The secret of the cursed Lords III von Kris18 (Zukunft oder warum verlieben so schwer sein kann.) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Blümchen im See. ------------------------------- Leo war froh als er wieder in seinem Zimmer war, fürs erste war er dieses lieblose Wesen mit diesen ekligen Katzenohren und Schweif los. Naja zumindest bis morgen, den dann würde es weiter gehen seine Eltern hatten sich nämlich in den Kopf gesetzt das die zwei ein Paar werden sollte. Ach wie er dieses Bündnis verfluchte. Wie dem auch sei die Neks lebten nun erst mal im Schloss und er würde Maltasa jeden Tag sehen, so lange bis es zwischen ihnen funkte. Am nächsten Morgen saßen alle zusammen am Frühstückstisch, wieder trafen sich Maltasas und Leos Blick nicht. Die Familienoberhäupter sahen sich an, wie konnten sie es ihren Kindern nur leichter machen sich aneinander zu gewöhnen. „Leo...“begann sein Vater „...willst du mit Maltasa nicht noch mal in den Garten?“. Als ob das was bringen würde dachte der Angesprochene bei sich und nickte dann „Sicher Vater.“ ungehorsam war etwas, was sein Vater nicht dulden würde. Nach dem Essen gingen die beiden erneut in den Garten und wieder herrschte diesen unangenehme schweigen. Der Jüngere atmete tief durch und sah dann den Älteren an. Er mochte das schweigen nicht, er machte das Reden nicht und er mochte ihn nicht. Wie hatte der große Leon nur Baltasa lieben können, das fragte er sich oft. „...“ kurz öffnete Leo den Mund und schloss ihn dann doch wieder, was sollte er denn sagen, gestern, so fand er, war alles gesagt wurden. „Unsere Eltern nerven was?“ sagte Leo lächelnd. Ohne es zu wissen brachte er Maltasa in die Bridulie, der sah ihn an und fragte sich wie er nun wieder reagieren sollte. Ja sein gegenüber lächelte aber was war das nun für ein lächeln, ein echtes oder aus Höflichkeit. War das überhaupt ein lächeln, ja er dachte schon schließlich zog er die Mundwinkel nach oben. Aber was nun, er wusste er durfte sich nicht so lange Zeit lassen um zu reagieren. Nun musste eine Antwort her „Wenn du das so du das so siehst wird es schon richtig sein.“ meinte er nur kurz. Leo sah weg, wie konnte er erwarten, das ausgerechnet er mal auf ein Gespräch einging und mal seine Meinung vertrat. Er tat was man ihn sagte und gut war „Ihhhk“ machte der Brünette plötzlich und wich zurück, Maltasas Schweif hatte ihn berührt. Der junge Kater sah auf seinen Schweif und nahm ihn mit den Worten „Verzeih“ schnell weg. Die nächsten Tage verliefen nicht anders zwischen den beiden, Leo wurde aus dem Gefühlslosen Wesen nicht schlau und immer ihre Eltern im Genick, einfach alles Ätzend. An diesem Tag kam Maltasa mit einer Blume an, eine Blume was sollte Leo den damit, normalerweise bekommt man einen Strauß aber um nicht undankbar zu erscheinen stellte er sie in eine Vase. Die beiden betrachteten die Pflanze allein in der Vase „Sie sieht Einsam aus findest du nicht auch?“ „Ja wenn du meinst, wird es wohl so sein“ na toll wieder sein Standardsatz, dachte Leo so bei sich „Warum hast du mir nur eine Blume gebracht“ „Wenn man sich ganz liebt hat, schenkt man sich viele Blumen und da wir noch am Anfang stehen dachte ich eine Blume sein angemessen.“ Na gut, er hatte sich Gedanken gemacht, das musst er ihm lassen. Leo betrachtete zum ersten mal Maltasa genauer und ihm fiel auf das sein linkes Ohr doch ehe er fragen konnte platzte Niko ins Zimmer. „He Leo!“ er schnappte sich den Jüngeren und nahm ihn in den Schwitzkasten bevor er mit seiner Fast über seinen Kopf strich. Niko und Leo waren beste Freunde und er hatte gehofft das er der sein Verlobter werden würde aber das hatte ja leider nicht geklappt. Aber der gute Niko war schon nach seinem Geschmack, fröhlich, kühn, ehrlich, manchmal etwas aufdringlich aber alles in allem eine gute Partie. „Na ihr zwei Turtel ihr auch brav rum?“ sagte er scherzhaft und schmiss während er sich auf den Tisch setzte aus versehen die Vase samt Blume um. Mit lauten klirren ging sie kaputt und die Blume lag zwischen den Scherben. „Oh das tut mir sehr leid.“ er bückte sich und hob die Scherben auf „Deine schöne Vase.“ „Ach das macht nicht Niko, schneit dich bloß nicht.“ voller sorge ging der Brünette zu seinen Freund und half ihm beim Scherben weg räumen. Zusammen verließen sie das Zimmer, zurück blieben Maltasa und die achtlos liegen gebliebene Blume. Eine weile betrachtete der junge Kater diese, dann hob er sie auf und strich mit dem Daumen über den Still, irgendwas in ihm tat weh. Es tat weh das sein Geschenk, seinem Verlobten so wenig bedeutete oder hatte er wieder einen Fehler gemacht, wie so oft. Er nahm das Pflänzchen und brachte es raus zum Teich um es in diesen fallen zu lassen. Denn rest des Tages verbrachten sie zu dritt weder die Teris noch die Neks wollten es das Leo und Maltasa den Tag alleine verbrachten, wenn auch aus verschieden Gründen. Leo sollte nicht alleine mit Niko sein, damit er sich keine Hoffnungen auf einen netten Tag machten und Maltasa sollte einfach nicht alleine sein und auf seinen Liebsten acht geben. Und so machten sie also zu dritt was, schnell er kannte Niko das es zwischen den beiden nicht gut lief was wohl vor allen an Maltasa lag, er dachte nach, es musste einen Weg geben, diesen aus der Reserve zu locken und er wusste auch schon wie. Ein gemeines grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Ja das war ein guter Plan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)