something about love von mudblood (SasuSaku Nejiten) ================================================================================ Kapitel 4: Irrungen und Wirrungen --------------------------------- Irrungen und Wirrungen „Sakura! Warte mal. Ich weiß echt nicht ob das eine so gute Idee ist!“, rief Tenten laut aus und umfasste das zarte Handgelenk ihrer besten Freundin. Diese ließ ein genervtes Seufzen entstehen und drehte sich langsam und mürrisch zu ihrer Freundin um. „Wir sind eine Stunde von unserem Internat entfernt, also habe keine Angst. Niemand wird dein Geheimnis erfahren.“ „Das sagst du! Man kann sich doch nie im Leben sicher sein. Ich meine… es geht hier nicht um ein kleines dummes Geheimnis.“ „Das weiß ich du Nervensäge. Und nun komm“, grummelte Sakura und zog Tenten aus dem Duschraum der Frauen. Hinaus in die Flure eines Schwimmbads. Das Schwimmbad war sehr belebt. Viele Jugendliche, aber auch ältere Menschen befanden sich dort. Kein Wunder – immerhin neigte sich der Tag dem Ende zu und die Sonne spendete der Welt ihre letzten Strahlen. Der Abend hatte begonnen und die meisten Leute hatten einfach frei -was der Ama ein schauriges Gefühl gab. Es war einfach zu unübersichtlich. Wie konnte sich Sakura so sicher sein, dass keiner von ihrem Internat hier war? Unsicher schielte Tenten an sich hinab und betrachtete ihre Figur. Ein normaler brauner Bikini zierte ihren sportlichen Körper. Natürlich konnte sie sich so sehen lassen – aber doch nicht vor Neji, Sasuke, Naruto und Co. Sie alle dachten doch, dass sie ein waschechter Junge war. Allerdings blieb ihr nicht allzu viel Zeit, über das Wenn und Aber nachzudenken, denn Sakura zog sie unerbittlich weiter. Hinein in die Menge der Menschen. „Du bist total verrückt. Man Sakura“, murrte Tenten nur und seufzte erleichtert auf, als Sakura endlich stehen blieb. „Ganz locker. Wer sollte schon hier sein? Was meinst du, warum ich mir dieses Schwimmbad ausgesucht habe? Es ist verdammt weit weg vom Internat. Schlau, oder?“, ihre Stimme klang amüsiert und dezent neckisch. Tenten konnte daraufhin nur den Kopf schütteln. Ihre beste Freundin hatte doch nur verrückte Ideen- was sie allerdings sehr sympathisch machte. Und irgendwie war Tenten an der ganzen Situation selbst schuld. Sie hätte Sakura ja doch direkt absagen können. Plötzlich bemerkte sie etwas, was ihr das Herz in die Bikinihose rutschen ließ. Sie sah wie Sakuras Augen sich weiteten und dabei gebannt auf einem Punkt irgendwo hinter ihr starrten. Unsicher legte sie den Kopf schief und musterte die Haruno. „Sakura?“, fragte sie nach und wollte schon mit ihrer Hand vor dem Gesicht der Haruno herumwedeln, kam jedoch nicht dazu, denn Sakura ließ wispernde Worte über ihre Lippen gleiten. „Vielleicht war das wirklich keine gute Idee“, brachte sie hervor und schubste Tenten urplötzlich in das Becken hinein. Platsch. Zunächst fehlte der Ama die Orientierung und die notwendige Luft zum Atmen. Jedoch gewann sie wieder schnell an Verstand und stieß sich sportlich vom Beckenboden ab. Auf dem kurzen Weg zur Wasseroberfläche schien sie zu überlegen. Was hatte Sakura sich dabei gedacht - sie einfach so ins Wasser zu schubsen – sollte sie sich rächen? Doch schnell besann sie sich. Vielleicht gab es ja einen bestimmten Grund, immerhin hatte Sakura kurze Zeit zuvor so panisch ausgesehen. Irgendetwas musste wahnsinnig schief gelaufen sein. Schwer atmend durchdrang sie die Wasseroberfläche und suchte irritiert nach Sakura, welche allerdings nicht mehr an ihrem eigentlichen Platz stand. Ihr Blick huschte durch die Menge und als sie ihre beste Freundin endlich entdeckte, wollte sie schon fast wieder untertauchen. Sakura stand mit Naruto und Sasuke in der Nähe eines anderen Beckens. Jetzt verstand sie endlich. Konnte den Grund erkennen, weswegen Sakura sie ins Wasser gestoßen hatte. Sie hatte sie nur beschützten wollen. Langsam tauchte Tenten wieder unter. Schwamm zur anderen Seite des Beckenrandes um sicher aus dem Schwimmbad zu kommen. Sie musste sich nur unter die Leute mischen und schnell verschwinden. Sakura würde Sasuke und Naruto sicher ablenken. Sakura unterdessen kam sich verdammt dumm vor, wie sie da so nervös lächelnd vor den beiden Jungs stand. Mit ihren Fingern spielte sie an ihrem Haar herum und sichtlich unsicher verlagerte sie ihr Gewicht in absurd kurzen Abständen erst auf das Rechte und dann auf das linke Bein. Innerlich war sie natürlich stolz auf sich, da sie so schnell reagiert und die arme Tenten ins Wasser gestoßen hatte. Jedoch stand nun die Frage im Raum, was sie ganz alleine in einem Schwimmbad trieb, welches eine Stunde von ihrem Internat entfernt war. „Ist ein ziemlich cooles Schwimmbad, oder?“, fragte Naruto keck nach und steckte seine Hände in die Taschen seiner orangenen Schwimmshorts. Sein Grinsen schien von dem einem Ohr zum anderen zu reichen und seine Augen zeigten einen positiven Glanz. Die junge Haruno fühlte sich bei diesem Anblick sofort wohl und geborgen – jedoch war da ja auch noch Sasuke, welcher sie neugierig musterte. Sakura versuchte diesen Blick zu ignorieren und widmete ihre Aufmerksamkeit Naruto. „Allerdings. Da lohnt sich die weite Fahrt auf jeden Fall.“ „Und was machst du alleine hier?“, fragte Sasuke plötzlich nach und drang so in Narutos und Sakuras Privatsphäre ein – so war zumindest ihr Empfinden. Nun doch wieder unsicher leckte sie sich über ihre Lippen. „Nun ja. Ich wollte hier schwimmen. Üblich für ein Schwimmbad, oder?“, gab sie ihm trotzig als Kommentar. Abermals wollte sie sich abwenden, doch Sasuke ließ dies einfach nicht zu. „Im Internat haben wir auch ein Becken, in dem man schwimmen kann.“ Innerlich wurde Sakura so langsam panisch, ließ sich das aber nicht anmerken. „Ich wollte aber hier schwimmen“, antwortete sie kraftvoll, „sonst noch Fragen Herr Uchiha?“ Sasuke sah sie noch eine Weile an, antwortete jedoch nicht mehr. Ließ ihren Satz unkommentiert- was dazu führte, dass Sakura innerlich eine Last von den Schultern hinab fiel. Naruto, der das alles interessiert beobachtet hatte, erhob nun auch wieder das Wort: „Naja. Jetzt hast du ja uns. Lasst uns schwimmen gehen!“ Seine Stimme strotzte vor Vorfreude und ehe Sakura reagieren konnte, hatte Naruto sie auch schon gepackt und ins Becken geschmissen. Kurze Zeit später sprang er ihr hinterher – Sasuke ließ auch nicht lange auf sich warten. Keuchend tauchte Sakura wieder auf und konnte Zeugin einer Rangelei zwischen Sasuke und Naruto werden. Sofort stahl sich ein seichtes Lächeln auf ihre zarten Züge. Nun musste sie wohl den Rest des Abends mit dem Chaoten und dem Kühlschrank verbringen. Naja. Was soll’s? ~*~ Summend bereitete Temari gerade ihr Abendessen vor. Zwar konnten die Lehrer ebenfalls wie die Schüler im Speisesaal ihre Nahrung zu sich nehmen, jedoch verzichtete die Sabakuno gerne darauf. Viel lieber machte sie sich etwas wirklich Gesundes in der kleinen Küche auf dem Flur der Lehrerschlafzimmer fertig. Während sie das Gemüse für einen einfachen Salat zerschnitt sang sie ein Lied vor sich hin und schwang dabei ein wenig mit ihren Hüften. Ihre Stimmung war auf dem Höhepunkt, weswegen sie sich so gehen ließ. Alles war gut, alles war wunderbar. Die Stunden, welche sie mit Itachi vollzogen hatte, waren ein voller Erfolg gewesen. Zwar hatte sie nicht sonderlich viel dazu beigetragen, was aber bald folgen sollte. Nun galt erst mal das einfachste Prinzip: Beobachten, Tipps holen und versuchen sich diese anzueignen. Ganz in ihren lebensfrohen Gedanken versunken bemerkte sie allerdings nicht wie sich die Tür öffnete und eine Person eintrat. Erst als dieser Jemand sich räusperte drehte sie sich erschrocken um. Ihr Herz rutschte ihr augenblicklich in die Hose und ein nervöses und peinliches Lachen verließ ihre Lippen. „Mr. Uchiha?“, brachte sie leise heraus. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen und in seinem Nacken schien der Schalk zu stecken. „Interessante Darbietung Miss Sabakuno. Sollten wir vielleicht in unserem Unterricht einbauen.“ Peinlich berührt schluckte Temari ihre leicht aufkommende Wut hinunter. Was dachte er sich eigentlich dabei so etwas zu äußern? Er war auf einer gewissen Art und Weise ihr Vorgesetzter und hatte keinen Grund dazu, solche Dinge zu sagen. Leicht biss sie sich auf ihre Unterlippe und starrte Itachi einfach an - ihre Hand hatte immer noch das Schneidemesser umschlossen. „Das sollte nur ein kleiner Witz sein“, sprach er nun doch entschuldigend aus und deutete auf das Messer, „Ich wäre Ihnen nur sehr verbunden, wenn Sie diese Waffe zur Seite legen würden.“ Hatte er einen Witz gefrühstückt? Innerlich breitete sich eine leichte Wut aus, welche sich mit Unbehagen vermischte. Allerdings ließ sie diese Gefühle nicht nach Außen strahlen – setzte einfach ein Lächeln auf und legte das Messer zur Seite. „Kann ich Ihnen helfen?“ Anstatt auf ihre Frage einzugehen, ging er langsam auf sie zu, blieb kurz vor ihr stehen und ließ seinen Blick über ihre Zutaten schweifen. „Sie kochen?“, fragte er interessiert nach. „Bereite Salat zu“, antwortete Temari knapp und sah ihn nun leicht neugierig an. Die tosenden Gefühle in ihrem Inneren verebbten langsam. Irgendwie benahm er sich wahrlich seltsam. „Endlich ist hier Jemand, der versteht, was gesunde Ernährung ist“, sprach er galant aus, „Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Ihnen etwas Gesellschaft leiste?“ Eine einfache Frage, welche Temari nun vollends verblüffte. Zaghaft schüttelt sie den Kopf und machte ihm Platz. „Nein. Kein Problem“, ihre Stimme klang leicht heiser und irgendwie mechanisch übergab sie ihm die Möhren und ein Schälmesser. “Und da wir schon zusammen kochen, würde ich Ihnen gerne das Du anbieten, Temari.“ ~*~ Wieder einmal war Sakura tierisch genervt. Wie sollte es auch anders sein? Mürrisch stieg sie die Stufen des Internats hinauf. Ihre Sporttasche, welche sie mit beiden Armen trug, fühlte sich viel zu schwer an – was wahrlich an ihrer Müdigkeit lag. Nach dem Schock im Schwimmbad, war der Abend noch berauschend gut gewesen. Naruto war ein lustiger Chaot, mit welchem man unsagbar viel Spaß haben konnte. Sei es vom Turm springen, im Wasser zu rangeln oder zu rutschen. Irgendwie hatte sie sich mit ihm so frei gefühlt und ihre kindliche Seite gezeigt. Selbst Sasuke hatte sich als einigermaßen netter Zeitgenosse herausgestellt. Hier und da hatte er sie zwar mit seinen Kommentaren auf die Palme gebracht, jedoch auch freundliche Seiten gezeigt. Nach dem langen Marsch auf der Treppe und durch die Flure hatte sie endlich ihr Zimmer erreicht und schloss dieses auf. Kaum eingetreten wurde sie sofort von Ino empfangen, welche sich fast auf sie stürzte. „Wie machst du das?“ Eine einfache Frage, welche Sakura jedoch sichtlich verwirrte. Entkräftet ließ sie ihre Tasche zu Boden und zog die Kapuze von ihrem rosa Schopf. „Wie mache ich was?“ „Na was wohl?“, stellte Ino die Gegenfrage, ließ Sakura allerdings gar nicht antworten. „Du gehst mit Tai zusammen irgendwo hin und kommst später mit Naruto und Sasuke wieder.“ Die junge Haruno war noch immer verwirrt. „Ich verstehe noch immer nicht worauf du hinaus willst.“ Ihre Gesichtsmimik zeigte deutliche ihre Verwunderung. „Ich glaube Ino ist neidisch auf deine Kontakte“, sprach plötzlich eine zarte Stimme und verwundert wandte Sakura sich dieser zu. Hinata, welche auf ihrem Bett saß und gerade ein Buch durchblätterte, hatte gesprochen. Sie trug schon ihre Schlafsachen und eine Lesebrille zierte ihr zartes, blasses Gesicht. Sakura ließ ein Lächeln entstehen und legte den Kopf schief, als sie zu Ino sprach. „Taichi ist mein bester Freund und Sasuke und Naruto habe ich spontan beim schwimmen getroffen. Da gibt es nichts zu wissen. Aber wenn du willst, dann stelle ich dich gerne vor.“ Die junge Haruno hatte Ino und Hinata sofort ins Herz geschlossen. Klar- sie kannte die Beiden noch nicht sonderlich gut, aber sie strahlten eine unglaubliche Vertrautheit aus, das Sakura sich sofort wohl bei diesen fühlte. Jedoch waren beide so Gegensätzlich wie Naruto und Sasuke. Hinata war eher die Stille, welche über ihre gewählten Worte wohl stundelang nachdachte und sehr schüchtern wirkte. Ino dagegen war eine vorlaute Diva, welche unüberlegt handelte und ihr Leben einfach genoss. Tief in ihrem Innern stellte Sakura fest, dass sie alle ein wunderbares Trio abgeben könnten – sie müssten nur ihre Freundschaft vertiefen. „Gut“, riss Ino sie aus den Gedanken und lächelte sie freudig an. Sakura war so in ihren Gedanken verloren gewesen, dass sie ihre beiden Zimmergenossinnen total ausgeblendet hatte. Verwirrt runzelte sie die Stirn. „Gut?“ „Stell mir Taichi vor“, antwortete Ino prompt. Okay… mit dieser Antwort hätte selbst Sakura nicht gerechnet. ~*~ Der frische Abendwind flog durch Tentens Haare, kühlte ihre verschwitzte Haut ab und ließ sie leicht frösteln. Die Ama hatte sich nach dem Desaster aus dem Schwimmbad entfernt und sich dazu entschlossen etwas auf dem Gelände des Internats zu laufen. Sich zu bewegen und Sport zu betreiben. Das Gefühl der Freiheit holte sie ein, als sie ihren Lauf nochmal verstärkte und an Schnelligkeit zulegte. Der Wind kam ihr viel stärker vor, jedoch gab ihr dieser auf angenehmer Weise Rückenwind. Nach einiger Zeit ließ sie sich ins Gras fallen, drehte sich auf den Rücken und starrte zum Himmel hinauf. Ihre Brust hob und senkte sich viel zu schnell und ihr Taktschläger schien zu zerspringen. Sie hatte sich angestrengt und sich ausgepowert. Dennoch fühlte sie sich gut. Die Sonne hatte der Dunkelheit schon längst Platz gemacht und nur wenige Sterne funkelten am Himmel. Es sah wunderschön aus und Tenten fühlte sich einfach wohl. Es war ein angenehmes Gefühl auf dem Rasen zu liegen und der Natur zu lauschen. Jedoch vermischten sich die Geräusche der Natur mit festen Schritten. Trappelnde Füße, welche direkt auf sie zukamen. Langsam setzte sie sich auf und musste erkennen, dass Neji auf sie zuschritt. Bei ihr angekommen setzte er sich zu ihr und überreichte ihr eine Wasserflasche, welche sie gierig annahm. Als sie die Flasche dankbar ansetzte, musste sie an das Wettrennen mit Neji denken. Sie war einfach nicht besser gewesen – doch das wollte sie ändern. Sie musste ihm entgegen treten und gewinnen. Allerdings hatte sie schon ein kleines Stück gewonnen. Er sah sie. Lächelnd reichte sie ihm die Flasche zurück. „Danke“, brachte sie stumpf hervor und wollte schon ihre Hand erheben, um ihm einen Klaps auf den Rücken zu geben, entschied sich aber dagegen. Nur weil Naruto das immer tat, musste es nicht jedes männliche Wesen auf dieser Erde tun. Neji ließ ein Schulterzucken entstehen und äußerte: „Kein Problem.“ Eine angenehme Stille entstand und beide gingen ihren Gedanken nach. Tenten dachte zunächst abermals an die Misere im Schwimmbad und daran das Sakura sie wahrlich gerettet hatte. Als ihre Gedanken dann zu Neji kommen wollten, hielt er sie davon ab. Einfach so, indem er mit ihr ein Gespräch führen wollte. „Du trainierst viel.“ Eine einfache stumpfe Aussage. Tenten nickte. „Klar. Ich habe ja auch ein Ziel vor Augen. Du doch sicher auch.“ Auch Neji nickte. „Ich will der Beste sein.“ Der Beste sein… War irgendwie klar, dass ausgerechnet Neji Hyuuga solche Sätze äußerte. Es passte mit seinem riesigen Ego zusammen. Ein Hyuuga wollte immer siegen und glorreiche Ziele erreichen – besonders ein Neji Hyuuga. Von ihrer wiederkehrenden Missgunst geleitet äußerte sie ihren innigsten Wunsch. Versteckt, aber dennoch deutlich. „Und ich will Jemand ganz Bestimmten schlagen. Besser als er sein in sämtlichen Disziplinen. Ihm zeigen wie gut ich bin.“ „Ein gutes Ziel. Es gibt einem genügend Kraft das Training durchzuhalten“, sprach Neji leise aus. Tenten nickte knapp. „Richtig. Dieses Ziel gibt mir die Kraft zu kämpfen. Ich werde es schaffen –irgendwann.“ Ihre Augen glänzten siegessicher und ihre Stimme klang klar und kraftvoll. Sie zeigte durch Haltung und Sprache, dass sie es wirklich ernst meinte. „Bei deiner Verbissenheit bin ich mir sicher, dass du es schaffst“, erwidert Neji leichthin und ein winziges Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt. Tenten hingegen sah ihn leicht von der Seite an. Sie führten ein normales ungezwungenes Gespräch über ihre persönlichen Ziele, was sie erstaunen ließ. Nie hätte sie damit gerechnet. Tief in ihrem Innern stelle sie schockiert fest, dass er vielleicht doch ganz sympathisch sein konnte. Ein Hirngespinst, welchen sie sofort verwarf. Sie durfte ihr Ziel nicht vergessen. Niemals. Irgendwann würde sie es sicherlich schaffen über ihn zu siegen. Schließlich hatte er es selbst zugegeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)