Welcome to Hetalia-Academy! von abgemeldet (der (un-)gewöhnliche Alltag einiger Teenager) ================================================================================ Kapitel 10: Ferien sind immer viel zu schnell vorbei ---------------------------------------------------- Ferien sind immer viel zu schnell vorbei Francis gähnte und lehnte sich auf dem großen Sofa so weit über die Lehne, dass er beinahe herunter fiel. Sein Gesicht war nun auf einer Höhe mit Arthurs, der gebannt auf den Fernsehbildschirm starrte. "Francis, wenn du so weiter machst fällst du runter." Kommentierte Antonio gelangweilt und vergrub das Gesicht dann wieder in Lovinos Haaren. Arthur hob verwundert den Blick und fand sich Auge in Auge mit Francis wieder. Überrascht schrie er auf und wich zurück, dann fluchte er. "Was soll das, dämlicher Frosch?" Entschieden schob er Francis' grinsendes Gesicht von sich weg. "Ah, mon amour, du-" "Ich will das hier sehen!" Unterbrach ihn Alfred genervt und Francis warf ihm einen missbilligenden Blick zu. Arthur nickte zustimmend und er und wandte sich ebenfalls wieder dem Fernseher zu, auf dem gerade ein Auto eine geradezu lächerlich große Explosion verursachte. Ursprünglich hatten Arthur und Gilbert nur zusammen eine DVD gucken wollen, doch nun saßen Francis und Chelsea auf dem Sofa, Arthur, Alfred und Gilbert hatten es sich auf Kissen auf dem Boden gemütlich gemacht und Antonio und Lovino teilten sich den einzigen Sessel (Wenn auch nur unter großem Protest von Seiten Lovinos) und sahen einen Film nach dem anderen. Eingeschnappt drehte sich Francis zu Chelsea, die ihm einen amüsierten Blick zu warf und stumm auf den Fernsehbildschirm deutete. Als Francis begann mit den Fingern durch ihre Haare zu kämmen, versuchte sie seine Hände weg zu schlagen, doch Francis lies sich nicht davon abbringen, so entstand ein kleines, aber stummes Gekabbel, bis Chelsea schließlich aufgab und Francis gestattete ihre Haare zu mehreren schmalen Zöpfen zu flechten. Arthur warf ihnen einen skeptischen Blick zu und versuchte dann wieder auf den Film zu sehen, doch es fiel ihm schwer und immer wieder wanderte sein Blick zu den beiden auf dem Sofa. Konnten die denn nicht wo anders herumturteln? Gegen Ende des Filmes starrte Arthur einfach nur noch auf den Bildschirm und lies die Bilder an sich vorbeiziehen, konzentrierte sich nur noch darauf nicht zu Francis zu sehen. Als die nächste DVD anspielte war er regelrecht dankbar, dass Alfred seine Aufmerksamkeit verlangte, indem er schon in der ersten Szene nach Arthurs Arm griff und ihn so fest umklammerte, dass es beinahe wehtat. Was war das denn jetzt? Alfred hatte den Film doch ausgesucht. Hatte er etwa Angst? Tatsaechlich schrie Alfred entsetzt auf, als der Geist zum ersten Mal auftauchte und versteckte sein Gesicht hinter Arthurs Rücken. Gut, es war ein Horrorfilm, aber das war ja wohl ein wenig übertrieben. Auf einmal gab die Holzdiele hinter ihnen ein lautes Knacken von sich. Alfred schrie erneut auf und verbarg das Gesicht in Arthurs Schulter und Arthur fuhr erschrocken herum und erblickte einen unschuldig lächelnden kleinen Jungen im Matrosenanzug. "Beruhige die Al," Lachte Arthur und klopfte Alfred besänftigend auf den Rücken. "Das ist nur mein bescheuerter kleiner Bruder Peter." Alfred hob den Kopf und grinste breit. "Hi Peter." Doch Peter ignorierte ihn wandte sich Francis zu. "Du hast doch Ahnung von Frauen, oder?" Arthur runzelte irritiert die Stirn und Francis strahlte. "Ah, l'amour. “ Schwärmte er träumerisch. „ Oui mon petit monsieur. Je connais les filles." Peter blinzelte und sah ihn einige Sekunden lang verwirrt an, dann schüttelte er den Kopf. "Wie auch immer. Ich dachte du könntest mir einen Rat geben.“ Er räusperte sich verlegen. „ich habe nämlich einen Freund-" an dieser Stelle brach Antonio in schallendes Gelächter aus, Gilbert verschluckte sich an seinem Bier und Arthur schnaubte ungläubig. Peter runzelte die Stirn und fuhr fort. "Also, ich habe einen Freund-" Wieder lachten Gilbert und Antonio und Peter warf ihnen einen verächtlichen Blick zu. Francis seufzte rollte genervt mit den Augen und erhob sich. "Ihr guckt schon mal weiter und Peter und ich gehen kurz raus und besprechen das, oui?" Arthur schickte sie mit einer unbestimmten Handbewegung in Richtung Tür fort und wandte sich wieder dem Film zu in dem die hübsche Protagonistin gerade vor einer dunklen Gestallt in den Wald floh. Francis kehrte gut zehn Minuten später wieder zurück. Chelsea lag inzwischen in einem Schlafsack auf dem Boden und Arthur und Alfred hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Francis warf dem, sich immer noch an Arthurs Arm klammernden Alfred einen misstrauischen Blick zu und setzte sich auf eines der Kissen. Als die letzten Sekunden des Abspanns liefen war Chelsea bereits eingeschlafen und auch Gilbert hatte es sich in seinem Schafsack gemütlich gemacht. Antonio und Lovino lagen nebeneinander. Lovino hatte Antonio den Rücken zu gewandt, beschwerte sich jedoch ausnahmsweise nicht über den Arm, der besitzergreifend um seine Hüfte geschlungen war. Arthur und Alfred legten sich auf die Matratze von Arthurs Bett, die sie am Mittag ins Wohnzimmer getragen hatten und Francis warf ihnen einen skeptischen Blick zu, vor allem, da Alfred sich noch immer weigerte Arthurs Arm los zu lassen, bevor auch er in seinen Schlafsack schlüpfte. Yao stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ivan war vor ihm aufgewacht und aufgestanden um Frühstück zu machen. Das war an sich nichts schlechtes, aber leider war er dabei Im Yong-Soo begegnet. Hatte Yong-Soo Ivan schon früher nicht leiden können, so hasste er ihn nun regelrecht. Yong-Soo war der Meinung, Ivan hätte ihm Yao weggenommen. Das war natuerlich unglaublciehr Schwachsinn, aber es war Yong-Soo, also wunderte es Yao nicht wirklich. Außerdem war Ivan erstaunlich besitzergreifend, wenn es um Yao ging. Inzwischen noch mehr als er es früher schon gewesen war, was ja wirklich sehr charmant hätte sein können, wäre es nicht Ivan gewesen, um den es ging. Diese Kombination barg erstaunliche Mengen an Konfliktpotenzial und so stand Yao nun in einer Küche, deren Boden über und über mit Cornflakes besät war, vor einem Tisch von dem Milch tropfte und auf dem die Scherben von mindestens zwei Porzellanchüsseln verstreut lagen. Im Yong-Soo hatte sich im Badezimmer eingeschlossen und weigerte sich strikt heraus zu kommen, solange Ivan noch da war, was Yao durchaus nachvollziehen konnte, wenn er Ivan strahlend lächelnd vor der Tür des Badezimmers warten sah. Vermutlich auf eine Gelegenheit zum Mord. Yao seufzte tief, griff nach dem Besen, der an der Wand lehnte und begann die Cornflakes zusammen zu fegen. Anschließend warf er die Scherben in den Mülleimer, wischte den Tisch ab, schrieb einen Zettel für Yong-Soos Vater und seine Mutter und ging dann zum Badezimmer um Yong-Soo den Zettel unter der Tür durch zu schieben und Ivan auf ein Frühstück auswärts ein zu laden. Erst als sie in dem kleinen Café um die Ecke saßen, ihren Tee tranken und sich zum Nachtisch einen Eisbecher teilten, fiel die Anspannung von Yao ab. Jetzt war alles in Ordnung. Falls Yong-Soo einen weiteren Anschlag auf Ivan vor gehabt hätte, wäre inzwischen noch etwas passiert und offensichtlich hatte seine Mutter auch kein Problem damit, dass er ausgegangen war. Alles war gut. Lächelnd griff er nach Ivans Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. Wieso mussten Dinge immer so kompliziert sein? Ivan lächelte zurück und Yaos Herz schlug wie jedes mal schneller. Es war kein unangenehmes Gefühl und doch... Irgendetwas war nicht richtig. Wie war das gerade? Wieso mussten Dinge immer so kompliziert sein? Er war mit Ivan zusammen, oder nicht? Gut, es hatte ein gutes Stück von Ivans Überzeugungskraft und noch ein wenig mehr Alkohol benötigt um zu diesem Punkt zu kommen, aber konnte es nicht einfach nur schön sein? Er liebte es doch mit Ivan Zeit zu verbringen. Jede einzelne Minute (auch wenn er manchmal kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand). Wieso wurde er dann das dumme Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmte? Er wusste nie was Ivan dachte, aber das war es nicht. Auf seine ganz eigene, sehr verquere Weise hatte Ivan bereits deutlich gemacht, dass er Yao mochte. Dieser Teil wäre also geklärt, oder? Hatte Yao Ivan eigentlich je gesagt, dass er ihn mochte? Nein, hatte er nicht. In diesem Moment lehnte Ivan sich vor und leckte Yao etwas Eis vom Mundwinkel, was Yao aus seinen Gedanken schrecken lies. Als er sich zurückziehen wollte streckte Yao die Hand aus und legte sie an Ivans Wange um ihn zurück zu halten. Sanft legte er seine Lippen gegen Ivans. Der Kuss war anders als sonst. Zärtlich. Liebevoll. Als sie sich von einander lösten lächelte Ivan. "Du magst mich, da?" Wiederholte er die selben Worte, die er schon vor einigen Wochen gesagt hatte. Die Worte, mit denen das alles angefangen hatte. An diesem Abend hatte er nicht geantwortet. Sollte er es nun tun? Yao wandte den Blick ab und biss sich auf die Unterlippe. Schließlich sah er wieder auf. Ivans wirkte erwartungsvoll und beinahe ein wenig unsicher. Yao wusste, dass er antworten musste und lächelte. "Ich liebe dich." Korrigierte er und Ivan strahlte. "Gut, ich dich nämlich auch." Yaos Herz schlug wie wild in seiner Brust und er zog Ivan in einen weiteren Kuss. Jetzt war wirklich alles gut. Am ersten Montag nach den Ferien wirkten alle etwas müde. Feliciano schien kurz davor zu sein im stehen ein zu schlafen, als er nach der zweiten Stunde mit Ludwig zusammen den Hof betrat. Kiku unterhielt sich gerade mit zwei Jungen, Alfred und Arthur, und winkte ihnen freundlich zu. Aus einer anderen Richtung kam Felicianos Bruder Lovino auf sie zu Schulter an Schulter mit einem von Gilberts besten Freunden, Antonio. Als Feliciano die Beiden entdeckte kam er Lovino strahlend entgegen und während er seinen Bruder herzlich umarmte, warf er Antonio einen neugierigen Blick zu. "Ist das dein Freund?" Fragte er, was Lovino veranlasste rot zu werden und Feliciano einen (sehr halbherzigen) bösen Blick zu zu werfen. "Ja" Antwortete ein strahlender Antonio, bevor Lovino auch nur ein Wort sagen konnte und schlang einen Arm um seine Hüfte, was ihm einen harten Hieb auf den Hinterkopf einhandelte. Lovino warf Ludwig, der nun ebenfalls auf sie zu kam, einen misstrauischen Blick zu, löste sich von Antonio, wandte sich dann Feliciano zu und zog ihn ein Stück zur Seite. Antonio blickte ihnen kurz hinterher und wandte sich dann Ludwig zu. "Hast du schon die Plakate für den Winterball gesehen?" "Winterball?" Antonio nickte. "Ja, hat Gilbert das nie erzählt? Es gibt jedes Jahr einen Winterball an der Schule und ich empfehle dir jetzt schon nach einem Date zu suchen, sonst sind alle guten weg." "Ach?" Erwiderte Ludwig nur mäßig interessiert. Tanzen war nicht gerade seine große Stärke. "Ja. Ich würde gerne mit Lovi gehen, aber..." Er seufzte. "Er ist so ein Dickkopf. Weißt du schon, wen du fragst?" Ludwig schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht, dass ich hingehen werde." "Was?" Kam die entsetzte Antwort von Gilbert, der einen Arm um Antonios Schultern schlang. "West, du musst gehen." Ludwig runzelte die Stirn. "Wieso?" "Weil ich es sage." Stellte Gilbert mit seiner üblichen, unbestechlichen Logik fest und Ludwig wusste, dass er jetzt nicht mit ihm diskutieren konnte, also versuchte er das Thema zu wechseln. "Wen wirst du denn fragen?" Gilbert kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf und zuckte dann gleichgültig mit den Achseln. "Elizabetha vielleicht? Ich werde sehen." Er hatte tatsächlich vor Elizabetha zu fragen. Sie war eine gute Freundin, also sprach doch nichts dagegen und so könnte sie dann nicht mehr mit Roderich gehen. "Aber zurück zum eigentlichen Thema, West. Wenn du gehst - und glaub mir du wirst gehen - Wen wirst du denn fragen?" Ludwig seufzte ergeben und schüttelte den Kopf. "Wenn ich tatsächlich ginge, Ost – und bitte achte auf den Konjunktiv - würde ich allein gehen. Aber da ich nicht vor habe zu gehen, ist diese Unterhaltung ohnehin überflüssig." Gilbert grinste. "Ja, sie ist überflüssig, aber nur weil du letztendlich gehen wirst, ob du willst oder nicht und wenn du es nicht tust, finde ich ein Date für dich." Ludwig wusste, dass es kein Bluff war. Gilbert bluffte nicht. Mist! Aber wen sollte er denn Bitteschön auf ein Date bitten? „Und wen soll ich deiner Meinung nach um ein Date bitten?“ Sprach er den Gedanken auch gleich laut aus, doch ihm wurde klar, dass es ein Fehler gewesen war, als er sah, das Gilbwerts Grinsen noch breiter wurde. „Wenn du mir die Wahl überlässt, finde ich garantiert jemanden für dich.“ Versprach er und Ludwigs Fantasie machte sich auf der Stelle selbstständig und entwarf mehrere Horrorszenarien für diesen Anlass. „lass mal, Brüderchen. Ich mache das schon selbst.“ Versicherte er und Gilbert wirkte einen kurzen Moment enttäuscht, doch dann strahlte er wieder. „Einverstanden, aber wenn du bis zum Ende dieses Monats kein Date hast, helfe ich dir.“ Ludwig stöhnte. „Muss das sein?“ „Oh ja!“ "Hallo Kiku." Grüßte Heracles lächelnd. Kiku blickte überrascht auf und neigte leicht den Kopf, als er Heracles sah. "Guten Morgen Heracles." Erwiderte er wie immer in formvollendeter Höflichkeit, klappte das Buch zu, das er in der Hand hielt und steckte es in seine Schultasche. Heracles sah ihn unsicher an und biss sich auf die Unterlippe. Seit gut einer Woche hatte er Kiku nun schon auf den Winterball bitten wollen, doch jedes Mal, wenn er sich endlich dazu aufgerafft hatte, platzte Adnan dazwischen. Dieser verdammte Vollidiot! Inzwischen war Heracles aufgefallen, dass keiner von ihnen beiden allzu viel Zeit allein mit Kiku verbrachte. War das Kikus Absicht? Es wirkte beinahe so, denn immer wenn sich der eine mit ihm verabreden wollte lud Kiku auch den anderen ein. Aber gerade war Adnan nicht zu sehen. Jetzt würde Heracles es durchziehen. Er konnte das. Es war doch nur eine simple Frage... "Schönes Wetter heute, nicht?" Ach, verdammt! Kiku nickte. "Ja." Bevor Heracles noch ein weiteres Wort sagen konnte wurden sie unterbrochen. "Hallo Kiku!" Grüßte Adnan und warf Heracles von der Seite einen bösen Blick zu. Ach, verdammt! Was machte dieser verdammte Vollidiot schon wieder hier? „Guten Morgen, Adnan.“ Erwiderte Kiku mit dem selben angedeuteten Kopfnicken und der selben Höflichkeit wie kurz zuvor bei Heracles. „Hey, Trottel,“ Begann Adnan an Heracles gewandt. „Kann ich dich kurz sprechen… Allein.“ Fügte er nach kurzem Zögern hinzu. Heracles runzelte die Stirn nickte aber und folgte Adnan einige Schritte aus der MAenge heraus, wo es weniger laut war und – wichtiger – Kiku sie nicht hören konnte. „Also, es geht um den Winterball.“ Adnan räusperte sich nervoes. „ich nehme an, ich liege richtig, wenn ich sage, dass du Kiku noch nicht gefragt hast ob er mit dir gehen moechte?“ Heracles runzelte die Stirn und musterte Adnan misstrauisch. „Wer sagt, dass ich überhaupt mit Kiku gehen will?“ Adnan hob eine Augenbraue und ein mildes Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich kann dich vielleicht nicht leiden, aber dass heisst nicht, dass ich dich nicht kenne.“ „Ach ja?“ Heracles verschränkte die Arme vor der Brust, offensichtlich ernsthaft beleidigt, bei dem Gedanken Adnan könnte irgendetwas über ihn wissen. „Wann ist mein Geburtstag?“ Adnan gähnte. „Das ist doch jetzt lächerlich.“ „Ach, du weißt nicht einmal meinen Geburtstag, aber willst mich kennen?“ Adnan rollte mit den Augen und seufzte. „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, dein Geburtstag ist am 25. März und können wir jetzt bitte zum eigentlichen Thema zurückkehren?“ Heracles wirkte etwas verdutzt und nickte langsam. „Also, ich wollte eigentlich vorschlagen, dass wir ihn beide nicht fragen. Wir könnten alle zu dritt als Freunde gehen, was meinst du, das ist nur fair.“ Heracles runzelte die Stirn. „Wir. Zu dritt. Als Freunde…“ Einen Moment hielt er inne, als würde er über das nachdenken, was er gerade gesagt hatte, dann: „Impliziert das nicht, dass wir zwei Freunde sind?“ Adnan sah etwas überrascht aus und zuckte mit den Achseln. „Interpretier das wie du willst, aber für’s Protokoll: Ich habe nie behautet, dass ich dein Freund bin.“ Heracles lächelte beinahe nickte zustimmend. „Und wie kann ich sicher gehen, dass du Kiku nicht doch noch fragen wirst?“ „Das werde ich nicht. Darauf hast du mein Wort.“ Heracles rollte mit den Augen und schnaubte. „Ja, ja, das sagen sie alle und dann sind sie schwanger.“ Adnan sah ihn entgeistert an und schien einen Moment zu brauchen um Heracles’ Worte zu verstehen. „…schwanger?“ Heracles lachte. „Du kannst den Mund wieder zu machen. Also fragen wir Kiku, ob wir alle zu dritt als Freunde hingehen, ja?“ Adnan klappte den Mund zu nickte, immer noch ein wenig verwirrt und folgte Heracles zurück zu Kiku. Hatte Heracles gerade gelacht? Während einer Unterhaltung mit ihm, Adnan? AN:Tut mir Lrid, dass es diesmal so kurz geworden ist, aber das nächste wird wieder länger. Versprochen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)