Hao: Freund oder Feind von Hiko_Yamamoto ================================================================================ Kapitel 6: Mein erstes Treffen auf die X-Laws --------------------------------------------- Am Hotel angekommen gehen Lufia, Nanami und Ich in mittlerweile unser Zimmer. In unserem Zimmer frage ich: „Lufia? Sag mal hast du vorhin, als ihr beide das Krankenzimmer verlassen habt, wirklich gedacht du hörst schon die Hochzeitsglocken läuten?“ „Ähm... Woher weißt du das?“, fragt sie mich geschockt. „Das hat Hao mir gesagt“, antworte ich ihr. „Hat Er dir die Kette geschenkt?“, fragt Nanami „Ähm...Ja“, antworte ich ihr und werde rot. „Warum wirst du auf einmal so rot? Ist etwas interessantes passiert?“, fragt Lufia neugierig und wir setzen uns auf das Sofa. „Naja er hat mich gefragt ob ich ihn Heiraten will“, antworte ich verlegen. Beide schauen mich geschockt an und Nanami fragt dann: „Und wie hast du geantwortet?“ „Ich hab Ja gesagt.“ „Wirklich? Das ist ja cool! Herzlichen Glückwunsch!“, sagen beide gleichzeitig und Umarmen mich. Wir reden noch einige Stunden weiter, bis jemand an die Tür klopft. Es ist Yoh. Er sieht uns an und sagt: „Ich wollte nur Bescheid sagen das wir morgen weiterreisen werden.“ „Ist gut“, antworten wir drei gleichzeitig. Er sieht mich an und fragte: „Woher hast du die Kette?“ „Die war ein Geschenk“, antworte ich lächelnd. „Von wem?“, fragt er verwirrt. „Dreimal darfst du raten!“, antwortet Lufia kichernd. Yoh sieht einen Moment verwirrt aus und sagt dann überrascht: „Er schenkt dir ohne Grund Schmuck? Das hätte ich nie von ihm erwartet.“ Daraufhin sagt Nanami : „Immerhin sind die beiden Verlobt, also ist es nicht ohne Grund.“ Ich sehe sie geschockt an und ich spüre das mein Schutzgeist aufgetaucht ist. Ich sehe zu ihm und er sieht mich geschockt, aber auch wütend an und schreit: „Ihr seid was?“ Ich sehe ihn leicht verängstigt an und sage: „Ganz ruhig. Es ist ja nichts passiert.“ „Mal ganz davon abgesehen das ihr verlobt seid.“, meint Nanami lächelnd. Ich sehe sie an und sage: „Das war jetzt echt unnötig!“ „´tschuldigung“, sagt sie leise. Ich sehe wieder zu meinem Schutzgeist und der sieht so aus als ob er gleich, vor Wut, Explodieren würde. „Was heißt hier es ist nichts passiert? Du hast Hao gesagt das du ihn Heiraten wirst! Das ist ein Grund sich aufzuregen!“, sagt er wütend, versucht aber nicht zu schreien. „Wenn du meinst“, sage ich ausweichend und sehe zur Seite. „Sei nicht so frech!“, meckert er mich an. Ich seufze und stehe auf. „Also bevor du mich noch weiter an meckerst, gehe ich jetzt etwas Sparzierren und du versuchst dich in der Zeit zu beruhigen!“ ,weise ich ihn an. Ich verabschiede mich von meinen Freunden und gehe raus. Ich laufe durch die Gegend und wieder in den Wald hinein. Ich laufe solange weiter bis ich merke das es dunkel ist. Ich bleibe stehen und drehe mich um. Geschockt halte ich inne, als ich die Personen bemerke die 3 Meter entfernt von mir stehen. Es sind drei Männer. Einer hat blonde Haare und trägt eine Brille. Der zweite ist groß und kräftig und der dritte trägt eine Maske und eine große weiß-blau gestreifte Mütze, die stark an einen Turban erinnert. Der blonde lächelt mich fies an und sagt: „Wen haben wir denn da?“ „Wer seid ihr?“, frage ich sie und versuche nicht ängstlich zu klingen. „Wie sind die X-Laws!“, antwortet der Blonde. „Sagt mir überhaupt nichts“, meine ich Schulterzuckend. „Wir sind die gesandten der Gerechtigkeit und unser Ziel ist die Vernichtung von Hao!“, sagt der Blonde. „Wieso erzählt ihr mir das?“ „Du wirst uns Helfen unser vorhaben zu beenden!“ „Hör zu Brillenschlange! Das werde ich ganz sicher nicht tun und jetzt werde ich gehen!“, antworte ich. „Dann wirst du ebenfalls durch die Hand der Gerechtigkeit sterben!“, sagt der Blonde und zielt mit seiner Waffe auf mich. Er drückt ab und ich schaffe es gerade so auszuweichen. „Was sollte das?“, schreie ich ihn an. Anstatt einer Antwort greift sein Schutzgeist mich wieder an. Ich weiche wieder aus und lande auf dem Hintern. Er schießt wieder auf mich und ich schließe meine Augen. Mir streichelt jemand über die Wange und eine mir allzu bekannte Stimme fragt: „Alles in Ordnung?“ Erst jetzt merke ich das ich weine und öffne die Augen. Hao hockt vor mir und sieht mich besorgt an. Ich nicke nur und er sagt lächelnd: „Das freut mich!“ Wir stehen auf und wenden uns wieder den X-Laws zu. HAo sieht den Blonden wütend an und sagt: „Dein Glück das ihr nichts passiert ist!“ Er dreht sich wieder zu mir und legt seinen Arm um meine Taille. Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und sagt: „Wir sollten gehen.“ Zur Antwort nicke ich nur und er wischt mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. Er teleportiert uns woanders hin und ich sehe mich um. Es ist die gleiche Lichtung wo ich ihm vor ein paar Tagen gesagt habe ,das ich ihn Liebe. Ich sehe ihn an , sage : „Danke!“, und lege meine Lippen auf seine. Er erwidert den Kuss und nach einigen Minuten müssen wir uns wegen Luftmangels voneinander lösen. Wir setzen uns aufs Gras und unterhalten uns über alles mögliche. Dabei hält er mich die ganze Zeit im Arm. Wir legen uns hin und beobachten die Sterne. Er streichelt mir die ganze Zeit entweder über den Rücken oder dem Kopf. Ab und zu gibt er mir einen Kuss aufs Haar oder auf die Stirn. Nach einiger Zeit schlafe ich in seinen Armen ein. Langsam wache ich auf und spüre wie mir jemand über den rücken streichelt.Ich öffne meine Augen und sehe mich um. Hao lächelt mich an und sagt: „Guten Morgen, mein Liebling!“ Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächle und antworte: „Guten Morgen!“ „Wie hast du geschlafen?“ „Ich hab schon lange nicht mehr so gut geschlafen.“ „Das ist schön!“ Ich sehe in den Himmel und kneife die Augen zu. Hao sieht mich an und fragt: „Was hast du?“ Ich lächle leicht und sage: „Die Sonne ist so hell.“ Hao lacht leise und sagt: „Du bist echt komisch!“ „Ja, könnte sein“, meine ich lächelnd und sehe ihn an. Wir lächeln uns gegenseitig an und er legt seine freie Hand an meine Wange. Er beugt sich zu mir und legt seine Lippen auf meine. Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss.Er löst den Kuss kurze Zeit später wieder und seufzt mit geschlossenen Augen. Ich sehe in besorgt an und frage: „Was hast du?“ „Deine Freunde kommen.“ „Man, die haben echt ein schlechtes Timing!“ Ich seufze ebenfalls und wir setzen uns hin. Hao legt seine Arme um meine Taille und drückt mich an sich. In diesem Moment betreten Yoh und Co., links von uns, die Lichtung. Wir drehen uns zu ihn und ich höre Nanami sagen: „Seht ihr, ich hab euch doch gesagt, dass sie bei Hao ist!“ Hao beugt sich zu mir und flüstert mir ins Ohr: „Ich werde jetzt gehen, meine Geliebte. Ich werde dich vermissen.“ „Ich werde dich auch vermissen. Ich liebe dich!“ „Ich Liebe dich auch!“ Wir küssen uns und stehen auf. Hao verschwindet danach in einem Feuerwirbel. Ich gehe zu den anderen und sage lächelnd: „Hi Leute!“ Nanami lächelt mich an und fragt: „Und was habt ihr beiden so die ganze Nacht lang gemacht?“ Ich sehe sie verwirrt an und frage: „Worauf willst du hinaus?“ „Ich? Ich will auf gar nichts hinaus“, meint sie. „Wie spät ist es eigentlich?“, frage die Gruppe. „Es ist 10:35“, antwortet Yoh. „Wieso bist du nicht zurück gekommen?“, fragt mich Lufia. Wir laufen zurück zum Hotel und ich antworte ihr: „Naja, wir haben uns zufällig getroffen und uns unterhalten und ich bin irgendwann eingeschlafen!“ Sie sieht mich an und Nanami fragt: „Ihr habt euch also nur unterhalten?“ Ich sehe sie verwirrt an und frage : „Was genau willst du eigentlich sagen?“ „Naja, habt ihr schon...du weist schon.“ Ich sehe sie geschockt an und sage dann: „Was? Nein! Natürlich nicht!“ Horohoro taucht plötzlich hinter uns auf und fragt: „Worüber habt ihr euch denn unterhalten?“ „Über alles mögliche!Was geht dich das eigentlich an?“ „Ich frag doch nur!“, meint er und geht zu den anderen. „Und wann trefft ihr euch das nächste mal?“, fragt Nanami neugierig. „Weiß nicht. Je nachdem wir uns das nächste mal sehen!“ „Ach ja ,dein Schutzgeist hat sich übrigens beruhigt“, sagt Lufia so nebenbei. „Ein Glück. Könntet ihr ihm bitte nicht sagen das ich bei Hao war? Er regt sich sonst wieder nur auf.“, frage ich bittend. „Aber klar, machen wir!“, sagen Nanami und Lufia gleichzeitig. „Danke!“, antworte ich den beiden. Den Rest des Weges reden wir über andere Dinge. Am Hotel angekommen, beschließen wir in 1 Stunde weiter zu reisen. Wir gehen alle in unsere Zimmer um uns Fertig zu machen. Ich nehme mir frische Sachen und gehe ins Badezimmer. Ich Dusche und ziehe mich an. Nachdem ich das Badezimmer verlasse setze ich mich ans Fenster. Nanami und Lufia machen sich auch Fertig und danach ist die Stunde um. Wir gehen zum Treffpunkt wo die anderen schon auf uns warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)