Rabenherz von Flecki49 (Nur einen Flügelschlag entfernt (SasuSaku, ItachiKazaru(OC))) ================================================================================ Kapitel 21: Unbelievable Discovery ---------------------------------- So, wie versprochen, das nächste Kapitel^^ Viel Spaß! „Was?!“, schallte es synchron aus den Kehlen von Narashi, Shizune, Ino, Naruto, Hana, Chinjou und Kakashi. „Das kann gar nicht sein! Wer erzählt denn so einen Mist?! Das würde Sakura niemals tun!“, fuhr Naruto wütend fort. „Das stimmt, und Kazaru auch nicht!“, schloss sich Narashi an. „Ihr müsst euch irren, dass kann unmöglich sein!“, meldete sich auch Hana zu Wort, an Kotetsu und Izumo gewandt. Sie standen im Zelt, welches das momentane Hokagebüro war, und Danzo hatte ihnen soeben mitgeteilt, dass Kazaru und Sakura gemeinsame Sache mit den Akatsuki machten. „Wer weiß, was sie bei der Vernichtung des Dorfes für eine Rolle gespielt haben. Sie sind ab sofort Feinde Konohas und werden als Verräterinnen eingestuft. Ich werde ein Kopfgeld auf sie aussetzen lassen.“ Danzo sprach mit einer Schärfe und Gleichgültigkeit zugleich, dass ihnen allen ein Schauer über den Rücken lief. „Das können sie nicht machen! Was für einen Grund hätten sie, ihre Heimat zu zerstören und den Tod so vieler in Kauf zu nehmen? Sakura ist Ärztin!“ Wieder Naruto, und wieder ergänzte Narashi: „Und Kazaru wäre eigentlich tot gewesen! Das ist doch alles völlig absurd!“ Man merkte deutlich, dass den beiden sehr viel daran gelegen war, diese Geschichte als Lüge zu enttarnen. Kotetsu räusperte sich. „Wir wollten es zunächst nicht wahr haben, aber es waren eindeutig die beiden, zusammen mit Kuroi, dem Raben, und die beiden, die sie... 'getroffen' haben, das waren zweifellos Kisame Hoshigaki und Itachi Uchiha.“ Narashi fuhr zurück, als hätte ihn jemand geschlagen, und das entging Danzos wachsamem Blick nicht. „Ist da etwas, was wir wissen sollten, Herr Kazama?“ Narashi wich dem scharfen Blick des Hokage aus, was absolut untypisch für ihn war, doch dann riss er sich zusammen: „Naja, wenn es sich um Itachi Uchiha handelt... ist es Kazaru leider durchaus zuzutrauen, dass sie kooperiert.“ Ihm gefiel sichtlich selbst nicht, was er sagte, doch es war die Wahrheit. Auf einen Moment verblüfften Schweigens folgte Narutos immer noch zornige Stimme: „Das heißt noch lange nichts! Und selbst wenn, wer sagt, dass Sakura da mit drin hängt?! Wie soll sie sich denn allein gegen zwei Akatsuki und Kazaru wehren?“ „Sie sah nicht so aus, als hätte sie die Tatsache erschreckt, dass Kazaru Itachi in die Arme gefallen ist.“ Izumo warf die Realität in den Raum, auch wenn es ihm schwer fiel. „Es bleibt dabei. Die Verräter werden mit Belohnung ins BingoBuch gesetzt. Aber solltet ihr sie treffen, habt ihr die Erlaubnis, sie lebend zurück zu bringen- falls das möglich ist.“ Damit waren sie entlassen. Fassungslos und wie paralysiert gingen sie hinaus, wobei Kakashi und Narashi Naruto mit hinaus zogen, der sich nicht von der Stelle bewegen wollte. ~~~~ Nichtsahnend saßen die vier besagten Personen sowie Kuroi in der Höhle und aßen; während Itachi relativ stumm blieb, lachten und scherzten Kazaru und Sakura mit Kisame. Kuroi sah ihnen zu, wie glücklich sie waren, und meinte dann zu Kazaru: „Hey Kaza. Warum bleibt ihr nicht noch eine Weile mit den beiden hier? Ich flieg den Wald ab und übernehme die Mission für euch. Dann kannst du noch eine Weile bei ihm bleiben.“ Sie sah ihn erstaunt an. Dann breitete sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Das würdest du tun? Oh Kuro, das wär toll!“ Alle sahen sie etwas erstaunt an. „Ach, das ist doch nicht der Rede wert. Dann hast du noch eine Weile was von ihm.“ Dann drehte er sich um und flog hinaus. „Was hat'n das Federvieh vor?“, fragte Kisame verwundert. „Er heißt Kuroi!“, schoss Kazaru sofort zurück. „Und er tut uns nur einen Gefallen. Hast du was dagegen, dass wir die nächsten drei Tage mit den beiden hier bleiben, Sakura?“ Sie zwinkerte. „Oder wolltet ihr nicht so lange bleiben, jetzt, wo ihr nicht mehr nach Konoha müsst?“, fügte sie an die beiden Männer gewandt hinzu. „Tja, ich weiß nicht... Itachi?“ „Da wir ja sowieso nichts erreichen können... warum nicht?“ Ein freudiges Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, und sie schlang ihre Arme glücklich um seinen Hals, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Das war ihm sichtlich peinlich, doch was ein Uchiha ist, lässt sich nicht zu leicht aus der Ruhe bringen. Er schloss die Augen, brummte ein unbestimmtes „Hn“ und trank einen Schluck. Sakura und Kisame grinsten leicht. Mussten sie jetzt jeden Abend einen längeren Spaziergang machen? Es wurden vergnügliche drei Tage- Die letzten, die es für einige Zeit geben sollte. Denn Kuroi hatte eine weit weniger vergnügliche Zeit. Er flog das Gebiet ausgiebig ab, brauchte dafür nicht allzu lange, da er in entsprechender Höhe und mit seinen guten Augen genügend erkennen konnte. Dennoch sah er am späten Abend des zweiten Tages, als es gerade dunkel wurde und sich ein Schlafplatz suchen wollte, zwei Personen in der Nähe. Als er erkannte, dass es sich dabei um Chinjou und Kurenai handelte, wunderte er sich zwar etwas, flog aber näher; auch wenn sie ihn nicht verstehen konnten, war Gesellschaft doch nicht zu verachten. Doch bevor sie ihn bemerkten, hörte er, wie sie sich unterhielten. „...von Kazaru niemals gedacht, dass sie Konoha verraten würde.“ Er stoppte, ließ sich erschrocken und zum Glück immer noch unbemerkt auf einem Ast nieder. „Von Sakura hätte ich das aber auch nicht erwartet.“, fügte Kurenai hinzu. „Aber Narashi hat schon recht; wenn Itachi dabei ist, dann ist es ihr durchaus nicht abzusprechen. Sie hat ihn schon lange geliebt...“ Irgendwie klang Chinjou resigniert. Ja gut, es war recht offensichtlich gewesen, dass sie ihn mochte. Und es hatte auch ziemliche Frotzeleien darüber gegeben, besonders von den drei Brüdern, auch wenn nur Hana ihre Hunde verstehen konnte. Deswegen lachte sie auch so oft, ohne dass Narashi und Chinjou es verstanden, weil sie sich einfach insgeheim über die Kommentare von ihnen amüsierte. „Nur, warum zieht Sakura mit?“ Chinjou schien nachdenklich. „Wer weiß?“ Kurenai seufzte. „Wenn sie Freunde sind, sollte ihr Leben eigentlich nicht in Gefahr sein. Aber vielleicht bewahrt sie das Geheimnis einfach nur? Wenn du mich fragst, hätte Danzo warten sollen, bevor er sie ins BingoBuch geschrieben hat. Ich frage mich, ob sie zurückkommen, als wäre nichts geschehen.“ Wie bitte, BingoBuch? Was? Sie wussten von Itachi? Und was zum Teufel sollte das mit dem Verrat an Konoha? Sein Herz schlug schneller. Man hatte sie also gesehen. Und wie sollte er das jetzt Kazaru und Sakura beibringen? Wo sollten sie hin? Fragen über Fragen. Und wenn sie einfach zurück gingen? Nur, wie sollten sie das zum Missverständnis erklären? Wer auch immer sie gesehen hatte, hatte ja eigentlich keinen Grund zu lügen. Wer war es eigentlich? Eine Unruhe machte sich in ihm breit. Und jetzt? Kaza würde im Fünfeck springen. Eigentlich müsste er jetzt sofort zurück, aber... ohne Näheres zu wissen? Nein, das würde er nicht tun. Das interessierte ihn viel zu sehr. Also zog er sich so leise wie möglich zurück. Wohl doch kein Schlaf. Auf ging es nach Konoha. Vielleicht war es Selbstmord, doch wenn er nicht zurückkam, war Kaza wenigstens gewarnt. Allerdings glaubte er nicht daran, denn schon immer hatte er sich in der Not auf die Hunde verlassen können. ~~~~ Eine Zeltbahn war offen, sehr gut. Mit einem leisen Rascheln seiner Federn landete er vorsichtig und schaute sich erst einmal um. Hana schlief; die drei Hundebrüder lagen auf ihren Decken im Raum verteilt. Haido und Chacha lagen quer übereinander, Masas Kopf ruhte auf seinen Pfoten. Leise glitt Kuro durch die Luft und landete vor ihm. Masas Ohren zuckten; Kuroi stupste ihn mit seinem Schnabel mehrmals vorsichtig an der Pfote an. Langsam öffneten sich die Augen des großen Hundes; sollte er überrascht sein, so ließ er es sich nicht anmerken. Er hob seinen Kopf, und Kuroi hüpfte etwas zurück, um sich nicht den Hals zu verrenken. „Kuro. Sieh mal einer an. Was willst du hier?“ Seine tiefe Stimme war leise, um die anderen nicht zu wecken. „Antworten. Ich habe vorhin Chinjou und Kurenai gesehen, besser gesagt, gehört. Was soll der Quatsch, Kaza und Sakura stehen im BingoBuch? Was ist passiert?“ Masa sah ihn eine Weile an, dann antwortete er: „Nun, ihr seid von jemandem gesehen worden- zusammen mit zwei Akatsuki. Und es wirkte wohl nicht so, als ob ihr euch als Feinde gegenüberstandet. Danzo hat sofort darauf bestanden, euch ins BingoBuch zu setzen. Falls ihr nach Ablauf der Mission zurückkommt, werdet ihr am Tor verhaftet. Wir waren alle ziemlich geschockt. Und hättest du jetzt die Güte, mir zu erklären, was ihr wirklich angestellt habt?“ Hm, also hatte man sie wirklich gesehen, so ein Mist. „Haben wir irgendeine Chance, dass ganze wieder aufzuklären, wenn wir wieder herkommen?“ „Mit Danzo als Hokage? Kannst du dir das nicht selbst beantworten?“ Ja, da hatte er recht. „Du weißt doch, was Kaza für Itachi empfindet. Sie hat sich letztens mit ihm getroffen und etwas ausgesprochen... Kisame und er sind gar nicht so übel. Ich weiß aber auch nicht, was Kaza sich dabei gedacht hat. Wir haben sie zufällig getroffen.“ „Das ist ja gut und schön, und ich würde euch gerne helfen, aber solange ihr die beiden nicht tot zurück bringt, habt ihr glaub ich recht wenig Chancen. Mit Tsunade könnte man reden, aber Danzo...“ „Ach, verdammt!“, fluchte Kuroi. „Nicht so laut. Okay, ich kann euch nur raten, euch so schnell es geht zu verstecken. Ich kann leider nichts für euch tun, aber ich werde keinem sagen, dass du hier warst. Seht nur zu, dass euch niemand findet. Und jetzt verschwinde, bevor dich jemand bemerkt, und grüß Kazaru schön.“ Kuroi nickte. „Ich werde vielleicht von Zeit zu Zeit herkommen, um zu hören, ob es was neues gibt.“ „Ist gut. Oh, und: Keiner von uns glaubt bisher wirklich, dass ihr uns verraten habt, auch wenn wir leider sagen mussten, dass Kaza durchaus mit Itachi kooperieren würde. Verlasst euch nicht zu sehr darauf, aber wundert euch nicht, wenn ihr versehentlich übersehen werdet.“ Wieder nickte Kuroi, dann flog er hinaus. Obwohl er müde war, würde er nicht anhalten, bevor er bei Kazaru war. Zum einen machte er sich Sorgen, zum anderen wollte er nicht, dass Itachi und Kisame sich schon auf den Weg machten- sie brauchten ihre Hilfe. ~~Am Abend zuvor bei den vier Freunden~~ Nicht weit von der Höhle entfernt befand sich ein kleiner Weiher, und dorthin hatten sie sich gesetzt, ein Feuer entzündet und sich die geangelten Fische gebraten. Wie immer sorgten Kisame und die beiden Frauen für Unterhaltung, Itachi trank eher stumm von dem Sake, den Kisame am Abend zuvor aus einem nicht ganz so nahe gelegenen Gaststätte besorgt hatte, während Sakura gebadet hatte. Auch wenn Kazaru sich langsam etwas Sorgen machte, da sie wusste, dass Kuroi schnell bei Gebietsüberwachungen war, machte sie sich nicht allzu große Sorgen; nur würden sie recht bald am nächsten Morgen los müssen, um rechtzeitig in Konoha anzukommen. „Sagt mal, hat Pain euer Dorf eigentlich vollkommen zerstört?“, fragte Kisame gerade Sakura. „Ja, hat er. Bis auf die Köpfe der Hokage ist nichts erhalten geblieben... zumindest kein Gebäude. Der Friedhof liegt außerhalb genug, dass er nicht so viel abbekommen hat. Das Krankenhaus dürfte inzwischen fast wieder aufgebaut sein, der Hokageturm geht sicherlich auch schnell voran...“ Kisame sah etwas verwundert aus, als er dann fragte: „Ich will ja die Stimmung nicht ruinieren, aber dafür, dass dabei sicherlich einige gestorben sind, seid ihr ganz schön fröhlich.“ „Naja, das liegt daran, das keiner gestorben ist- zumindest nicht für lange.“ Kisame war verdutzt, auch Itachi hob eine Augenbraue. „Nicht für lange?“ Kazaru nickte. „Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, aber ich war auch tot.“ Itachi zuckte, genau wie Kisame. „Du warst was?!“ „Ja, ich war tot. Als ich wieder aufwachte, hat die da-“, sie stieß Sakura in die Seite, „-mich fast erwürgt, als sie mir um den Hals gefallen ist, und Narashi hat fast meine Hand zerquetscht. Laut Naruto war das Pains Werk, er hat ein Jutsu angewendet, welches ihn dann letztendlich auch das Leben gekostet hat.“ „Dann stimmen also die Gerüchte über das Rinnegan...“, murmelte Itachi. Nach einer kleinen Weile fuhr er fort: „Wieso wird der Hokageturm zeitgleich mit dem Krankenhaus wieder aufgebaut? Vernünftige Notunterkünfte wären doch viel wichtiger.“ „Ja, in der Tat. Aber Danzo hat darauf bestanden, dass auch der Hokageturm möglichst schnell aufgebaut wird, wegen der Repräsentation des Dorfes oder so.“, erwiderte Sakura, und Kazaru ergänzte: „Der nimmt sich echt zuviel raus, und sowas wird Hokage...“ Itachi verschluckte sich an seinem Sake. „Danzo ist was?!“ Sakura und Kazaru blickten erstaunt in seine fast schon entsetzten Augen. „Danzo ist Hokage geworden. Leider, muss man sagen. Keiner ist damit so recht einverstanden gewesen, aber der Feuerlord hat sich wohl von ihm einlullen lassen.“ Kazaru klang auch nicht sehr begeistert. „Was haben die Ältesten dazu gesagt?“, wollte er wissen. „Die waren wohl ziemlich damit einverstanden. Warum interessiert dich das so, Ita?“ Kisame und Sakura zuckten leicht, und als sie verlegen zur Seite sahen kreuzten sich ihre Blicke. Doch Itachi schien nicht zu bemerken, dass sie ihm da gerade einen höchst niedlichen Spitznamen verpasst hatte. „Diese Miesen...“, dann besann er sich offenbar, und fügte hinzu: „Ach nichts.“ Sakura hatte seine Reaktion mitbekommen und erinnerte sich an die Namen auf der Liste. Fünf Personen wussten davon, Itachi war hier, der Dritte Hokage war tot, und Danzo und die beiden Ältesten, von denen Itachi, seinem Entsetzen nach zu schließen, auch nicht viel hielt, waren die einzigen, die noch übrig waren. Da schon etwas Sake geflossen war, kümmerten sich die beiden nicht weiter darum, und Sakura ließ es ebenfalls auf sich beruhen, trank aber nichts mehr. Nicht, dass Itachi auf dumme Gedanken kam, obwohl sie ihm eigentlich ein besonnenes Handeln zutraute. Sicher war sicher. Sie legten sich einige Stunden später in der Höhle schlafen, und Kazaru wachte früh am nächsten Morgen auf, weil sie auf Toilette musste. Als sie gerade zurück kam, hörte sie das unverwechselbare Flügelrauschen eines Vogels, und sah über die Schulter. Tatsächlich war es Kuroi, der auf sie zu flog. Ein strahlendes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie breitete die Arme aus, doch als er näher kam bemerkte sie, das etwas nicht stimmte. Kuro schien ziemlich außer Atem und sah auch nicht so aus, als hätte er sich in letzter Zeit die Federn geputzt. Noch dazu musste er nachts geflogen sein, wenn er so früh ankam. War etwas passiert? Sie fing ihn auf, nahm ihn in den Arm, und er schien geradezu erleichtert, als er die Flügel anlegen konnte. „Kuro! Was ist denn mit dir passiert? Du wirkst erschöpft.“ Besorgt trug sie ihn in die Höhle, wo auch Itachi und Sakura gerade wach geworden waren. „Kuro ist wieder da! Na, hast du was gefunden?“, rief Sakura neugierig und noch ein klein bisschen schlaftrunken. „Ich glaub es geht ihm nicht gut. Kuro? Was ist passiert?“ Sie ließ sich auf dem Boden nieder und strich Kuroi über die Federn. Obwohl er unendlich müde war, begann er zu erzählen, wohl wissend, dass er ihnen damit einen ziemlichen Schock versetzen würde. „Es ist etwas Schlimmes geschehen, Kaza. Die Rückreise fällt aus.“ „Wie bitte? Wie meinst du das, die Rückreise fällt aus?!“ „Huh?“ Kisame wachte von Kazas gehobener Stimme auf. „Wasn hier los?“ „Das würde mich auch interessieren...“, entgegnete Sakura. Itachi kam ebenfalls näher. „Hört zu. Wenn ihr nach Hause kommt, werden sie euch am Tor verhaften, wegen Verdacht auf Verrat an Konoha.“ „Wir werden was?!“, kreischte Kaza. „Um Himmels Willen, Kaza, nun übersetz doch endlich!“ Sakura wurde nervös. „Er sagt, wir werden am Tor verhaftet, wenn wir zurückkommen! Angeblich haben wir Konoha verraten!“ „Was?“, rief Sakura, und auch Kisame schien erschrocken. Itachi jedoch bemerkte nur: „Man hat uns gesehen?“ Kuroi blickte ihn an und nickte nur. „Ja. Ich habe Kurenai und Chinjou im Wald gesehen, und als ich gerade zu ihnen wollte, hörte ich, wie sie über uns sprachen. Ich wollte Antworten haben, bin nach Konoha und habe mich mit Masa unterhalten. Dann bin ich wieder hierher, ohne anzuhalten.“ „Nach Konoha?“ „Kaza!“, drängte Sakura, woraufhin sie wiederholte, was er gesagt hatte. „Masa sagte, er würde niemandem verraten, dass ich da war, und ich soll dir schöne Grüße bestellen. Wir sollen uns verstecken, damit wir nicht erwischt werden. Er kann uns nicht helfen, aber er hat uns davon abgeraten, zurück zu kommen. Mit Danzo kann man nicht reden. Ihr steht im BingoBuch.“ „Was?!“, schrie sie. Mit ausdrucksloser Stimme berichtete sie dann kurz, was er gesagt hatte. Auch Sakura verlor die Fassung. „Wie bitte?!“ „Unsere Freunde halten es zwar nicht für möglich, dass wir Konoha verraten haben, aber sie wissen, das du Itachi vertraust. Sie fragen sich, was Sakura damit zu tun hat.“ „Oh Nein.“, hauchte Kazaru. „Wer hat uns gesehen?“, fragte Sakura dann, doch Kuroi schüttelte den Kopf. „Das wollte Masa nicht sagen. Aber es kann nur das Team gewesen sein, das östlich neben uns eingeteilt war, denn an der dortigen Grenze sind wir auf die beiden gestoßen.“ Kaza wiederholte das, und fragte dann: „Kannst du dich noch daran erinnern, wer es gewesen ist, Sakura?“ Die zuckte mit den Schultern. „Selbst wenn, was ändert das? Sie haben nur das getan, was jeder von uns getan hätte. Lass uns lieber überlegen, was wir jetzt machen.“ Zu viert- denn Kuroi schlief in Kazas Armen ein- beratschlagten sie, kamen aber nicht weit. Sie beschlossen, erst einmal zusammen zu bleiben. Niedergeschlagen machten sie sich auf den Weg, brachten möglichst viel Abstand zwischen sich und Konoha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)