Verhaltenes Kichern, übertönt von mehreren Gürtelschnallen, die hastig geöffnet wurden. »Halt ihn gut fest, Lau. Wir werden dem kleinen, verwöhnten Bengel jetzt mal ein paar Lektionen eintreiben…« »Ja, er wird bald wissen, wer hier das Sagen hat. Nicht allein Geld regiert die Welt.« Zustimmendes Lachen wurde laut, während ein alles verzehrender Schmerz durch den Körper des Jungen schoss, der hasserfüllt auf die Wand vor sich starrte, während Tränen unkontrolliert aus seinen Augenwinkeln rannen. »…nicht…hört auf…ich tue alles…ich schwöre es…« keuchte Shou erstickt in das Laken unter sich. Das leise Lachen des Dämons ließ Shou erschaudern, doch die Finger zogen sich zurück und hinterließen ein wohltuendes Gefühl von Leere. »Seid Ihr so leicht zu beherrschen, mein lieber Gatekeeper? Das ist ja fast enttäuschend.« Mit einem Ruck war der junge Mann auf den Rücken gedreht, sodass der Weißhaarige nun direkt über ihm thronte. Forschend und ruhig sah jener auf Shou hinab und ließ weder durch Regung noch durch ein falsches Wort erkennen, was er dachte. »Ihr, der Ihr so viel Schmerz und Leid selbst zugefügt habt, seid so schnell an Eure eigenen Grenzen gestoßen?« raunte der Dämon kühl, während sein forschender Blick auf dem Menschen unter sich ruhte. »Was wisst Ihr schon?!« spie Shou dem Weißhaarigen über sich fast entgegen, während jener jede Reaktion des Menschen genauestens zu beobachten schien. Natürlich hatte er die Erinnerung des Gatekeepers auch gesehen. Es war interessant, die offensichtliche Schwachstelle dieses Mannes zu kennen. Die Vergangenheit konnte manchmal so schmerzlich und verzehrend sein, selbst wenn man dachte, dass man alles überwunden und vergessen hatte. »Ich werde Euch jetzt meinen Namen nennen, mein verehrter Gatekeeper. Besser, Ihr merkt ihn euch gut in Zukunft, denn ich werde hier bleiben, um zu überwachen, dass unsere…« Ein süffisantes Schmunzeln umspielte die Lippen des Dämons. »…Geschäfte auch den rechten Weg gehen.« Shou atmete heftig und setzte schon zu einer empörten und wütenden Antwort an, bevor ihn sein Verstand davon abriet. Gegen den Dämon aufzubegehren wäre reichlich dumm. Wie es aussah, würde er sich vorerst einmal in sein Schicksal fügen müssen. »Und wie lautet Euer Name?« presste der Gatekeeper durch missmutig verzogene Lippen. Der Weißhaarige legte den Kopf in gespielt amüsierter Geste auf die Seite. »Zerthos-layren. Ach übrigens, ich vermisse meinen Bruder. Wie es scheint, hält auch er sich hier in eurer Welt auf.« Serpent war gerade in sein Zimmer zurückgekehrt, mit steifen Schritten und zitternden, blauen Lippen, während sein Blick allein noch von Entschlossenheit getragen wurde. Immer wieder aufs Neue stelle die Grotte die Kämpfer auf die Probe, ob körperlich oder geistig. Der hellhaarige Krieger hatte die Augen zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen, da selbst das Licht der aufgehenden Sonne schon zu viel war nach den vielen Stunden in völliger Dunkelheit. Takeru hatte bereits auf ihn gewartet und ihn mit einem stummen Kopfnicken begrüßt; auf besorgte Worte nach dem Befinden würde Serpent wie immer vergeblich warten. Das er den Tag dort unten überstanden hatte und nun aus eigener Kraft in sein Zimmer zurückkehrte, war für Takeru Zeichen genug, dass sein Schüler auch diese Prüfung gemeistert hatte. Doch Ruhe würde er Serpent trotz allem nicht schenken können. Der Gatekeeper hatte heute in aller Früh nach Takeru schicken lassen mit einer Dringlichkeit, die recht ungewohnt für den jungen Mann schien. Der Kampfmeister war dem Ruf sofort gefolgt und sogleich in die Zeremonienhalle geeilt. Dort hatte er zu seiner größten Verblüffung einen völlig fremden, weißhaarigen Mann an der Seite des Gatekeepers erblicken müssen, der weder zu seinen Kämpfern, noch sonst irgendwie zum Clan zu gehören schien. Trotz allem schien Shou ihm Vertrauen zu schenken und seine Entscheidungen und Forderungen von ihm abhängig zu machen. »Herr, verzeiht meine Frage, aber wer ist der Mann an Eurer Seite, dass Ihr ihn in Eure Entscheidungen einbindet?« »Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Takeru. Du wirst ihn dulden, ob du willst oder nicht.« Der Kampfmeister war noch jetzt von ungewohntem Hass erfüllt. Das Shou wie ein verwöhntes Kleinkind war, dass sich völlig unangebracht verhielt, war bereits bekannt. Doch nun ging er eindeutig zu weit. Nicht nur, dass er schon wieder Seelen verlangte, nachdem doch erst einige geopfert wurden waren, auch Equid hatte er schrecklich zugerichtet. Takeru hatte seinen rothaarigen Schüler vor wenigen Minuten in Gegenwart von Murin angetroffen, der noch versucht hatte, das Übel zu verbergen. Doch Takeru hatte sofort gesehen, was vorgefallen war. Er selbst war nie zimperlich oder sanft mit seinen Schülern umgegangen, aber das…dieses wahllose Wüten des Gatekeepers, war eindeutig ein nicht verzeihbares Vergehen. Leider waren Takeru wie in so vielen Sachen auch hier die Hände gebunden. Schweigend und mit harter Miene warf der Kampfmeister Serpent einen dunklen Umschlag auf den Tisch in seinem Zimmer, bevor er wortlos den Raum verließ. Sein Schüler würde auch so wissen, was zu tun war. Der hellhaarige Assassine hatte sich gerade ein Handtuch um die Schultern geworfen, als er mit steifen Fingern nach dem ungewöhnlich dicken Umschlag griff. Serpent´s Gedankengänge waren noch mühsam und langsam, taub und erstickt von der langen Dunkelheit, trotz allem runzelte er ein wenig verwirrt die Stirn, als er die Fotos der Zielpersonen aus dem Papier zog. Schon wieder? Es war doch gerade ein Tag verstrichen, an dem er die letzten Seelen abgeliefert hatte. Oder war es schon länger her? Mit einem rauen Seufzen rieb sich der Hellhaarige die Stirn und ließ den Umschlag achtlos wieder auf den Tisch fallen. Was nützten Fragen? Gar nichts. Er würde dem eindeutigen Befehl Folge leisten. Wie immer. Doch da er erst bei Nacht losziehen konnte, hätte er zumindest noch ein wenig Zeit, um seinen tauben, kalten Körper wieder in Form zu bringen und etwas Nahrung zu sich zu nehmen. Mit schleppenden Schritten verließ Serpent sein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Die Gestalt, die sich daraufhin aus den Schatten schälte und mit rotglühenden Augen die Finger über den Umschlag gleiten ließ, bemerkte der Assassine nicht mehr. »Na, das wird ja eine interessante Nacht, mein giftiger Freund.« bemerkte der Schatten fast tonlos, bevor er wieder verschwand und wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)