Schnee bedeckt die Vergangenheit   von Elestial
                (Eine Geschichte über die deutsche Geschichte)
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                            Kapitel 3: [Intermezzo]
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[So meine Lieben, ich präsentiere Kapitel 3 xD
Es ist ein kurzes Kapitel und ich hoffe ich verwirre euch nicht zu sehr :D
Naja…
Einmal bitte Hand hoch, wen ich jetzt wirklich überrascht habe XD
Würd mich mal interessieren ^.^
Ansonsten viel Spaß, Kapitel 4 wird dauern^^'']
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Ein leises Pfeifen durchbrach die Stille. Eher er das Geräusch zuordnen konnte
traf ihn etwas am Kopf. Schnee bröselte ihm in kleinen und großen Stücken von
der Auftreffstelle herab auf die warme, nackte Haut des Halses. Ein Zucken
durchfuhr ihn dank der plötzlichen Kälte. In einer hecktischen Bewegung
versuchte er den Schnee von der Haut zu entfernen. Noch bevor er fertig war,
traf ein weiterer Schneeball am Rücken.
Er drehte sich um und erblickte in einigen Meter Entfernung die Silhouette eine
Gestalt, welche gegen das Licht stand und einen weiteren Schneeball auf und ab
warf. Mit langsamen Schritten bewegte sich die Gestalt auf ihn zu, blieb jedoch
einige Meter von ihm entfernt wieder stehen.
Eine junge, feste Stimme erhob sich von den Geräuschen der Umgebung.
"Wie lange willst du da eigentlich noch hocken? Es ist kalt und unangenehm
heute.
Das ist der falsche Ort für dich. Du gehörst hier nicht hin."
Weisheit, aber auch ernst lag in der Stimme.
"Also mach, dass du nach Hause kommst, ich hab Hunger!"
Einen Moment lang herrschte Schweigen. Dennoch mussten beiden bei den letzten
Worten grinsen. Nur über ihre Blicke tauschten sie nichthörbare Worte
miteinander aus, eher der Deutsche leise seufzte und seinen Blick abwand.
Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seitdem er den Friedhof betreten
hatte. Langsam stand er auf und strich sich den letzten Schnee von den
Schultern.
Mit gefassten Schritten ging er auf die Gestalt zu. Das Gegenlicht schwand, die
genauen Umrisse wurden klarer. 
Mit einem Lächeln auf den Lippen ging der Deutsche auf die deutlich kleinere
Gestalt mit den mit den roten Augen und dem platinblondem Haar zu.
Wieder herrschte ein Moment des Schweigens in dem er es sich nehmen ließ den
Jüngeren in den Arm zu schließen.
"Was zur Hölle soll das denn jetzt?!"
Überrascht versuchter er sich aus den Armen des Blonden zu befreien.
"Von 'umarmen' hab ich nur wirklich nichts gesagt! Also lass mich wieder los,
ich bin doch kein Kleinkind!"
"Nein, das bist du nicht, auch wenn du dich manchmal so benehmen kannst."
Ein Lächeln lag auf den Lippen des Deutschen.
"Aber es ist beruhigen zu wissen, dass du da bist, Gilbert."

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