Dirty Passion von abgemeldet (SatoshixRuki) ================================================================================ Kapitel 1: ...one... -------------------- Es war der Bass der sich wie eine wirkende Droge durch seinen Körper kämpfte, ihm die Sinne raubte und dazu anstachelte sich immer mehr gehen zu lassen, während das trügerische Glitzern auf seinen Wangen zunahm, die blasse Haut zierte, sodass sie neben ihrer Attraktivität etwas faszinierendes, fast schon reines bekam. Ebenso trügerisch. Sachte wurde das salzige Wasser weggewischt, während Ruki auf den Boden sah, die glatten Kacheln des Clubbodens. Sie waren ekelhaft türkis, vielleicht auch grün-blau und er fragte sich, wer sich diese wohl ausgesucht hatte, sie waren doch so gar nicht einladend, nein, eher abstoßend. Unruhig, ohne perfekte Motorik richtete er sich auf, tastete nach dem Türgriff, drehte das dünne Plastikteil zur Seite, damit sie aufging und der Brünette lief zum Spiegel, betrachtete sich frohen Wissens, dass man ihm nicht ansah, dass seine Gefühle ihn übermannt hatten. Die Toiletten ließen wirklich zu wünschen übrig, hier würde er so schnell nicht mehr hingehen und auch die anderen Besucher, mit ihren unangenehmen Gesichtszügen, die ihn musterten als ob sie Lust auf Sex in einer engen, dreckigen Kabine hätten, ignorierte er gekonnt, machte sich gleich wieder auf den Weg ins Clubinnere. Verschiedene lila, blaue und grüne Lichter bildeten eine nett anzusehende Komposition und er betrachtete die schwingenden Scheinwerfer, ehe er sich wieder zum Tanzen begab, hoffte sich irgendwie ablenken zu können. Verschiedene Frauen und Männer rieben sich während sie tanzten aneinander und es war immer wieder unglaublich wie sich hier alle zu kennen schienen, obwohl die Meisten wahrscheinlich nicht mehr als zwei Sätze miteinander gesprochen hatten, bevor sie so übereinander herfielen. Der Gedanke beschäftigte Ruki noch eine Sekunde, als er sich überlegte, ob er es schaffen würde alleine seinen Spaß zu haben, sich einfach der Musik weiter hinzugeben, doch diese Entscheidung lag jetzt nicht mehr in seiner Hand. Zwei warme, weiche Hände fuhren von hinten über seine Seiten, schließlich zu seinem Bauch und er erschauderte angenehm, auch wenn er sich mindestens genauso erschreckte. Ruki drehte seinen Kopf mit einem Mal nach hinten, konnte nicht ahnen, dass diese Bewegung durch seine groß gewordenen Augen einiges an Eleganz gewann. Erst kam nichts über seine Lippen, als er den Mann ansah, mit den kurzen schwarzen Haaren und diesen fast schwarzen Augen. Mit seinem weiterhin überraschten Gesichtsausdruck musterte er Satoshi, seinen eigentlichen Chef, der sich von hinten an ihn schmiegte und still hielt, Ruki scheinbar Zeit gab die Situation zu realisieren. „Du hast geweint?“, drang dann die feste Stimme an sein Ohr, ließ ihn kurz seine Lippen aufeinander legen. Seine Augen zierten doch gar kein Rot, er hatte sich im Spiegel betrachtet. „Mag sein.“ Er löste sich nicht aus der Umklammerung, wurde von dem Größeren leicht hin und her gewiegt. Satoshis Berührungen waren noch nicht fordernd, oder etwas ähnlich, aber das schmälerte nicht die Intimität, welche sie beinah selbstverständlich teilten. „Warum? Wegen diesem Aki?“ Trotz der lauten Musik vernahm er jedes einzelne Wort, welches so nah an seiner Ohrmuschel gewispert wurde, fragte sich inwieweit er den Anderen als Bedrohung sehen konnte und wollte. Noch nie hatte sein Chef ihn so berührt, ihn so offensiv angemacht, doch dies war auch nicht sonderlich seriös, oder? „Vielleicht. Was tun Sie da überhaupt?“, fragte er nach, löste sich nun doch ein Stück aus der Umarmung, versuchte es zumindest. „Sag Du.“ Satoshi hielt ihn weiterhin fest, verstärkte seinen Griff jedoch etwas, als Ruki sich wand und strich ein paar mal zart über seinen flachen Bauch. „Gut, was tust du da?“ Nun klang seine Stimme etwas schnippischer, es übertönte aber nicht seine Unsicherheit. „Dich trösten.“ Der Schwarzhaarige legte hauchzart seine Lippen auf den Nacken des Kleinen, fuhr kurz über die empfindliche Haut, genoss es wie sich der Körper Rukis anspannte und er wünschte sich gleichzeitig sein Gesicht sehen zu können. Diese Schauer die durch seine Muskeln jagten gefielen Ruki nicht sonderlich, er machte sich zu viele Gedanken über Satoshi und warum dieser so von Aki wusste, vielleicht fand er es sogar unheimlich. Sie hatten doch gar nichts miteinander zutun und auch, wenn der Jüngere arbeitete sah er seinen Chef nur flüchtig, er empfand es so. „Nennt man das gute Mitarbeiterbindung?“ Ein verruchtes Lächeln schlich sich auf seine Züge und er drehte sich nun endlich zu dem Größeren, fand sich eng an seinen Oberkörper gepresst wieder. „Exakt. Erzähl, was hat dein Aki gemacht?“ Man konnte den amüsierten, vielleicht sogar abfälligen Ton über den Macker des Jüngeren heraushören und spüren, dass es Satoshi ziemlich missfiel, aber direkter gesagt, kotzte es ihn regelrecht an. „Warum sollte ich mit dir über so private Dinge reden? Du bist mein Chef.“ Rukis Hände legten sich an die Brust Satoshis, er lächelte ihn mit seinem weiter verruchten Lächeln an, hatte gerade sowieso nichts zu verlieren und wenn dies heute die einzige Möglichkeit war sich abzulenken, würde er sie ergreifen. „Weil ich dich dazu auffordere.“, raunte Satoshi in einem fast befehlenden Ton, der Rukis Lächeln etwas milderte, aber er behielt es bei. „Er hat mich eben hier sitzen gelassen, weil er zu einem seiner komischen Kumpels musste, die mal wieder wichtiger waren.“ Der Host gab klein bei, jedoch schwand sein eben noch so selbstsicherer Gesichtsausdruck. Dieses Thema konnte ihm im Moment noch wirklich den letzten Nerv rauben. „Dann ist dein Freund wirklich dumm.“ „Streng genommen ist er nicht mein Freund, wir sind nur auf dem besten Weg.“ Grinsend schlang Satoshi seine Arme erneut um ihn, streichelte intensiv seinen Rücken hinab, bis seine Hände auf Rukis Hintern lagen. „Es scheint, als wäre es der falsche Weg.“ Wenn der Freund des Kleinen sich nicht um ihn kümmerte, würde er sich um Ruki kümmern, und zwar ordentlich. Satoshi musterte Rukis Körper, auch wenn er jetzt schon glaubte ihn in und auswendig zu kennen, zu gerne würde er jeden Zentimeter seiner Haut entblößt sehen um sich zu vergewissern, ob alles genauso war wie in seiner pikanten Vorstellung. „Das musst du wohl am Besten wissen.“ Wenn Ruki nur wüsste, was er da sagte und was für eine Ironie sich darin verbarg, natürlich wusste er es und am liebsten würde er dem Brünetten seine Naivität aus dem Gesicht schreien. „Denke ich schon. Findest du nicht du solltest dich auch lieber mit wem Anderen beschäftigen?“, lächelte Satoshi, war sich dessen sicher und seiner selbst sowieso. Schwankend zwischen unbeeindruckt eine Augenbraue hochziehen und einem weiteren Gefühlsausbruch, ließ er sich nur etwas weiter an seinen attraktiven Chef sinken. Irgendwie stellte sich Ruki so nicht den Chef eines Nachtclubs vor, aber hingegen seiner Erwartungen, hatte der Andere so weiche Gesichtszüge und auch sein Blick wechselte häufig zwischen Zärtlichkeit aber auch Eiseskälte. „Ach und wen schlägst du vor?“, raunte Ruki, konnte nicht leugnen dass seine Enttäuschung über Aki dafür sorgte, dass er sich Satoshi um einiges mehr öffnete, als er es vielleicht sonst getan hätte. „Kundenservice mal für mich?“ Ohne eine Vorwarnung, die seines Erachtens nach bei Ruki auch nicht nötig war, legte er seine Lippen auf die des Jüngeren, erschauderte bei dem Gefühl, hörte Rukis Keuchen, als dieser schnell ihren Lippenkontakt löste. Er legte sich seine Fingerspitzen an die Unterlippe, sah in Satoshis Augen und diese unschuldige Mimik des Anderen, ließ sein Verlangen noch einmal schlagartig steigen, weshalb er seine Hand mehr in seinen Nacken legte und ihn zart an sich drückte um ihn wieder zu küssen. Innig bewegte er seine Lippen gegen Rukis, diese weichen Samtkissen. Sein Mund wanderte betörend über seinen Hals, er glaubte sogar seinen rasenden Puls spüren zu können, bis er an seinem Ohr ankam. „Lass mich dich trösten.“, wiederholte er seine nett ausgedrückte Intension, glitt dann mit der Zunge über die empfindliche Muschel, ließ Ruki wohlig seine braunen Augen schließen. Wahrscheinlich war das der Moment, in dem es für ihn vollkommen entschieden war, dass er sich dem Schwarzhaarigen hingeben würde. Nun wollte er sich fallen lassen und vor allem mehr von seinem Mund spüren. „Mhhh…“, schnurrte er auf, strich erst zaghaft über Satoshis Bauch, klammerte sich dann mehr an ihn, drückte seine Lippen auf seinen Hals. Das Verhältnis welches er dann zu seinem Chef bekam, oder wie sich dieses veränderte, wobei es sich gar nicht verändern konnte, weil es ja nicht vorhanden war, gestaltete sich für Ruki zunächst als mehr als belanglos. Sofort drückte er Rukis Kopf in seine Halsbeuge, leckte erneut über sein Ohr, wollte sich ebenso von dem Anderen verwöhnen lassen, der es schaffen würde, ihm den letzten Funken Verstand zu rauben und ihn völlig in Ekstase zu versetzen. Im Takt der Musik drückten sie nun ihre Körper aneinander, taten es dem Frischfleisch auf der Tanzfläche gleich. Mit den Fingernägeln fuhr er über Rukis Seiten, kratzte ihn so sanft es ging und der Kleine reagierte sofort, schloss die Augen und es schien als würde er beginnen Aki zu verdrängen, damit er nicht von seinem Gewissen davon abgehalten wurde nun hemmungslosen Sex zu haben. Ihre Lippen verwöhnten sich gegenseitig, wenn sie über die angespannte Haut ihrer Hälse fuhren und schon allein die Lichter des Nachtclubs und der stetige Bass der so erbarmungslos gegen ihre Körper schmetterte sorgte für die Kurzschlüsse in Rukis Gehirn, die ihn so süß benebelten. Zärtlich strich der Jüngere über Satoshis Schultern, schließlich über seine Arme und drückte wieder zaghaft seinen Mund auf den seines Chefs, was gleich erwidert wurde. Lange küssten sie sich, ehe sie sich wieder in die Augen sahen, um einiges gieriger als vorher und sich nach einer Weile des weiteren Tanzens gegenseitig zum Ausgang schoben. „Zu mir.“ Es war mehr eine Tatsache, kein Vorschlag. Ruki ließ sich an der Hand mitziehen zu dem schwarzen Mercedes, der so prunkvoll wirkte, aber es passte zu Satoshi, der gar nicht viel tun musste um zu überzeugen, seine Ausstrahlung reichte. Bei der Arbeit und auch eben gerade. Er stieg ein, als ihm die Tür aufgehalten wurde, sah zu wie der Schwarzhaarige den Motor startete und losfuhr, lehnte sich an ihn, so gut es der Gurt erlaubte und streichelte über seine Brust. Zu ihrem beider Glück kam Satoshi mit dieser Behandlung gut klar, konnte sie genießen, ohne dabei einen Unfall zu bauen. Noch offensiver als eben fuhr er wieder mit den Lippen über seinen Hals, erwiderte die kurzen Blicke des Größeren, wenn er nicht zu sehr auf die Fahrbahn achten musste. Gleich als sie in dem Parkhaus hielten, küsste er den Kleinen wieder leidenschaftlich, hatte immer noch nicht genug von seinem sündig guten Geschmack bekommen. „Scheinbar kannst du es jetzt gar nicht erwarten dich trösten zu lassen.“, raunte er mit einem leicht belustigten Ton, der sich allerdings nicht herablassend anhörte, so wollte Satoshi sicher nicht mit ihm sprechen. Viel zu groß war die Aufregung die er nicht zeigte. Ruki fühlte sich schnell angegriffen, aber da der Schwarzhaarige ja nur die Wahrheit sagte, lächelte er charmant. „Nein, besorg mir Glücksgefühle.“ Dreckig grinsend stieg er mit ihm aus dem Wagen, schlang seinen Arm um die dünne Taille des Anderen, während er ihn zum Aufzug und schließlich in seine Wohnung führte. „So Kleiner..“, flüsterte er, krallte sich ohne Vorwarnung in die braunen Haare Rukis, der sich den Wohnsitz seines Chefs nicht mal mehr ansehen konnte. Er zog ihn fest an sich, löste sich dann aus seinen Haaren und zog seine Oberschenkel zu sich nach oben. Hektisch und mit einem erschreckten Laut klammerte sich Ruki an ihn, legte die Arme um seinen Nacken, war von der dominanten Art des Anderen ohne Zweifel angetan. Schauer zogen sich durch seine Oberschenkel, als er sich ins Schlafzimmer tragen ließ und für einen kurzen Moment stieg seine Nervosität, er ließ sich den Fakt, dass er gleich mit seinem Chef schlafen würde durch den Kopf gehen, dachte auch an seinen Aki, der ihn so schäbig sitzen gelassen hatte, wie schon viele Abende zuvor. Ohne viel Vorsicht schmiss Satoshi ihn aufs Bett, beugte sich gleich über ihn um ihm seine heißen Lippen auf den Hals zu drücken, ehe er ihm sein Oberteil mit Hektik auszog. Gierig leckte er seinen Hals entlang, wiederholte dies gleich mit seiner Nasenspitze und Ruki warf nur wie erwartet den Kopf genießend zurück, bekam eine sichtbare Gänsehaut, als Sato auch noch gegen die nun feuchte Haut atmete. Seine Hände reizten seine Brustwarzen und der Kleine schlang verlangend seine Beine um den Älteren, wollte sich nur noch mit Satoshi zum Höhepunkt treiben und ihm die Kontrolle über seinen Körper schenken, zumindest für heute Nacht. Sich über die Lippen leckend drückte sich der Schwarzhaarige fest an Rukis Becken, keuchte dabei und fuhr mit den Händen über seinen Hintern, krallte sich wenige Sekunden in diesen, jagte dem Kleinen Blitze durch seinen Unterleib, die sich nun beinah schon äußerlich zeigten und erst recht, als er seine Hose öffnete, diese von seinen Beinen nach unten zog. Hauchzart fuhr er über seinen Schritt, starrte dabei in diese haselnussbraunen Augen Rukis, war fasziniert davon wie allein sein Blick seine wachsende Erregung ausdrücken konnte und spürte gleich was und wie Ruki es wollte. „Satoshi..“, flüsterte er leise seinen Namen, schaute ihm dabei zu, wie er mit den Händen über seine Oberschenkel fuhr, sich immer und immer wieder seine empfindlichsten Stellen raussuchte, während er ihn diesen wunderbar bestimmenden Blick ansah, der Satoshi einfach so verdammt gut stand. Am liebsten hätte der Größere ihm verraten wie lange er schon auf diesen Anblick gewartet hatte, ließ seine Lippen was das anging jedoch versiegelt, widmete sich nur erneut seinem Hals, bedeckte diesen mit Küssen, während Ruki mit einem wohligen Schnurren die Knöpfe seines Hemdes öffnete und es ihm schließlich über die Schultern streifte. Er betastete fast ehrfürchtig die schöne Haut seines Chefs, sie war unheimlich weich und fühlte sich so gut an. „Gefall ich dir?“, wisperte Satoshi als er so gemustert wurde, lächelte leicht und öffnete sich selbst den Gürtel, entledigte sich seiner Hose, sodass sie nur in Unterwäsche aufeinander lagen. „Ja tust du.“ Ruki schenkte ihm ein charmantes, aber ebenso verspieltes Lächeln in das sich Satoshi gleich hätte verlieben können. Er drückte ihm den nächsten Kuss auf die Lippen, bevor er mit den Händen von unten über Rukis Oberschenkel, bis zu seinem Hintern fuhr und an dem Bund seiner Pantie Halt machte, diese mit einem Zug langsam nach unten zog. Hilfsbereit hob der Kleine gleich sein Becken an, hatte keine Hemmungen sich vor ihm zu entblößen und schaute auch dem Größeren dabei zu, leckte sich leicht die Lippen, warf einen kurzen Blick auf seine Männlichkeit und die auch schon deutliche Erregung. Ruki stützte sich mit seinen Ellbogen auf dem Bett ab, richtete sich leicht auf, was Satoshi gelegen kam, der ihn gleich zu sich nach oben zog, sich selbst aufs Bett setzte und Ruki auf seinem Schoss platzierte. Innig legte der Jüngere seine Arme um seinen Nacken, küsste ihn leidenschaftlich und kauerte sich dabei etwas auf seinem Schoss zusammen, schmiegte sich eng an Satoshi, dessen Fingerspitzen nun an seiner Öffnung angekommen waren. Der Ältere hatte ausnahmsweise überhaupt kein Problem damit sich Zeit zu lassen, mit dem Kleinen in seinen Armen wollte er es so sehr genießen wie nur ging, weshalb er ihn noch lange küsste und ihm seine Zunge entgegen schob, damit dieser sie umschmeicheln konnte. Ruki genoss die Behandlung, kraulte durch Satoshis Haare, bis er schließlich mit den Fingerspitzen zu seinem Glied wanderte und dieses sanft umschloss, ihn zu massieren begann. Sich über die Lippen leckend krallte sich der Schwarzhaarige gleich in seinen Hintern, schob ihm sein Glied mehr in die Hände und streichelte intensiver seine Öffnung, drückte nun sachte zwei Finger in ihn, sah dem Kleinen leise stöhnend zu wie er die Augen schloss, seinen Po leicht bewegte, während er diesen erst unangenehmen und dann so wundervollen Druck im Inneren spürte. „Dreh dich um.“, bestimmte der Größere schließlich, entzog seine Finger und drehte Ruki auf sich, der es kommentarlos mit sich machen ließ, auch wenn er lieber in Satoshis Gesicht hätte sehen können. Leicht einladend hob er seinen Hintern etwas an, schaute dabei zu der Bettkante, verzehrte sich danach, seine Finger wieder in sich zu spüren und am liebsten noch viel mehr, bekam auch gleich seinen Wunsch erfüllt. Kehlig stöhnte er, bewegte sich gegen seine Fingerkuppen, die seine Innenseiten streichelten, stützte sich dabei etwas auf Satoshis Schenkeln ab. Noch tiefer schob der Größere seine Finger in den kleinen Körper, der sich so begierig anspannte, seine Ungeduld ausdrückte und ließ sie vor und zurück gleiten, als Ruki auch noch seinen Kopf in den Nacken fallen ließ. Der Anblick wie er sich erregt seine dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht schüttelte und sich an Satoshi presste, raubte seinem Chef erneut an diesem Abend den Atem. Er ließ seine Finger kreisen, spreizte sie ein paar Mal um Ruki zu weiten, grinste breit als ein starkes Zucken durch den Körper des Kleinen schoss und er sich fest anspannte. „Ahh…“, stöhnte Ruki auf, biss sich fest auf die Lippe und drückte sich nun noch hemmungsloser an seinen Chef, der mit einem dreckigen Grinsen begann seinen Lustpunkt zu penetrieren. Immer wieder wurden seine Finger eng umschlossen und ließen sein Verlangen wachsen, sich selbst in den Kleinen zu schieben, damit er sich um ihn anspannen konnte, ihm noch mehr zeigte wie sehr er es wollte. Ruki fühlte sich gerade mehr als willenlos, ließ sich treiben und seine Augen geschlossen, während er es schon gar nicht mehr erwarten konnte und leicht flehend nach hinten zu Satoshi sah, gerade etwas sagen wollte, als dieser schon seine Finger erneut entzog. Sachte setzte er seine Erregung an seinem Eingang an und drückte sich mit einem verlangenden Keuchen in ihn. Sich anspannend kniff Ruki die Augen zusammen, konnte sich für einen Moment nicht entscheiden ob er es wie immer am Anfang nur schmerzhaft finden sollte, oder gerade das als richtig angeilend empfand. Erstickt flüsterte er seinen Namen, spürte dann Satoshis Arm der sich um seine Brust schlang und ihn eng an seine drückte, hatte plötzlich schon seine Finger im Mund, öffnete seine Lippen einen Spalt. Lustvoll rieb Satoshi seine Finger an seiner Zunge, genoss wie der Kleine sie leicht überfordert umschmeichelte, während er noch gar nicht mit der Erregung in sich klar kam, um die er sich noch anspannte. Jedoch wollte der Größere ihm auch keine Pause mehr gönnen, er wollte ihn erschöpft und fertig auf dem Bett sehen. Er wollte dass er mehr wollte und nicht mehr in der Lage war es zu bekommen. „So und jetzt ganz tief..“, raunte sein Chef in sein Ohr, leckte über seine Wange und stieß sich mit einem Stoß tief in den Kleinen, ließ ihn mit seinen Fingern im Mund aufschreien. Rukis Körper schien von Hitze, Lust und Schmerz durchzogen, als er krampfhaft versuchte seine Muskeln locker werden zu lassen und seine Zunge nur noch halbherzig um Satoshis Finger gleiten ließ. Einige Sekunden brauchte der Jüngere eben, auch wenn sein Chef immer noch nicht bestrebt war ihm diese zu gönnen. Mit lustverzehrtem Gesichtsausdruck, bewegte er sich fest in dem kleinen zierlichen Körper auf sich, umklammerte so gut es ging sein Becken, entzog seine Finger nicht aus seinem Mund. Gierig presste er sich mehr nach hinten an die Brust des Schwarzhaarigen, hob sein Becken schnell an und ließ sich ebenso schnell auf den Größeren sinken, hätte sich auch nicht zurückhalten können, wenn er es gewollt hätte. Laut stöhnend kerkerte er Satoshi in sich ein, der sich die kleine Speichelspur besah die Rukis Mundwinkel hinab rann. Leicht drückte er seinen Kopf nach hinten, kam so besser an den Hals des Jüngeren, biss ihn leicht, während er sich ein Stück entzog, sich dann wieder fest in ihn rammte. Ohne es zu wollen biss er fest auf Satoshis Finger, ließ ihn mehr vor Schmerz als vor Lust aufschreien. Er hatte sich gerade nicht kontrollieren können, stöhnte laut und konnte seine Erregung nur irgendwie mit seinem Biss rauslassen. „Tut mir Leid.“, keuchte er gleich ehrlich, drehte seinen Kopf nach hinten zu Satoshi, der sofort seine Finger an sich gezogen hatte und diese noch leicht schockiert betrachtete. „Schon gut.“, wisperte er, drehte Rukis Gesicht noch etwas zu sich und küsste ihn liebevoll, leckte verführerisch über seine Lippen, schaute ihn auch mit dem passenden Blick an. Beide Arme konnte er nun um ihn schlingen, während er sich heiß in dem Kleinen trieb, sich bemühte immer wieder seinen Lustpunkt zu treffen. Immer wieder zog sich Ruki fest um sein Glied zusammen, wollte ihn gar nicht mehr gehen lassen und bog seinen Rücken durch, ritt ihn ungeduldig und leidenschaftlich weiter, spürte schon den zarten Schweißfilm auf ihren Körpern. „Sato..“ Sein Name kam wieder leise und bittend über seine Lippen und der Größere genoss es zuzusehen, wie sein Host sich gehen ließ, wie er jede Hemmung vergas und auch jeden Gedanken an Aki. Er wollte, dass er nach ihm schmeckte wenn Aki ihn küsste, dass er nach ihm roch und dass sein Sperma an seinen Innenschenkeln klebte, wenn sein Freund ihn ficken wollte. Innig küsste er ihn, sie trieben sich in ein lüsternes Zungenspiel während sie sich fest gegeneinander bewegten. Ruki spreizte mehr die Beine auf seinem Schoss, ließ sich von ihm festhalten und streichelte über Satoshis Beine, ließ sich immer weiter auf sein Glied sinken. Kurz wurde ihm schon fast schwarz vor Augen, seine Haut brannte vor Lust und auch die Haut des Anderen war so wunderbar heiß. Starr und erregt starrte er auf die Kommode vor sich, während Satoshi seinen Nacken, sein Gesicht fixierte, langsam und sinnlich über seinen Hals und seine Wange leckte, bevor er begann den Kleinen fest zu massieren und seine Hoden zu kneten, was Ruki den nächsten erstickten Schrei entlockte. Rukis nackter Körper auf sich, wie er in ihm war und seine Enge spürte, ließ fast einen Traum für ihn wahr werden. Zärtlich biss er in seinen Nacken, massierte ihn fest weiter, stieß immer wieder in den Kleinen, der mit einem lauten, wundervollen Laut kam. Genießend legte der Kleine seinen Kopf auf seiner Schulter ab und er versenkte sich noch ein paar Mal hart in Ruki, ergoss sich tief in ihm. Er stöhnte befreiend in sein Ohr und atmete schließlich heiß und hektisch in dieses, ließ jede Nachwirkung von seinem Orgasmus seinen Körper verwöhnen. Schlapp kuschelte sich Ruki an ihn, schloss seine Augen, erzitterte immer noch leicht bei der Männlichkeit in sich, leckte sich über die trockenen Lippen. Ein erschöpftes Seufzen entfloh seinem Mund und sein Chef strich beruhigend über sein Gesicht und seine Brust nach unten, verteilte Küsse auf seiner Wange. Erst ein paar geschätzte Minuten später, als der Kleine wohl wieder Kraft gefunden hatte, erhob er sich etwas, keuchte als Satos Glied aus ihm glitt und drehte sich zu ihm, klammerte sich an und küsste ihn. Sachte saugte der Schwarzhaarige an seiner Zunge, bevor er sich mit ihm einfach nach hinten sinken ließ, zusah wie sich ihre beiden Brustkörbe noch etwas schneller bewegten als normal. „Du schläfst hier oder?“, raunte der Ältere, fuhr mit den Fingern über seinen Hals, koste diesen sanft, was Ruki zum Schnurren brachte. „Tue ich.“ Der Kleine räkelte sich etwas auf ihm, warf den Kopf verführerisch in den Nacken und lächelte leicht. Leicht verträumt streichelte er über seine Seite, schaute tief in seine Augen und leckte über seine Lippen. Er schnurrte er laut, wurde in die Arme des Anderen gezogen und kuschelte sich eng an den Älteren, wusste nicht wirklich was er sagen sollte, oder sollte er überhaupt etwas sagen? „Schlaf schön, Süßer..“, hauchte Satoshi gegen seine Lippen, nahm ihm seinen Gedankengang ab und drückte ihm einen Kuss auf. „Danke du auch.“ Mit dem Älteren robbte er mehr zu den Kopfkissen, spürte seine Müdigkeit und drückte seinen Kopf leicht in die Halsbeuge des Anderen, der die Decke über sie zog und mit ihm gemeinsam die Augen schloss. Anmerkung: Ich finde den Lemon nicht wirklich gelungen, vielleicht gefällt er ja trotzdem. Kommis sind gerne gesehen und gewünscht, besonders mit Verbesserungsvorschlägen. *Kekse dalass* t.k. Kapitel 2: ...two... -------------------- Mit nachdenklichem und verträumtem Blick betrachtete er den blassen, für ihn so makellosen Körper. Langsam hatte Satoshi sich aus der engen Umklammerung gelöst, war schon früher aufgewacht als Ruki. Friedlich schlief Genannter auf dem Bauch in seinem weiß bezogenen Bett. Alles wirkte gerade wunderbar still, auch wenn es nicht die typisch romantische Nacht gewesen war, oder war es genau diese für den Größeren gewesen? Der Brustkorb Rukis hob sich sachte, er war wohl noch im Tiefschlaf. Nur in Boxershorts stand er in seinem hellen Schlafzimmer, beobachtete den Kleinen einfach, hoffte, dass er nicht gerade jetzt erwachte, wo er ihn so musterte, sich wieder alles an seinem Körper einprägte. Er hatte Ruki nicht noch einmal zugedeckt als er aufgestanden war, sodass die Bettwäsche nach unten gerutscht war und ihn nur spärlich verhüllte. Als Satoshi sich das Ergebnis seines Tun ansah, war er ziemlich froh sich nicht großartig darum gekümmert zu haben. Er tappte langsam zu seiner Ebenholzkommode, öffnete das Möbelstück dass beinah an eine Antiquität erinnerte. Die Schatulle ließ ihn hauchzart lächeln, als er sie herausnahm und öffnete. Weißgold. Mit unendlicher Ruhe entnahm er die Kette, stellte die nun leere Schatulle auf die Kommode, die sich mit einem weichen, dumpfen Laut wieder schließen ließ. Ganz langsam, vorsichtig hob er den Kopf von seinem Geliebten an, legte ihm dabei das Schmuckstück um, ehe er seinen Kopf wieder auf das Kissen legte, den Verschluss in seinem Nacken schloss. Träge öffneten sich seine Augen und mit einem leisen Murren streckte er sich etwas auf dem Bett, rieb sein Gesicht kurz gegen das Kissen, es war so schön warm und weich. Das ungewohnt kalte Metall an seiner Haut ließ ihn gleich wacher werden und er zuckte etwas, ehe er sich mit der Hand über den Hals fuhr, schon die Kette fühlte. Sichtlich irritiert richtete er sich auf. Satoshi war nicht da. Die Gedanken an den letzten Abend und die Nacht ließen ihn sich im Zimmer umsehen, als er auch schon seine Klamotten auf der Kommode entdeckte. Sie waren zusammen gelegt und irgendwie empfand Ruki diesen Umstand als enorm fürsorglich und ebenso unpassend. Er kannte Satoshi noch viel weniger als er ohnehin schon dachte und dieses Gefühl würde sich nur noch steigen. Nackt wie er war, stieg er aus dem Bett, ging auf den Spiegel des Kleiderschranks zu. Er trug eine Kette, wusste im ersten Moment nicht ob es Gold oder Silber war, machte sich darüber aber auch weniger Gedanken als um die Herkunft des Schmuckstücks. Seine Fingerspitzen fuhren über die glatte Kette, bis sie an dem kleinen Anhänger ankamen, der von einem kleinen Brillianten geziert war. Es war sehr schlicht und gerade dadurch elegant. Einige Sekunden stand er so vor dem Schrank, schielte zur Tür als er leise Geräusche hörte. Wusste der Ältere etwa was heute war? Das warf alles ein spezielles Licht auf die ganze Sache und Ruki wusste nicht, ob er sich darüber Sorgen machen musste. Er zog sich seine Unterwäsche an, sowie sein Hemd, knöpfte dieses nur halbherzig zu, ehe er aus dem Zimmer trat, gleich den Älteren erblickte der in der Küche stand und sich sogleich zu ihm drehte. „Alles Liebe zum Geburtstag.“, raunte Satoshi lächelnd, entlockte Ruki damit ebenso eins, als er auf ihn zuging und ihm einen kleinen Kuss auf die Wange drückte. „Du.. woher weißt du das?“ Unsicher, aber doch sehr geschmeichelt schaute er ihn an, traute sich nicht wirklich ihn zu berühren, wie Satoshi so halbnackt vor ihm stand auch wenn er den Anblick mochte. „Es gibt sowas wie Personalakten.“ Hatte sein Chef etwa den ganzen gestrigen Abend geplant? Ihn extra im Club abgefangen, um ihn dann zu verführen und ihm sein Geburtstagsgeschenk auf diese sehr interessante Art zu geben? Seine Gedanken weiteten sich noch weiter aus, als der Größere noch einen Kuss auf seine Wange setzte. „Bist du nun etwa nervös? So schüchtern kenne ich dich gar nicht. Ich wollte dem hübschesten Host den ich im Petto habe, das schon lange schenken.“, wisperte er mit einem ehrlichen Lächelnd, deutete auf seinen Hals. Leicht grinsend legte er seine Arme um Satoshis Nacken, fuhr mit den Lippen sanft über seine ohne ihn zu küssen. „Dem hübschesten also?“, raunte er, bekam sofort ein Nicken und küsste ihn daraufhin sehr zärtlich. „Danke.“, hauchte Ruki in den Kuss, verschloss noch mal kurz ihre Lippen, schnurrte leise auf, als Satoshi ihn dabei an sich drückte. „Nichts zu danken, Geburtstagskind.“ Mit einem leisen Kichern löste sich der Host wieder von ihm, ließ es sich nicht nehmen Satoshis gut gebauten Oberkörper dabei hinunter zustreicheln. „Möchtest du frühstücken?“ „Sehr gerne.“ Zärtlich hob er ihn an den Oberschenkeln hob, sodass sich Ruki erneut an ihn klammern musste, wie am Abend vorher. Es war ein wirklich schönes Gefühl so von ihm gehalten zu werden, ein Gefühl, an dass man sich durchaus gewöhnen konnte. Nur ganz wenig, wie es eben ging, bewegte er seine Oberschenkel etwas, fuhr mit den Händen über seinen Nacken, ehe er sich auf dem Küchentisch absetzen ließ. „Kaffee mit Milch? Zucker?“, fragte der Schwarzhaarige, widmete sich wieder der Küche, entnahm zwei Tassen aus dem Schrank. „Milch und Zucker.“ Ruki beobachtete jeder seiner Bewegungen, wie er gerade Fisch und Reis für sie machte, nachdem er ihm seinen Kaffee gereicht hatte. „Wie lange schon? Also.. du stehst auf mich wenn ich das richtig verstanden habe.“, sprach der Brünette aus, saß immer noch wie abgesetzt auf dem Tisch und umklammerte seine Tasse mit beiden Händen, wärmte diese so. Sie waren immer kalt. Auf jemanden stehen, es hörte sich für Satoshi an, als wäre er ein Teenager in der Pubertät. Irgendwie war dieser Ausdruck nicht auf Erwachsene anwendbar. „Ich hab Gefühle für dich. Seit ungefähr einem halben Jahr.“ Er trank seine Tasse leer, dachte in den wenigen Zügen die er dazu brauchte schon genug nach. Der Jüngere hatte es wirklich nie gemerkt. Satoshi hatte ihn bestimmt oft angesehen, vielleicht über ihn geredet oder etwas dergleichen, aber Ruki war es niemals aufgefallen, was deprimierend war, da er eigentlich der Meinung war, er könnte Menschen leicht durchschauen. Am liebsten hätte er gefragt, was es genau für ihn bedeutete, Gefühle für eine Person zu hegen. Die Schwere des Gesagten lag noch in den Sternen und seine Überraschung verdrängte alles andere. „Warum hast du nie was gesagt?“ „Hab ich doch gerade.“ Nun, gut gekontert. „Ich fühle mich sehr geschmeichelt.“, lächelte Ruki ihn sanft an. „Dazu hast du auch allen Grund.“, entgegnete der Größere ebenso lächelnd, fühlte sich eigentlich ganz gut es dem Anderen gesagt zu haben und auch die Reaktion Ruki störte ihn nicht. Also, dass er nicht wirklich etwas zu seiner Gefühlswelt durchblicken ließ. Das war eben Ruki. Schließlich hüpfte er vom Tisch und setzte sich mit Satoshi, sie frühstückten zusammen, während ihm diese Kette und Satohis Worte nicht mehr aus dem Kopf gingen. „Du hast die Kette sehr gut ausgesucht.“ Bedankt hatte er sich zwar schon, aber er sollte vielleicht auch noch mal seine Sympathie gegenüber seines Geschenks ausdrücken, nicht dass er dachte, er hätte etwas damit falsch gemacht. Mit triumphierendem Blick bedachte er erneut seine Auswahl, nickte etwas. „Freut mich, wenn du sie magst.“ Und insgeheim erwartete er auch, dass er sie von nun an immer trug. „Kann ich duschen gehen?“, fragte er, als sie fertig waren und erhob sich schon leicht. „Klar, da drüben ist das Bad.“ Satoshi zeigte in Richtung Badezimmer und Ruki lief gleich in dieses, schaute sich etwas um. Überall in der Wohnung schien es ordentlich und sauber. Anders als bei Aki und auch anders als bei anderen Männern, die er so kannte. Hier gab es keine Pizzaverpackungen, Staub oder ähnliches. Für einen Moment wollte er raus aus dem Bad und Satoshi noch mit unter die Dusche ziehen, entschied sich dann jedoch dagegen, zog sich lieber alleine aus um in die Dusche zu steigen und sich von dem Wasser verwöhnen zu lassen, dass gleich seine Muskeln entspannte. Während er sich wusch stellte er sich die Berührungen des Anderen vor, wie dieser ihn gehalten, ihn berührt und mit ihm geschlafen hatte. Satoshis Art war ein Pendel, dass zwischen Zärtlichkeit und Dominanz hin und her schwang und schließlich immer präzise die Mitte traf. Er fuhr sich selbst über den Körper, berührte sich, schloss dabei die Augen um sich besser die Hände seines Chefs vorstellen zu können, die ihn erkundeten und ihn erzittern ließen. Leise keuchte er, während er sich selbst über die Innenschenkel und seinen Hintern fuhr, leckte sich automatisch über die Lippen. Zart kratzte er sich, wisperte leise den Namen des Anderen, der von Ruki in diesem Moment nichts mitbekam. Leise keuchend und schnurrend stand er unter der Dusche, war froh dass der Ältere ihn bei dem laufenden Wasser nicht hören konnte. Er hatte nicht gedacht jemals an seinem Geburtstag nach einem One Night Stand bei seinem Chef aufzuwachen, der ihm von seinen Gefühlen erzählte und dass es ihm schließlich so gefiel, dass er sich beinah selbst befriedigte, während er sich sein Gesicht und seine Hände vorstellte. Sich immer noch über die Lippen leckend verließ er dann doch die Dusche, zog sich seine Klamotten an, die er noch aus dem Schlafzimmer mitgenommen hatte und föhnte sich seine Haare, erdreistete sich auch dazu Satoshis Pflegeprodukte zu benutzen, aber so wie er ihn gerade einschätzte, hätte dieser eh kein Problem damit. Der Schwarzhaarige räumte die Küche auf, blieb erstmal so in Boxershorts und wartete auf den Kleinen, der noch immer das Bad besetzte, als dieser auch irgendwann hinaustrat und sie leicht lächelnd nebeneinander vorbeiliefen. Satoshi duschte sich ebenfalls, brauchte nicht so lange wie Ruki und trocknete sich ab, ehe er sich das Handtuch um die Hüfte band um ins Schlafzimmer zu gehen. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht als er sah, wie Ruki verträumt auf der Couch saß und mit Daumen und Zeigefinger den Anhänger seiner Kette festhielt, dabei nach unten schielte. Er zog sich ein weißes Hemd an und auch gleich seine Anzughose, er müsste heute Abend sowieso in den Club und davor war er noch zum Essen verabredet. Früh war es ohnehin nicht mehr. „Du siehst gut aus.“, lächelte Ruki, streckte seine Hand leicht nach dem Größeren aus, der sie auch gleich annahm, zärtlich drückte, während er sich neben ihn auf die Couch setzte. „Danke. Und? Wie verbringst du deinen Geburtstag?“, fragte er mit leichter Neugier. Natürlich interessierte es ihn sehr, auch wenn er sich denken konnte, dass der Kleine seiner Meinung nach minderwertigen Besuch haben würde. „Ich treffe mich erst noch mit Aki und wir gehen dann zusammen mit ein paar Anderen feiern.“, klärte er ihn auf, nickte dabei bestätigend. Ob er seinem fast Freund von Satoshi erzählen würde wusste er noch nicht, momentan empfand er das auch nicht als wichtig. Es war ja nur Sex gewesen, auch wenn es schon etwas zu sagen hatte, dass Ruki sich so einfach rum bekommen ließ. Dass das mit Aki nicht das nonplusultra war wusste er selbst. Manchmal passte es eben nicht. Zumindest würde er heute mit Aki erstmal den Tag genießen, der mit Satoshi schon super angefangen hatte. „Du und dein toller Aki.“, kommentierte Satoshi das nur mit einem sichtlich gelangweilten Gesichtsausdruck. „Ja ich und Aki.“ Leicht grinsend sah er den Älteren an, war durchaus amüsiert von seiner Mimik wenn es um den Anderen geht, aber nachvollziehbar war es. Wie ernst es Satoshi mit allem meinte, wusste er noch nicht, auch wenn er es hätte wissen müssen. „Ich denke ich gehe dann auch, ich muss mich immerhin noch stylen für heute Abend.“, raunte Ruki, stand auf und drückte ihm noch einen Kuss auf, als der Ältere auch seine Hüfte umklammert, diese erst nicht loslässt. Sehr innig erwiderte er seinen Kuss, schob dann noch seine Zunge in den Mund des Kleinen, umspielte seine bestimmend, was Ruki dazu brachte, fast noch etwas bleiben zu wollen, aber er beherrschte sich. „Machs gut, Süßer.“, flüsterte er gegen seine Lippen, streichelte seine Wangen hinab, während Satoshi ihm erneut einen kleinen Kuss gab. „Bis dann.“ Er sah Ruki nach, wie er mit einem Grinsen auf den Zügen die Wohnung verließ, streckte sich dann gleich zur Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Dies erschien ihm gerade am wirksamsten um sich abzulenken. Mittags feiern gehen war ja eher untypisch. Anmerkung: So.. diesmal leider etwas kürzer.. aber ich mag das Kapitel :) Kommis sind wie immer gerne gesehen ;3 Taka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)