It´s a beautiful Lie von CassiopeiaBlack ================================================================================ Kapitel 8: My happie Ending --------------------------- Als der Vorhang fiel, war der zweite Akt zu Ende. Jetzt gab es eine längere Pause um das neue Jahr zu begrüßen. Den Darstellern war es also gestattet, nach vorne ins Foyer zu gehen. Und so machte ich mich auf den Weg meine Oma zu suchen. "Rebecca! Hier, hier sind wir!", rief dann auch schon ihre aufgeregte Stimme. Lächelnd kam ich zu meiner Grandma, Frank und Tim. "Hallo ihr", sagte ich und gab jeden einen Kuss auf die Wange. "Ach Becky, du siehst so hinreißend aus. Wie eine Fee", schwärmte meine Oma und musterte mich von oben bis unten. "Danke", sagte ich und umarmte meine Oma. "Wilma! Ich bin hier", ertönte dann eine andere Stimme und ich sah wie sich Jared und seine Großmutter zu uns schlugen. Ich versuchte schnell Schutz hinter meiner Oma zu finden, es war was anderes in einem Tütü auf einer Bühne zu stehen, wo ein Orchestergraben zwischen Dir und dem Publikum war. Als wie jetzt, wenn Jared mich so fast nackt sehen konnte. "Hallo Mrs. Woods", sagte Jared charmant lächelnd und hauchte meiner Oma einen Handkuss auf. Ich wurde derweil mal wieder knallrot. "Hettie, schön, dass du auch gekommen bist", sagte meine Oma und die beiden Daman begrüßten sich mittels zwei küssen auf die Wange. "Mein Jared hat mir die Karte geschenkt, er sagte dass deine Becca tanzt und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ah da ist ja Rebecca, hallo Liebes", sagte Mrs. Leto und strahlte mich an. Verdammt! Wo waren die Ambosse aus den Zeichentrickfilmen, wenn man sie brauchte?! Genau, nicht da! Wie unfair. "Hallo. Danke, dass sie gekommen sind, es freut mich sie zu sehen!", sagte ich und ich klang wirklich froh darüber. //Na sicher freust Du dich, weil du so ja auch Jared siehst!//, plapperte mein Gewissen da kurz zwischen. "Du tanzt hervorragend", sagte Jared und sein grinsen, dass er auf die Lippen hat, breitete sich auch in seinen Augen aus und ich schmolz dahin, wenn ich Butter gewesen wäre, dann wäre ich jetzt flüssig. "Ich besorg uns dann mal schon mal Cham-Pan-Gier, hoch fünfzehn Minuten", sagte ich und ging schnell einen Kellner ein Tablett abnehmen und es unter meiner kleinen Fan Gemeinde zu verteilen. "Wollen wir raus gehen?", fragte Jared nach und ich schaute ihn überrascht an. "Geh schon raus, wir brauchen kein Feuerwerk hier ist es schön warm", zischte meine Oma mir ins Ohr und drückte mir ihren Ellenbogen in den Rücken. //ich will doch gar nicht raus! Weil.. Oh Gott was mach ich denn dann?!//, schoss es mir durch den Kopf und ich schaute Hilfe suchend zu Frank. Doch Frank nickte mir nur zu. //das geht nicht! Doch das geht! Nein, nein, nein, nein, nein! Das geht nicht! Ich bin kein Cheerleader stereo Typ, der ein Hollywood Happie Ending. Das ist weder der Natur!//, redetet ich mich mit meinem Gewissen um Kopf und Kragen. Ich wollte nicht raus, und dann wiederum wollte ich doch raus. Weil es war, nun Mal Silvester. Und Silvester hatte immer was Magisches für mich gehabt. Und das sollte sich jetzt doch nicht ändern, oder?! "Hier, draußen ist es kalt und du sollst ja nicht auskühlen", riss mich die Stimme von Jared aus meinen Gedanken und hielt mir seinen Mantel hin. Ich lächelte und schlüpfte in den Mantel hinein. Er war mir natürlich viel zu groß, aber und ich war kurz davor einen Herzinfarkt zu bekommen, roch so gut nach seinen Rasierwasser. Ich nahm mein Champangierglas und ging dann mit Jared nach draußen. Wir stellten uns an den Bordstein und schauten in den Himmel. "Die Sterne sehen schön aus, sieh mal da ist der große Wagen", sagte ich zu Jared und streckte meinen Arm in die Luft aus. "Ja, und da ist ein Teil von Orion", sagte Jared und deutete über meinen Kopf. Ich stellte mich etwas näher zu Jared, da sich nun immer mehr Menschen auf dem Gehweg tummelten. Jared legte mir einen seiner Arme um die Schulter und drückte mich leicht an seine Seite. Plötzlich ­fingen alle an im Chor den Countdown zu zählen. "10 ... 9 ... 8", riefen sie alle und ich schaute zu Jared hoch. "Was ich dir schon immer sagen wollte, Jared", sagte ich laut und lächelte ihn an. Ich dachte mir, jetzt oder nie, ich hatte jetzt die Chance alles zu sagen, was ich empfand oder ich würde für immer schweigen müssen und irgendwann, wenn ich eine alte Oma bin, würde ich über mein Leben und meine nie genutzte Chance sinnieren. "7 ... 6 ... 5", erklang wieder der Chor. Jared senkte seinen Blick und schaute mir in die Augen, und ich war wie gebannt von diesem Blick. Der Begriff wie das Kaninchen vor der Schlange wurde damals nur für mich erfunden. Ich verlor mich in diesen immer blauen Augen und mein Herz setzte einen Moment aus. //klar denken, lass dich nicht ablenken!!//, feuerte mich mein Gewissen an. "Jared ... Ich ...", stammelte ich leise und stellte mich vor Jared hin. "4 ... 3 ...2", der Chor der Stimmen schwellte immer mehr an und plötzlich war es, als würde es nur mich und Jared geben, die bunten Farben, die ganzen Menschen, die Geräusche alles war wie weg geblasen auf einmal, es gab nur noch Jared und mich. Wir beide waren der Dreh und Angel Punkt in diesem kleinen Universum. Jared lächelte mich an. "1 ... Frohes neues Jahr, Rebecca Rachel Woods", sagte er dann leise und beugte sich zu mir runter. Noch bevor ich auch nur was erwidern konnte, spürte ich seine warmen, weichen Lippen auf meinen. Ich riss einen Moment überrascht die Augen auf und wollte Jared wegstoßen, aber ich konnte und wollte nicht, statt dessen schloss ich meine Augen und genoss den Kuss. He's a stranger to some and a vision to none He can never get enough, get enough of the one For a fortune, he'd quit but it's hard to admit How it ends and begins on his face is a map of the world A map of the world, on his face is a map of the world A map of the world From yesterday, it's coming From yesterday, the fear From yesterday, it calls him But he doesn't wanna read the message here So, wie es nun weiter geht, ob das nur ein höflicher Neujahrskuss war oder ob da mehr raus wird, überlass ich Euch. Danke, an . Du hast mich durch unser RPG erst auf die Idee gebracht. Und einen ganz lieben Dank auch an mein und (Jareds) Töchterchen. Der ist mit dieser FF auch eine kleine Freude bereiten konnte. Auch bedanken möchte ich mir bei 30 Seconds to Mars und deren Mitgliedern: Jared Leto, Shannon Leto und Tomo Melvic. Ohne deren wundervollen Musik und charismatischen Persönlichkeiten ich niemals diese Kopfkino und Ideen bekommen würde. Danke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)