Rebellische Abnormalitäten von alphawitch (and now your smile is almost like a memory) ================================================================================ Kapitel 1: Set fire to the rain. -------------------------------- Hey Ed, Ich versteh dich nicht, kannst du’s mir erklären? Aller Liebste Grüße Ava Warum bist du weg? . . . Hey Ed, Seit du weg bist, ist alles nicht mehr so wie es vorher einmal war. Ich weiß, dass würden jetzt alle sagen, aber ich kann mit eigener Überzeugung sprechen, dass ich es wirklich meine. Es ist jetzt nicht so, dass ich sagen könnte, dass die Welt zu Eis gefroren war als du gingest, oder dass die roten Rosen in unserem Garten (Du kannst dich daran erinnern. Bestimmt, du bist doch nicht so lange weg.) einfach so verwelkt waren und Unkraut auf diesen gewachsen waren. Die Nacht veränderte sich nicht, sie war klar und hell und dunkel, kein Stern ist wegen dir zu Boden gefallen, Ed, das wäre auch schon ziemlich komisch. Und so etwas will ich auch nie sagen. Dass alles sich nur wegen dir verändert, dass alles so verdammt beschissen ohne dich geworden ist, dass niemand mehr ohne dich leben kann. Ich glaube die meisten können es. Ich glaube nicht viel hat sich verändert. Die Sonne strahlt genauso hell auf mich herab, wie vorher schon auch, meine Freunde sich immer noch meine Freunde, und scheren sich nicht wirklich darum, ob du da bist, oder nicht ((ich weiß nicht ob ich das gut finden soll, sollten sie mir nicht helfen( helfen, wozu?) oder sollten sie einfach nur da sein)), die Vögel sind wegen dir auch nicht ausgewandert, in den Westen, so wie du es getan hast, ich glaube nicht einmal, dass sie es bemerkt haben. Ich meine, das sind Vögel. Die denken nicht, die fliegen. Wie dem auch sei, ich denke nicht viel hat sich verändert. Mutter ist immer noch stur und tut so, als ob es ihr es nicht weh tun würde, dass du weg bist. Weißt du was Ed, du warst ihre einzige Hoffnung, denn auf mich kann sowieso niemand mehr zählen, nachdem ich so in der Schule verkackt habe. Und du hast ihre Hoffnung zerstört, in tausend kleine Einzelteil zersplittert, glaub ich jedenfalls. Vielleicht, aber Mutter zeigt es nicht. Sie mäht den Rasen, und wenn sie glaubt ich sehe es nicht, was ich aber dann doch tut, wischt sie sich immer wieder die Tränen von der Wange, die ihr unbarmherzig herabfließen. Du hast immer den Rasen gemäht, weißt du noch? Nichts verändert sich, alles um mich herum bliebt wie es war, alles ist total normal. Mach dir keine Hoffnungen, dass sich irgendjemand für deine rebellische Abnormalität interessiert, denn es interessiert niemanden. Deine Schwester Ava, vergiss mich nicht du Schwein. Wenn es niemanden interessiert, warum klopft mein Herz so sehr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)