Draco im Wandel der Gefühle von Shileyn_Nea (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 13: Eifersucht ---------------------- Langsam und ziemlich verschlafen öffnete ich meine Augen und richtete mich auf, um meine Brille vom Nachttisch zu nehmen und aufzusetzen, so wie ich es jeden Morgen tat. Doch mein Griff ging ins Leere. Etwas verwirrt schaute ich zur Seite und überraschenderweise konnte ich in diesem Raum kein einziges der anderen Betten des Jungenschlafraumes ausmachen. Auch sonst war mir hier alles ziemlich fremd und langsam begann ich mich zu fragen, wo ich eigentlich war. Mein Blick schweifte weiter durch das Zimmer, während sich meine Augen zu schmalen Schlitzen verengten, um ohne meine Brille etwas besser sehen zu können, als ich plötzlich ein leises Grummeln neben mir vernahm. Ich zuckte zusammen und brauchte nicht einmal hinzusehen, denn schlagartig kehrte jede Erinnerung, jedes einzelne Detail in mein Gedächtnis zurück. Draco. Es war also kein Traum gewesen. Nicht nur ein unerreichbarer und absurder Wunsch, sondern tatsächlich und unbestreitbar die Realität. Ich schaute vorsichtig neben mich und erblickte ihn seelenruhig da liegen und schlafen. Ein Lächeln legte sich bei diesem Anblick auf meine Lippen, denn ich konnte immer noch nicht fassen, dass es so weit gekommen war. Dass Draco und ich uns so nahe gekommen waren. Und das Schönste daran war, dass er es mindestens genauso gewollt hatte, wie ich. Er hätte ohne Schwierigkeiten wieder flüchten können und ich hätte ihn nicht aufgehalten, aber er hatte sich dazu entschieden zu bleiben. Bei mir zu bleiben. Aber was sollte ich jetzt bloß tun? Warten bis er aufwacht oder ihn wecken? Und wenn er dann wach war, wie sollte ich reagieren, was sollte ich sagen? Plötzlich stellten sich mir Fragen über Fragen und meine bis zu diesem Moment währende Zufriedenheit wich der schier grenzenlosen Nervosität. Während ich überlegte, schaute ich auf den Boden und entdeckte Dracos und meine Kleidung überall verteilt. Erst jetzt realisierte ich, dass ich noch vollkommen nackt war. Mein Gesicht wurde ganz warm bei dem unweigerlichen Gedanken an unser gestriges Tun und Dracos ebenfalls nackten Körper, dessen Anblick einzig und allein von der Bettdecke versteckt wurde. Und auf einmal überkam mich die Furcht. Was, wenn das ganze nur ein Trick gewesen war? Eine Täuschung, in irgendeiner Weise ein Scherz oder auch ganz einfach nur ein Ausrutscher? Hatte ich ihn vielleicht so sehr gedrängt und unter Druck gesetzt, dass er schlicht und ergreifend seinen Trieben als Mann und nicht seinen vermeintlichen Gefühlen nachgegeben hatte? Wenn man es genau nahm, ging ich zwar davon aus, dass er das wohl aus Neigung zu mir getan hatte, doch eigentlich hatte er mit keinem Wort angedeutet, dass er mich überhaupt mochte. Ich schüttelte meinen Kopf. Frische Luft, die brauchte ich gerade am dringendsten, um überhaupt einmal an etwas anderes denken zu können, als ihn, wenn man bedachte, dass ich nicht einmal sagen konnte, wie spät es eigentlich war. Also stieg ich leise aus dem Bett und versuchte meine Sachen von Dracos zu unterscheiden, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, da ich gestern ebenfalls Slytherin Kleidung getragen hatte und was auch der Grund war, warum ich meine Brille nicht parat hatte. Deswegen suchte ich mir einfach von allem etwas zusammen, zog es an ohne darauf zu achten, wie ich aussehen mochte und schlich leise mit einem seltsamen Gefühl im Bauch aus dem Raum der Wünsche. * * * Es war noch früh am Morgen, sogar noch vor dem Frühstück und doch hatte Pansy Parkinson mich aufgeschnappt bevor ich überhaupt jemand anderem über den Weg laufen konnte. Sie hatte mich sogleich zu einem spontanen Treffen in das verlassene Klassenzimmer geschleift, das wir auch üblicherweise nutzten, um unsere mehr als unangenehmen Gespräche zu führen oder besser gesagt, damit ich ihre 'Befehle' widerwillig entgegennehmen konnte. „Also, Potter, sprich. Du weißt, was ich hören will“, forderte Parkinson mich auf den gestrigen Abend zu rekonstruieren, sodass sie erfuhr, was meine Verwandlung in Dracos Gestalt verursacht haben könnte. Jedoch wollte ich ihr nicht ein Wort dazu sagen. Was sollte ich denn bitte erzählen? 'Ich muss dir danken, Parkinson. Durch die Aktion sind Draco und ich im Bett gelandet und haben uns mit nicht ganz jugendfreien Dingen begnügt.' „Lass mich nachsehen, wo ich das Verita Serum verstaut habe. Vielleicht fällt dir dann ja wieder ein, was du sagen wolltest“, erwähnte die Slytherin ganz nebenbei mit einem Lächeln auf den Lippen, während sie anfing in ihrer Tasche zu kramen. Ich traute ihr sogar wirklich zu, dass sie Verita Serum besaß und noch viel mehr, dass sie es benutzen würde. Also blieb mir wohl keine Wahl. „Auf der Jungentoilette habe ich Draco getroffen, während ich noch seine Gestalt hatte. Er ... war wütend und gab mir eine Ohrfeige. Außerdem wartete er mit Absicht, bis ich mich zurück verwandelt hatte … und rastete dann völlig aus.“ Ich machte eine kleine Pause und überwand mich auch den letzten Satz auszusprechen. „Und irgendwann sind wir im Raum der Wünsche gelandet …“ Man konnte Parkinson ansehen, dass sie sich ein Grinsen verkneifen musste, aber ich verstand nicht ganz wieso. Was daran sollte ihr denn Freude bereiten? Klar, Dracos Reaktion dürfte genau ihren Vorstellungen entsprechen, doch spätestens als ich den Raum der Wünsche erwähnt hatte, hätte ihr Grinsen erlöschen und nicht noch breiter werden müssen. Was ging hier eigentlich vor? „Okay, Potter. Wir sind fertig“, sagte sie, bevor sie die Tür hinter sich öffnete und wieder gehen wollte. „Ach ja, und ich glaube du solltest dich mal wieder von deiner kleinen rothaarigen Göre nerven lassen. Wir wollen ja nicht, dass ihr langweilig wird, wenn sie keinen Potter mehr zum Spielen hat ... Aber vergiss Draco nicht.“ So freudig und heiter ihre ersten Worte komischerweise klangen, hörten sich ihre letzten an wie eine Drohung und sogleich nach Beendigung ihrer Anweisung fiel die Tür ins Schloss und ich war allein. Sollte das etwa bedeuten, dass es wieder in Ordnung für mich war sich mit Ginny zu treffen? Und was wollte sie damit sagen 'Vergiss Draco nicht'? Wie könnte ich ihn nach allem, was bis jetzt geschehen war, vergessen? * * * „Meinst du Hagrid hat Recht?“, fragte mich Hermine mit besorgtem Gesichtsausdruck, als wir aus Hagrids Hütte traten nachdem sie, Ron und ich bei ihm an diesem Nachmittag einen Tee getrunken hatten. „Ich denke nicht, dass Professor Dumbledore Hagrid umsonst gesagt hat, dass er uns warnen soll. Wir müssen vorsichtig sein“, antwortete ich ernst. Schweigend liefen wir in Richtung Schloss. Hagrid hatte uns gerade mitgeteilt, dass es hieße der Dunkle Lord würde wieder aktiver werden und es sei Vorsicht geboten wem gegenüber wir was preisgaben. Irgendwann hatte diese Zeit wieder kommen müssen. Lord Voldemort würde nicht aufgeben und das wusste ich wohl am besten. Plötzlich durchfuhr mich ein Schauer, als mir der Gedanke an Draco und seine Verbindung zu Voldemort kam. Was wohl passieren würde, wenn herauskäme welch eine Beziehung wir beide als vermeintliche Erzfeinde tatsächlich führten? Doch bevor ich den Gedankengang weiter vertiefen konnte erblickte ich Ginny vor dem Eingangstor der Schule, an dem wir inzwischen angekommen waren. „Ginny!“, winkte ich die Rothaarige zu mir, was einen unübersehbaren Hoffnungsschimmer in ihren Augen glänzen ließ. „Harry!“, rief sie schon beinahe überschwänglich. Hatte sie mich wirklich so sehr vermisst? Schuldgefühle breiteten sich in mir aus, dass ich sie so lange vernachlässigt hatte, aber umso größer war auch nun auf meiner Seite die Freude wieder Zeit mit ihr verbringen zu können. Zur Begrüßung umarmten wir uns, wie gute Freunde es nun mal taten, und nachdem Hermine vorgeschlagen hatte bei dem herrlichen Wetter noch ein wenig draußen zu bleiben, gingen wir im Innenhof der Schule spazieren. Während Ron und Hermine Hand in Hand mit einem Abstand von zwei Metern vor uns voranschritten, unterhielten Ginny und ich uns über viele verschiedene Dinge, bis sie auf einmal das Thema wechselte. „Ich freue mich ja so für Hermine und Ron, dass sie endlich glücklich miteinander sind. Sie sind so ein süßes Paar.“ Ich lächelte und wollte ihr gerade zustimmen, doch plötzlich ging alles ganz schnell. Mein Mund war bereits zum Reden geöffnet, als ich auf einmal Ron schimpfen hörte und beim Nachsehen Draco in seiner Nähe erblickte, wodurch mein Herz wie wild anfing zu schlagen. Und dann, gerade als ich Dracos Blick aufgefangen hatte, spürte ich, wie sich Arme um mich schlangen und Lippen sich auf meine legten. Mit vor Überraschung weit aufgerissenen Augen wusste ich nicht, wie mir geschah, bis ich schließlich erst nach Sekunden realisierte, was gerade passierte. Ginny küsste mich und das direkt vor Dracos Augen! Sofort brach ich den Kuss ab und versuchte mich aus ihrer Umarmung zu befreien, doch jemand kam mir zuvor. Draco war so schnell wie möglich zu mir geeilt und löste schon beinahe gewaltsam Ginnys Arme von mir, während diese überhaupt nicht verstand, was los war und Ron dabei nur fluchend bei der verwirrt drein schauenden Hermine stand. Dann ergriff Draco fest mein Handgelenk und zerrte mich wutentbrannt hinter sich her, weg von den anderen. Meine Gedanken wollten sich nicht ordnen. Wieso tat er das hier? War er etwa eifersüchtig? Aber das konnte doch gar nicht sein, immerhin hatte er nie angedeutet, dass er mich mochte und Spekulationen darüber aufgestellt, weswegen er diese Nacht mit mir verbracht hatte, hatte ich auch schon. Jedoch wollte mir beim besten Willen nicht einfallen, weshalb er das sonst tun sollte. Dazu war mein Wunsch viel zu groß, dass es tatsächlich Eifersucht war, die ihn so handeln ließ. „Draco, bitte! Lass mich das erklären!“, wollte ich ihn dazu bewegen stehen zu bleiben, doch ich bezweifelte, dass er überhaupt hörte, was ich sagte. Immer weiter entfernten wir uns von jeglichen Mitmenschen, bis er scharf um eine Ecke bog und wir so von den Mauern versteckt wurden. Sogleich drückte er mich hart mit dem Rücken an die Wand, hielt meine Handgelenke fest, sodass ich mich nicht bewegen konnte und begann mich anzuschreien. „Willst du mich verarschen? Ich wache heute morgen alleine im Raum der Wünsche auf, ohne die geringste Spur von dir und das Erste, was ich heute von dir sehe, ist wie du mit dieser rothaarigen Schlampe herum knutschst! Für wie blöd hältst du mich eigentlich?!“ Mit diesen Worten waren schließlich all meine Zweifel daran verflogen, dass das alles nur gespielt war. Nicht einmal ein Draco Malfoy würde sich so in eine Sache hineinsteigern, die nur zur Täuschung diente. Außerdem realisierte ich erst jetzt, dass ich Draco wirklich keine Nachricht hinterlassen hatte, als ich gegangen war und nun fühlte ich mich schuldig. Ich wollte zu einer Erklärung ansetzen, doch auf einmal presste er seinen Mund auf meinen. Ohne die geringste Zurückhaltung küsste er mich so wild und lange, wie er es bis jetzt noch nicht getan hatte, und ich konnte seine Wut förmlich spüren. Immer wieder ließ er kurz von mir ab, um zu fluchen, bis er den Kuss beendete und ich sofort die Initiative ergriff. „Draco, sie hat mich geküsst und nicht ich sie. Ich wollte das überhaupt nicht!“ „Dann soll sich dieses Miststück gefälligst von dir fern halten!“, zischte er. „Nenn' sie nicht so, sie ist immer noch eine gute Freundin. Aber glaub mir, ich empfinde nichts für sie, außer Freundschaft. Du bist der Einzige, den ich begehre. Und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dich einfach zurück gelassen habe, aber ich wusste einfach nicht, wie ich mit all dem hier umgehen soll, deswegen hatte ich nicht im entferntesten daran gedacht dir irgendwie bescheid zu geben, wo ich bin. Verzeih mir.“ „Es wäre besser für dich, wenn du ernst meinst, was du sagst. Und trotzdem täte die Weasley Göre gut daran dir fern zu bleiben. Noch so eine Aktion und ich garantiere für nichts mehr.“ Sekunden der Stille verstrichen, in denen wir uns einfach nur in die Augen schauten und ich beobachten konnte, wie Draco sich langsam wieder beruhigte. „Na, so eifersüchtig bist du also?“, scherzte ich, um die Stimmung ein wenig aufzulockern. „Ach, sei doch still.“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und stieß mich leicht an meine Schulter. Es war unglaublich, wie glücklich mich allein sein Lächeln machen konnte. Doch dann wurde ich wieder ernst, als ich daran dachte, dass die ganze Schule, sowie die restliche Zauberwelt, von uns erwartete, dass wir uns hassten und so unangenehm es mir auch war, sah ich mich doch dazu gezwungen das Thema anzusprechen. „Draco, versteh das jetzt nicht falsch, aber ich denke es ist am Besten, wenn wir uns in der Öffentlichkeit nicht zusammen zeigen. Wer weiß wie schnell sich dann Gerüchte um uns verbreiten.“ Er senkte den Blick. „Da hast du recht. Dann geh jetzt besser zurück, ich bleibe noch kurz hier, bevor ich auch gehe. Pansy und Blaise warten sowieso schon auf mich. Aber pass bloß auf, dass dir deine Verehrerin nicht zu nahe kommt. Wir wollen ja keine Toten.“ „Ist schon gut, ich muss ohnehin noch mit ihr reden.“ Eigentlich wollte ich mich nun zum Gehen wenden, doch ich wusste nicht recht, wie ich mich angebracht von Draco verabschieden sollte. Ein Kuss, eine Umarmung oder gar nichts? Ich bemerkte wie Draco mich fragend anstarrte, weil ich so zögernd da stand und das verunsicherte mich noch mehr, sodass ich mich also einfach umdrehte und ging. * * * Ron war gar nicht gut gelaunt. Nachdem ich zuvor den Kuss seiner Schwester abgewehrt hatte und mit Draco verschwunden war, war das ja auch kein Wunder, doch gesagt hatte er dazu noch nichts. So gingen wir also schweigend mit Hermine an seiner Seite zur Großen Halle, um zum Abend zu essen. Im Jungenschlafraum später wartete ein Streit auf mich, da war ich mir sicher. Als wir die Große Halle betraten schweifte mein Blick sofort zu den Slytherins, umso überraschter war ich, als ich meinen Namen hinter mir hörte. „Harry! Würdest du mir bitte sagen, was das für ein Auftritt von Malfoy war und warum du nicht wieder zurück gekommen bist?“ Während ich mich Ginny am Gryffindor-Tisch gegenüber setzte, antwortete ich ihr, achtete aber darauf, was ich sagte. „Ach, du kennst Malfoy. Der spinnt doch nur rum und will mir das Leben schwerer machen, als es schon ist. Er hat mich aufgehalten und danach wusste ich nicht wo ich nach dir suchen sollte.“ Darauf erwiderte die Rothaarige nichts mehr, sondern wandte sich ihrem Essen zu. Sie war sichtlich enttäuscht, wahrscheinlich weil ich nichts mehr zu ihrem Kuss gesagt hatte, aber das musste ich in Ruhe mit ihr besprechen. Ich fragte mich, wie ich ihr und vor allem Ron beibringen sollte, dass ich Ginny nicht liebte. Und was mir noch viel größeres Kopfzerbrechen bereitete war, dass ich nicht wusste wann und wie ich meinen Freunden bloß meine Beziehung zu Draco erklären sollte. Was würden sie von mir denken? Das wollte ich im Moment noch gar nicht wissen, dazu war es noch zu früh. Ich würde es ihnen schon irgendwann sagen, doch erst musste ich mir selbst sicher sein, dass es mit Draco etwas Ernstes war. Denn wer garantierte mit, dass es nicht schon morgen vorbei war? Niemand. „Ich bitte um eure Aufmerksamkeit!“, hallte es plötzlich vom Ende der Halle. Professor Dumbledore war aufgestanden und schaute mit ernstem Blick auf die Schülerschaft herab. „Ich habe bereits vernommen, dass sich einige unter euch Sorgen wegen der Gerüchte machen, die um den dunklen Lord kursieren. Es gibt in keinster Weise einen Anlass zur Beunruhigung, denn ich versichere euch, auch wenn irgendeine Form von Gefahr bestehen würde, wären wir hier alle sicher.“ Dann hellte sich seine Miene auf. „Und damit ihr in den nächsten Wochen etwas zu tun habt und euch auf etwas freuen könnt, setze ich hiermit für die nächsten zwei Wochen ein Zauberschachturnier an.“ Sofort stellte sich ein Gemurmel unter den Schülern ein und der Professor ließ uns einen Moment zum Reden, bevor er fortfuhr. Ein Zauberschachturnier also? Ich schaute zu Ron herüber, der neben seiner Schwester saß, weil ich wusste, dass er ein begnadeter Zauberschach Spieler war, und sah, wie seine Augen anfingen zu funkeln. Er würde definitiv mitmachen. „Als erstes werden Spiele innerhalb der Häuser ausgetragen, um die vier Besten von euch zu finden. Aus jedem Haus einen. Parallel werden auch die Lehrer gegeneinander spielen, sodass am Ende die vier besten Lehrer gegen die vier besten Schüler antreten. Natürlich gibt es auch einen erstrebenswerten Preis, falls ihr dieses Turnier gewinnen solltet. Eine große Feier hier in der Großen Halle mit einer Tanzfläche, reichlich zu Essen und freiem Butterbier für alle Schüler. Eintragen könnt ihr euch ab jetzt bis morgen kurz nach dem Mittagessen am schwarzen Brett. Die Termine für die Spiele werden dann direkt nach den Eintragungen am schwarzen Brett erscheinen. Und ihr alle könnt eure Freunde fleißig während des Spiels unterstützen. Also dann, auf ein spannendes Turnier!“ Es waren keine drei Sekunden vergangen, seit Dumbledore seine Ansprache beendet hatte, da sammelten sich schon einige Schüler vor dem besagten schwarzen Brett und, genau wie ich angenommen hatte, war Ron einer von ihnen. Ich würde mich jedoch nicht eintragen und als ich zu Draco herüber schaute, um nachzusehen, ob er auch spielen würde, fing ich seinen Blick auf und wir beide machten uns mit Kopfschütteln verständlich, dass wir das Turnier den anderen überlassen würden. Na das konnten noch interessante Tage werden, nicht allein wegen des Zauberschachs. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)