Life`s Miracle von Ran34 ================================================================================ Kapitel 1: Auf den ersten Kuss ------------------------------ „Geht es dir gut? Kann ich dir helfen? Soll ich einen Arzt holen?“, fragte Mark besorgt. „Du brauchst den Arzt nicht zu holen… nur du kannst mir helfen!“, stöhnte Daniel nach Luft schnappend. Mark, dem es mittlerweile wieder so gut ging, dass er aufstehen konnte, ging zu Daniel hinüber und fragte ihn: „Wie… wie kann ich dir helfen?“ Daniel nahm sein Gesicht und zog es zu sich herunter und küsste ihn so zärtlich, wie Mark noch nie zuvor von jemandem geküsst wurde. Er hatte keine Erfahrungen mit Jungs, doch er genoss Daniels zarte Lippen. Als sich die Zimmertür langsam öffnete, erschraken die beiden. Mark sah zu, dass er wieder in sein Bett kam, denn die Nachtschwester kam herein. „Herr Offenborn, wie oft soll ich ihnen noch sagen, dass sie im Bett bleiben sollen, auch wenn sie mittlerweile wieder laufen können! Sehen sie sich doch mal an, sie sind total verschwitzt und sehen fiebrig aus!“ „Es tut mir leid Schwester Anne, es kommt nicht wieder vor.“, sagte Mark, noch immer perplex von dem, was er grade erlebt hatte. Als die Nachtschwester das Zimmer verlassen hatte, traute Mark sich nicht in Daniels meerblaue Augen zu sehen, geschweige denn, mit ihm zu sprechen. >Was war das grade? Warum hat er das gemacht? Ich kann nicht abstreiten, dass es mir gefallen hat, aber man küsst jemand anderen doch nicht einfach so oder? Ich bin total durcheinander… Soll das heißen, dass er mich liebt? Aber er kennt mich doch gar nicht! Und wenn er es tut, liebe ich ihn dann ebenfalls? Der Kuss hat mir gefallen, aber es könnte auch etwas rein körperliches sein! Ich meine er ist immerhin ein Mann! Aber wenn ich ehrlich bin, war es mir schon immer egal, welches Geschlecht mein Partner hatte, solange wir uns geliebt haben. Doch bisher hatte ich noch nie einen männlichen Partner.< Die restliche Nacht schliefen beide, ohne sich auch nur einmal zueinander zu drehen. Auch am Tag danach hing das Schweigen über ihnen. Doch am Abend löste sich der Knoten und Mark fragte Daniel: „Warum… warum hast du das gemacht?“ „Es tut mir… vergiss es einfach. Denk nicht mehr darüber nach!“, sagte Daniel kalt. >So etwas kann er doch nicht einfach sagen?! Ich kann diesen Kuss nicht vergessen. In dem Kuss lag so viel Leidenschaft und Verzweiflung! Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Gefühle, die er in diesen flüchtigen Kuss gesteckt hat echt waren.< „Ich werde diesen Kuss nicht vergessen! Doch falls du ihn vergessen haben solltest…“ „Was?!“, fragte Daniel erstaunt. „…werde ich…“, flüsterte Mark und ging zu Daniel hinüber. Er schloss seine Augen und küsste Daniels weiche Lippen so zärtlich und leidenschaftlich er konnte, denn sollte er recht behalten, dann wollte er ihm zeigen, dass er sich Chancen ausmalen durfte. Er war sich seiner nicht hundertprozentig sicher, doch seit diesem Kuss letzte Nacht, bekommt er ihn nicht mehr aus seinem Kopf. Langsam erwiderte Daniel seinen Kuss, indem er Marks Zunge mit der seinen vereinte. Grade als Mark den ersten Knopf von Daniels Schlafanzug öffnen wollte, stieß dieser ihn weg: „Bist du dir sicher, dass du das willst? Ich will nicht, dass du etwas bereust!“ Mark jedoch ließ sich nicht davon abbringen, die Knöpfe zu öffnen. Daniel merkte, wie es ihn erregte, dass Marks Hände ihn berührten, es tat ihm gut diese Zärtlichkeiten von Mark zu erfahren. Er wollte es sich dennoch nicht eingestehen: „Bitte hör auf, ich will es nicht… hier im Krankenhaus…“, keuchte Daniel mit zitternder Stimme. „Du… du hast recht, es tut mir leid.“, hauchte Mark total verwirrt. >Ich bin doch sonst nicht so offensiv! Warum tue ich so etwas? Noch dazu in einem Krankenhaus!< Früh morgens wurde Mark schweren Herzens entlassen. Er hätte sich gerne noch von Daniel verabschiedet, aber seine Großeltern, die ihn nach Hause bringen wollten, waren schon dort. Als Daniel morgens erwachte war Mark schon fort. Er fand nur noch einen Brief auf seinem Nachttisch: Daniel, es kommt vielleicht ein bisschen plötzlich, aber ich glaube ich liebe dich. Vielleicht sollte es aber so kommen, ja, vielleicht ist es besser so. Ich hoffe du wirst bald wieder Gesund! Mhg dein Mark Daniel war völlig fertig, er machte sich Vorwürfe, weil er ihn gestern Nacht abgewiesen hatte, doch er fasste einen Entschluss. >Soll das ein Happy End sein? Vielleicht ist es besser so?! Es ist bestimmt nicht besser so! Wo findet man schon jemanden, in den man sich auf den ersten Blick verliebt und der diese Liebe nach einer Weile auch noch erwidert?! Eins verspreche ich dir Mark, ich werde dich finden, ob du es nun willst oder nicht! Wir gehören zusammen, dass weißt du und das weiß ich. Du hast mir nicht umsonst diesen Brief geschrieben!< Eine Woche später. Mark kam ins Krankenhaus um Daniel zu besuchen, er hatte Sehnsucht nach ihm, doch als er sein Zimmer betrat, war dies leer. Mit eiligen Schritten ging er zu Schwesternzimmer und fragte aufgeregt: „Wo ist Daniel aus Zimmer 20? Ist er entlassen worden? Wo wohnt er?“ „Beruhigen Sie sich! Ja, er ist entlassen worden. Er hat nach Ihrer Adresse gefragt, ich wollte sie ihm erst nicht geben, doch er hat darauf bestanden, weil er Etwas mit Ihnen klären wollte.“, sagte die Schwester etwas verwirrt. Mark fuhr so schnell er konnte zu seiner Wohnung. Sollte Daniel sich wirklich vom Krankenhaus aus direkt zu ihm aufgemacht haben? Er hechtete das Treppenhaus nach oben, bis in den 3. Stock, 2 Treppen auf einmal nehmend. Im dritten Stock angekommen sah er ihn, dort stand er direkt vor seiner Wohnungstür und klingelte. Mark sprang ihm förmlich in die Arme, küsste ihn voll Wiedersehensfreude und sie umarmten sich. Was die Nachbarn sagen würden, war ihm egal, er wollte nur Daniel. Erst jetzt begann er zu sprechen: „Es tut mir leid, dass ich einfach so gegangen bin. Im Nachhinein habe ich auch den Zettel bereut. Ich habe die letzte Woche ständig an dich denken müssen und ich bin ein wenig in Panik geraten, als du nicht im Krankenhaus warst.“ „Es ist gut, ich bin ja jetzt hier.“ „Ich… ich liebe dich. Ich weiß, dass ist ein wenig plötzlich, aber…“ Vor lauter Freude stiegen Daniel Tränen in die Augen und er sagte: „Halt den Mund, du kannst es jetzt nur noch versauen… Ich liebe dich auch.“ Mark schloss die die Tür zu seiner Wohnung auf, zog Daniel hinein und schloss die Tür wieder. Als er sah, dass Daniel Tränen die Wangen hinunterliefen, packte er ihn am Arm und zog ihn ins Schlafzimmer. Zärtlich leckte er ihm die Tränen von den Wangen. >Nochmal werde ich ihn nicht abweisen. Dazu ist er mir zu wichtig, aber das schließt ja nicht aus, dass ich den offensiven Part übernehmen werde!< Daniel ergriff die Initiative und knöpfte Marks Hemd auf und zog es ihm aus. Er strich zärtlich mit seiner Zunge Marks Hals entlang und über seine Brustwarzen, bis diese sich aufstellten. Mark gab ein leises Stöhnen von sich, was er als Erlaubnis zum Weitermachen vernahm. Mark entledigte Daniel ebenfalls seines Oberteils. Daniel glitt mit seiner Zunge Marks Bauch hinab, bis hin zu seinem Hosenbund. Ihre Hosen und Unterhosen gesellten sich zu den Oberteilen. Daniel setzte sich auf Marks Beine und nahm seine Hand und legte sie auf seine Brust. Mark spürte den schnellen, starken Herzschlag seines Gegenübers unter seinen Fingern pulsieren. Daniels Puls erfüllte seinen Körper und entfachte eine Leidenschaft in ihm, die er nicht zurückzuhalten vermochte. So, als würde eine kleine Flamme zu einem großen Feuer entfachen. Er sollte schon bald Erlösung finden, denn plötzlich spürte er Daniels Wärme und seine eifrige, raue Zunge, die ihn seinem Höhepunkt entgegentrieb. Mit rauer, erregter Stimme hauchte Mark: „Daniel hör auf… mhhh… ich…“ Doch sein Gegenüber dachte gar nicht daran aufzuhören und brachte ihn zum Äußersten. Erschöpft, aber überglücklich sanken die Beiden ins Bett. „Ich liebe dich und möchte dich nicht mehr missen.“, sagte Daniel, während er in Daniels moosgrüne Augen sah. „Ich liebe dich auch!“, antwortete Mark lächelnd, bevor er ins Bad verschwand. -------------------------------------------------------------------------------- *sich räusper* ich hoffe es gefällt euch!^^" Wie ich schon sagte eher etwas älter (so an die 4 Jahre :P) Ich hoffe mal, dass ich die bei mir auf dem Papier so expliziten Szenen, so gut umgeschrieben habe (auch für minderjährige lesbar), dass sie euch gefallen!^^" Also hier meine Frage: Lohnt es sich diese Kamelle wieder aufzuwärmen oder sagt ihr lass sie lieber dort wo sie hergekommen ist? -------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)