Es riecht nach Liebe von ShinPurple (Schmeckst du's?) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Stolpern ---------------------- Es war Mittwoch Nachmittag und ich ging durch die Innenstadt. Es war laut und stickig, ich schmeckte die schweren Abgase deutlich auf der Zunge. Mir war verdammt langweilig. Nur zu gerne hätte ich mich jetzt mit meinem Freund Maik getroffen, doch seit dieser eine neue Freundin hatte, wollte ich ihm lieber etwas Privatsphäre gönnen. Er ertrug mich sonst schon lange genug. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und ließ mich auf einer der Bänke vor dem Neptunbrunnen nieder. Verteilt waren hier ein paar Punkergruppen anzutreffen, die mich oftmals spöttisch musterten oder mir hinterherriefen. Ich verstand diese Leute nicht. Ich war eben anders. Sie doch auch! Müssten die dann nicht nachempfinden können, wie es mir ging? Wenn sie wollten, dass man sie akzeptierte, wie sie waren, dann sollten sie andere doch auch akzeptieren können. Oder nicht...? Missmutig setzte ich meine Kapuze auf und setzte meine großen Kopfhörer auf, schaltete dann meinen altmodischen Mp3-Player an. Ich mochte das Teil. Klein und handlich, vom Aussehen her einem USB-Stick ähnlich, mit einem rechteckigen Display und wenigen Tasten. Zufrieden verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und lehnte mich zurück, schloss meine Augen. Im Hintergrund vernahm ich das dumpfe Plätschern des Brunnenwassers.... Ich musste wohl eingedöst sein. Denn als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam, hatte sich mein MP3-Player automatisch ausgeschaltet – also war es über eine Stunde her – und es war schon dämmrig. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und – erschrak fürchterlich! Ich sprang von der Bank auf und entkam so dem Arm, der bis dahin um meine Schulter lag. Der Besitzer dieses Armes sah mich nun interessiert an und grinste schließlich schief. „Hey. Ausgeschlafen?“ Völlig entgeistert starrte ich in die grünen Augen, wich einen Schritt zurück. Die grünen Augen waren hinter schwarzen Strähnen versteckt, in seiner Lippe hatte er zwei Piercings. „Ehh...“ Ja, gute Antwort. Mehr fiel mir wirklich nicht ein. Was war das für ein Typ? Was erlaubte der sich hier eigentlich?! Er sah mich nur abwartend an und wollte wohl meine Reaktion erfahren, als ich eine Stimme hinter mir hörte. „Tino!“ Maik kam mit eiligem Schritt auf mich zu und zog mich in seine Arme, nahezu besitzergreifend und musterte den Typen hinter mir. „Wir gehen jetzt.“ sagte er zu mir, starrte dabei aber feindselig zum Grünäugigen herüber, welcher nur gelassen dasaß und die Szenerie verfolgte. Ich konnte und wollte keine Widerworte leisten, wurde schon von Maik mitgeschliffen. Er ging mit mir zurück Richtung Weltzeituhr und wartete, bis wir aus dem Sichtfeld des Unbekannten waren, ehe er stehen blieb und mich an den Schultern packte, mich besorgt und wütend ansah. „Sag mal Tino, bitte WAS sollte das?! Da komme ich hier vorbei und muss sehen, wie du dich an diesen Widerling anschmiegst!“ Hah? Ich hatte mich also angeschmiegt? Böser Schlaf, böse! „Ich.... keine Ahnung.... bin eingepennt...“ „Sag mal, WIE dumm kann man eigentlich sein? Du weißt doch, was hier für Typen rumlaufen! Und dann noch dieser Penner!“ Maik schnaubte wütend, rückte seine Brille zurecht und inspizierte nun prüfend meinen Körper, strich sanft über meine Oberarme. Er kannte ihn also...? „Wer.... war das denn?“ fragte ich nun auch vorsichtig nach. So kannte ich meinen Freund nicht. Es kam nicht oft vor, dass er derart wütend und laut wurde. „Nicht... persönlich. Habe ihn schon ein paar Mal beim Feiern gesehen. Er hat nen üblen Ruf.“ „Was für einen?“ Ich horchte auf und sah wie Maik bei meinem Interesse die Stirn runzelte, nur sehr ungern weitersprach. „Hach... Es hieße, er hat ein Alkoholproblem und wird dann oft...“ Maik pausierte und biss sich auf die Lippe, suchte wohl nach der richtigen Ausdrucksweise. „...handgreiflich gegenüber süßen Jungs.“ Ich runzelte nur missbilligend die Stirn und legte abwägend meinen Kopf schief. „Achso... mhmm... Dann muss ich dir wohl danken, hmm?“ Ich lächelte Maik schief an, woraufhin seine Augen wieder etwas strahlten und er mich erneut umarmte, mir durch die Haare wuschelte. „Für dich doch immer, Kleiner.“ Ich mochte Maik wirklich. Ich hatte ihm so unglaublich viel zu verdanken! Wir kannten uns erst seit etwa 2 Jahren, für eine so feste Freundschaft keine lange Zeit, doch er hatte mir gezeigt, dass es eine Welt außerhalb meines Zimmers gab und ich war ihm dafür mehr als dankbar! Er war meine Rettung gewesen, auch wenn er es selbst womöglich nicht weiß. Es ist mir unangenehm, über dieses Thema zu sprechen. Dann komme ich mir nur wieder so jämmerlich, so ungeliebt vor. Dann will ich am liebsten im Selbstmitleid versinken, während ich mich gleichzeitig dafür ohrfeigen könnte, so egoistisch nur an meine eigenen Probleme zu denken. Als gäbe es auf der Welt nichts Wichtigeres...! Auf dieser Welt vielleicht.... Doch mein eigenes kleines Gedankenlabyrinth sah nun mal anders aus. Nach Maiks eindringlichem Gerede, ich solle ja auf mich aufpassen und auf keinen Fall wieder einschlafen fuhr ich wieder nach Hause, betrat mit unwohlem Gefühl die eigentlich helle und freundlich wirkende Wohnung. Wie ich diesen Ort verabscheute... Ich ging leise in mein Zimmer und schloss vorsichtig die Tür hinter mir, zog dann meine Schuhe aus und stellte sie in die Ecke, warf dann meine Jacke über den Stuhl. Hach.... Ich sollte wohl noch Hausaufgaben machen. Morgen würde bestimmt ich drankommen, das hatte ich im Gefühl. Also setzte ich mich widerstrebend an die Filmrezension für Englisch. „Ngghhh.... Schlafen....“ murrte ich vor mich her und löschte das Licht, zog mich bis auf die Boxershorts aus und tappste in mein Bett, kuschelte mich hinein. „Hmm...“ Wie hieß der Typ eigentlich? Natürlich meinte ich den Kerl, an den ich mich vorhin unbeabsichtigt angelehnt habe. Wenn er so einen schlechten Ruf hatte, musste Maik doch wohl auch seinen Namen wissen, oder? Nicht, dass ich mich für den Kerl interessieren würde. Ein kleines Häppchen für zwischendurch bin ich nun wirklich nicht! Und ein Mann...! Das war auch nichts für mich. Schließlich stand ich auf Mädchen. Wie jeder normale Junge eben. ... Also, das hieß nun nicht, dass ich normal bin. Das nun nicht! Aber... Ach verdammt, es ist doch klar, welche Botschaft ich hier gerade herüberbringen möchte, oder? Dennoch lag ich nun im Bett und dachte an diese grünen Augen. Die waren schon ziemlich faszinierend gewesen! Aber irgendwie konnte ich das nicht so recht glauben. Dieser Kerl war also der totale Aufreißer und machte sich über alles her, was sich vor ihm nicht in Sicherheit bringen konnte? So hatte er eigentlich nicht ausgesehen. Naja, ich konnte ihn auch nur kurz begutachten, danach bin ich ja auch gleich mit Maik geflüchtet. Hmm. Ich war mir auf einmal unsicher, ob ich die Rettung meines Freundes immer noch so gut fand. Es wäre vielleicht interessant gewesen, mir sein Geschmiere anzuhören. Auf so aufdringliche Menschen traf man nicht oft. Hach, was denk ich hier nur schon wieder?! Anstatt mich über die gelungene Rettung zu freuen, denk ich hier solchen Stuss! Frustriert drehte ich mich auf die Seite. Ich sollte nun wirklich schlafen... Das Piepen meines Weckers beendete meinen viel zu kurzen Schlaf. Knurrend öffnete ich meine Augen und tastete nach dem Handy, sah aufs leuchtende Display. 6:10. Ich stellte den Alarm ab und stand auf, fuhr mir durch die Haare. Nggh, Stroh! Murrend schlurfte ich durch mein Zimmer und nahm mir frische Kleidung, ging dann ins Bad und schmiss diese auf den Schrank, stieg dann unter die Duschbrause. Ich ließ mir das warme Wasser gefallen, wusch mich ausgiebig, ehe mich die Zeit zum Aussteigen zwang. Ich trocknete mich ab und föhnte meine Haare, putzte dann meine Zähne und zog mich an. Schließlich bearbeitete ich meine Haarspitzen noch mit dem Glätteeisen, besah mich nun im Spiegel. Ein relativ kleiner Jugendlicher, schwarze Haare, die ihm ins Gesicht fielen, langweilige braune Augen, eine vermaledeite Nase, eher schmächtige Figur. Er trug eine violette Röhre, einen schwarzen Gürtel mit vielen Lochnieten, daran waren zwei Ketten befestigt, ein schwarzes Shirt mit gelbem Print. Die Gestalt grinste mich schief an. Wollte mich wohl aufheitern. Seufzend verließ ich das Badezimmer und ging in mein Zimmer, warf einen raschen Blick auf die Uhr. 6:58, ich musste mich beeilen! Schnell stopfte ich meine Schulsachen in die schwarze Kampftasche, zog meine grauen, ausgelatschten Chucks und meine Jacke an, verließ dann mein Zimmer. Ich ging in die Küche und schmierte mir schnell zwei Brote, nahm mir noch eine Flasche Selter und eine Banane, warf alles in meine Tasche und verlief das Haus. Mit zügigen Schritten ging ich zur nächsten Bushaltestelle, wartete dort mit den morgens immer gleichen Gesichtern auf den Bus der Nummer 184. Müde ließ ich mich auf einen freien Platz im hinteren Teil des Busses fallen, kramte meinen MP3-Player und die Kopfhörer aus meiner Jackentasche, enthedderte die Kabel und lehnte mich zurück, lauschte zufrieden den wüstsanften Klängen, die nun meinen Kopf durchfluteten. Hah, ich liebte die verschiedenen Musikstücke, die mein Musikabspielgerät beherbergte. Für jede Stimmung hatte ich die passenden Lieder und doch... konnte ich mir selbst nicht erklären, wie diese merkwürdige Sammlung zusammengekommen ist. Immer wieder kam ein Lied dazu und schließlich hatte ich diese vollkommen nicht zueinander passende Zusammenstellung. Fast hätte ich meine Haltestelle verpasst! Ich blinzelte verwirrt aus dem Fenster, als ich die bekannte Umgebung sah, schnappte mir dann meine Tasche und sprang auf. Huch? Bei dem Lied war ich schon? Man, hatte ich lange geträumt! Nachdem ich noch mit der U-Bahn gefahren war, kam ich endlich bei der Schule an, seufzte leise. Vor dem Haupteingang lungerten die üblichen Gestalten herum. Brummend ging ich also den Weg über den Schulhof und nahm von dort einen der Hofeingänge in das große Gebäude. Ein Blick auf den Vertretungsplan zeigte nichts neues, ich gehörte wie so oft zu den Pechvögeln mit voller Stundenanzahl. In den ersten beiden Stunden hatte ich Mathe. Wir hatten gerade Integralrechnen. Ich mochte Mathe und ich konnte nicht verstehen, worin andere die Schwere und Unlogik sahen. Zahlen und Formeln, das hatte eine unglaubliche Harmonie. In der Mathematik fand ich Konstanten, gradlinige Antworten und Lösungen. Ja. In der Mathematik gab es immer eine Lösung... Das mochte ich so. Denn im wirklichen Leben hing ich doch so oft zwischen Welten, konnte nichts anfangen. Konnte nichts finden. Ein Hoch und Tief ohne Erfüllung, ohne Sinn. Hach. Ich drifte mit meinen Gedanken schon wieder ab. Jedenfalls hatte ich 2 Stunden Mathe! So! In der Hofpause traf ich mich mit meinen Freunden am Zaun, stellte mich leise dazu. Naja. Eigentlich waren es ja Maiks Freunde. Und so offen sie auch waren, manchmal fragte ich mich, ob sie mich wirklich mochten oder vielleicht einfach nur akzeptierten. Aus den Gedanken wurde ich gerissen, als ich zwei Arme um mich spürte und verwirrt blinzelnd hochsah. „Tino mein Kleiner, Guten Morgen!“ Ahh, Maik! Lächelnd erwiderte ich die Umarmung, sah dann zu seiner Freundin Chloe herüber. Auch diese nahm mich zaghaft in die Arme. „Morgen Tino.“ Ich nickte schief lächelnd, sah mich dann zu den anderen um. Sandy, Luke und Brian. „Guten Morgen...“ murmelte ich leise und sah in die einzelnen Gesichter. Nacheinander nahmen sie mich in die Arme, wuschelten mir durch die Haare. „Mann, Sandy! Lass den Mist endlich!“ jammerte ich vor mich her. Ja, gerade dieser Junge mit dem so mädchenhaften Namen war ein wahrer Riese. „Och, stell dich nicht so an, Tinchen!“ Ahhh, ich hasste diese Verstümmelung der Verstümmelung meines Namens! Murrend boxte ich ihm in die Seite und verzog das Gesicht, woraufhin er mir in die Wange piekste. „Nyo, so niedlich der Kleine!“ Das Lachen der Andere ließ mich erröten und schließlich verschränkte ich die Arme vor meiner Brust. „Unfair...“ maulte ich leise vor mich her, wandt den Blick ab. „Immer auf die Kleinen...“ maulte ich herum, ehe ich grinste und mich auf Sandy stürzte. Ich schmiss ihn zu Boden und fing eine kleine Rangelei an, nichts ernsthaftes. Diese verlor ich natürlich und landete nun unten, den großen Typen auf mir drauf. „Irghss..... okay.... du hast gewonnen...“ gab ich kleinlaut bei und er nahm seine starken Finger von meinen Handgelenken, stand auf und half mir wieder hoch. Ich klopfte meine Kleidung ab, sah dann mit roten Wangen zu dem Riesen hoch und biss mir auf die Lippe. „Mhmm.... Gemeinheit...“ murrte ich, woraufhin Sandy nur grinste und seine Frisur richtete. „Tja, Tinchen, du hast angefangen.“ Ahh, gemein! Was bildetete der sich ein, einfach Recht zu haben? Hmpf! Ich richtete meine Haare ebenfalls, als es auch schon wieder zum Unterricht klingelte. Na super. Dieses mal durfte ich mich durch eine Doppelstunde Latein quälen, oh, wie ich es doch liebte! Hic forum est, damit begann der Wahnsinn! Und nun waren wir bei unmöglichen grammatikalischen Dingen angelangt wie, Akkusativ cum Infinitiv, Ablativus Absolutus, Participium Coniunctum und anderen Begriffen, die mir den Kopf schwirren ließen. Allein, dass ich die Namen wusste, war da schon eine Hochleistung für mein Gehirn! So saß ich rum und kritzelte auf meinem Blockrand herum, ehe ich erneut in die Freiheit entlassen wurde. Während dieser Hofpause war ich nicht so dumm, mich erneut auf einen Machtkampf mit Sandy einzulassen – verbal rechnete ich mir ja noch Chancen aus, aber körperlich würde ich wohl immer haushoch verlieren – sondern beobachtete dieses Mal viel lieber Maik und Chloe. Maik saß auf dem niedrigen – und unbequemen – Zaun, während Chloe auf seinem Schoß thronte. Seine Hände lagen streichelnd an ihrer Hüfte, während ihre Arme um den Hals meines besten Freundes geschlungen waren. Sie kraulte ihn sanft im Nacken, während sie sich verliebt ansahen und immer wieder zärtlich und innig küssten. Mensch... Da konnte man ja richtig neidisch werden! Luke sah wohl meinen Blick, denn er legte mir einen Arm um die Hüfte und zog mich näher heran. „Na? Auch nen Kuss?“ Er grinste, woraufhin ich rot wurde und ihn von mir schob. Ja... Luke und Brian knutschten nahezu täglich miteinander. Es war für die Beiden nichts Ernstes, nur eine Art Begrüßung untereinander. Aber die kannten sich ja auch schon seit dem Kindesalter! Wir jedoch waren für so etwas noch nicht gut genug befreundet. Fand ich. Obwohl ich nun schon ziemlich neugierig dreinsah. „Gib dem lieber Brian!“ wies ich Luke nun allerdings ab. Ich wusste schließlich nicht, ob er das ernst meinte. Und ich war mir immer noch nicht sicher, ob sie mich wirklich mochten und als guten Freund sahen. Was natürlich unglaublich schön wäre! Ich hoffte es. Ich hoffte es sehr. Luke zog einen kleinen Schmollmund, wandt sich dann an seinen Freund. „Brian! Der da ist gemein zu mir!“ meinte er quengelig und wies auf mich, woraufhin der Angesprochene lachte und Luke heranzog. „Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“ „Gib mir einen Kuss!“ Schnurrend schlang Luke seine Arme um Brians Taille, näherte sich diesem und schon berührten sich ihre Zungen. Da konnte ich nur staunen. Schweigend und mit leicht geöffneten Lippen stand ich daneben, ehe ich mich leise räusperte und mit trockenem Mund auf den Zaun setzte. Ich hätte auch gerne einen Freundschaftskuss gehabt. Aber das wagte ich nicht zu sagen. Die restlichen Stunden vergingen zu meiner Freude relativ schnell und am Ende der achten Stunde – in der ich zusammen mit Luke rumgeblödelt hatte – packte ich meine Sachen ein und konnte endlich gehen. Für den Nachmittag hatten wir uns am Alex verabredet, ich würde also nur kurz nach Hause gehen, meine Tasche ablegen und etwas essen, bevor ich wieder losging. Ich ging mit Luke gerade die Treppen herunter und erreichte das Foyer, als ich stutzte und mitten in der Schülermenge stehen blieb. Da stand er. Er lehnte an einer der säulenartigen Zwischengebilde im Foyer und hatte seine Hände in den hinteren Hosentaschen eines Jungen, welcher sich gerade lasziv an den Größeren ranschmiegte und mit fiebrigem Blick ansah. Der Junge, der mich gestern im Schlaf umarmt hatte grinste und küsste den Kleinen verlangend, grinste dabei nahezu spöttisch. Jemand, der an mir vorbeiging stieß mich an der Schulter an, woraufhin ich erschrocken aufquietschte. Der Grünäugige hob den Kopf und sah mich an. _______________________________ Hi, Lollys! >o< Ist etwas kurz geworden, aber ich wollt was hochladen, bevor ich zu meiner Mutter gehe. ö.ö Charakterprofile folgen noch! =) Ich würd mich sehr über Kommentare freuen >.< lg datt Java Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)