Das Böse im Guten... von Dereks_Hexchen ================================================================================ Kapitel 15: Tut mir leid…aber ich liebe ihn… -------------------------------------------- Das 6. Schuljahr brach an und vieles schien schwerer als sonst. Ich vermisste Wood, doch hielt es sich in Grenzen. Ich hatte das Gefühl das er mich mehr vermisste als ich ihn. Schule lief gut, was hatte ich auch anderes noch. Ok Hotaru, sie kam voll auf ihre Kosten, denn wenn ich nicht lernte widmete ich meine ganze Aufmerksamkeit ihr. Draco war seltsam in letzter Zeit, und irgendwie machte ich mir sorgen. Als ich ihm alleine auf dem Flur begegnete konnte ich mir das nicht verkneifen. „Was ist los?“ Er sah mich an und wollte weiter gehen. Ich hielt ihn fest. Normalerweise lief ich doch immer davon. „Draco was ist los?“ „Seit wann sagst du denn wieder Draco zu mir?“ Ich ließ ihn abrupt los. Seit wann sagte ich denn das wieder. „Weich meiner Frage nicht aus.“ „Was soll schon sein.“ „Du bist anders!“ „Hatten wir nicht vor sehr langer Zeit schon mal so ein Gespräch, da konntest du mir auch nicht sagen wie anders ich mich anscheinend verhalte!“ „Unsicherer…und Paranoid!“ Jetzt hab ich ihn wohl aus der Bahn geworfen. „Was ist los?“ „Nur weil dein Freund weg ist, musst du dir kein neues Opfer suchen, dem du auf die Nerven gehen kannst!“ „Das hat nichts damit zu tun ok!“ Mit einem Mal schlug er neben meinem Kopf gegen die Wand. Jetzt bin ich erschrocken, hatte ich wirklich Angst gehabt er schlägt mir ins Gesicht? Sein Gesicht war nur noch 5 cm oder so von meinem entfernt. „Es ist nichts! Verstanden?!“ Das war zu nah... Er war doch sonst nicht der Mensch der einem so nah kam. Wie ich merkte das ich leicht rot wurde, schubste ich ihn weg und dreht mich um, um meinen Weg weiter zu gehen. „Ich finde es schon noch heraus! Du sprichst irgendwann darüber!“ Von hinten betrachtet merkte man mir nichts an, von vorne wohl ziemlich. Das war nicht mein Ernst. Ich war fast 3 Jahre mit Wood zusammen...und das am Ende nur um zu erkennen das es aus Trotz war? Weil Draco ein so riesen Arschloch geworden ist? Und mir auch noch bei dem Gedanken auffiel das er richtig gut aussah! Wo sollte das nur enden… Wie konnte ich nur sowas denken? Das…war doch krank…oder vorbestimmt…? Harry und Dumbledore waren auf der Suche nach den Horkruxen. Komische Dinger. Wenn man einen Menschen tötete, konnte man seine Seele spalten. Und diesen Teil der Seele in einen Horkrux sperren. So konnte man weiter Leben, auch wenn man getötet wurde. Voldemort, alias Tom Riddle, hatte dies getan, und das ganze siebenmal, wie meine Mutter mir erzählt hatte. Nun mussten sie die Horkruxe finden und zerstören um Voldemort zu töten. Das wird kein leichtes Spiel für Harry und seine Freunde. Ich versuchte immer noch herauszufinden, was Draco beschäftigte und folgte ihm ab und an. Als ich er nach ein paar Stunden aus einem Raum kam und wieder zurück zum Gemeinschaftsraum ging, verschaffte ich mir Zutritt zu diesem Raum. Was war hier nur, weswegen er immer und immer wieder hier rein ging? Ich bekam meine Antwort. Ein Verschwindekarbinett, ich hatte nur davon gelesen, es aber noch nie aus der Nähe gesehen. Was machte er damit? Jetzt war Schluss… ich hatte es als Druckmittel, also einfach drauf los wieder direkte Konfrontation. Doch Draco alleine anzutreffen war nicht sonder einfach. Wie würde ich Crabbe nur los werden. Goyle wäre nicht das Problem, wenn ich ihn fragen würde, würde er mich mit Draco alleine lassen, doch Crabbe nicht! Ich wollte Draco folgen, ihm im Raum mit dem Verschwindekarbinett die Fragen stellen, doch während ich ihm so folgte, folgte Harry ihm auch. Draco bemerkte mich nicht und ich bemerkte Harry nicht. Doch auch Harry bemerkte mich nicht, doch Draco war nicht blöd, er merkte dass ihm wer folgte und versuchte ihn abzuhängen. Auf einem Klo stand er am Waschbecken und machte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Was hatte er nur. Ich musste vorsichtig sein, als er so in den Spiegel sah hätte ich mich beinahe verraten. Und schon wieder war ich rot geworden und mein Herz pumpte schneller als vorher. Dieser Blick…meine Güte…da kann man ja nur schwach werden. Leicht schwerer schluckend sah ich dann wie Harry auftauchte. Sie fingen an sich zu beschießen…und MICH. Meine Fresse das sie nicht aufpassen konnten. Ich war damit beschäftigt ein paar Holztrümmer von mir zu räumen als ich einen Zauberspruch hörte, der mir absolut nichts sagte. „Sectum Sempra!“ Und Draco war getroffen. „Draco…!“ Das war Reflex, ich konnte nicht anders. Ich rannte aus meinem Versteck an Harry vorbei und wäre fast auf dem Wasser ausgerutscht beim abbremsen. Ich stand da wie versteinert. „…Draco…“ Er blutete, ziemlich stark und jammerte vor Schmerzen. Harry stand geschockt versetzt zu mir. „Was hast du getan?!“ „Ich wollte das nicht…ich...“ Ich schlug auf ihn ein auch wenn das nicht volle Kraft war. „Wenn er wegen dir stirbt mache ich dir das Leben zur Hölle!“ Das war eine Drohung und ein Versprechen in einem. Während ich Harry schlug und vor mich hin heulte, kam Snape und spielte Retter in der Not. Er heilte Draco, ich hingegen brach nervlich vor Harry zusammen. Er hatte mich grad noch gehalten ehe ich zusammen sackte. „Wir sollten gehen… komm!“ Harry schleppte mich da raus, das Snape in Ruhe sein Werk vollbringen kann. Doch auf dem Flur begann Harry den Fehler. „Und ich dachte du wärst mit Wood zusammen, und nun ist er Weg und du hast was mit Malfoy?!“ Dafür kassierte Harry eine Ohrfeige. „Du…bist das letzte!“ Mehr gab ich nicht von mir und rannte davon. Harry verstand mich nicht…Hermine schon. Harry erzählte es seinen Freunden. „Krass… wieso tickt sie so aus? Ich mein ok… du kannst Malfoy nicht einfach umbringen aber Snape hat ja alles in Ordnung gebracht!“ „Das war keine Absicht…das ist dieses Buch…und ich wusste nicht was der Zauber bewirkt!“ „Sie sind miteinander aufgewachsen…Ich weiß nicht wie ihr Verhältnis früher einmal war…aber ich denke sie liebt ihn… und das hat sie schon immer getan, sie lässt es nur nicht zu das seine Art ihr Leben behindert…“ Harry und Ron sahen Hermine verwirrt an. „Man kann Malfoy lieben?“ „Hör auf Ron, wir kennen nur das was er von sich preis gibt!“ „Er hatte Angst…“ Nun sahen alle Harry an. „…Er sah anders aus als sonst…ich glaube das liegt alles an seinem Vater!“ „Das könnte sein…das heißt es gibt einen Draco, und einen Malfoy…“ „Für mich bleibt er Malfoy…“ Ron hasste ihn für seine Art zu Hermine. In der Zeit in der die Gryffindors darüber diskutierten und mit Harry das Buch verschwinden ließen, lag ich in meinem Zimmer und versuchte mich wieder zu beruhigen. Hotaru versuchte Tröster zu spielen, doch wusste sie nicht wie sie mir helfen soll. Eine Eule kratzte mit ihrem Schnabel am Fenster. „Wood…“ Ich machte das Fenster auf und nahm der Eule den Brief ab. Ich kraulte sie kurz und las dann den Brief. Ich schrieb ihm, unter Tränen, die auf dem Blatt ihre Spuren hinterließen, zurück. Ich konnte ihm das nicht antun. ~Lieber Oliver, Ich bedanke mich für deinen Brief und es scheint wirklich schön zu sein, aber ich korrigiere deinen Einwand. Ich denke es ist besser du bist dort wo du bist und ich hier! Du sagtest du lässt mich nicht gehen, ehe ich nicht wüsste ich würde ihn aus tiefstem Herzen lieben. Bewusst wird mir, dass ich ihn liebe, ob aus tiefstem Herzen, das weiß ich nicht, aber es tut mir weh, dich in dem Glauben zu lassen das es wieder so wird wie es war. Ich glaube ich habe ihn schon immer geliebt, nur hatte ich diese Liebe weggeschlossen um nicht auf ewig Unglücklich zu sein. Doch so habe ich dich eigentlich nur als Brücke benutzt bis ich nicht mehr anders kann als diese Liebe zu zulassen, weil sie mich sonst kaputt macht. Es tut mir unendlich Leid und ich bin sehr egoistisch wenn ich sage, dass ich dich nicht verlieren mag, weil du schließlich einer der wichtigsten Menschen für mich bist. Ich könnte es verstehen wenn du nun absolut nie wieder etwas mit mir zu tun haben willst, verdient hätte ich es. So wie ich es verdient habe nun darunter zu leiden. Ich danke dir, für all die Zeit die du mir geschenkt hast und die du da warst. Für deine Zuneigung, deine Liebe und deine Fürsorge. Ich wünsche dir das Glück der Welt und ein langes zufriedenes Leben! Gezeichnet Rena~ Ich band sein Lieblingshaarband um den Brief und gab ihn seiner Eule wieder. „Bring ihm den Brief, und sei ihm ein Trost ja?“ Ich gab der Eule einen Kuss auf ihr Gefieder und sie nickte leicht. Während ich das Fenster schloss, als, Woods Eule weg war, hörte ich wie jemand die Treppe hoch kam. Mit einem Mal flog die Tür auf. „Miss Duncan, was sollte das werden?“ Snape packte mich am Arm und zog mich unsanft näher zu sich. „Was soll das heißen…das war Potter…er hat so einen komischen Spruch angewandt!“ „Potter also…“ Snape lies mich wieder los und sah mich an. „Und?“ Ich sah ihn verwirrt an. „Der Spruch!“ Warum musste dieser Mann immer so aufbrausend sein. „Sectum Sempra glaube ich!“ Snape schwieg und nickte nur. „Du kümmerst dich um Draco, verstanden, ich möchte nicht das Crabbe und Goyle etwas erfahren!“ „Jawohl Sir.!“ Wenn Snape freundlicher wäre, wär er ein richtig cooler Lehrer. Ich tat also was er wollte und brachte Draco als er ansatzweise wieder wach war, in sein Zimmer. „Du solltest andere Sachen anziehen.“ „Sagt wer?“ „Sozusagen Professor Snape! Weil er nicht will das Crabbe und Goyle von der Sache erfahren.“ Draco nahm es hin und suchte sich neue Sachen raus. „Willst du einen Tee oder sonst was?“ „Wie wär es mit verschwinden!“ „Ich hab die Aufgabe bekommen mich um dich zu kümmern…“ „Das ist mir egal ich komm alleine klar.“ Na gut…Sturkopf… „Was willst du mit dem Verschwindekarbinett?“ „Warum spionierst du mir nach?“ „Jetzt weißt du wie das ist! Also was willst du damit?“ „Geht dich nichts an!“ „Ich will dir doch nur…“ „ICH BRAUCHE DEINE HILFE NICHT!“ „Aber…“ „Hör auf dich in MEIN Leben einzumischen! Du gehörst schon sehr lange nicht mehr dazu also hast du kein Recht darauf, es zu tun!“ Autsch die Zweite. „Ich will dir nur helfen, nicht dein Leben bestimmen!“ Die Tränen zu verkneifen war ziemlich schwer. Draco bemerkte das. „Du bist eine Heulsuse wie damals. Ein schwaches, kleines Mädchen, das sich von ihren Gefühlen beirren lässt! Wie könnte mir jemand wie DU schon helfen?“ Autsch die Dritte. „Na und, ich HABE IMMERHIN GEFÜHLE…ja beschissene Drecksgefühl für einen absolut arrogantes, hilfloses, gefühlskaltes Arschloch wie dich! Ich bin schon lange nicht mehr so schwach wie du glaubst und ich möchte darauf wetten bei weitem stärker als du! Und das nur weil ich Gefühle besitze und sie nicht wegsperre wie andere!“ Damit verließ ich das Zimmer. Snape konnte mich mal. Draco kam doch alleine zu Recht, also was sollte ich noch tun. Ich verzog mich in mein Zimmer und musste mich abreagieren. Ich schmiss so ziemlich alles was mir in die Finger kam durch das Zimmer, heil zaubern konnte ich es ja später wieder. Das ging so lange bis… „Hör auf die Einrichtung zu zerstören!“ Draco stand in der Tür und sah sich das Chaos an. „Ich zerstöre was ich will!“ „Ich soll Dumbledore töten!“ Ich hielt in der Bewegung, eine Vase zu werfen, inne. „Du…du sollst was?“ „Dumbledore töten! Keine große Sache, er ist ja nur ein Alter Zauberer, das wird nicht schwer!“ „Draco, du kannst nicht mal einer Fliege leid zu fügen... wie willst du dann Dumbledore töten?“ „Genau aus dem Grund, warum zweifelt ihr alle an mir? Ich werde es euch schon beweisen!“ „Deinen Arm…“ Draco wollte grad gehen, hielt nun aber Inne. „Zeig mir deinen Arm.“ Er zeigte mir einen Arm. „Und nun?“ „Den anderen!“ „Was soll denn das jetzt? Soll ich mir etwa noch das Hemd ausziehen?“ Mein Kopf dachte sich nur, hm warum nicht, mach nur. Ich jedoch wollte sachlich bleiben, trotz der leichten Röte. „N-Nein….ich will nur deinen Arm sehen!“ „Hast du grad!“ „Den anderen!“ „Wenn es dich glücklich macht…“ „Das Dunkle Mal…du bist einer von ihnen!“ „Ja genau wie mein Vater…und ich wurde auserwählt Dumbledore zu töten!“ „Draco bitte…tu das nicht…“ „Ach…du wirst mich sicher nicht aufhalten!“ Damit verschwand er dann. Zu meinen Worten, die ich ihm an den Kopf geworfen hatte…hatte er kein Wort verloren. Doch hatte er mir erzählt was ihn beschäftigt. Ich konnte nicht mehr ruhig schlafen, zu sehr beschäftigte mich das Ganze. Auch Wood hatte keine Antwort geschrieben, was mich ziemlich traurig stimmte, doch konnte ich ihn verstehen. Der Tag kam, bzw. der Abend kam an dem sich Draco davon schleichen wollte. „Geh nicht!“ „Du kannst mich nicht aufhalten, geh ins Bett!“ „Draco bitte, tu das nicht… sei nicht so wie sie!“ Ich konnte die Tränen nicht zurück halten. Mein Herz tat weh, bei dem Gedanken ihn gehen zu lassen. Ich hatte furchtbare Angst um ihn. Draco drehte sich zu mir um. „Ich muss das tun, ich werde ihnen beweisen, dass ich nicht schwach bin!“ Ich nahm ihn in den Arm, und hielt ihn fest. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. „Bitte geh nicht… Ich finde nicht, dass du schwach bist! Das ist gesundes, menschliches Handeln, wenn du ihn nicht töten kannst, aber tust du es nicht werden sie dich töten! Du willst das doch gar nicht! Du hast doch genauso viel Angst wie ich!“ Ich spürte wie er zitterte. Und ich kannte ihn, er würde es nicht können, er war kein Mensch der einfach so jemanden tötet. Er konnte mich so unsanft anpacken wie er wollte, ich würde nicht los lassen. Ich habe ihn schon einmal an seinen Vater verloren, noch mal würde ich ihn nicht gehen lassen. „Ich habe keine Angst!“ „Aber du zitterst…“ „Ich zittere nicht…also lass los!“ „Und wie du das tust!“ Ich konnte ihn nicht los lassen. Ich spürte wie er sich zusammen reißen musste, um sich wirklich auf zu machen, Dumbledore zu töten. „Ich werde gehen…ob du willst oder nicht!“ Ich spürte seine Hand in meinem Haar und wie er es zurück zog, und mich somit von sich weg. Er tat mir nicht weh, aber er befreite sich aus meinem Griff und sah mich an. Ich hatte Angst… viel zu große Angst, als das ich ihn gehen lassen könnte. „D-Draco…bitte…“ „Ruhe jetzt! Ich komm wieder, versprochen. Ich bring das zu Ende und dann komm ich wieder her. Reicht das du deinen Bruder verloren hast, musst ja nicht auch noch das absolut arrogante, hilflose und gefühlkalte Arschloch verlieren!“ All das hauchte er gegen meine Lippen und küsste sie anschließend. Ist ja nicht so als wäre ich von dem Hauchen schon rot geworden. Ich erwiderte den Kuss, krallte mich an seinem Kragen fest und schloss die Augen. Er hatte sie ebenfalls geschlossen und löste den Kuss auch schon wieder. Er sah mich einfach nur an und ich hatte das Gefühl mein Herz gibt gleich den Geist auf. Auch wenn er nichts sagte, wusste ich was in seinem Blick lag. „Ich dich auch…“ kam es fast tonlos von mir. Mir fehlte die Stimme, wie auch die Kraft zu stehen. Ich merkte nämlich wie zittrig und weich meine Knie waren. Was ich nicht merkte war, dass ich am ganzen Körper zitterte. „Warte hier, ok? Ich bin so schnell wie es geht wieder hier!“ Er drückte mich in den Sessel und ich ließ es widerstandlos zu, da ich mich sowieso nicht lange auf den Beinen hätte halten können. Und Weg war er. Das war zu viel… ich konnte nicht einfach hier rum sitzen. Was war wenn er es wirklich nicht schaffte, was würden sie dann mit ihm machen? Meine Angst gab mir Kraft etwas nach ihm aufzustehen und ihm nach zu gehen. Ich wusste nicht wohin, ich folgte einfach meinem Gefühl. Als ich ihn fand rannte ich zu ihm. Er zitterte heftig, versuchte sich aber so Cool zu geben wie es ging. „Hör auf…bitte Draco…tu das nicht!“ „Ich muss es tun!“ Ich umarmte ihn, in der Hoffnung er würde sich doch den Halt in der Umarmung suchen und nicht den Zauberstab weiter auf Dumbledore richten. Dass Harry das mit ansah wussten wir nicht. Dumbledore schon. Draco konnte das nicht. Auch tauchten ein paar Todesser auf, unter andrem Bellatrix. Snape hatte einen unbrechbaren Schwur geleistet, und darin geschworen das zu Ende zu bringen, was Draco nicht schaffte, sonst würde er sterben. Somit war es an Snape Dumbledore zu töten. Er tat es auch und wir rannten aus dem Schloss, und Harry uns nach. Er versuchte mit Zaubersprüchen uns etwas zu tun, doch Snape jagte uns weiter und kümmerte sich um Potter. Bellatrix freute sich tierisch über den Tod Dumbledores und sah zu mir. „Hm… was hast du eigentlich mit der ganzen Sache zu tun? Hast du den lieben Draco wieder zu einem Weichei gemacht?“ Ich hielt Bellatrix meinen Zauberstab an die Kehle und trat nah an sie ran. „Glaub nicht ich hätte vor so einer erbärmlichen Hexe wie dir Angst! Und er ist kein Weichei…er hat bei weitem mehr Mumm als du je besessen hast, Bellatrix Lestrange!“ Nun war sie kleinlaut, doch hatte ich ihren Blick auf meine Kette gesehen. Sie grinste so als hätte sie etwas vor. „Du kleines Duncan Gör…du bist genau wie deine Mutter!“ „Besser als so Irre und so feige wie du, krankes Weib!“ Sie kicherte verrückt und irgendwie fies vor sich hin und verschwand. „Ich…finde sie gruselig!“ „Du darfst ihr deine Angst nicht zeigen!“ Ich sah Draco an, zitterte und lächelte leicht. „Mum sagte man muss ihr Angst machen, sonst hat sie die Macht über einen!“ Ich hatte Angst vor ihr, doch würde ich sie ihr nie zeigen. Ich konnte auch nicht anders und nahm Draco wieder in arm. Er erwiderte die Umarmung und war genauso am Ende wie ich. Hosted by Animexx e.V. 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