Abgekarterte Spiele von abgemeldet ("Gets down to what it's all about, doesn't it? Making the wrong move at the right time.") ================================================================================ Kapitel 50: Die Höhle des Löwen ------------------------------- Roland räuspert sich und ich glaube, er muss sich zum ersten Mal ein Lachen verkneifen als er mich ansieht. "Ihre Verkleidung ist... fast perfekt, Sir, wenn ich mir die Bemerkung gestatten darf." meint er und ich muss mich ebenfalls bemühen ernst zu bleiben. "Und was fehlt ihrer Ansicht nach?" frage ich meinen Assistenten. Wieder räupert er sich sichtlich pikiert. "Ihr Teint ist viel zu hell, Sir." entgegnet er und ich nicke. "Verstehe." erwidere ich. "Sie haben Recht." Ich gehe aus dem Laden und greife mir ein wenig von dem Dreck, der neben der Tür liegt und streiche mir davon auf die Wangen und die Stirn. Dann gehe ich zurück in den Laden und Roland nickt. "Perfekt, Sir." befindet er und ich schenke ihm ein knappes Lächeln. Odion beobachtet die Szene ausdruckslos. Ishizu dagegen lächelt mich an. "Gut, dann werde ich wohl als Bettler durchgehen können." erkläre ich und seufze. Wer hätte gedacht, dass ich je zu solch einer Verkleidung greifen muss? Das weite Gewand, dass meine Gestalt verhüllt, mag zwar hier zulande praktisch anmuten, in meiner Welt wäre es nur hinderlich und diese Kopfbedeckung. Nun gut, es spielt ja auch keine Rolle wie ich aussehe. Wichtig ist nur, dass ich lange genug an der Mauer verweilen kann, um das Sicherheitssystem zu umgehen. Ich wende mich an Odion. "Ich bin nicht sicher, wie lange ich brauchen werde. Ich würde auf mindestens fünfzehn Minuten bis höchstens eine halbe Stunde tippen." erkläre ich und der Ägpyter versteht sofort worauf ich hinaus will. "Ich werde die Augen offenhalten. Die Bettler werden sich nicht weiter an uns stören. Sie kennen mich." Ich nicke. "Die Waffen sind vielleicht nicht die Besten, aber ich denke sie reichen. Allerdings hoffe ich, dass wir nicht gezwungen sein werden, sie einzusetzen." fahre ich fort und Odion nickt. Scheinbar widerstrebt es ihm, eine der Schusswaffen an sich zu nehmen. Er hat mir auch erklärt, dass er mit dem Messer weitaus besser umzugehen vermag, aber für die Distanz ist solch eine Waffe nicht geeignet. "Was soll ich tun während sie fort sind, Sir?" fragt mich Roland und ich überhöre die versteckte Frage keineswegs. Schon zweimal hat er sich erboten, uns zu begleiten, aber ich bin der Ansicht, dass es besser ist, wenn Odion und ich diese Sache alleine unternehmen. Zwei Personen fallen weniger auf und Odion ist sicherlich genauso kampferprobt wie Roland. Ich überlege einen Moment. "Sie könnten sich einerseits schon mal um den Rückflug kümmern und es wäre auch nicht schlecht, wenn sie eine Verbindung zu Wheeler aufbauen könnten. Alister hat mir seine Daten gegeben. Ihn erreichen sie sicherlich. Ich wäre gerne auf dem Laufenden was Siegfried anbelangt. Für allem für den Fall, dass Mokuba doch nicht hier ist." erkläre ich ihm und er verbeugt sich leicht. Ishizu sieht mich fragend an. "Wissen sie schon, wie sie es wieder nach draußen schaffen? Man wird sie ja sicherlich nicht so einfach gehen lassen?" fragt sie besorgt und interessiert zugleich. Ich schüttele den Kopf. "Diesen Punkt werden wir vor Ort entscheiden." erwidere ich und sie nickt. Dann wende ich mich wieder Odion zu. "Können wir aufbrechen?" Der Ägypter nickt und ich werfe Roland noch einen kurzen Blick zu ehe ich ihm nach draußen folge. Die Sonne ist dabei unterzugehen. Langsam schlendern wird die Straße entlang und ich versuche seine Bewegungen nachzuahmen. Odion sagt kein Wort, erst als wir uns unserem Ziel nähern, deutet er mir an stehen zu bleiben und zeigt auf eine hohe Sandsteinmauer, deren einziger Einlass ein schmiedeeisernes Tor ist. Drei ärmlich aussehende Gestalten lehnen an der Mauer. Zwei links, einer rechts. "Dort rechts ist Achmed. Er ist ein Freund. Setzen sie sich einfach neben ihn. Er weiß Bescheid. Ich werde hier auf ihr Zeichen warten." erklärt er mir. "Ein wenig weiter links grenzt die Mauer an eine kleine Gasse, dort können wir ungesehen drübersteigen." Ich nicke und setze mich in Bewegung. Die drei Gestalten sehen mich an und ich senke etwas den Kopf, um mein Gesicht besser zu verbergen. Gemächlich lasse ich mich auf der rechten Seite nieder und werfe dem Mann neben mir einen kurzen Blick zu. Er nickt und entblößt dabei sein lückenhaftes Gebiss. Ich mustere ihn kurz, dann nehme ich die gleiche Sitzposition ein wie er und schiebe vorsichtig meinen langen Ärmel etwas zurück. Zum Glück bin ich nicht auf den Laptop angewiesen, damit würde ich sicherlich auffallen. Ich hoffe nur, dass ich via Handy in der Lage bin, eine Verbindung zu meinem Hauptrechner aufzubauen. Schwer zu sagen, wie lange es dauern wird. Mein Herz schlägt absolut ruhig während ich die notwendigen Daten eingebe und versuche die Verbingung herzustellen. Ab und an werfe ich einen Blick über die Straße, aber von Odion ist nichts zu sehen. Der Ägypter scheint sich perfekt versteckt zu haben. Routiniert gebe ich meine Codes ein und atme erleichter auf als es mir gelingt auf den Rechner zu zugreifen. Der Rest müsste ein Kinderspiel sein. Dennoch dauert es länger als gedacht, aber von den vorbeiziehenden Menschen scheint keiner mein Treiben zu bemerken. Ich halte nur einmal in meinem Treiben inne. Zwei Männer nähern sich dem Tor. Bereits als ich ihre Schritte von weitem höre, weiß ich, dass es keiner der üblichen Passanten ist. Ich senke den Blick und lasse das Handy unter meinem Ärmel verschwinden. Als schwarze Hosenbeine und derbes Schuhwerk in meinem Blickwinkel erscheine, ahne ich, dass die Wachen nun abgelöst werden. Die Beiden treten an das Tor und betätigen die Sprechanlange. Der kurze Wortwechsel bestätigt meine Vermutung. Im nächsten Augenblick tritt auch schon eine der Wachen von innen an das Tor und lässt die Beiden ein. Zehn Minuten später gehen zwei andere, gleich gekleidete Männer wieder. Nun ist die Straße nur noch schwach beleuchtet und ich könnte vermutlich nichts mehr sehen, würde kein Licht durch das Eisentor fallen. Ich nehme meine Arbeit wieder auf und es dauert letztlich doch über dreißig Minuten bis es mir gelingt das Sicherheitssystem umzuprogrammieren. Dann gebe ich Odion, wo auch immer er sein mag, ein Zeichen. Kaum zwei Minuten später steht er neben mir und ich erhebe mich wieder. Wortlos deutet der Ägypter nach links und ich nicke. Die Bettler sehen uns nach, reagieren jedoch nicht. Ich folge Odion in die Seitengasse und er deutet auf ein Stück Mauer, dass ein paar kleinere Lücken aufweist. Ich verstehe sofort. Einen Moment überlege ich ob ich mein Gewand abstreifen soll, entscheide mich dann jedoch dagegen. Fall wider Erwarten etwas mit dem Sicherheitssystem nicht geklappt hat, würde man mich so bei diesen Lichtverhältnissen nicht sofort erkennen und könnte diesen Einbruch für eine Gaunernummer einer ägyptischen Bande halten. Allerding erschwert mir das sackähnliche Gewand den Aufstieg auf die Mauer ein wenig. Wie Odion sich in diesen Kleider so frei bewegen kann, ist mir ein Rätsel. Dennoch bin ich kaum eine Sekunde hinter dem Ägypter auf der Mauer und wir robben langsam an der Seite entlang. Der Garten vor dem Haus ist größer als ich vermutet hatte und die beiden Wachen sind bereits dabei ihren Aufgaben nachzukommen. Wenn ich gehofft hatte, dass es hinter der Mauer einen Garten mit Sträuchern oder Bäumen geben würde, hinter denen wir uns verbergen konnte, so hatte ich mich geirrt. Der Vorhof des Hauses war karg und trostlos. Abgesehen von drei Autos, die herumstanden, gab es keinerlei Möglichkeit sich zu verstecken. Ein Blick reicht um festzustellen, dass es keine Einheimischen sind. Odion gibt mir ein Zeichen weiter über die Mauer in Richtung Dach zu kriechen und ich nicke. Noch bewegten wir uns außerhalb des Blickfeldes der Wachen, aber je näher wir dem Haus kamen, desto mehr gerieten wir in den Lichtkegel. Unser ursprünglicher Plan war es, über das Dach ins Innere zu gelangen. Irgendwo musste es schließlich eine Öffnung geben. Die ägyptischen Häuser hatten meistens ein Loch für einen Kamin, wie Odion mir erzählte. Die Wachen würden wir so außer acht lassen und müssten uns erst bei unserem Rückzug, um sie kümmern. Die abendliche Brise hat eingesetzt und lässt Blätter rascheln. Odion huscht trotz seiner doch recht großen Gestalt wie ein Schatten vor mir weg. Ich folge ihm so schnell und lautlos wie ich es vermag. An der Stelle, wo das Licht direkt auf die Mauer fällt, hält der Ägypter inne. Sein Blick schweift kurz durch den Vorhof, zu den Wachen und wandert dann zu mir. Ich ahne was er mir zu sagen versucht. Gehen wir hier weiter, werden die Wächter uns seine, aber es ist ebenso riskant in den Hof zu steigen. Ich wäge kurz das für und wider ab und deute dem Mann vor mir dann an, dass wir den Hof wählen. Unter leisem Kieselgeröll steigen wir von der Mauer und beziehen hinter einem der Wagen Positon. Eine der Wachen steht direkt vor dem Haus. Ob er eine Waffe trägt lässt sich aus dieser Entfernung nicht sagen. Ich sehe keine, aber ich wette er hat eine bei sich. Von dem anderen Mann ist nichts zu sehen und er tritt erst nach dreieinhalb Minuten wieder in unser Blickfeld. Scheinbar umkreisen sie abwechselnd das Haus. Die Tatsache, dass überhaupt Wachen hier sind, bestätigt mir meine Vermutung, dass man Mokuba wirklich hier festhält. Warum sonst sollte man dieses unscheinbare Haus so sichern? Die Wache, welche gerade den Rundgang macht, hat ein Gewehr lässig über die Schulter gehängt, aber diese scheinbare Sorglosigkeit, beruhigt mich keineswegs. Das Gesicht des Mannes verrät, dass er sehr aufmerksam ist und auch der andere, der vorm dem Haus steht und raucht, mag vielleicht den Eindruck erwecken, eine Pause zu machen, aber auch sein Blick ist wachsam. Ich überlege wie wir am Besten weitervorgehen. Riskieren wir einen direkten Überfall auf die Beiden, steht es außer Frage, dass sie Alarm schlagen und noch wissen wir nicht wer sonst noch im Haus ist. "Ich könnte mich hinter das Haus schleichen und den Mann außer Gefecht setzen, wenn er vorbeikommt. Der andere wird sicher nachsehen, wenn er nicht kommt..." meint Odion leise. Fast bin ich geneigt seinem Vorschlag zu zu stimmen, als ich die Stimme des einen vernehme. "Hier ist alles in Ordnung." sagt er auf englisch in ein Funkgerät und lässt es dann wieder an seinem Gürtel verschwinden. Scheinbar werden von innen regelmäßige Nachfragen gemacht. Odion sieht mich immer noch erwartungsvoll an. Ich schüttele den Kopf. "Die Beiden sind ein Team, aber einer allein wird nicht nachsehen. Er wird erst Meldung machen und sagen, dass etwas passiert ist. Wahrscheinlich kommt dann auch Verstärkung." erkläre ich Odion und er wirkt einen Augenblick irritiert, dann versteht er. "Aber deine Idee ist gut." fahre ich leise fort. "Allerdings sehen wir gemeinsam. Sobald wir den Mann haben, werde ich an seine Stelle treten und den Rundgang fortsetzen. Die Wache vorm Haus achtet bislang nur auf die Schritte. Er hat nicht einmal den Kopf in die Richtung geneigt, er erkennt also seinen Kollegen erst, wenn er an ihm vorbeigeht." Odion wirft mir einen anerkennenden Blick zu. Dann deutet er nach rechts und ich nicke. Wie ein Schatten huscht der Ägypter an den Autos vorbei und gerade als die patroullierende Wache ihren Weg hinter das Haus antritt, folgen wir ihr lautlos. Wir haben die Rückseite erreicht als er sich bereits wieder nach vorne begibt. Hinter dem Haus befinden sich zu meiner Freude auch endlich ein paar Pflanzen. Odion bezieht hinter einem Busch Position und ich drücke mich an die unbeleuchtete Hauswand. Vorher streife ich mir mein Gewand ab und lasse es hinter einem Strauch verschwinden. Die Aktion muss schnell gehen. Ich nicke Odion zu und der Ägypter ist sprungbereit als wir hören wie der Mann sich nähert. Mit einem Satz ist Odion bei ihm und drückt ihm unerbittlich die Hand auf den Mund. Ein gurgelnder Laut kommt aus der Kehle des Mannes, aber mehr als ein gedämpftes "Hmm hmm." ist nicht zu hören. Schnell streife ich ihm das Gewehr ab und setze seine Patroullie fort während Odion alles weitere erledigt. Es ist genau wie vermutet. Die Wache vorm Haus wendet mir nicht den Blick zu. Der Mann steht da, blickt über den Vorhof und raucht. Ich wäge ab, wie ich ihn am Schnellsten ausschalte. Hälte ich inne oder wechsele ich die Position, wird er es hören. Ich entscheide mich dafür auf volles Risiko zu gehen. Langsam nehme ich das Gewehr vom Arm und umfasse es mit der Hand am Lauf, damit ich es wie eine Keule zu schwingen vermag. Während ich meinen Weg fortsetze, verringere ich die Distanz zwischen dem Haus und mir. So müsste ich den Mann mit dem Gewehr treffen. Ich muss lediglich den richtigen Zeitpunkt erwichen und all meine Kraft in den Schlag legen. Seltsamerweise spüre ich, wie mein Herz immer ruhiger schlägt. Noch drei Schritte. Ich hole schon mal aus und als ich zum Schlag ansetze, trifft mich sein Blick. Ich sehe gerade noch wie seine Augen sich weiten, dann trifft ihn der Kolben seinen Kopf und er gerät ins Taumeln. Sofort bin ich nehmen ihm und fange ihn noch im Fallen auf. Dann ziehe ich ihn mit mir hinter das Haus wo Odion bereits wartet. Sein Opfer hat er bereits verschnürt und hilft mir nun bei meinem das Gleiche zu tun. "Und nun?" fragt Odion. Ich deute auf eines der hinteren Fenster. "Vorne sind einige Räume beleuchtet. Hier scheint niemand zu sein." erkläre ich und trete auch schon zu dem Fenster. Vorsichtig spähe ich hinein. Es ist nichts zu erkennen. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche und versuche wie neulich bei Pegasus Hotelzimmer, festzustellen wieviele Personen sich im Haus befinden. Odion sieht mir schweigend dabei zu, stellt aber keine Fragen. "Eine Person befindet sich im Keller, zwei im Erdgeschoss und drei im ersten Stock." sage ich schließlich und der Ägypter nickt. "Marik wird die Person im Keller sein." vermutet er. "Davon gehe ich auch aus." stimme ich ihm zu. "Die Beiden im Erdgeschoss befinden sich weiter vorne in einem Raum. Sie bewegen sich nicht." erkläre ich weiter und erneut nickt Odion. "Ich schlag vor, wir gehen rein, kümmern uns erst um die Beiden und sofern es uns gelingen sollte, sie zu überwältigen ohne die Oberen zu alarmieren, begeben wir uns in den Keller." schlage ich vor. Odion wirft mir einen ernsten Blick zu. "Ja, ich glaube ihre Strategie ist gut. Marik kann uns im Kampf gegen die anderen beistehen." entgegnet er und zum ersten Mal registriere ich die deutliche Sorge in seinen Augen. Jetzt erst werde ich mir bewusst, dass der Junge ja sein Halbbruder ist. Natürlich macht er sich Sorgen. Ihm wird es sicher ähnlich gehen wie mir. "Lass das ´Sie´." sage ich plötzlich und er sieht mich einen Augenblick erstaunt an, dann nickt er mit regungsloser Miene und ich wende mich dem Fenster zu. Ich werde es einschlagen müssen, eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Der Alarm ist abgeschaltet, aber der Krach... Ich zögere einen Moment. Dann fällt mir wieder mein Gewand ein. Ich gehe zu dem Strauch und streife es mir über. So wird man mich jedenfalls nicht auf Anhieb erkennen. Ich wickele etwas Stoff, um meine Hand, dann hole ich aus und schlage das Glas ein. Das Klirren erscheint mir unendlich laut. Ich rechne fast damit, dass man uns hört und gleich das Licht angeht. Daher warte ich einen Moment. Doch nichts geschieht. Ich knicke ein Paar überstehende Glasscherben ab und werfe sie auf den trockenen Boden. Ohne mich noch einmal an Odion zu wenden, steige ich durch das Fenster und versuche meine Augen der Dunkelheit anzupassen. Odion ist sofort neben mir. Ich taste mich etwas unsicher voran, kann jedoch nicht wirklich was erkennen. Ich sehe nicht einmal den Ägypter wirklich, spüre nur seine Anwesenheit. Unwillkürlich muss ich an Bakura denken. Er wäre sicher besser vorbereitet. Ich hätte allerdings auch an eine Taschenlampe denken können. Sozusagen die Grundausstattung. Ich seufze und greife erneut zu meinem Handy. Das Display schenkt gerade genug Licht um die nächsten Möbel vor uns zu erkennen. Ich taste mich langsam voran und Odion ist dicht hinter mir. Ein paar Schritte und wir haben die Tür erreicht. Ich lausche kurz, dann fühle ich nach der Türklinke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)