Things are not what they appear von Alijana (Nichts ist so wie es erscheint) ================================================================================ Kapitel 2: Der Wolf trägt Fell ------------------------------ Kapitel 2.: Der Wolf trägt Fell Am Morgen, sechster aufgezeichneter Tag So etwas gab es noch nie. Eine ganze Soldatenwachtruppe, 10 Mann und unter den zerfetzten Leichen sich wahrscheinlich auch Bürger. Überall liegen Körperteile, abgebissen Beine, Hände sogar Köpfe rollen über den Boden. Die komplette Straße schwimmt im Blut, die Hüttenfassaden sind nicht bespritzt, nein sie sind wie blutrot gestrichen. Riesige Bisswunden. „Das war niemals das Werk eines einzigen mickrigen Wolfes, Nein!“ Akira ist mit einer Gruppe Soldaten schon vor Ort. Die Soldaten suchen nach Menschen die den Massenmord beobachtet haben. „Hautmann, diese Dame hat etwas gesehen, sie wirkt aber leicht verstört.“ „Das wäre ich auch wenn ich da zugesehen hätte,“ Akira lacht „Wo ist sie denn?“ „Hier!“ Der junge Soldat macht einen Schritt zur Seite und zum Vorschein kommt eine zitternde Junge Frau, vielleicht 20 oder 21. „Na dann scheißen sie mal los, was war da gestern los.“ Die rüstiger Frau schaut die vermeintliche Zeugin lächelt an. „I...i...ch, e...e...es...“ Sie stottert und zittert Akira klopft ihr auf die Schulter „Kommen sie, sagen sie es einfach wir haben nicht ewig Zeit, beschreiben sie was sie gesehen haben.“ Die Frau fast allen Mut, schluckt und erzählt „Es waren zwei Wölfe, einer schwarz oder dunkel brauner mit blitzenden roten Augen und einer schneeweiß mit ... mit...“ „Na komme sie, versuchen sie sich genau vorzustellen, was gestern hier passiert ist.“ „Ok, ich versuche es, ... ah genau das weiße Wolf hatte blaue Augen. Aber da war noch etwas entweder ein Tier oder Mensch ich bin mir nicht sicher, es ging aber auf zwei Beine glaub ich aber es war auch haarig...“ „Könne sie das Ding mit den Haaren genauer beschreiben?“ Akira schaut sie interessiert an „Na ja ich haben aus der Tonne nichts genaueres geseh-“ „Was, Tonne?“ „Ja ich saß in einer Tonne, weil ich mich vor meinem Mann versteckt habe“ Die Frau blickt zu Boden und beginnt zu schluchzten „Er hat mich immer geschlag-“ „Warten sie, dass ist nicht interessant, kommen wir wieder zu gestern,“ mit gebannten Blick „Na, weiter erzählen.“ „Gut, Während ich die Tiere beobachtet habe, hab ich mich in der Tonne versteckt und dann hörte ich lautes Geschrei und Hilferufe. Es klang so kläglich...“ Sie beginnt weider zu weinen. Akira knurrt „Wenn das so weiter geht haben wir bald keine Menschen mehr in dieser Stadt. Danke für ihre Hilfe, sollte ihnen noch etwas einfallen geben sie uns sofort Bescheid.“ Am Mittag, sechster aufgezeichneter Tag Im Tempel ist große Aufregung, jeder hat angeblich etwas gesehen und möchte es natürlich berichten. „Unser Priester ich habe-“ „Aus dem weg, ich habe mehr gesehen-“ „Nichts hast du, ich habe das Monster ge-“ „Das war kein Monster sondern ein-“ „Ruhe!!!“ Akira brüllt die Menge an „ ihr habt doch nicht mehr allen Sand in der Wüste!“ „Komm mal wieder runter.“ Spirit klopft ihr auf die Schulter In diesem Moment „Ich weiß wer und was es war...“ Xenia steht Blut beschmiert mit zerrissener Kleidung im Tor des Tempels. Akira kommt aus dem staunen nicht mehr raus. Die Bürger beachten sie nicht und schreien „Verschwinde du Obdachlose Hure!" „Du wertloses Ding" „Männerklauerin" und weitere Beleidigungen. „RUHE!!!“ Akira brüllt wieder in die Runde „Und lasst das Mädchen sprechen!“ Unzufriedenheit macht sich in der Bürgergruppe durch murren und getuschel breit. „Ihr sollt eure Mäuler halten und zwar alle!!!“ Die Meute schreckt zurück. „Und du kleine kommst her und erzählst alles genau.“ Der Priester setzt ein lächeln auf und spricht ganz behutsam aus das total verängstige Mädchen ein. Sie schreit „ICH WAR ES, ich hab ALLE ermordet!!!…“ Im Tempel verstummt alles, noch nicht einmal ein Luftzug. Der Priester brüllt „Schnappt sie und werft sie in den Kerker“ Die Soldaten stürmen mit gezückten Waffen auf sie los. Das blutverschmierte Mädchen kreischt… …“AAAAAAAAAAAAAHHHHHH!!!!!““… Sie schlägt die Augen auf und kreischt weiter. …“Oh meine Götter, was für ein schrecklicher Traum...,“ das Mädchen sitzt zitternd zwischen den beider Wölfen. Der Weiße Wolf, legt seinen flauschigen Kopf auf Xenias Beine. Sie streichelt über das Haupt der Tieres. Bei einem Blick nach oben, strahlt die aufgehende Sonne ihr ins Gesicht. „Schon so spät,“ sie rappelt sich auf „was machen wir heute meine kleine Süße?“ Ammitara legt den Kopf schief und schaut sie an. „Was ist denn?“ Xenia tätschelt ihr den Kopf. Der Wolf schaut sie immer noch sehr skeptisch an. Xenia rollt die Augen steckt sich und gähnt laut „Na ja, ich werde heute in die Stadt gehen um Essen und mal ein neues Kleid für mich, eines was ich mir schon immer gewünscht habe.“ Sie lächelt und geht los in Richtung Stadt. Unterwegs in der Wüste. Xenia denkt über die letzten Tage und Wochen nach, was alles passiert ist, wen sie alles bereits auf dem Gewissen hat. Ihr fällt so auf das sie gar nicht genau weiß wenn sie überhaupt getötet hat. Es waren wahrlose ausgesuchte Menschen, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen sind. Menschen die einfach reich und nicht arm aussahen mit teuren Stoffen, Ketten und Schmuck. Sie nuschelt „Sie sahen einfach reich aus und ich habe noch nichts sie schon, mehr alles genug und nun brauchen sie es ja auch nicht mehr, oder?“ Als sie endlich in der Stadt ankam, beginnt da gerade eine Art Demonstration. Diese richtete sich gegen die Götter und die Priester des heiligen Sandsteintempel. Überall schreien Menschen „Weg mit den Göttern, wir wollen einen Herrscher!!!“ immer und immer wieder. Xenia ist überrascht und befragt die Bürger was genau hier los ist, Doch diese schreien nur immer wieder ihre Parolen. Zu allem Übel sind auch noch alle Läden und Marktstände zu. „Ich habe aber so Hunger“ klagt sie und trotte weiter, vielleicht ist ja doch noch irgendwo irgendwas zu holen. Mit dem Gedanken versunken an etwas leckeres zu Essen läuft sie in eine Menge aufgebrachter und wütender Menschen. „regt mich das auf, müssen die an einen Aufstand machen wenn ich mir Essen kaufen will.“ Sie schimpft vor sich her und bemerkt dabei nicht, dass sie gerade zu auf eine Soldatentruppe zuläuft, die sich gerade bereit macht die Demonstranten auf zu halten. BOOM!!! Xenia rammte einer der Soldaten. „Bist du blind, du Hexe!!!“ Brüllte der Soldat das Mädchen an. „Es tut mir leid…“ Sie winselte den Soldaten an. „Hör auf zu heulen, du kleine Hurte!!!“ Der Soldat wird immer lauter. „Was ist hier los?!“ Eine etwas höhere Stimmer unterbricht das gebrüllt. „Akira?“ Xenia schaut die rothaarige Soldatin an. „Hey, bist du nicht dieses eine Mädchen da?“ Akira Laune hebt sich urplötzlich. „Äh, ja, ich glaube schon. Kann sein…“ Xenia ist auf ein mal recht nervös. Akira lächelt das verängstigte Mädchen an. Sie dreht sich zum Soldaten, der Xenia angebrüllt an, um und ihre Laune sinkt wieder. Sie legt auch gleich los „Was fällt dir ein eine unschuldige Bürgerin so anzuschreien und sie so zu beschimpfen, na!!!“ Der Soldat stottert „Na ja, ich woll-“ und wird sofort unterbrochen von Akira. „Was du wolltest ist mir redlich scheiß egal, Sie hat dir nichts getan!!!“ ruft der Hautmann wutentbrannt. Xenia steht mit offene Mund dort, ist nur sprachlos und denkt sich nur „Warum verteidigt die mich so, ach mir soll es recht sein“ grinst und schaut sich der Specktakel an. Akira macht den Soldaten solange fertig bis der nur noch ein Häufchen Elend ist. Akira dreht sich wieder zu Xenia um„Ich hoffe, du verzeihst Agybis Soldaten“ und lächelt. „Klar, ich bin doch eigentlich Schuld-„ Xenia wird unterbrochen „Nein, ein so wunderschönes Mädchen ist an nichts Schuld“ Akira kommt aus dem lächeln gar nicht mehr raus. Xenia schaut etwas stutzig, sagt dann aber „ Oke, ich werde weiter suchen, tüs-„ „Was sucht du den ?“ Akira versucht krampfhaft Xenia in ein Gespräch zu verwickeln. „Keine Ahnung, Arbeit, Essen und so wie-„ Das Mädchen kann keine Satz zu ende sprechen. „Im Tempel suchen wir eine Putz- und Küchenhilfe, du würdest dort auch eine Schlafplatz und Verpflegung bekommen. Wie sieht es aus ?“ Akira fühlt sich schon sehr Sieges sicher. Xenia ist total überrumpelt und weiß erst nicht was sie jetzt machen soll, doch „ Ich bin mir nicht sicher was ich jetzt machen soll?“ Während sie überlegt, redet Akira weiter auf sie ein was den das Leben im Tempel und der Beruf alles für Vorteile hätte. „Wenn du mal die Klappe zu machst, bin ich dabei.“ Xenia kann das blöde Gerede langsam nicht mehr hören. „Echt!“ Akira hüpft fast vor Freude. „Also dann fängst du morgen um sechs Uhr im Tempel an. Dir wird dann alles gezeigt und gesagt.“ „Oke, mach ich“ Xenia ist beim Umdrehen und will gerade los gehen, als Akira „Warte ich brauche deinen Namen noch“ „Xenia“ „Noch was?“ „Äh nein, sonst hat ich es ja wohl gesagt“ Xenia ist leicht gereizt und nimmt kaum noch ein Blatt vor den Mund. „Oke ist ja gut, bis morgen früh.“ Am Abend, sechster aufgezeichneter Tag „Oh man, Morgen darf ich da im Tempel auflaufen“ Xenia stöhnte „aber ich werde es als Gelegenheit nutzen.“ Sie lachte hämisch. Gjinox und Ammy heulen dem Sonnenuntergang entgegen und das schwarzhaarige Mädchen lachte und schmiedete schon Pläne. Am Morgen, siebter aufgezeichneter Tag Es ist noch sehr früh, die Sonne ist noch nicht einmal zu sehen, doch Xenia ist schon auf dem Weg zur Stadt, in dem Sandsteintempel. „Ammy und Gjinox ihr bleibt in der Umgebung, für alle Fälle. Man weiß ja nie“ Als das Tempeldach schon zu sehen war trennen sich die Wege, Xenia läuft weiter Schnurgerade auf den Tempel zu während die Wölfe eine anderer Richtung einschlagen. Als sie die Pforten des Tempels betritt wird ihr komisch im Magen, sie muss wieder an ihre Opfer denken. Doch Plötzlich rennt ihr ein kleines Mädchen entgegen und es weint bitterlich. „Hey, was ist den hier los?“ fragt Xenia Das Kind rennt ihr in die Arme und Xenia umarmt es und streichelt ihr den Kopf. „Kleine, was ist den“ Sie redet behutsam auf sie ein. Schluchzend stottert sie „Mei mei-ne Ma-mama…!!!“ Xenia tätschelt das heulende Mädchen. „Was ist den mit deiner Mutter?“ Xenia drückt sie fest. „STELLA!!!“ Eine raue männliche Stimme ruft immer wieder den Namen. Ein robuster Soldat rennt zu dem kleinen Mädchen „Kleine, komm wieder her, STELLA!!!“ Er schaut schockiert Xenia an „Lass Kleine sofort los“ er schreit sie an und die Tränen des kleine schneeweißen Mädchens werden mehr und mehr. Die Kleine brüllt „Du-u bisst sooo… sooo doooof!!!“ und presst ihren Kopf gegen Xenias Körper. Xenia ist mit der ganzen Situation total überfordert und weiß gar nicht was sie jetzt tun soll. Der Soldat packt die kleine Stella und entreißt sie Xenias Armen. „Lass das kleine Mädchen gehen“ Xenia wird böse und holt sich Stella wieder. Der Soldat wird stinksauer und brüllt sie an und greift nach Xenia, doch sie fängt die Hand ab und drückt sie zurück. Der Soldat explodiert gleich „DU, DU, DU sollst die kleine Stella sofort los lassen!!!“ Xenia versucht ruhig zu bleiben, was ihr sehr schwer fällt. Während sie versuchte ihre Wut einfach runter zu schlucken ist plötzlich eine weiter männliche Stimme zuhören. „Was ist hier los!“ Es war Spirit der Priester. „Dieses Weib will die arme kleine Stella entführen!“ Der Soldat ist immer noch wütend. „WAS!!! Das will ich nicht, sie rannte mir in die Arme und weinte“ Xenia versucht sich zu rechtfertigen. Spirit schaut zu der Kleine die immer noch an Xenia hängt und er hat fast Tränen in den Augen „Hey, Süße, komm her“ er kniet sich vor Stella hin und redet ruhig auf sie ein. Als er sie umarmen wollte drückt Stella Spirit weg. Er ist total stutzig und weiß gar nicht wie er auf die Abfuhr reagieren soll und versucht sie langsam von ihr los zu bekommen. Doch Stella will Xenia gar nicht mehr los lassen. „Wer bist du überhaupt?“ Fragt Spirit ganz bedrückt. „Naja ich wurde von dieser Akira hier angestellt“ antwortet Xenia. „Ah du bist die neue Küchen- und Putzhilfe, aber wenn ich das so sehe könntest du wohl besser das neue Kindermädchen für Stella sein, denn die alte war doch nicht so gut…“ „Äh“ sie schaut runter zu dem kleinen schluchzenden Mädchen „Ja das wäre kein Problem. Ich würde mich freuen wenn ich die kleine beaufsichtige kann“ „OK, aber unsere Köchin braucht jetzt Hilfe in der Küche, Essen vorbreiten und so weiter, ich kenne mich da nicht so aus“ er schmunzelt und deutet auf eine Tür „ Da durch dann kommst du in den Speisesaal und da musst du ganz durch. Die Tür auf der anderen Seite des Saales ist die Küche.“ „Dann mach ich mich mal auf den Weg“ Xenia versucht sich von Stella zu lösen „Hey kleine“ Sie schauen sich an und Xenia lächelt sie an, auf Stellas Gesicht lässt sich plötzlich ein lächeln finde „Siehst du und jetzt gehst du zum Priester“ und Stella löste sich von Xenia und nimmt die Hand von Spirit. Xenia setzt sich in Bewegung und durchquert die Tür die zum Speisesaal führen soll. „Wow, das ist doch mal was“ Sie staunt nicht schlecht, als die hohe Decke mit dem Verzierungen sieht und den lange Tisch aus dunklen Holz mit den prächtigen Stühlen und dem glitzernden Goldbesteck. „Wo ist den die Küchentür“ Sie schaut sich um, rechts, links „Ah da ist sie ja, man wer kam die Idee die Tür so weit weg ein zu bauen.“ Murrt sie „Naja kann man nicht ändern“ Xenia hat auch bald die Pforte erreicht. Pock, pock. „Herein!“ Sie steckt den Kopf durch die Tür und erblickt völlig schockiert Akira mit Schürze und Kochlöffel. „Oh bei den Göttern, was machst du hier“ Xenia kann es immer noch nicht glauben was sie da sieht. „Kochen“ Akira grinst sie an. „Das sehe ich auch, aber aber“ Xenia ist immer noch etwas neben der Strecke „Muss ich jetzt mich dir kochen“ an ihrem Gesichtsausdruck kann man ablesen wie sehr sie sich es wünscht das Akira nein sagt. „Klar, ist das nicht schön, jeden Tag-„ Akira wird durch ein lauten und langen „NEIN!!!“ von Xenia unterbrochen. Akira deutet auch eine Schüssel mit Rohen Kartoffeln „Du musst alle schälen und klein schneiden“ Xenia murrt und nimmt dein Messer in die Hand „Wie klein müssten sie den werden?“ „so naja, eine viertel Faust von dir groß“ während dessen Akira rührt mit einem langen Löffel in einem großen Topf herum. Während Xenia gerade eine Kartoffel schält holt Akira mit dem Löffel aus und lässt ihn wie ein Peitsche über Xenias Hinter fliegen. Xenia schaut sie stinksauer an und brüllt gleich los „WAS SOLL DAS!!!“ Die Köchin lacht sich eins „Ach komm, hab dich nicht so. Damit musst du jetzt nun mal leben“ Xenia murrt und denkt sich „Ich weiß nicht wie lange ich das aushalte…ohne das es Opfer gibt…, aber ich muss mich erst mal zusammen reisen“ Die ganze Zeit kamen solche Anspielungen von Akira. Das Mädchen war kurz vor dem Austicken als die Rothaarige folgendes los lies ’Außerdem die Zimmer für die Angestellten werden noch umgebaut, das heißt du musst heute noch auf dem Boden schlafen, aber bei mir im Zimmer wären noch Plätzchen für dich’ Xenia tickt nun total aus und brüllte Akira an „HALT DOCH DEIN MAUL!!!“ und dachte sich „hab ich das wirklich verdient“. Am Mittag, siebter aufgezeichneter Tag Xenia seufzt „wie ich es hasse einzudecken, ich kann mir echt besseres vorstellen“ und grinst. „Bist du schon fertig?“ Akira kommt von hinten und pickt Xenia in die Seite. „Ah! Ja“ „OK, dann ist ja gut“ Akira läutet eine kleine, goldene Handglocke. Xenia schaut sie skeptisch an „was machst du da“ „Das läuten ist ein Signal von uns, dass das Essen fertig ist.“ Plötzlich hört man von außerhalb Tumult. Die Tür wird aufgerissen. „Was gibt es!!!“ „Ich hab hun-!“ „Essen, ESSEN, ES-“ Eine Horde schwarz, weiß gekleideter Jugendlicher mit passenden Haarfarben stürmen den Speisesaal. „RUHE!!!“ Spirit brüllt herum Die Götter setzten sich um den riesigen Tisch herum und schieben sich das Essen rein. Nachdem alle aufgegessen hatten, räumte Xenia den Tisch ab und wusch zusammen mit Akira ab. „Was weist du über Stella?“ frage Xenia, während sie die Teller ab trocknet. Akira lachte „du bist echt neugierig“ „Das hat damit nichts zu tun, sie ist mir heulend entgegen gerannt und ich hab sie beim Essen nicht gesehen“ „Naja das ist etwas komplizierter“ „Du kannst ja mal anfangen, ich werde es schon verstehen“ Akira seufzt „ es ist vielleicht besser wenn ich es dir nicht“ Xenia knurrte leise… „Ist was?“ Die Köchin schaute sie an „Nein, nein“ Xenia schaute sie mit einem falschen grinsen an „Ich gehen dann mal in die Schlafräume“ Am Abend, siebter aufgezeichneter Tag Xenia sitz in einem Gruppenraum für alle Angestellten im Tempel, doch sie ist alleine. „Wow, ich bin echt alleine hier. Naja bei der Köchin würde ich auch nicht freiwillig arbeiten wollen.“ Sie kichert. Während sie auf der harten Matratze liegt und in Gedanken versenkt war hörte sie plötzlich ein schluchzen. „Wer ist da?“ fragte sie vorsichtig „I…ichhh…“ Das Mädchen springt auf und öffnet die Tür vor der die kleine Stella mit rote und verweinte Augen steht. „Hey, Kleine, was ist los“ Xenia nimmt das Mädchen in die Arme. Stella fällt ihr in die Arme und fängt wieder an zu weinen. Die Beiden setzten sich auf Xenias Matratze. Sie legt ihren Arm um Stella „Was ist den los, Kleine?“ Stella erzählt, nachdem Xenia sie lange und einfühlsam !!bearbeitet!! hatte: ‚Meine Mama ist Tot und ich habe von den Soldaten erfahren das sie von einem Monster in Stücke gerissen worden ist. Und mein Papa ist auch ganz komisch seitdem… …die Soldaten sind auch total gemein zu mir seitdem Mama weg ist…’ Sie bricht wieder in Tränen aus. Das schwarzhaarige Mädchen nimmt sie in den Arm „ alles wird schon wieder, alles wird gut, dass verspreche ich dir“ „Wirklich?“ Die Kleine schluchzt noch etwas und große Tränen rollen ihre Wangen runter. „Ja“ Xenia lächelt sie an „gibt es da bestimmte Soldaten, die dich immer ärgern?“ Sie nickt „Thomas und Cell, die zwei am meisten“ die Tränen werden wieder mehr. „OK, danke. Ach komm, Kleine willst du heute bei mir schlafen?“ Ihre Mundwickel gehen langsam nach oben „darf ich echt?“ „Na klar“ Xenia lacht. Nachts, siebter aufgezeichneter Tag Xenia sitzt neben dem schlafenden Mädchen. „Sie sieht so friedlich aus…“ Sie schmunzelt und streichelt den Kopf des kleinen Mädchen „Bald wird sich alles ändern… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)