No Way Out von CassiopeiaBlack (Zerbrochene Träume sind wie Spiegel Scherben) ================================================================================ Kapitel 6: Hello ---------------- FLASH BACK Nachdem die beiden die Umarmung gelöst hatten schauten sich Jared und Georgana breit grinsend an. "Was machst du hier?", platzte es dann endlich aus Jared hervor. "Meine Tante, also die Zwillingsschwester meiner Mum hat uns besucht und sie hat gesagt, dass sie viel reist und hat von deiner Mum erzählt und jetzt, jetzt steh ich hier!", berichtete Georga strahlend und konnte ihren Blick nicht von Jared nehmen. Ihr Vater mochte das vielleicht nicht glauben, aber das zwischen Jared und George war keine normale Kinderfreundschaft, die beiden verstanden sich zu gut und hatten auch sonst die selbe Wellenlänge um nur befreundet zu sein. "Und was ist mit deinem Vater?", fragte Jared nach. "Dem hab ich einen Zettel geschrieben", antwortete George trocken und zuckte leicht mit den Schultern. "Du bist echt schräg", sagte Jared lachend. "Hey, komm rein dann zeig ich Dir den Palast", schlug Jared vor und zog George ins Haus. George ließ den Blick schweifen, die meisten Kartons, die im Wohnzimmer und im Flur standen waren entweder nicht ausgepackt oder schon wieder bepackt. "Zieht ihr weiter?", fragte George und bekam leichtes Herzrasen. Jared, der das sah, lachte los. "Nein, aber in diesem Haus wohnen noch drei andere Typen, echt schräg! Der eine hat mir ne Gitarre zusammen gezimmert", meinte Jared und zwinkerte ihr zu. "Ist deine Mum mit denen zusammen?", fragte George nach und bekam von Jay ein kurzes schweigen. "Okay...", murmelte sie leise. "Naja, das ist das Wohnzimmer. Da wir so viele sind müssen Shannon und ich uns ein Zimmer teilen, ich habe keinen Plan wo der steckt", sagte Jared und ging mit ihr den Flur entlang und stieß eine alte Tür auf, knarzend rastete sie ein und George schaute in sein Zimmer. Im Raum standen zwei Betten, welche keine Bettwäsche hatten. Und auch sonst sah es eher aus als sei eine Horde Trolle durch gelaufen. Dies war der krasse Gegensatz zu dem was George aus ihren alten Zuhause kannte. "Wir können auch raus gehen, du kannst mir hier die Gegend zeigen!. Immerhin bin ich zum ersten Mal in Salt Lake City und vielleicht kann ich Tom milder Stimmen wenn ich ihm ein Souvenir mit bringe", schlug George vor. Sie konnte Jared ansehen, dass es ihm mächtig peinlich war, wie sie grade so hausten. Jared nickte erleichtert. "Gut, dann sag ich meiner Tante nur schnell Bescheid und wir treffen uns draußen, okay?", meinte George und lächelte ihn an. "Okay, so machen wir es", erwiderte Jared und dann war George auch schon wieder aus dem Zimmer draußen. Immerhin musste Jared seine Jogginghose erst mal gegen Jeans, Shirts und Chucks tauschen. In der Zwischenzeit ging George zu ihrer Tante. "Hey Ange. Ich geh mit Jared in die Stadt, bis heute Abend", sagte sie und gab Angela nen Kuss auf die Wange. "Gut, viel Spaß euch beiden", meinte Angela nur und gab ihrer Nichte ebenfalls einen Kuss auf die Wange. Grade als George sich wieder umdrehen wollte stand Jared auch schon hinter ihr. "Ich wusste gar nicht, dass Georgana deine Nichte ist, Angela", schmunzelte Jared und legte einen Arm um ihre Schulter. Und dann waren die beiden auch schon auf den Weg ins Stadtzentrum. Die beiden Teenager saßen in der Mall und beobachteten die ganzen anderen Spießer-Kinder. "Die Stadt hat euer Haus verkauft", sagte George dann nach einer Weile. "War klar, wir haben es ja auch zum Verkauf gestellt", meinte Jared. "Die neuen Besitzer sind doof. Zumindest deren Sohn... Kurz bevor ich gefahren bin hab ich Peter voll eins auf die Mütze gegeben", sagte sie stolz. "Sowas gehört sich aber auch nicht", schmunzelte Jared. "Ich hatte gute Lehrer", erwiderte George selbstsicher. "Die besten!", fügte Jared lachend hinzu. Plötzlich stand er auf und nahm sie an der Hand. "Ich will dir noch etwas ganz anderes zeigen", meinte er und zog George dabei von der Bank runter. "Was hast du vor?", fragte sie argwöhnisch nach. Doch Jared hatte dieses schelmische Grinsen auf den Lippen, das was sie immer so an ihm mochte. "Warte hier", sagte er zu ihr als sie vor einen Laden mit Musikzubehör standen. George schaute den Laden an und dann zu Jared und es machte bei ihr Klick. "Nein...", sagte sie leise und wollte Jay noch am Arm fest halten, doch hatte sich der jüngere Leto was in den Kopf gesetzt dann wurde das auch umgesetzt. George stand am Ladeneingang und schaute in den Laden. Besorgt runzelte sie die Stirn und runzelte die Stirn. Klar, die drei, oder im Moment eher die beiden, hatten schon so einigen Schabernack getrieben. Aber geklaut hatten sie noch nie. Naja, wenn man das Gemüse aus dem Garten von anderen Leuten dazu zählte schon, aber noch nie etwas, wofür man einen Ladenverbot bekommen würde oder so. Auf einmal ging alles ganz schnell. Jared rannte auf den Ausgang zu und George machte sich bereit. "Was hast du getan?", rief sie und rannte Jared hinterher. Dieser streckte nur seinen Arm hoch und hielt ein Plektrum in der Hand. Darauf war die Initialen von Led Zeppelin. "Du Spinner", lachte George auf und rannte mit Jared vor dem Kaufhauspolizisten davon. "Hier lang!", rief Jay, packte George am Ärmel ihrer Jacke und rannte mit ihr in eine Gasse. Die beiden sprangen hinter einen Müllcontainer und drückten sich gegen die Wand. Sie sahen wie am Eingang der Gasse die Polizisten vorbei rannten. Immer noch völlig aus der Puste richtete George sich auf. "Das war der absolute Wahnsinn!", strahlte sie Jared völlig aus der Puste an. Ihre Wangen schimmerten in einem Rosé-Ton und ihre Haare waren völlig zerzaust. "Sowas machen Shannon und ich fast täglich"; winkte Jared ab. "Mein Herz rast immer noch", murmelte George. Begeistert schaute sie Jared an. "Seit drei Jahren, hab ich mich nicht mehr so lebendig gefühlt! Hier, fühl mal!", sagte sie begeistert und packte Jareds Hand, dann legte sie diese auf ihre Brust welche sich immer noch schnell und unregelmäßig hob und senkte. Jared spürte unter seine Hand ein wild hämmerndes Herz und einen rasenden Puls. Die beiden Teenies standen sich gegenüber. Ganz langsam kamen sich die beiden Gesichter näher. Jared war jetzt um einen Kopf größer als George, also musste sich diese etwas auf die Zehenspitzen stellen. Jared schlang einen Arm um ihre Hüfte und zog sie so näher zu sich. Langsam schlossen beide zeitgleich die Augen während sie ihre Köpfe zur Seite neigten. Und dann war es so als würden sie abheben. Sie legten ihre Lippen aufeinander, dieser Kuss war nicht einfach so ein Kuss unter Kindern, die wissen wollten wie es sich anfühlte. Bei diesem Kuss hatten die beiden das Gefühl zu fliegen. Nach einer Ewigkeit, so kam es ihnen vor, lösten sie die den Kuss wieder auf. "Wow", sagten die beiden wie aus einen Mund und schauten sich lange in die Augen. 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