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Acht Realitäten und was ein Traum daraus macht


Erstellt:
Letzte Änderung: 28.12.2010
abgeschlossen
Deutsch
1170 Wörter, 1 Kapitel
Genre: One-Shot, Gen

Acht Realitäten und was ein Traum daraus macht



Sie wissen beide nicht, wann es begonnen hat, ihr einsames, unberührtes, leises Leben in dieser einsamen, unberührten, leisen Welt.
Der Schnee dämpft jeden einzelnen ihrer Schritte, und oh, wie könnten sie es wagen, die Stille mit ihren nutzlosen, nutzlosen Worten zu beschmutzen?

Letztendlich ist dies die Realität.

Ihre Welt ist grenzenlos in ihren Grenzen.




i. für: das Weihnachtswichteln auf 47422.dynamicboard.de (Schleichwerbung very much? xD)
ii. gewidmet: Gnocci, weil.
iii. die Idee kam mir a) durch eine Fotogeschichte aus meinem parallelen Kunst-GK und b) durch ein Zitat der genialen Seynee: Anyway, I sort of truly feel that this is how their love, if it ever gets there, is gonna be. No fireworks, no explosions, no bang or boom—just quiet, tender love, the kind that's exactly like snow. Falls without a sound, soft and when you crush it, it melts instead of dies… you know, that kind of thing.
iv. Cover © eXXeQt

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Acht Träume und was eine Realität daraus macht E: 28.12.2010
U: 28.12.2010
Kommentare (1)
1144 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  june-flower
2011-06-18T23:33:49+00:00 19.06.2011 01:33
Eine sehr schöne Geschichte mit einem faszinierenden Hintergrund.

Ich muss gestehen, die Titel fand ich beinahe noch schöner als die Geschichte an sich^^

Dein Stil, den ich schon in deinen Harry-Potter-Geschichten sehr schön fand, hat auch hier eine weiße, kalte und dennoch erfüllte Welt geschaffen. Die Parallelen zwischen den einzelnen Versen passten gut und waren angenehm zu lesen, obwohl ich zugeben muss, dass die Aufzählungen in den jeweiligen Abschnitttiteln mich manchmal irritierten, aber das liegt an mir.

Was ich sehr mochte war die Tatsache, dass man sich eigentlich alles vorstellen konnte, bis am Ende aufgelöst wurde (nun ja, zumindest wurden Hinweise gegeben^^), um was für eine Welt es sich genauer handelt. Dass all diese Realitäten nur in einem Traum von einer Schneekugel existierten (meine Interpretation?) macht das Ende, welches offensichtlich in der Realität spielt, zu einem krönenden Abschluss. Denn auch in dieser Realität ist Leben manchmal nur ein Traum...

Was ich an deinem Stil und auch an dieser Geschichte hier sehr liebe ist deine Art, wenig über die Umstände und Hintergründe zu sagen und statt Beschreibungen von Landschaften oder Personen eher Gefühle und Gedanken zu beschreiben, und auch dies knapp und mit großer Schönheit. Man erfährt buchstäblich nichts über die Personen - weder über die im Traum noch über die vor der Schneekugel - und nichts über ihre Umstände, ihr Alter, ihr Leben oder auch nur etwas in der Art. Stattdessen ist man gezwungen, sich auf die bloße Existenz zu beschränken - und damit Grenzen zu überwinden. Ich denke, dieser Satz mit den Grenzen macht eine der Hauptaussagen der Geschichte aus, und er ist wunderschön.

Eine insgesamt wunderschön filigran und geheimnisvoll erzählte Geschichte, mit einem Ende das ein Anfang ist.