One-Shot-Sammlung von OnePieceFan ================================================================================ Kapitel 7: Daydream-Tage - NamixZorro ------------------------------------- Unerbittlich brannte die Sonne auf das Meer und somit auch auf die Thousand Sunny hinab. Die Crew Ruffys segelte gerade in wärmerem Gewässer. Franky hatte für die Teufelsfrucht-Nutzer den kleinen Pool aus dem Solider – Dock – System ausgefahren und nun kühlten sich Chopper, Ruffy, Lysop, Franky und Brook dort genüsslich ab. Sanji gesellte sich gerade mit kühlen Getränken zu den Jungs, Robin und Nami hatte er schon vor ein paar Minuten versorgt. Die beiden Frauen lagen schwitzend auf ihren Liegestühlen in der Sonne und unterhielten sich über aktuelle Ereignisse die in der Zeitung groß verbreitet wurden. Zorro fand man ausnahmsweise mal nicht in seinem Trainingsraum, sondern an Deck trainieren. Wie sooft im Sommer hatte er sein Shirt ausgezogen und trainierte nur in Hose. Der Schweiß rann ihm über den ganzen Körper, doch er störte sich nicht daran. Um sich abzukühlen sprang er des Öfteren ins Meer, war aber nach wenigen Augenblicken wieder an Deck und fuhr mit seinem Training fort. „An männlichen Reizen mangelt es uns hier an Bord auch nicht, findest du nicht Nami?“ Verwundert hob die Navigatorin eine Augenbraue und sah ihre Freundin an. „Bitte?“ Grinsend schob Robin sich ihre Sonnenbrille auf den Kopf. „Komm schon Nami, du bist eine junge Frau! Sogar dir muss aufgefallen sein, dass unsere Crew aus lauter gutaussehenden und gebauten Kerlen besteht! Sogar Lysop hat einen umwerfenden Körper bekommen in den zwei Jahren Trennung.“ Immer noch grinsend nahm die ältere der beiden Frauen einen Schluck aus ihrem Cocktail-Glas. „Und ich begrüße dieses schweißtreibende Wetter sehr! Schau dir allein Zorro an! Braun gebrannte Haut, schweißnass und dazu verstärkte rhythmische Atmung. Verzeihung Nami, aber wenn du dabei keine schmutzigen Gedanken bekommst, solltest du dich bei Chopper mal auf eine eventuell fehlende Libido untersuchen lassen.“ Mit offenem Mund starrte Nami ihre Freundin an. Noch nie hatte Robin so offen erwähnt, dass sie ihre Nakama attraktiv fand! Die Archäologin musste lachen als sie Namis verblüfftes Gesicht sah. „Als ob dir nicht schon mal nicht jugendfreie Gedanken durch den Kopf geschwirrt wären, wenn du Zorro so schwer atmend und verschwitzt hast trainieren sehen.“ Innerhalb weniger Sekunden schlich sich eine zarte Röte auf Namis Wangen und Robin lächelte wissend. „Hab ich mir schon gedacht!“ Robin beugte sich etwas zu Nami hinüber und flüsterte: „Erzähl mir was du dir vorgestellt hast! Waren es sehr schmutzige Gedanken?“ Empört schnappte Nami, knallrot im Gesicht, nach Luft, stand auf, warf ihrer Freundin noch einen ungläubigen Blick zu und wollte gerade davonstolzieren, als sie Zorro bemerkte, der zu den beiden Frauen hinüberblickte, zweifelnd eine Augenbraue gehoben. Stocksteif stand Nami da, als die Schwarzhaarige hinter sie trat. „Ich glaube nicht, dass Zorro gehört hat, dass du Sexträume von ihm hast. Sei also unbesorgt.“ Fauchend wandte sich die Jüngere der Frauen um und fuchtelte wild mit den Händen in der Luft herum. „SEXTRÄUME?! DAS WAREN DOCH KEIN SEXTRÄUME ROBIN!“ Innerhalb weniger Sekunden stand Sanji an Deck, Franky und Brook folgten nur Millisekunden später und Zorro lies seine Gewichte sinken. „N..Nami-swan, du, ich meine, erlaube mir die Frage meine Liebste, aber du hast Sexträume?“ Lysop fand sich ebenfalls auf Deck ein, versuchte unauffällig alles mitzubekommen, hatte jedoch unübersehbar einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Nami war seine beste Freundin und es war ihm etwas unangenehm, über solche Dinge mit ihr zu reden, doch seine Neugierde war stärker als sein Gewissen. Da stand Nami, alle bis auf zwei ihrer Nakama befanden sich an Deck, starrten sie an und erwarteten scheinbar eine Erklärung über ihre Sexfantasien. VERFLUCHTE ROBIN! Der Blick, den die Navigatorin der Schwarzhaarigen zuwarf, war dem eines Seekönigs nicht unähnlich, doch Robin lies sich selten beeindrucken und so lächelte sie Nami nur freundlich entgegen. Von den gaffenden Männern an Deck war nur Zorro schlau genug, sich wieder dem stemmen seiner Gewichte zuzuwenden, er hatte die Wutausbrüche der Navigatorin schon zu oft miterlebt und wusste, dass es gerade das beste war, unbeteiligt zu tun. Obwohl er zugeben musste, dass es ihn ein klein wenig interessierte, ob und welche Sexträume die junge Frau wohl hatte. Fauchend ging Nami die wenigen Schritte zu ihren männlichen Crewmitgliedern und beförderte Sanji, Lysop, Brook und Franky mit je einem gekonnten Tritt über die Rehling und hörte mit zufriedenem Lächeln das vierfache *Platsch*, als ihre Nakama ins Meer fielen. Einer der Jungs würde sich schon um Brook kümmern. Drohend hob sie ihren Arm in Richtung Robin. „Mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen Robin! ARG!“ Mit den Händen in die Hüfte gestemmt bahnte Nami sich den Weg in die Bibliothek, wollte Ruhe vor ihren sogenannten „Freunden“. Robin bemerkte schmunzelnd, dass Zorro ihr aus den Augenwinkeln nachblickte, sein Rhythmus, bis Nami die Tür hinter sich ins Schloss geworfen hatte, minimal verlangsamt. Es schienen einige der jungen Männer an Bord reges Interesse an Namis Sexleben zu hegen. Den gesamten weiteren Tag konnte Robin ihre männlichen Nakama dabei beobachten, wie sie des Öfteren leise an der Bibliothek vorbei schlichen. Sogar Chopper hatten sie eingeweiht, nur Ruffy und Zorro hatten anderes im Sinn. Als Sanji ihr am Nachmittag eine Tasse Kaffee servierte, bat Robin ihn darum, doch heute zum Abendessen ein kleines Grillfest zu planen, natürlich mit einer Menge Alkohol. Der Koch erfüllte Robin nur zu gerne ihren Wunsch und da Ruffy das Gespräch mitbekommen hatte war es beschlossene Sache. Als die jüngere Frau später am Abend den Geruch von Rauch und Grillfleisch wahrnahm, legte sie ihre Feder weg und erhob sich von ihrem kleinen Kartentisch. Sanji lächelte ihr an der Tür entgegen, er war gerade auf dem Weg gewesen um Nami für das Abendessen zu holen. „Gerade rechtzeitig meine Schöne, das Essen ist jeden Moment soweit.“ Galant führte er Nami zu einem an Deck aufgebauten Tisch mit Sitzbänken und stellte ihr einen Cocktail vor die Nase. Die Stimmung der jungen Frau besserte sich schlagartig, als sie die vielen Köstlichkeiten erblickte, die Sanji gezaubert hatte und bemerkte erst jetzt, wie hungrig sie eigentlich war. Freudig biss sie in die vom Koch servierten Gerichte und verschlang dabei anfangs fast so viel wie Ruffy. Die Aufmerksamkeit der Navigatorin wurde auf Robin gelenkt, die sich elegant mit einem Glas Wein neben sie setzte. Mit zusammengekniffenen Augen fragte Nami: „Was willst du Robin?“ Diese Lächelte nur verschmitzt und sagte, in unschuldigem Ton: „Ich möchte meiner Nakama nur Gesellschaft leisten.“ Verächtlich schnaubte Nami undamenhaft durch die Nase und wandte sich wieder dem Alkohol und Essen zu. Einige Stunden feierten die Strohhüte nun schon, Franky und Brook sorgten mit Musik für ausgelassene Stimmung, Ruffy, Lysop und Chopper sprangen auf den Tischen hin und her, versuchten sich wie so oft Stäbchen in die Nasen zu stecken und lachten über sich selbst. Zorro beobachte mit einem Krug Rum das Szenario seiner Nakama, Sanji stand schwitzend in der Küche und bereitete weiteres Fleisch für Ruffy zu. Nami war unterdessen auch guter Laune, dafür hatte der ausreichende Alkohol gesorgt. Robin saß weiterhin neben ihr und trank gelegentlich aus ihrem Weinglas. „Glaubst du Franky wäre ein ausdauernder Liebhaber im Bett?“ Die jüngere der beiden Frauen wirkte wirklich verwundert und Robin musste lachen. „Komm schon Nami, ein bisschen Frauentratsch gehört doch zu uns. Also was meinst du? Welcher unserer Jungs würde wohl am längsten durchhalten?“ Unsicher sah Nami sich um, zum einen wusste sie nicht, was sie von dem Thema halten sollte und zum anderen hatte sie Angst, dass ihre Nakama das Gespräch belauschen könnten. Doch die Jungs feierten was das Zeug hielt. Und da Robin sie weiterhin mit einem erwartungsvollen Blick bedachte, rutschte Nami näher an ihre Freundin. „Du meinst Ruffy, Lysop, Zorro, Sanji und Franky nicht?“ Erfreut, dass die Navigatorin sich mit ihr unterhalten wollte nickte Robin. „Genau, wobei ich mir bei Ruffy und Lysop Sex nur schwer vorstellen kann. Sind mir beide deutlich zu jung. Ich denke Sanji wäre der „Großzügigste“, wenn es um orale Orgasmen geht.“ Vorsichtig schielte Nami in Richtung Küche und konnte ihren Schiffskoch durch die geöffnete Tür in der Küche zaubern sehen. „Das glaube ich auch.“ „Was meinst du bei Franky?“ „Franky ist bestimmt sehr erfahren und hätte genauso viel Freude an Quickies wie an stundenlangem Sex. Wahrscheinlich hat er auch ein großes Talent für orale Befriedigung.“ Robin grinste anzüglich bei den Worten Namis. „Und Zorro?“ Erwartungsvoll sah die Archäologin ihre Freundin an. Diese zupfte sich unwillkürlich an ihrem Top um sich etwas Luft an den Körper zu fächeln. „Bei Zorro denke ich an groben Sex während er einen ... ähm, naja...“ „Sag schon Nami!“ Robin und Nami hatten mittlerweile die Köpfe so weit zusammengesteckt, dass sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Also gut. Zorro würde einen bestimmt hochheben beim Sex und an die Wand drücken.“ Wieder zupfte Nami an ihrem Top herum. „Könnte mir auch gut vorstellen, dass er darauf steht, wenn man seine Finger in seinem Rücken vergräbt. Und allein von seinem tiefen Knurren könnte man kommen. Er würde einen leiden lassen, einem den Orgasmus immer wieder verwehren, während seine Stöße oder Finger unerbittlich in einen dringen. Für Zorro wäre Sex auch eine Art Training, er würde versuchen so lange wie möglich auszuhalten. Stell dir nur seine stählernen Muskeln vor, seine gebräunte Haut heiß und schweißnass vor Anstrengung. Glaube auch, er wäre ein großer Freund davon, wenn die Frau mal oben liegt.“ Nachdem sie geendet hatte, musste nicht nur Nami einen kühlenden Schluck der erfrischenden Cocktails nehmen, die Sanji zubereitet hatte. „Das sind also deine Sexfantasien mit Zorro? Harter Sex bei dem er dich erst an die Wand nagelt und dann um den Verstand vögelt?“ „ROBIN!“ Empört keuchte Nami auf, presste jedoch kurz ihre Oberschenkel aufeinander als sie ein Ziehen im Unterleib spürte. Franky und Brook hatten sich inzwischen ebenfalls wieder dem Essen und Trinken zugewandt und auch Sanji kam mit einer neuen Ladung Fleisch aus der Küche. Nachdem er Ruffy mit einem Fuß dazu gebracht hatte zu warten, bis Sanji das Fleisch auf den Tisch gestellt hatte bevor er es verschlingen konnte, setzte sich der Koch zufrieden neben Franky und zog an seiner Zigarette. „Yo Sanji.“ Franky wackelte anzüglich mit den Augenbrauen, während Sanji seine fragend hob. „Was hältst du von der Sache mit Nami und ihren Sexträumen. Glaubst du, einer von uns ist involviert?“ Sofort richtete Sanji sich gerader auf, sah sich nach der Navigatorin um, fürchtete einen erneuten Wutausbruch ihrerseits. Doch er sah sie nur mit geröteten Wangen mit Robin um die Wette kichern. Auch Lysop wandte sich den beiden zu und Zorro, der ebenfalls bei den Jungs saß, spitzte die Ohren. Franky grinste in die Runde. „Meint ihr? Hat sie Fantasien mit einem von uns?“ „Sie war wirklich verlegen als sie heute Vormittag so rumgebrüllt hat.“ Lysop kannte Nami durchaus mit am besten, weswegen ihm solche Dinge auffielen. „Mich würde ja wirklich interessieren, was für Fantasien sie hat und von wem sie träumt.“ Franky schien es richtig zu interessieren. Brook hatte sich als er das Thema wahrgenommen hatte ebenfalls dem Gespräch zugewandt. „Mich würde ja auch interessieren, ob einer von euch Fantasien mit einer unserer Frauen an Bord hat, yohoho!“ Grinsend stützte sich Franky mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab und sah alle abwartend an. „Raus damit Männer, ich will alle schmutzigen Gedanken hören!“ Alle außer Zorro, die in der Runde saßen, rückten ein Stück zusammen ehe Franky erneut das Wort ergriff. „Robin wird schwer zu befriedigen sein, Männer. Bei so einer Frau muss man sich ordentlich ins Zeug legen, wird bei ihr sicherlich einige Stunden dauern, bis sie keuchend und erschöpft unter einem liegt.“ Lysop wurde knallrot, der Rauch von Sanjis Zigarette nahm Herzform an und Brook kicherte. Franky fuhr fort: „Wahrscheinlich wäre sie auch nicht so laut im Bett, das gefällt mir ja immer, wenn Frauen wimmern, keuchen, stöhnen und dein Name über ihre Lippen kommt. Nami hingegen…“ Der Cyborg sah seine Nakama an, die sich ihm alle, Zorro auch, zugewandt hatten um seinen Vorstellungen zu lauschen. „Das Mädel wäre bestimmt lauter als Robin. Ich kann mir bei ihrem Temperament nicht vorstellen, dass sie nicht aufstöhnt, wenn man in sie stößt.“ Sanji keuchte gequält auf, während sich Lysop mit hochrotem Kopf einen Krug Rum schnappte und einen kräftigen Schluck nahm. Zorro tat es ihm gleich. „Nach Sex mit ihr hat man sicher dutzende Kratzspuren auf dem Rücken und Knutschflecke an Hals und Schulter. Wenn man ihr orale Freude schenkt bin ich mir ebenfalls sicher, sie würde sich … ausgiebig revanchieren. Ungewöhnliche Stellungen mögen bestimmt beide, wobei Robin da sicherlich mehr Ideen hat als ich." Gute fünf Stunden später, es war weit nach Mitternacht, saßen nur noch Sanji, Robin, Brook, Franky, Zorro und sie selbst lachend und sich unterhaltend an Deck, aßen von den letzten Resten des Festmahls. Ununterbrochen fächelte sich die junge Navigatorin mit den Händen Luft zu, zupfte an ihrem Top um Luft an ihren erhitzten Körper zu bringen und drückte sich die mit Alkohol und Eiswürfeln gefüllten Cocktailgläser an den Hals, stöhnte genüsslich auf, als ihr kühle Wassertropfen den Körper entlangliefen. Diese Nacht war eindeutig viel zu schwül für ihren Geschmack und ihr Drang ständig zu dem Schwertkämpfer zu schielen, der nur wenige Zentimeter neben ihr saß wurde immer stärker, beinahe unerträglich, als er kehlig über eine Aussage von Franky lachte, dabei seinen Kopf in den Nacken warf und sie seinen kräftigen Hals, fast den Puls in seinen Adern schlagen sehen konnte. Gequält keuchte sie leise auf, ihre Gedanken durchzogen von ganz und gar nicht jugendfreien Dingen, die ihr Körper gerade verlangte. Zorro beobachtete ihr, für ihn offensichtlich sexuelles Leiden nun schon eine ganze Weile. Seit dem „Männergespräch“ über die möglichen Sexvorlieben der beiden weiblichen Nakama schwirrte sein Kopf, Bilder von Nami aus vergangenen Tagen fielen ihm ein, in knappen Röcken oder Shorts, in Bikini, nur mit einem Handtuch umwickelt. Und es trieb ihn fast in den Wahnsinn, wie sie seit gefühlten Stunden an ihrem verfluchten Top herumfummelte, ihm immer einen kurzen Blick auf ihre zarte Haut gewährte. Sein Schritt zuckte erfreut, als Zorro, unbemerkt von seinen Nakama, so hoffte er zumindest, seine Hand in Namis Schritt wandern lies und mit den Fingern leichten Druck auf ihre Mitte ausübte. Den Schmerz den ihre Fingernägel, die sich erschrocken in seinen Arm bohrten, verursachten, nahm er gar nicht wahr. Stattdessen starrte er auf ihre andere Hand, die sich um ihr Top geschlungen hatte und es zusammenknüllte, sodass er einen herrlichen Blick auf ihr Dekolleté genoss. Wie erwartet krallte sich Nami noch fester in seinen Arm, als er anfing, ganz leicht seine Finger zu bewegen. Ihr leises Stöhnen lenkte Robins Aufmerksamkeit auf die Beiden, mit zwei kurzen Blicken hatte sie die Situation erfasst, grinste Zorro fast anerkennend zu und verwickelte die drei verbliebenen Männer in ein Gespräch. Die Gedanken der Navigatorin verschwammen in ihrem Kopf, Zorros Berührungen vernebelten, so kitschig es klang, die Sinne. Ihr Körper war aufgeheizt und bis aufs höchste erregt. In dem Moment als er begonnen hatte, seine Finger zu bewegen wurden alle Proteste fortgewischt. Das Spiel seiner Muskeln unter ihren eigenen Fingern raubte ihr jegliche Konzentration, ihr Atem wurde merklich schneller, Zorro rief ihr mit kurzem Unterbrechen des Kontakts zwischen den Beiden in Erinnerung, sich nicht vollständig gehen zu lassen. Das nächste was Nami deutlicher wahrnahm, war Zorros heißer Atem an ihrem Ohr, als er sich zu ihr gebeugt hatte. „Erzähl mir von deinen Sexträumen.“ Mit sehr viel Beherrschung schaffte es Nami, den Kopf zu schütteln. „Das wa..waren keine Sexträume. Nur, oohh, nur Fantasien.“ „Dann erzähl mir von diesen Fantasien.“ Er senkte seine Stimme noch etwas mehr. „Komme ich darin vor?“ Als Nami nach einigen Sekunden immer noch nicht antwortete, verstärkte er den Druck seiner Finger, brachte die junge Frau dazu, laut zu stöhnen. Sofort fuhren die Köpfe ihrer Nakama herum, fixierten sie misstrauisch, belustigt und besorgt. „Alles ok mit dir Namilein?“ Stumm nickte Nami, wimmerte jedoch augenblicklich, als Zorro seine Finger von ihrer Mitte zu ihren Oberschenkeln gleiten ließ. Mit den Worten, „Ich brauche einen Schluck Wasser“, stand sie auf und ging, die ersten Schritte wackelig, dann zügig in Richtung der Kombüse um von Zorro weg zu kommen. „Sollte ihr nicht jemand hinterher? Zorro, ihr habt euch doch gerade so schön unterhalten, sieh du doch nach ihr!“ Grinsend zog der Grünhaarige eine Augenbraue nach oben und nickte Robin bestätigend zu, die sogleich begann, Sanji in ein Gespräch zu verwickeln, damit er keine Proteste einlegen konnte. In der Küche stellte Nami gerade ihr Glas auf den Tisch, als Zorro eintrat. Härter als er wollte drückte er Nami an die Wand, genoss ihr Keuchen, drängte eines seiner Beine zwischen ihre und schob es leicht nach oben, rieb an ihrer Mitte. Namis schlanke Finger griffen Halt suchend in seine Oberarme, sein heißer Atem auf ihrer erhitzten Haut und der unvergleichliche Geruch nach Meer und Metall gemischt mit seinem eigenen verklärten ihr etwas mehr die Sinne. Als er partout nicht aufhörte, sein Bein zwischen ihren zu bewegen warf sie alle Selbstbeherrschung über Bord und stöhnte heißer in sein Ohr. Zorro griff seiner Gegenüber an die Oberschenkel und hob sie mit einem Griff hoch sodass sich Namis Beine um ihn schlingen und Zorro sich enger an sie drücken konnte. Er spürte die Hitze zwischen ihren Beinen und sie das Zeichen seiner Erregung. „F..fuck Zorro!“ Beide konnten dem Drang, sich kaum merklich am anderen zu reiben nicht unterdrücken, was zur Folge hatte, dass die Navigatorin keuchte und Zorro kehlig knurrte. „H..hast du mit Robin gesprochen?“ „Worüber?“ „Über meine Fantasien! Du erfüllst sie gerade sehr genau!“ Tief und knurrend drang ihr sein Lachen ans Ohr. „Du möchtest an die Wand gefickt werden?“ Seine grobe Ausdrucksweise gefiel Nami unwahrscheinlich gut und ihr Körper reagierte automatisch, ihre Hüften pressten sich näher an seinen Schritt, ließen ihn keuchen und seine Leisten schmerzen. Da er die junge Frau immer noch an die Wand drückte war es für Zorro ein leichtes, eine seiner Hände von ihrem Oberschenkel zu lösen und ihre unteren Lippen erneut durch ihr Höschen zu streicheln. Schmerz durchzog seine Schulter als Nami bei seiner Berührung hineinbiss. „Ich erwarte noch deine Antwort Nami… möchtest du, dass ich dich an die Wand ficke?“ Ein stummes Nicken gab er ihm, doch das war bei weitem nicht ausreichend für Zorro. Er schob ihren Slip zur Seite und streichelte zwischen ihren Lippen entlang. Ruckartig warf Nami ihren Kopf in den Nacken. „Was war das?“ Wie sehr sie ihn gerade verfluchte. Als ob er nicht wusste, wie sehr sie ihn in sich wollte! Ein kurzer erschrockener Schrei verließ Namis Lippen, als Zorro mit einem Finger in sie eindrang und in anfangs quälend langsam in und wieder aus ihr gleiten ließ. Zwei weitere Finger folgten als Nami anstatt zu antworten nur genüsslich seine Berührungen genoss. „Wenn du mir nicht gleich sagst, ich kann mit dir schlafen, nehm ich dich ohne deine Erlaubnis Nami! Und das ist eigentlich nicht meine Art!“ Sie suchte seine Augen, verhakte ihre Blicke miteinander als sie ihm endlich ihre Antwort zuraunte. „Ich hatte gehofft du bist schon längst in mir!“ Erleichtert grunzte Zorro, zog seine Finger aus Nami um seine Männlichkeit aus der Hose zu befreien. Mit einem tiefen Grollen ließ er sich, so hoffte er, vorsichtig in Nami gleiten, doch sie hatte zu lange gewartet, wollte endlich mehr in sich spüren als nur seine Finger. Also drückte Nami ihre Hüften hinunter, Zorro vollständig in sich aufnehmend. „Fuuuuck!“ Die junge Navigatorin wurde wie schon so oft in dieser Nacht, heftig an die Wand gepresst. Während Zorro ihr einen Augenblick geben wollte um sich an seine Länge in ihr zu gewöhnen, bewegte sich Nami bereits, zog ihre Muskeln absichtlich zusammen um den Grünhaarigen zu einer Aktion zu bewegen, die prompt folgte. Er stieß seine Hüften nach oben, beide stöhnten auf. Die jungen Strohhüte genossen das Gefühl von Härte und Wärme im Zusammenspiel mit Enge und Feuchte. „Kannst du no…oooooh, noch schneller?“ Keuchend hielt sich Nami an Zorros stählernen Schultern fest. Dieser erhöhte den Rhythmus seiner Stöße, reckte zeitgleich seinen Kopf in die Höhe um ihren Mund in einen längst überfälligen Kuss zu verwickeln. Kehlig stöhnte Nami als er nach einigen kurzen Küssen auf ihre Lippen um Einlass bat und ihre Zunge zum Spiel herausforderte. Als Nami den Kuss lösen wollte um nach Luft zu schnappen, griff ihr Gegenüber nach ihrem Kopf um sie bei sich zu halten. Durch die plötzliche Abwesenheit einer seiner Hände rutschte Nami wenige Millimeter die Wand hinab, trieb Zorro noch tiefer in sie, was beide mit einem lauten Stöhnen und Knurren quittierten. Nami löste sich nach drücken ihrer Nägel in seine Haut von Zorro, warf den Kopf in ihren Nacken und keuchte im Rhythmus seiner Stöße. Durch den kleinen Positionswechsel traf er noch besser in sie, Hitze und ein von ihr lang vermisstes Kribbeln bereiteten sich in ihrem Unterleib aus. „Hör jetzt bloß nicht auf!“ Ein schiefes Grinsen schlich sich auf Zorros Lippen. „Eigentlich wollte ich noch den Tisch ausprobieren bevor du kommst, aber fuck, du bist so eng, heiß und feucht, dass wir den Esstisch an einem anderen Tag ausprobieren müssen.“ Seine Stöße noch ein wenig schneller werden lassend, neigte Zorro seinen Kopf in Namis Nacken, fing an an ihrer Haut zu knabbern und saugen, hinterließ ihr ein Mal ihres kleinen Abenteuers. Seine tiefe Stimme die Nami nun deutlich ins Ohr knurrte und keuchte, schickte eine Welle der Erregung durch ihren Körper und sie zog sich unwillkürlich enger um Zorro zusammen. „Gott Nami! Mach das bitte nochmal!“ Zorro keuchte ihr tief gegen die Haut, sie spürte die Vibration deutlich. Als sie sich erneut um ihn zusammenzog, keuchte er wieder ihren Namen, tief und verlangend. Das, und die Tatsache, dass er sie noch schneller nahm, brachten ihr den ersehnten Höhepunkt. Zorro stieß einen leisen Fluch aus, als sie sich so fest um ihn schloss, dass er sich kaum mehr in ihr Bewegen konnte. Während er Nami mit etwas langsameren Stößen half, ihren Orgasmus vollkommen auszukosten, brachten ihr Seufzten seines Namens und ihre Lippen, fahrig über seinen Hals fahrend, auch ihn zum Höhepunkt. Kehlig stöhnte er laut auf, als sich sein Samen in Nami pumpte. Ihre Nägel lösten sich vorsichtig aus deinen Schultern, er hatte in seinem Rausch der Ektase gar nicht bemerkt, dass sie diese schon zum wiederholten Male in seine Haut gebohrt hatte. „Geht es dir gut?“ Ihre Frage ließ ihn grinsend zu ihr aufschauen. „Das fragst du mich? Du wurdest gerade für einige Minuten an die Wand gestoßen!“ „Wegen meinen Abdrücken auf deiner Haut.“ Grinsend hob er die junge Frau ein Stück nach oben, sodass er aus ihr glitt und setzte sie auf die nahe gelegene Arbeitsfläche. „Das zeigt mir nur, wie gut du dich mit mir gefühlt hast.“ Er wandte sich suchend um, bis er Küchentücher entdeckte und ein paar davon Nami reichte, damit sie sich wenigstens ein wenig säubern konnte. Zorro richtete seine Hose ebenfalls wieder, beugte sich dann erneut zu seiner Nakama hinunter. „Ich meinte das übrigens ernst mit dem Tisch.“ Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Nami lief, sehr zu ihrer und auch Zorros Verwunderung leicht rot an. Um ihre Verlegenheit zu überspielen, scheuchte er ihn aus der Küche. Ihre restlichen Crewmitglieder sollten nicht noch mehr Zeit bekommen, sie hier zu erwischen. Der Schwertkämpfer drehte kurz vor verlassen der Kombüse nochmal um und drückte Nami noch einen Kuss auf die Lippen. „Sag mir, wann ich meine Fantasie ausleben kann ja?“ Er drückte ihr kurz den Oberschenkel und lief nun doch aus der Küche, jedoch nicht, ohne sich die Haare mit der Hand zu ordnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)